AT167248B - Telephone system - Google Patents

Telephone system

Info

Publication number
AT167248B
AT167248B AT167248DA AT167248B AT 167248 B AT167248 B AT 167248B AT 167248D A AT167248D A AT 167248DA AT 167248 B AT167248 B AT 167248B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
register
selector
lines
identification
line
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Original Assignee
Western Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co filed Critical Western Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of AT167248B publication Critical patent/AT167248B/en

Links

Landscapes

  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fernsprechanlage 
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Fernsprechanlagen, in denen zur Herstellung der Sprechverbindungen Koordinatenwähler verwendet sind. 



   Die Erfindung bezweckt, eine bessere und gleichmässigere Ausnutzung der zur Durchführung von Anrufen zur Verfügung stehenden Verbindungsleitungsgruppen zu erreichen, die Wahrscheinlichkeit herabzusetzen, dass ein Anruf aus irgendeinem Grunde misslingt, beispielsweise infolge einer Störung oder Besetztseins von Verbindungsleitungen oder anderen Stromkreisen, über welche der Anruf verlaufen soll, ferner die Steuereinrichtungen in solcher Weise zu aufeinanderfolgenden Versuchen bei der Bedienung eines Anrufes zu befähigen, dass diese Einrichtungen möglichst günstig ausgenutzt werden, und schliesslich den erforderlichen Aufwand an Einrichtungen durch gleichzeitige Verwendung derselben für verschiedene Anrufe zu vermindern sowie weitere Verbesserungen und Vorteile bei Anlagen dieser Art zu erzielen. 



   In Fernsprechanlagen   mit Koordinatenwählern   werden die Verbindungen von den anrufenden Leitungen zu den abgehenden Fernleitungen über mehrere hintereinander angeordnete Koordinatenwähler hergestellt. Die bei der Nummernwahl von der anrufenden Teilnehmerleitung kommenden Stromstösse werden jeweils in einem von mehreren speichernden Registern aufgenommen und gespeichert. Das betreffende Register überträgt einen Teil der gespeicherten Kennziffern zu einer freien von mehreren dekodifizierenden Steuereinrichtungen, welche 
 EMI1.1 
 leitungen zwischen den aufeinanderfolgenden Koordinatenwählern und die gewünschte Fernleitungsgruppe auf und betätigt sodann diese Wähler, um die anrufende Leitung über die Wähler und Verbindungsleitungen zu der gewählten Fernleitung dieser Gruppe durchzuschalten.

   Sobald der Kennzeichnungswähler eine freie Fernleitung gewählt hat, also schon bevor das Register die Steuerung der Wähler beendet, wird er vom Registersender getrennt, so dass er von einem anderen Sender für einen weiteren Anruf in Anspruch genommen werden kann. Das
Register verbleibt in der durchgeschalteten Ver- bindung und steuert den weiteren Verbindungs- aufbau am anderen Ende der Fernleitung, nach dessen Fertigstellung es erst abgetrennt wird.
Unter Fernleitungen werden hier die Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Ämtern, aber auch jene Verbindungsleitungen verstanden, welche von den Amtswählern zu der Einrichtung für die ankommenden Anrufe in dem betreffenden Amt selbst führen.

   Es ist für derartige Anlagen bekannt, dass der Kennzeichnungwähler bei Besetztsein aller direkten Fernleitungen zum Bestimmungsort weitere Fernleitungen aufprüft, welche über einen anderen Weg dahin führen, und schliesslich, falls auch diese besetzt sind, Überlaufleitungen aufprüft und die Verbindung mit einer derselben herstellt. Auch wenn der Kennzeichnungswähler vor der Trennung vom Register eine Störung feststellt, wird er vom Register ausgelöst und dieses belegt einen anderen Kennzeichnungswähler, der die Umgehungswege aufprüft. Wenn der für den zweiten Versuch verwendete Kennzeichnungswähler ebenfalls erfolglos aufprüft, wird er vom Register ausgelöst und dieses belegt wieder einen Kennzeichnungswähler, der den Anruf unmittelbar an eine Überlaufleitung schaltet. Eine Anlage dieser Art ist in der amerikanischen Patentschrift 2093117 beschrieben. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird bei Anlagen der vorstehend beschriebenen Art von einem Kennzeichnungswähler, welcher aus irgendeinem Grunde in einer beliebigen Stufe   des Verbindungsaufbaues bei der Weiterschaltung   der Verbindung keinen Erolg hat, das Register entsprechend benachrichtigt und ausgelöst, wodurch es dem Register ermöglicht wird, einen anderen Kennzeichnungswähler für einen neuen Versuch zu belegen. 



   Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung übermittelt der Kennzeichnungswähler dem Register beim Auftreten einer Störung, welche die Fortsetzung des Verbindungsaufbaues verhindert, ein Störsignal, gleichgültig ob die Störung eintrat, bevor oder nachdem die regulär zwischen Register und Kennzeichnungswähler hergestellte Verbindung ausgelöst worden ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sendet der Kennzeichnungswähler, falls er infolge
Besetztseins aller erreichbaren Stromkreise nicht weiterarbeiten kann, ein Signal zu dem Register, welches anzeigt, dass ein neuer Versuch gemacht werden muss ; dieses Signal kann sowohl vor als auch nach der Trennung der regulären Verbindung zwischen Register und Kennzeichnungswähler übertragen werden. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der bei einem Anruf von einem Register belegte Kennzeichnungswähler, nachdem er bis zu einer bestimmten Verbindungsstufe mit einem Register zusammengearbeitet hat, von diesem ersten Register freigegeben und durch ein zweites Register belegt werden, so dass er wieder mit seinem Arbeitszyklus zur Weiterverbindung eines zweiten Anrufs beginnt, wobei er aber auch den Aufbau der ersten Verbindung weitersteuert ; die Anordnung ist dabei so getroffen, dass der Kennzeichnungswähler das erste Register, auch nachdem er von diesem freigegeben wurde, benachrichtigt, falls er bei der Fortsetzung des Verbindungsaufbaues für den ersten Anruf keinen Erfolg hat, und dass dieses Register bei Empfang einer solchen Nachricht einen zweiten Versuch für die Bedienung des ersten Anrufs einleitet. 



  Ferner ist diese Anlage so ausgebildet, dass der Kennzeichnungswähler, falls er beim weiteren Aufbau der Verbindung für einen der beiden von ihm bedienten Anrufe erfolglos bleibt, das entsprechende der beiden Register benachrichtigt, so dass dieses Register gegebenenfalls auch beide Register einen zweiten Versuch einleiten können. 



   In einer diese Merkmale der Erfindung enthaltenden Anlage wird also irgendeiner der Kennzeichnungswähler, nachdem er von einem Register über einen Wähler mit freier Wahl, dem soge-   nannten Bezeichnungswähler", belegt   worden ist und von dem Sender die die herzustellende Verbindung betreffenden Informationen erhalten und einen gewissen Teil der von ihm bei der Herstellung dieser Verbindung auszuführenden Funktionen erfolgreich durchgeführt hat, durch diesen Sender mittels des Bezeichnungswählers ausgelöst, damit ein zweites Register diesen Kennzeichnungswähler belegen und diesem die Informationen für eine zweite Verbindung mitteilen kann, während der Kennzeichnungswähler noch mit der Einstellung der Wähler für die erste   Verbindung beschäftigt ist.

   Der Kennzeichnungs-   wähler kann zu jeder Zeit, also vor oder nach seiner mittels des Bezeichnungswählers erfolgten Abschaltung von dem Register ein Störungssignal zu dem Register abgeben, falls er von einer Störung betroffen wird oder aus irgendeinem anderen Grunde seine normalen Funktionen nicht durchführen kann.

   Wenn der Fehler auftritt, bevor das Register seine unmittelbare Verbindung mit dem Kennzeichnungswähler unterbrochen hat, sendet der Kennzeichnungswähler das Signal zu dem Register auf diesen, über den Bezeichnungs-   wähler verlaufenden Verbindungsweg ; wenn dagegen der Fehler auftritt, nachdem diese Ver-   bindung getrennt worden ist, dann sendet der Kennzeichnungswähler sein Störungssignal über die anrufende Verbindungsleitung, mit der er verbunden bleibt, bis er im wesentlichen alle seine für die verlangte Verbindung erforderlichen Funktionen durchgeführt hat, und über den RegisterAnschaltwähler zu dem Register, das ebenfalls während dieser ganzen Zeit mit der anrufenden Verbindungsleitung verbunden bleibt.

   Wenn der Sender dieses Störungssignal von dem Kennzeichnungswähler erhält, löst er diesen sofort aus, falls er es nicht bereits getan hatte, und belegt gleich wieder einen der Kennzeichnungswähler für einen zweiten Versuch. Falls dieser seine Funktionen nicht vollständig durchführen kann, gibt er ebenfalls ein Störungssignal zu dem Register ab, das den Kennzeichnungswähler sodann auslöst, falls es dies nicht bereits getan hat, und wieder einen der Kennzeichnungswähler für einen dritten Versuch belegt ; diesmal wird der Versuch nur gemacht, um eine Verbindung zu einer Überlaufleitung herzustellen. 



   Durch diese Anordnung wird an Belegungszeit der Kennzeichnungswähler gespart, da jeder Kennzeichnungswähler gleichzeitig für zwei verschiedene Verbindungen arbeiten kann ; ferner ist hiebei ein Weg vorgesehen, über den Kennzeichnungswähler zu jeder Zeit dem Register, von dem er die die erste Verbindung betreffenden Informationen erhielt, ein Signal   übermitteln   kann, falls er die Verbindung nicht vollenden kann, wodurch es dem Register ermöglicht wird, den gewünschten zweiten und dritten Versuch durchzuführen, bevor die Herstellung der Verbindung aufgegeben wird.

   Die Unfähigkeit des Kennzeichnungswählers, die Verbindung entweder bei dem ersten oder bei dem zweiten Versuch zu vollenden, kann ausser von einer Störung auch daher rühren, dass zur Zeit alle   aufgeprüften Fern-   leitungen besetzt sind oder dass alle verfügbaren Verbindungswege für die Durchschaltung der Verbindung zu einer freien Fernleitung zur Zeit ihrer Aufprüfung besetzt sind. 



   In der oben erwähnten Anlage kann der Kennzeichnungswähler so ausgeführt sein, dass er zuerst die Fernleitungen jener Gruppe aufprüft, die unmittelbar zu dem angerufenen Amt führen, dann die der Gruppe der auf einem anderen Wege dahin verlaufenden Fernleitungen und schliesslich die Verbindungsleitungen einer Überlaufleitungsgruppe, und dass er, wenn alle in diesen Gruppen aufgeprüften Leitungen besetzt sind, dies dem Register meldet. Der Kennzeichnungswähler wird dann freigegeben und das Register belegt wieder einen neuen Kennzeichnungswähler, der einen zweiten Versuch zur Auffindung einer freien Fernleitung macht. Bei diesem zweiten Versuch prüft der Kennzeichnungswähler zuerst die auf einem anderen Wege zum Bestimmungsort verlaufenden Fernleitungen auf, und wenn diese alle besetzt sind, prüft er die Überlaufleitungen.

   Falls auch alle Überlaufleitungen besetzt sind, wird ein Signal zu dem Register abgegeben, der Kennzeichnungswähler wird ausgelöst und das Register belegt 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 abermals einen Kennzeichnungswähler für einen dritten Versuch. Bei diesem dritten Versuch lässt der Kennzeichnungswähler sowohl die direkten als auch die über einen anderen Weg verlaufenden Fernleitungen aus und fährt mit der Prüfung der Überlaufleitungen und der Durchschaltung der Verbindung zu einer freien Überlaufleitung fort. 



   Der Kennzeichnungswähler prüft also zunächst die Fernleitungen auf, über welche die Verbindung weitergeleitet werden soll ; sobald er nun eine freie Fernleitung gefunden hat, führt er eine Prüfung der verschiedenen Verbindungswege durch, die zur Durchschaltung der anrufenden Leitung über die aufeinanderfolgenden Wähler, wie Bezirks-und Amtswähler, dienen können. 



  Falls kein solcher Verbindungsweg als frei verfügbar ist und daher die Verbindung zu der ausgewählten freien Fernleitung nicht hergestellt werden kann, gibt der Kennzeichnungswähler ein Signal zu dem Register ab, das darauf einen neuen Versuch einleitet. Da sich das Register selbst mittels des Bezeichnungswählers von dem Kennzeichnungswähler abschaltet, sobald der Kennzeichnungswähler in seiner Funktion bis zur Beendigung der Prüfung der Fernleitungen gelangt ist, muss das Signal, welches der Kennzeichnungswähler später bei der Besetztprüfung aller Verbindungswege zu dem Register aussenden muss, über die anrufende Bezirksleitung übertragen werden, an die zu dieser Zeit sowohl der Kennzeichnungswähler als auch der Sender angeschlossen sind. 



   In einer Anlage, in der alle angerufenen Fern- ämter eines Gebietes durch eine Gruppe direkter Fernleitungen und im Besetztfall derselben durch einige über einen anderen Weg verlaufende Fernleitungen erreicht werden können, prüft der den ersten Versuch machende Kennzeichnungswähler zuerst die direkten Fernleitungen und dann die Gruppe der anders verlaufenden Fernleitungen ; der den zweiten Versuch machende   Kennzeich-   nungswähler prüft die indirekt verlaufenden Fernleitungen, bzw. falls solche nicht vorgesehen sind, abermals die direkten Fernleitungen. 



   Falls die Verbindung bis zu dem gewünschten Fernamt durchverbunden worden ist und dann infolge einer Störung oder Besetztseins nicht weiter durchgeführt werden kann, dann prüft der Kennzeichnungswähler für den zweiten Versuch sofort die auf indirektem Wege verlaufenden Fernleitungen auf und stellt die gewünschte Verbindung über das Tandemamt her. In diesem Fall belegt also das Register, wenn es durch das Endamt von der Unmöglichkeit der Durchschaltung der direkten Fernleitung zu der gewünschten Teilnehmerleitung benachrichtigt wird, einen Kennzeichnungswähler für einen zweiten Versuch und informiert diesen dahingehend, dass der direkte Weg ausser acht zu lassen und sofort der Umweg zu versuchen ist. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 einige erste und zweite Vorwähler und die Vorwähler-Steuereinrichtung eines Vorwählerrahmens, weiters die mit den ersten   Vorwählern   verbundenen Teil-   nehmerleitungen   mit einer Teilnehmerstation, ferner die Kupplungsleitungen, welche die ersten und zweiten Vorwähler miteinander verbinden, und schliesslich die von den zweiten Vorwählern abgehenden Bezirksleitungen. 



   Fig 2 zeigt einige erste und zweite Bezirkswähler eines Bezirkswählerrahmens, weiters die mit den ersten Bezirkswählern verbundenen und von mehreren Vorwählerrahmen zu einem zugeordneten Sender-Anschaltwählerrahmen verlaufenden Bezirksleitungen, ferner die Kupplungsleitungen, welche die ersten und zweiten Bezirkswähler miteinander verbinden, und schliesslich die von den zweiten   Bezirkswählem   abgehenden Amtsleitungen. 



   In Fig. 3 ist ein Register-Anschaltwählerrahmen mit den ersten und zweiten Register-Anschalt-   wählen   und der dem Bezirkswählerrahmen zugeordneten Steuereinrichtung für die RegisterAnschaltwähler dargestellt ; ferner zeigt diese Figur die von dem Bezirkswählerrahmen und von mehreren Vorwählerrahmen zu den ersten   Register-Anschaltwählem verlaufenden   Bezirksleitungen, die Kupplungsleitungen, welche die ersten und zweiten Register-Anschaltwähler miteinander verbinden, und die zu einer Gruppe von Registersendern führenden Leitungen. 



   Fig. 4 zeigt einen Amtswählerrahmen mit ersten und zweiten   Amtswählern,   weiters die von mehreren Bezirkswählerrahmen zu den ersten   Amtswählem   verlaufenden Amtsleitungen, die Kupplungsleitungen, welche die ersten und zweiten Amtswähler miteinander verbinden, und die von den zweiten   Amtswählem   abgehenden Fern-bzw. Verbindungsleitungen. 



   In Fig. 5 sind mehrere Registersender und Kennzeichnungswähler sowie bestimmte Relais der   Bezeichnungswähler   dargestellt, welche die Kennzeichnungswähler mit den Sendern und den Wählermagneten, Verbindungsleitungen und abgehenden Fernleitungen der   Amts-und   Bezirkswählerrahmen verbinden. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen verschiedene Arten von Tandem-und Endstromkreisen, welche dem ankommenden Ende der von den Amtswählerrahmen abgehenden Fernleitungen zugeordnet sind, und ferner Teilnehmerstationen, zu denen Verbindungen hergestellt werden können. 



   Wenn man diese Zeichnungen nach dem Schema der Fig. 8 so aneinanderlegt, dass die gleich bezeichneten Leitungen ineinander übergehen, dann erhält man eine schematische Darstellung der ganzen Anlage. 



   Die Fig. 1-5 zeigen schemtisch die für die abgehenden Anrufe vorgesehene Einrichtung eines Koordinatenwähler-Zentralamtes ; durch diese Einrichtung erhalten die anrufenden Teilnehmerleitungen im Amt Zugang zu den verschiedenen angerufenen Zentralämtern (von denen einige über Tandemämter im Amtsbereich dieses Zentralamtes erreicht werden) und auch zu den verschiedenen Beamtinenplätzen in diesem Zentralamt selbst. Die angerufenen Ämter und 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 Beamtinnenplätze sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die für die ankommenden Anrufe dienende Einrichtung des in den Fig. 1-5 dargestellten   Koordinatenwähler-Zentralamtes   ist nicht im einzelnen wiedergegeben ; sie stimmt jedoch mit der für die ankommenden Anrufe vorgesehenen und im oberen Teil der Fig. 6 dargestellten Einrichtung des angerufenen Koordinatenwähler-Amtes überein.

   Eine vollständige Beschreibung einer für die ankommenden Anrufe dienenden Einrichtung, welche bei Koordinatenwähler-Ämtern anwendbar ist, findet sich z. B. in der amerikanischen Patentschrift Nr. 2089921. 



   Die in den Fig. 1-4 und im oberen rechten Teil von Fig. 6 dargestellten Wähler sind Koordinatenwähler und bestehen im wesentlichen aus mehreren in horizontalen Zeilen und vertikalen Reihen angeordneten Kontaktsätzen. Jeder horizontalen Zeile von Kontaktsätzen ist ein horizontal wirkender, nicht dargestellter Magnet zugeordnet, der im   folgenden Wählmagnet"bezeichnet   wird und die Kontaktsätze der zugehörigen Zeile für die 
Betätigung vorbereitet. Analog ist jeder vertikalen
Reihe von Kontaktsätzen ein nichtdargestellter, vertikal wirkender Magnet zugeordnet, der im   folgenden "Haltemagnet" genannt   wird und bei seiner Betätigung in der zugehörigen Reihe einen von einem Wählmagneten vorbereiteten Kontakt- satz schliesst und während der Dauer seiner Be- tätigung geschlossen hält.

   Zum Beispiel hat der Wähler 314 in Fig. 1 zweihundert Kontaktsätze, die in zehn horizontalen Zeilen und zwanzig vertikalen Reihen angeordnet sind. Jeder Kontaktsatz besteht aus vier oder fünf Kontakten, von denen jeder eine bewegliche und eine feste Kontaktfeder aufweist. Wenn ein Kontaktsatz geschlossen wird, geben alle beweglichen Federn desselben mit den zugeordneten festen Federn Kontakt. Die einander entsprechenden beweglichen Federn der zehn Kontaktsätze in der linken Reihe des Wählers 314 sind untereinander vielfachgeschaltet und mit den vier oder fünf Adern der Teilnehmerleitung 318 verbunden. Die beweglichen Federn der übrigen neunzehn Reihen des Wählers 314 sind in analoger Weise an neunzehn weitere Teilnehmerleitungen angeschlossen.

   Die einander entsprechenden festen Federn der zwanzig Kontaktsätze in der obersten horizontalen Zeile des Wählers 314 sind ebenfalls untereinander im Vielfach geschaltet und über ein ähnliches Vielfach des Wählers 315 mit den vier oder fünf Adern der Kupplungsleitung 322 verbunden. Die festen Federn der übrigen neun Zeilen des Wählers 314 sind in analoger Weise an neun weitere Kupplungsleitungen angeschlossen. Wenn der oberste Wählmagnet und hierauf der Haltemagnet der linken Reihe betätigt wird, dann schliesst sich der linke oberste Kontaktsatz und verbindet die Teilnehmerleitung 318 mit der Kupplungsleitung 322. Der Wählmagnet wird sodann aberregt, während der Haltemagnet so lange erregt bleibt, wie die Verbindung zwischen der Teilnehmerleitung und der Kupplungsleitung aufrechterhalten bleiben soll.

   Sobald der Wählmagnet aberregt wurde, können wieder ein Wählmagnet und ein Haltemagnet betätigt werden, um eine weitere Teilnehmerleitung an eine freie Kupplungsleitung anzuschliessen. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis alle Kupplungsleitungen mit Teilnehmerleitungen verbunden sind. Eine genauere Beschreibung der Wirkungsweise der Koordinatenwähler ist in der amerikanischen Patentschrift Nr. 2021329 enthalten. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung beliebige bekannte Bauarten von Koordinatenwählern Anwendung finden. 



   Die Teilnehmerleitungen sind in Gruppen angeordnet, die je nach der relativen Inanspruchnahme der Leitungen in der Gruppe, z. B. zweihundert bis siebenhundert Leitungen umfassen können. In jeder Gruppe werden sowohl die abgehenden als auch die ankommenden Anrufe durch die Vorwähler und eine Vorwähler-Steuereinrichtung eines Vorwählerrahmens nach Fig. 1 bedient. Diese besorgen bei der Einleitung eines Anrufes über irgendeine Leitung der Gruppe die Verbindung dieser Leitung mit einem Bezirkswählerrahmen nach Fig. 2 und einem RegisterAnschaltwähler nach Fig. 3. Beim Anruf irgendeiner Teilnehmerleitung dieser Gruppe von einer fernen Stelle aus besorgen sie die Verbindung dieser Leitung mit einer Anschlussleitung und dann über einen für die ankommenden Anrufe vorgesehenen Wählerrahmen mit der fernen Stelle.

   Die Durchschaltung dieser Anrufe zu den angerufenen Teilnehmerleitungen ist Aufgabe der tür   cue ankommenden Anrute vorgesehenen Ein-   richtung des Amtes ; eine geeignete Einrichtung dieser Art ist ausführlich in der bereits erwähnten amerikanischen Patentschrift Nr. 2089921 beschrieben. 



   Die ersten Wähler eines Vorwählerrahmens, z. B. die Wähler   304-315,   sind in zehn horizontalen Etagen angeordnet, von denen in Fig. 1 nur die beiden untersten und die beiden obersten dargestellt sind. Jede Etage enthält einen bis vier Wähler ; in Fig. 1 sind zwei Wähler und ein Teil eines dritten wiedergegeben. Jeder Wähler hat zwanzig vertikale Reihen von Kontaktsätzen,   gegebenenfalls mit Ausnahme eines Wählers in jeder Etage, der nur zehn Reihen aufweist, so dass   jede Etage zwanzig bis siebzig Reihen enthält und die zehn Etagen demnach insgesamt zweihundert bis siebenhundert Reihen umfassen. Jede einzelne Reihe ist mit einer Teilnehmerleitung verbunden, und jede Teilnehmerleitung 317, 318 usw. endigt in einer oder mehreren Teilnehmerstationen, wie die Leitung 317 beispielsweise in der Station 316. 



   Der Vorwählerrahmen enthält ferner zehn zweite Vorwähler, von denen die beiden untersten Wähler 323 und 324 und die beiden obersten Wähler 325 und 326 dargestellt sind. Jeder dieser Wähler hat wieder zwanzig vertikale Reihen, von denen zehn mit Anschlussleitungen, z. B. 327, verbunden sind, welche zu den Wählerrahmen für die ankommenden Anrufe führen, während die zehn übrigen Reihen mit Bezirksleitungen, z. B. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



    335,   verbunden sind, die zu den Bezirkswählerrahmen und Register-Anschaltwählerrahmen für die abgehenden Anrufe führen. Die mit einem Wähler verbundenen zehn Bezirksleitungen bilden je eine Untergruppe, z. B. die Untergruppen   332-335,   und die so erhaltenen zehn Untergruppen sind paarweise in fünf Gruppen zusammengefasst, von denen jede mit zwei benachbarten zweiten   Vorwählern   verbunden ist und zu einem Bezirkswählerrahmen und seinem zugeordneten   Register-Anschaltwählerrahmen   führt ; dabei ist aber vermieden, dass zwei Gruppen zum gleichen Bezirkswählerrahmen und dem zugeordneten Register-Anschaltwählerrahmen führen.

   Jede Gruppe von zwanzig Bezirksleitungen kann mit mehreren Vorwählerrahmen vielfachgeschaltet sein, wie dies durch die Viel- 
 EMI5.1 
 sind aber die einzelnen Gruppen von Bezirksleitungen mit verschiedenen Vorwählerrahmen verbunden, so dass soweit wie möglich niemals zwei Vorwählerrahmen mehr als eine Gruppe von Bezirksleitungen gemeinsam haben. 



   Jeder erste und zweite Vorwähler hat zehn horizontale Zeilen. Die einander entsprechenden Zeilen der ersten Vorwähler sind in jeder horizontalen Etage miteinander vielfachgeschaltet. Die Zeilen der ersten und zweiten Vorwähler sind durch hundert Kupplungsleitungen, z. B. 319-   322,   miteinander verbunden ; diese Leitungen sind so verteilt, dass von jeder horizontalen Etage von ersten Vorwählern zu jedem zweiten Vorwähler je eine Kupplungsleitung führt. So sind die ersten Vorwähler 304, 305, 306 durch die Kupplungsleitung 319 mit dem zweiten Vorwähler   323,   durch die Kupplungsleitung 320 mit dem zweiten Vorwähler 326 und durch dazwischenliegende, nicht dargestellte Kupplungsleitungen mit den zwischen den dargestellten zweiten Vorwählern angeordneten zweiten Vorwählern verbunden.

   Durch diese Verteilung erhält jede Teilnehmerleitung zu jeder der vom Vorwählerrahmen abgehenden einhundert Bezirksleitungen Zugang. 



   Die Steuereinrichtung 300 des Vorwählerrahmens steuert die Wähl-und Haltemagnete der ersten und zweiten Vorwähler und wirkt mit einer Register-Steuereinrichtung, z. B. 500 in Fig. 3, zusammen, um über freie Kupplungsleitungen im Vorwählerrahmen (Fig. 1) und im RegisterAnschaltwählerrahmen (Fig. 2) die Verbindung zwischen einer anrufenden Teilnehmerstation, einer freien Bezirksleitung und einem freien Sender herzustellen.

   Um diese Zusammenarbeit zu ermöglichen, ist die Vorwähler-Steuereinrichtung   300,   wie die Leitung 301 andeutet, mit der Register-Steuereinrichtung 500 desjenigen Register-Anschaltwählerrahmens verbunden, zu dem die von den zweiten   Vorwählern   323 und 324 abgehende Gruppe von zwanzig Bezirksleitungen führt ; wie der Vielfachabzweig 302 andeutet, sind die Vorwähler-Steuereinrichtungen aller übrigen Vorwählerrahmen, welche mit den Bezirksleitungen 332 und 333 vielfachgeschaltet sind, ebenfalls mit dieser Register-Steuereinrichtung verbunden.

   Die Vorwähler-Steuereinrichtung 300 ist auch, wie die vier Leitungen 303 andeuten, mit den Register-Steuereinrichtungen jener vier Register-Anschaltwählerrahmen verbunden, an welche die vier übrigen, von den zweiten   Vorwählern   dieses Vorwählerrahmens abgehenden Gruppen von je zwanzig Bezirksleitungen angeschlossen sind. 



   Jeder Bezirkswählerrahmen enthält gemäss Fig. 2 zehn erste und zehn zweite Koordinatenwähler, von denen wieder jeder zehn horizontale Zeilen und zwanzig vertikale Reihen von Kontaktsätzen aufweist. Dargestellt sind die beiden untersten ersten Wähler 404 und 405, die beiden obersten ersten Wähler 406 und   407,   die beiden untersten zweiten Wähler 416 und 417 und die beiden obersten zweiten Wähler 418 und 419. 



   Die zehn Zeilen jedes ersten Bezirkswählers sind mit den zehn Bezirksleitungen einer Untergruppe verbunden, u. zw. sind mit einem Paar benachbarter Wähler, z. B. 404 und 405, zwei solche Untergruppen, z. B. 332 und   333,   verbunden, welche eine Gruppe von zwanzig Bezirksleitungen bilden und von einem Paar benachbarter zweiter Vorwähler in jedem von mehreren Vorwählerrahmen abgehen. Die vier übrigen Paare von ersten   Bezirkswählem   sind mit vier anderen Gruppen von zwanzig Bezirksleitungen verbunden, welche von anderen Vorwählerrahmen abgehen. Jede Bezirksleitung weist eine Sendeund Überwachungseinrichtung auf, die z. B. durch die Einrichtungen   400-403   angedeutet sind.
Die zwanzig vertikalen Reihen jedes zweiten Bezirkswählers sind mit Amtsleitungen, z.

   B.   420-435,   verbunden, die zu Amtswählerrahmen führen. Jeder der zweiten Bezirkswähler ist durch entsprechende, horizontale Verdrahtung in eine linke und eine rechte Hälfte geteilt ; hinsichtlich der mechanischen Wirkungsweise der Wähler und ihrer Magnete besteht hingegen keine Unterteilung. Die Verteilung der Amtsleitungen ist je nach der Anzahl der erforderlichen Amtswählerrahmen verschieden ; die dargestellte Anordnung ist für zehn Amtswählerrahmen geeignet. Die mit der linken Reihe jeder Wählerhälfte verbundenen zwanzig Amtsleitungen, von denen die Leitungen   420-427   dargestellt sind, führen zu einem Amtswählerrahmen ; ein solcher ist in Fig. 4 dargestellt.

   In entsprechender Weise sind alle zwanzig vertikalen Reihen in den zwanzig Wählerhälften mit Amtsleitungen verbunden, die zu einem anderen Amtswählerrahmen führen.
Die vertikalen Reihen der ersten Bezirkswähler und die horizontalen Halbzeilen der zweiten Bezirkswähler sind durch zweihundert Kupplungsleitungen, z. B.   408-415   miteinander verbunden ; diese Leitungen sind so verteilt, dass von jedem ersten Bezirkswähler zu jeder Hälfte eines jeden zweiten Bezirkswählers eine Kupplungsleitung verläuft : So ist der erste Wähler 404 durch die Kupplungsleitungen 408 und 409 mit den beiden Hälften des zweiten Wählers   416,   durch die Leitungen 410 und 411 mit den beiden Hälften 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 des zweiten Wählers 419 und durch weitere, nicht dargestellte Kupplungsleitungen mit den anderen zweiten Wählern verbunden.

   Durch diese Verteilung erhält jede Bezirksleitung zu jeder der an den Bezirkswählerrahmen angeschlossenen zweihundert Amtsleitungen und damit zu jedem Amtswählerrahmen Zugang. 



   Jedem Bezirkswählerrahmen gemäss Fig. 2 ist ein eigener   Register-Anschaltwählerrahmen   gemäss Fig. 3 zugeordnet ; dieser dient dazu, die Bezirksleitungen während der Zeit, in der Verbindungen von Teilnehmerleitungen aus hergestellt werden, an Register anzuschliessen. Der Kreis von einer Bezirksleitung zu einem Register besteht aus acht Adern ; er wird durch zwei   Kontaktsätze mit   je vier Kontakten an ein Paar von ersten   Koordinatenwählem   und durch zwei ähnliche Kontaktsätze an verschiedene Abschnitte eines zweiten Wählers angeschlossen. Jeder Register-Anschaltwählerrahmen umfasst fünf Paar erste und fünf zweite Wähler, von denen jeder zehn horizontale Zeilen und zwanzig vertikale Reihen von Kontaktsätzen aufweist.

   Dargestellt sind das unterste Paar von ersten Wählern 502 a und 502 b, das oberste Paar von ersten Wählern 503 a und   503 b,   der unterste zweite Wähler 512 und der oberste zweite Wähler 513. 



   Mit den vertikalen Reihen jedes Paares von ersten   Register-Anschaltwählern,   z. B. 502 a und 502 b, sind die zwanzig Bezirksleitungen einer Gruppe, z. B. 332 und 333, verbunden. 



  Dabei sind die vier Adern einer jeden Bezirkleitung bei beiden Wählern des Paares an eine Reihe angeschlossen. 



   Jeder der zweiten Register-Anschaltwähler ist durch entsprechende horizontale Verdrahtung in vier Abschnitte unterteilt ; hinsichtlich der mechanischen Arbeitsweise dieser Wähler und ihrer Magnete besteht hingegen keine Unterteilung. Die so erhaltenen Viertelzeilen sind mit den Registern in Fig. 5 verbunden, u. zw. sind je zwei Viertelzeilen an ein Register angeschlossen, so dass insgesamt einhundert Register für jede Gruppe, unterteilt in zehn Untergruppen von je zehn Registern, vorhanden sind. Beispielsweise sind von der untersten Zeile des Wählers 512 die linke äussere und die rechte innere Viertelzeile durch die Leitung 514 mit dem Register 702 verbunden, während die homologen obersten Viertelzeilen durch die Leitung 515 mit dem Register 703 und die dazwischenliegenden homologen Viertelzeilen mit den acht anderen 
 EMI6.1 
 sind.

   Auf diese Weise ist jeder der zweiten Wähler mit zwei Untergruppen von je zehn Registern verbunden, wie die   Leitungsbündel 518   bis 521 andeuten. Die ganze Gruppe von einhundert Registern ist mit allen der Registergruppe zugeordneten Register-Anschaltwählerrahmen vielfachgeschaltet, wie die Vielfachabzweige 516 und 517 andeuten. 



   Die horizontalen Zeilen der ersten und die vertikalen Reihen der zweiten Wähler sind miteinander durch fünfzig Kupplungsleitungen ver- bunden, von denen jede aus zwei Teilen, z. B. 



  504 a und 504 b, mit je vier Adern besteht. Diese Kupplungsleitungen sind so verteilt, dass von jedem Paar erster Wähler zu jeder Hälfte eines jeden zweiten Wählers eine Kupplungsleitung verläuft. So sind die ersten Wähler 502 a und 502 b durch die Kupplungsleitungen   504 a-504 bund   506 a-506 b mit dem zweiten Wähler 512, durch die Kupplungsleitungen   505 a-505b und     507 a-507 b   mit dem zweiten Wähler 513 und durch dazwischenliegende Kupplungsleitungen mit den anderen zweiten Wählern verbunden. Durch diese Verteilung erhält jede Bezirksleitung zu jedem der einhundert Register Zugang. 



   Die Steuereinrichtung 500 für die Anschaltwähler der Register steuert die Wahl-und Haltermagnete der ersten und zweiten Anschaltwähler und arbeitet, wie bereits erwähnt wurde, mit einer Vorwähler-Steuereinrichtung zusammen. 



  Sie ist, wie die Leitung 301 andeutet, mit den Vorwähler-Steuereinrichtungen aller Vorwählerrahmen verbunden, welche mit den im untersten Paar von ersten Wählern des zugeordneten Rahmens endigenden Bezirksleitungen verbunden sind, und ferner, wie die Leitungen 501 andeuten, mit den Vorwähler-Steuereinrichtungen aller Vorwählerrahmen, welche mit den in den vier anderen Paaren von ersten Wählern dieses Rahmens endigenden Bezirksleitungen verbunden sind. 



   Jeder Amtswählerrahmen enthält gemäss Fig. 4 zehn erste und zehn zweite Koordinatenwähler mit je zehn horizontalen Zeilen und zwanzig vertikalen Reihen von Kontaktsätzen. Dargestellt sind die beiden untersten ersten Wähler 600 und   601,   die beiden obersten ersten Wähler 602 und   603,   die beiden untersten zweiten Wähler 612 und 613 und die beiden obersten zweiten Wähler 614 und 615. 



   Die vertikalen Reihen der ersten Amtswähler sind mit zweihundert, von den Bezirkswählerrahmen abgehenden Amtsleitungen verbunden. 



  Jeder erste Wähler ist durch entsprechende horizontale Verdrahtung in eine linke und eine rechte Hälfte unterteilt ; hinsichtlich der mechanischen Arbeitsweise dieser Wähler und ihrer Magnete besteht hingegen keine Unterteilung. 



  Die Verteilung der Amtsleitungen ist je nach den örtlichen Verhältnissen verschieden ; bei der dargestellten Anlage ist jede Zwanzigergruppe der von einem bestimmten Bezirkswählerrahmen 
 EMI6.2 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 amt selbst. Die Verdrahtung einiger Zeilen kann in der Mitte geteilt sein, so dass die Halb- zeilen mit zwei solcher Leitungen, z. B. 616 und   620,   verbunden werden können ; andere
Zeilen können ungeteilt bleiben und dem- entsprechend mit nur einer dieser Leitungen, z. B. 624, verbunden werden. Wenn eine Unter- teilung vorgenommen wird, dann erfolgt diese in allen homologen Zeilen der zehn Wähler in gleicher Weise. Werden also, wie in Fig. 4, die beiden untersten Zeilen unterteilt, dann geschieht dies bei allen Wählern, und analog sind die beiden obersten Zeilen in Fig. 4 bei allen
Wählern durchverbunden.

   Im allgemeinen sollen grosse Fernleitungsgruppen mit nicht unterteilten
Zeilen und kleine Fernleitungsgruppen mit unterteilten Zeilen verbunden werden, weil die grossen
Gruppen stärker beansprucht werden, weshalb für jede von ihnen eine grössere Zugangsmöglichkeit erforderlich ist. 



   Die abgehenden Fernleitungen werden von dem
Kennzeichnungswähler in Gruppen zu vierzig   aufgeprüft, wobei   eine Prüfgruppe für gewöhnlich mehrere, zu verschiedenen Bestimmungsorten führende Fernleitungsgruppen verschiedener
Grösse umfasst und die Fernleitungen jeder Gruppe in einem bestimmten Teil der Prüfgruppe von vierzig Fernleitungen zusammengefasst sind. Die zwanzig geradzahlig bezifferten Fernleitungen einer Prüfgruppe sind mit den zweiten Wählern eines geradzahlig bezifferten Amtswählerrahmens verbunden und die zwanzig ungeradzahlig bezifferten Fernleitungen mit den zweiten Wählern des nächsten ungeradzahlig bezifferten Rahmens.

   Die Fernleitungen einer   Prüfgruppe sind   so verteilt, dass die Leitungen einer bestimmten Fernleitungsgruppe gleichmässig zwischen ungeradzahligen und geradzahligen Rahmen, zwischen ungeradzahligen und geradzahligen Wählerzeilen und, falls die Zeilen unterteilt sind, zwischen linken und rechten Halbzeilen aufgeteilt sind und über möglichst viele Wähler laufen. 



   Es sei angenommen, dass der in Fig. 4 dargestellte Rahmen mit 0 beziffert und der Rahmen   1   in derselben Weise verdrahtet ist. Von einer Prüfgruppe mit vierzig, an die beiden untersten, unterteilten Zeilen jedes Wählers angeschlossenen Fernleitungen wird die Fernleitung 0 durch die Linie 616 dargestellt, die Fernleitung 2 durch die Linie 617, die Fernleitung 16 durch die Linie   618,   die Fernleitung 18 durch die Linie 619, die Fernleitung 20 durch die Linie 620, die Fernleitung 22 durch die Linie   621,   die Fernleitung 36 durch die Linie 622 und die Fernleitung 38 durch die Linie 623. Die Fernleitungen   1,   3, 17, 19, 21, 23, 37 und 39 der gleichen Prüfgruppe sind mit den gleichen Halbzeilen im Rahmen 1 verbunden wie die 
 EMI7.1 
 im Rahmen 0.

   Eine andere Prüfgruppe von vierzig Fernleitungen ist mit den anderen Hälften der beiden untersten Zeilen verbunden. Von einer Prüfgruppe mit vierzig, an die beiden obersten, nicht unterteilten Zeilen eines jeden Wählers angeschlossenen Fernleitungen ist die Fernleitung 0 durch die Linie 624 dargestellt, die Fernleitung 2 durch die Linie   625,   die Fernleitung 16 durch die Linie   626,   die Fernleitung 18 durch die Linie   627,   die Fernleitung 20 durch die Linie   628,   die Fernleitung 22 durch die Linie 629, die Fernleitung 36 durch die Linie 630 und die Fernleitung 38 durch die Linie 631. 
 EMI7.2 
 der gleichen Prüfgruppe sind in analoger Weise mit den ganzen Zeilen im Rahmen 1 verbunden wie die Fernleitungen 0, 2, 16, 18, 20, 22, 36 und 38 im Rahmen   C.   



   Die Halbzeilen der ersten und die vertikalen Reihen der zweiten Amtswähler sind durch zweihundert Kupplungsleitungen, z. B.   ism-611,   miteinander verbunden. Diese Leitungen sind so verteilt, dass von der linken Hälfte jedes ersten Wählers zu der linken Hälfte jedes zweiten Wählers und von der rechten Hälfte jedes ersten Wählers zu der rechten Hälfte jedes zweiten Wählers eine Kupplungsleitung verläuft. So sind die linken und rechten Hälften des ersten Wählers 600 durch die Kupplungsleitungen 604 bzw. 605 mit den linken bzw. rechten Hälften des zweiten Wählers   612,   durch die Kupplungsleitungen 606 und 607 mit den linken bzw. rechten Hälften des Wählers 615 und durch dazwischenliegende, nicht dargestellte Kupplungsleitungen mit den linken bzw. rechten Hälften der anderen zweiten Wähler verbunden.

   Durch diese Verteilung erhält jede Amtsleitung Zugang zu jeder der mit nicht unterteilten Zeilen verbundenen abgehenden Fernleitungen und mit der Hälfte der mit unterteilten Zeilen verbundenen abgehenden Fernleitungen. 



   Um die Anzahl der Fernleitungen, zu denen die Amtsleitungen Zugang haben, zu vergrössern, kann eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Verlängerung eines Amtswählerrahmens, ein so-   genannter"Ausbaurahmen"verwendet   werden. Dieser Ausbaurahmen wird benutzt, wenn Gruppen von Fernleitungen auch für ein Stangenwähleramt oder für ein anderes Koordinatenwähleramt erreichbar gemacht werden sollen und die Belastung dieser gemeinsamen Fernleitungsgruppen für eine wirtschaftliche Ausnutzung der Amtsleitungen zu gross ist, falls der Umfang der Fernleitungsgruppen auf das für einen einzigen Rahmen mögliche Ausmass begrenzt sein soll.

   Die Verlängerung besteht aus einem zusätzlichen Satz von zehn zweiten   Amtswählern,   deren vertikale Reihen mit den entsprechenden Reihen in dem regulären Satz von zweiten Wählern vielfachgeschaltet sind und deren horizontale Zeilen mit getrennten Fernleitungen in den gleichen Fernleitungsgruppen wie die entsprechenden Zeilen in dem regulären Wählersatz verbunden sind. 



   Fig. 5 zeigt vier Registersender, von denen 700 und 701 zu einer Untergruppe von zehn Registersendern und 702 und 703 zu einer anderen Untergruppe gehören ; die ganze Gruppe besteht 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 aus zehn Untergruppen oder einhundert Register- sendern. Fig. 5 zeigt ferner zwei Kennzeich- nungswähler 704 und 705 einer Einzelgruppe, die je nach der Verkehrsdichte beispielsweise drei bis acht Kennzeichnungswähler enthalten kann. 



   Die Kennzeichnungswähler werden jeweils für eine kurze Zeit während der Herstellung einer
Verbindung zwischen einer anrufenden Teil- nehmerstation und einer abgehenden Fernleitung verwendet, um einen Teil der von dem Teil- nehmer gewählten Nummer auszuwerten und je nach der Art des gewünschten Endamtes verschiedene Schaltzustände im Register her- zustellen, um eine freie Fernleitung und einen von der Bezirksleitung zu ihr führenden freien Verbindungsweg auszuwählen und um die Wählund Haltemagnete in den Bezirks-und Amtswählerrahmen zur Durchschaltung der Verbindung zu der Fernleitung zu betätigen. Zu diesem Zweck wird ein freier Kennzeichnungswähler mittels eines mehrteiligen Anschaltwählers, eines sogenannten Bezeichnungswählers, vorübergehend mit dem Sender und mit bestimmten Einrichtungen in den Bezirks-und Amtswählerrahmen verbunden. 



   Jeder Bezeichnungswähler besteht aus einer Gruppe von Relais, von denen einige wenige in der Zeichnung dargestellt sind. Teile von zwei   Anschaltwählem   für Kennzeichnungswähler sind   durch die Relais 706-709 und 710-713, Teile   von zwei Anschaltwählern für Bezirkswählerrahmen durch die Relais 714-721 und 722-729 und Teile von zwei Anschaltwählern für Amtswählerrahmen durch die Relais   730-739   und
740-749 dargestellt. Jedes Relais hat mehrere Kontakte, von denen der Einfachheit halber nur einer für jedes Relais oder zwei bei den Relais 730, 731, 740 und 741 dargestellt sind ; jede von einem Kontakt abgehende Linie stellt eine Mehrzahl von Leitungen dar. 



   Für jede Untergruppe von zehn Registern ist ein Anschaltwähler für Kennzeichnungswähler vorgesehen, der ein Relais für jedes der zehn Register und ein Relais für jeden Kenn-   zeichnungswähler   enthält. Einander entsprechende Kontakte aller Relais sind, wie dargestellt, miteinander vielfachgeschaltet. Jedes Register kann mit jedem Kennzeichnungswähler verbunden werden, aber zur selben Zeit kann nur ein Register jeder Untergruppe von zehn Registern so verbunden werden. Wenn beispielsweise die Relais 706 und 709 betätigt werden,   werden das Register 700 und der Kennzeichnungs-   wähler 705 über die durch die Linien 750 und 751 angedeuteten Leitungen und die Vielfachverdrahtung der Kontakte der Anschaltwählerrelais miteinander verbunden.

   Da die durch die Linie   751   dargestellten Leitungen mit den Relais 713 und mit entsprechenden Relais in allen anderen Anschaltwählern für Kennzeichnungswähler vielfachgeschaltet sind, kann   der Kennzeichnungswähler 705 mit jedem Register verbunden werden. Dasselbe trifft, wie ohne   weiteres erkennbar ist, auf den Kennzeichnungswähler 704 zu. 



   Für jeden Bezirkswählerrahmen ist ein Anschaltwähler vorgesehen ; beispielsweise sei der durch die Relais 722-729 dargestellte Anschaltwähler dem in Fig. 2 dargestellten Rahmen zugeordnet. 



  Dieser Anschaltwähler besteht aus zwei Teilen ; in jedem Teil sind die Kontakte aller Relais untereinander vielfachgeschaltet. Der oben dargestellte Teil enthält je ein Relais für jeden Kennzeichnungswähler ; die Kontakte dieser Relais sind über alle BezirkswählerrahmenAnschaltwähler vielfachgeschaltet und mit dem Kennzeichnungswähler verbunden ; z. B. ist das Relais 727 durch die Leitung 752 mit dem Kennzeichnungswähler 705 verbunden.

   Ferner enthält der obere Teil für jeden der zehn ersten Bezirkswähler des zugeordneten Rahmens ein Relais ; die Kontakte dieser Relais sind mit den an diese Wähler angeschlossenen Bezirkskupplungsleitungen und mit den diesem Rahmen zugeordneten ersten Halte-und zweiten Wählmagneten verbunden ; beispielsweise ist das Relais 728 mit der Kupplungsleitung 408 und den neunzehn anderen an den ersten Bezirkswähler 404 angeschlossenen Kupplungsleitungen verbunden. 



  Der unten dargestellte Teil des Anschaltwählers enthält für jeden Kennzeichnungswähler ein Relais ; die Kontakte dieser Relais sind über alle   Bezirkswählerrahmen-Anschaltwähler vielfach-   geschaltet und mit dem Kennzeichnungswähler verbunden ; beispielsweise ist das Relais 723 durch die Leitung 753 mit dem Kennzeichnungswähler 705 verbunden.

   Ferner enthält der untere Teil für jeden der zehn Amtswählerrahmen der angenommenen Anlage ein Relais ; die Kontakte dieser Relais sind mit den von den zweiten   Bezirkswählem   zu dem betreffenden Amtswählerrahmen verlaufenden Amtsleitungen und mit den diesen Leitungen zugeordneten zweiten Bezirks-und ersten Amtshaltemagneten verbunden ; beispielsweise ist das Relais 724 mit der Amtsleitung 421 und den neunzehn anderen, von ihren Bezirkswählerrahmen zu demselben Amtswählerrahmen   verlaufendenAmts-   leitungen verbunden.

   Durch Betätigung der Relais 727, 728, 723 und 724 erhält der Kennzeichnungswähler 705 Einfluss auf die oben erwähnten Bezirkskupplungsleitungen, Amtsleitungen und die zugehörigen Magnete.
Auch für jeden Amtswählerrahmen ist ein Anschaltwähler vorgesehen ; der durch die Relais 740-749 dargestellte Anschaltwähler ist beispielsweise dem in Fig. 4 wiedergegebenen, geradzahlig bezifferten Amtswählerrahmen zugeordnet. Dieser Anschaltwähler besteht ebenfalls aus zwei Teilen.

   Der oben dargestellte Teil enthält für jeden Kennzeichnungswähler ein Relais ; die Kontakte dieser Relais sind über alle Anschaltwähler für die geradzahlig be-   ziffertenAmtswählerrahmen   vielfachgeschaltet und mit dem Kennzeichnungswähler verbunden ; beispielsweise ist das Relais 747 durch die Leitung 754 mit dem Kennzeichnungswähler 705 verbunden. 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 Ferner enthält der obere Teil dieses Anschaltwählers für jeden der zehn zweiten Amtswähler des zugeordneten Rahmens ein Relais, dessen Kontakte mit den an den betreffenden Wähler angeschlossenen Kupplungsleitungen im Amtswählerrahmen und mit den diesen Leitungen zugeordneten, nicht dargestellten ersten Wählund zweiten Haltemagneten verbunden   sind ;

     beispielsweise ist das Relais 749 mit der Kupplungsleitung 606 und den neunzehn anderen, an den zweiten Amtswähler 615 angeschlossenen Kupplungsleitungen verbunden. Die Kontakte aller Relais sind untereinander vielfachgeschaltet ; durch Betätigung der Relais 747 und 749 erhält der Kennzeichnungswähler 705 Einfluss auf die oben   erwähntenKupplungsleitungen undMagnete.   



  Der unten dargestellte Teil dieses Anschaltwählers enthält für jeden Kennzeichnungswähler ein Relais ; die Kontakte dieser Relais sind über alle Anschaltwähler für die geradzahlig bezifferten Amtswählerrahmen vielfachgeschaltet und mit dem Kennzeichnungswähler verbunden ; beispielsweise ist das Relais 741 durch die Leitungen 755 und 756 mit dem Kennzeichnungswähler 705 verbunden. Ferner enthält der untere Teil dieses Anschaltwählers für jede linke Halbzeile, jede rechte Halbzeile und für jede 
 EMI9.1 
 Fernleitung 616 führt zu einem als Stangenwähler ausgebildeten dreiadrigen Amtswähler 900 im
Gebäude des Koordinatenwähler-Ausgangsamtes, von wo eine Verbindung über ein fernes zweiadriges Tandemamt 902 zum Stangenwähleramt 903 und schliesslich zu der Teilnehmerstation 906 hergestellt werden kann.

   Die Leitung 618 führt zur Klinke 901 eines Dienstplatzes einer Beamtin im Ausgangsamt. Die Leitung 620 führt zu einer Überlaufleitung 907 im Ausgangsamt, auf die ein anrufender Teilnehmer geschaltet wird, falls kein zu dem von ihm gewünschten Bestimmungsort führender freier Verbindungsweg gefunden wird. Die Leitung 622 führt zu einem Handamt 904 und stellt einen direkten Verbindungsweg zu diesem Amt dar, wo die Verbindung durch eine Beamtin zu der Teilnehmerstation 905 durchgeschaltet werden kann. Die Leitung 624 führt zu einem vollautomatischen Tandemamt 802 und. stellt einen anderen Verbindungsweg zu dem Handamt 904 und dem Stangenwähleramt 803 dar. 



  Wenn eine Verbindung über den direkten Weg nicht hergestellt werden kann, kann sie in bekannter Weise über dieses Tandemamt hergestellt werden. Die Leitung 626 führt zu dem Stangenwähleramt 803 und stellt den direkten Weg zu diesem Amt dar, wo die Verbindung zu der Teilnehmerstation 804 vollendet werden kann. 



  Die Leitung 630 führt direkt zu dem Koordinatenwähleramt 800, wo die Verbindung mit der Teilnehmerstation 801 in der Weise hergestellt werden kann, wie dies in der amerikanischen Patentschrift Nr. 2093117 beschrieben ist. Die Leitung 628 führt zu einem zweiadrigen Tandemamt 805 und bildet einen indirekten Weg zu dem Koordinatenwähleramt 800, der zur Verbindung mit der Teilnehmerstation 801 herangezogen werden kann, falls auf dem direkten Weg keine Leitung mehr verfügbar ist. 



   Es sei nun erläutert, wie durch den Anruf von einer Teilnehmerleitung eine freie Bezirksleitung und ein freies Register belegt werden, ferner wie ein freier Kennzeichnungswähler an das Register und auch an bestimmte Bezirksund Amtswähler angeschaltet wird und wie diese Wähler betätigt werden, um die vom Teilnehmer gewählte Nummer zu speichern und sodann die Verbindung zu einer nach dem gewünschten Amt abgehenden Fernleitung durchzuschalten. bs sei angenommen, dass der Anrut von der Teilnehmerstation 316 (Fig. 1) her erfolgt, deren Leitung 317 in der rechten vertikalen Reihe des Vorwählers 313 der obersten Etage von ersten Vorwählern eines bestimmten Vorwählerrahmens endigt.

   Es beginnt dann die   Vorwähler-Steuereinrichtung 300   dieses Rahmens zu arbeiten und nachdem sie die Lage der anrufenden Leitung in dem Rahmen festgestellt hat, prüft sie alle möglichen Verbindungswege zu einem Register auf, um zu ermitteln, welche der zehn Kupplungsleitungen, die von der obersten Etage erster Vorwähler abgehen, im 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 Augenblick verfügbar ist.

   Damit beispielsweise die Kupplungsleitung 321 bei dieser ersten Aufprüfung als verfügbar gelten kann, müssen fünf Bedingungen erfüllt sein ; erstens muss die Leitung 321 selbst frei sein ; zweitens muss die Untergruppe 332 von zehn Bezirksleitungen, zu der die Kupplungsleitung durch den zweiten Vorwähler 323 Zugang hat, mindestens zwei freie Bezirksleitungen enthalten ; drittens muss die diesen Bezirksleitungen zugeordnete Steuereinrichtung 500 für die Register-Anschaltwähler frei sein ; viertens muss wenigstens eine der zehn Anschaltwähler-Kupplungsleitungen, zu denen die   Bezirksleitungen über   die ersten Register- 
 EMI10.1 
 sein, und fünftens muss wenigstens eine dieser freien Kupplungsleitungen ein freies Register erreichen können. Die Kupplungsleitung 506a   - 506 b   hat z.

   B.   über   den zweiten RegisterAnschaltwähler 512 Zugang zu der über die
Leitungen 519 erreichbaren Gruppe von zehn Registern, welche die Register 700 und 701 enthält, und für diese verfügbare Kupplungsleitung muss eines dieser zehn Register frei sein. 



   Wenn die   Vorwähler-Steuereinrichtung   alle zehn Vorwähler-Kupplungsleitungen unter Berücksichtigung dieser Bedingungen als besetzt   aufprüft,   macht sie einen zweiten Versuch, wobei die Anforderungen in der Weise herabgesetzt werden, dass es genügt, wenn in einer Untergruppe von zehn Bezirksleitungen eine Leitung statt zwei wie beim ersten Versuch frei ist. Der Grund für die erhöhte Anforderung beim ersten Versuch liegt darin, die vollständige Belegung einer Untergruppe von zehn Bezirksleitungen im Interesse eines gegebenenfalls unmittelbar darauffolgenden Anrufs, für den diese Untergruppe der einzig verfügbare Weg zu einem Sender darstellen kann, zu vermeiden, ausser wenn dies unbedingt erforderlich ist. 



   Wenn die Vorwähler-Steuereinrichtung eine oder mehrere Vorwähler-Kupplungsleitungen unter den oben beschriebenen Bedingungen als verfügbar aufprüft, wählt sie eine Gruppe von zwanzig Bezirksleitungen aus, von der eine oder beide Untergruppen durch verfügbare Kupplungsleitungen erreichbar sind und signalisiert die zugeordnete Steuereinrichtung im RegisterAnschaltwählerrahmen. Falls diese Steuereinrichtung nicht gleichzeitig von einer bevorzugten Vorwähler-Steuereinrichtung belegt wird (in welchem Falle die betrachtete Vorwähler-Steuereinrichtung ausgelöst und zu einem neuen Versuch veranlasst werden würde), werden die Steuereinrichtungen im Vorwähler-und im Register-Anschaltwählerrahmen zusammengeschaltet und sie beginnen mit dem Aufbau der Verbindung.

   Die Vorwähler-Steuereinrichtung wählt eine der beiden Untergruppen von Bezirksleitungen aus, falls beide verfügbar sind, z. B. die Untergruppe 332 ; die Steuereinrichtung für die Register-Anschaltwähler wählt eine Bezirksleitung aus dieser Untergruppe, z. B. die 
Bezirksleitung   328,   ferner eine freie Anschalt- wähler-Kupplungsleitung, z. B.   506 a-506 b,   und ein freies Register in der Untergruppe von zehn über diese Kupplungsleitung erreichbaren Registern, z. B. das Register 700, wobei eine Register-Untergruppe bevorzugt wird, in der zwei oder mehr Register frei sind.

   Die beiden
Steuereinrichtungen betätigen dann die Wählund Haltemagnete der ersten und zweiten Vorwähler und der Register-Anschaltwähler, wodurch eine Verbindung zwischen der Teilnehmerleitung   317,   der Bezirksleitung 328 und dem Register 700 hergestellt wird. 



   Wenn nun der Teilnehmer an der Station 316 die Nummer einer gewünschten Teilnehmerstation wählt, speichert das Register 700 diese Nummer auf. Sobald die zur Bezeichnung des gewünschten Amtes dienende Zifferngruppe, d. h. die Amtskennziffer, gewählt worden ist, stellt der Registersender die Verbindung mit einem freien Kennzeichnungswähler, z. B. mit dem   Kennzeichnungsw hler 705,   her, indem er die Relais 706 und 709 betätigt. Der Registersender überträgt zu dem Kennzeichnungswähler sodann Informationen über die gewählte   Amtskennziffer,   die Tarifklasse der anrufenden Leitung, d. h. ob es sich um eine Verbindung mit Einzelgebührenbelastung oder mit Pauschalgebührenverrechnung usw. handelt, und über die Nummer des Bezirkswählerrahmens, an den die gewählte Bezirksleitung angeschlossen ist.

   Der Kennzeichnungswähler gibt dem Register jene Informationen zurück, die erforderlich sind, um die Verbindung zu vollenden, sobald eine abgehende Fernleitung belegt worden ist, und fährt dann mit der Durchschaltung zu dem Bezirkswählerrahmen und zu dem Paar von Amtswählerrahmen fort, an deren Wähler die zu dem gewünschten Bestimmungsort abgehenden Fernleitungen angeschlossen sind, um eine abgehende Fernleitung und einen   zu-ihr   führenden Verbindungsweg zu wählen und die Wähler zur Herstellung einer Verbindung von der Bezirksleitung zu der gewählten Fernleitung einzustellen. 



   Der Kennzeichnungswähler schaltet zunächst zu einer Prüfgruppe von vierzig von den zweiten Wählern der beiden Amtswählerrahmen abgehenden Fernleitungen durch, welche die geradzahlig und ungeradzahlig bezifferten Fernleitungen des direkten Weges zu dem gewünschten Endamt enthält. Falls dies beispielsweise die die abgehenden Fernleitungen 616-623 enthaltende   Frütgruppe   ist, schaltet der Kennzeichnungwähler 705 durch Betätigung der Relais   741,   742 und 744 für den geradzahligen Rahmen und der entsprechenden Relais des Anschaltwählers im ungeradzahligen Rahmen durch. Der Kennzeichnungswähler prüft darauf so viele Fernleitungen der Prüfgruppe auf, wie in der Prüfgruppe zu dem gewünschten Endamt führende Fernleitungen enthalten sind, und wählt eine freie von ihnen zur Benutzung aus, beispielsweise die Fernleitung 616.

   Wenn alle diese Fernleitungen besetzt sind, schaltet der Kenn- 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 zeichnungswähler auf den indirekt verlaufenden
Weg um, falls ein solcher vorhanden ist, und prüft diese Fernleitungen in derselben Weise auf.
Falls er hiebei ebenfalls erfolglos ist, schaltet er auf die zu Überlaufstromkreisen führenden Ver- bindungsleitungen um, z. B. auf die zum Überlauf- stromkreis 907 führende Verbindungsleitung 620. 



   Nachdem er die an den zweiten Amtswähler 612 angeschlossene abgehende Fernleitung 616 aus- gewählt hat, schaltet der Kennzeichnungs- wähler 705 durch Erregung der Relais 747 und 748 zu den an diesen Wähler angeschlossenen zwanzig
Amtskupplungsleitungen durch, welche die
Kupplungsleitung 604 enthalten. Sobald der
Kennzeichnungswähler 705 die Bezirkswähler- rahmennummer, wie oben beschrieben, ge- speichert hat, betätigt er auch die Relais 723 und 727. Über das Register 700 und die Bezirks- leitung 328 betätigt der Kennzeichnungswähler 705 das Relais 728 und schaltet dadurch zu den die
Leitung 408 enthaltenden zwanzig Bezirks- kupplungsleitungen durch, welche an den ersten
Bezirkswähler 404 angeschlossen sind und als
Ausgänge für die Bezirksleitung 328 dienen. 



   Der Kennzeichnungswähler 705 betätigt auch das
Relais 724 und schaltet dadurch zu den die
Leitung 421 enthaltenden zwanzig Amtsleitungen durch, welche die zweiten Wähler des betreffenden
Bezirkswählerrahmens mit den ersten Wählern des betreffenden Amtswählerrahmens verbinden.
Der Kennzeichnungswähler ist nun zeitweise mit allen Bezirkskupplungsleitungen, Amtsleitungen und Amtskupplungsleitungen verbunden, welche zur dauernden Verbindung zwischen der Bezirksleitung und der gewählten abgehenden Fernleitung verwendet werden können.

   Er prüft auf Besetztsein, wählt einen Satz von freien, eine dauernde Verbindung herstellenden Elementen und betätigt geeignete Wähl-und Haltemagnete in den ersten und zweiten Bezirks-und Amtswählern, ausgenommen die Wählmagnete des ersten Bezirkswählers, welche über die Bezirksleitung betätigt werden, und damit ist die Verbindung hergestellt. 



   Falls der Kennzeichnungswähler weder auf dem ungeradzahligen, noch auf dem geradzahligen Amtswählerrahmen des die abgehenden Fernleitungen enthaltenden Rahmenpaares freie Elemente zur Herstellung einer dauernden Verbindung von der Bezirksleitung zu der gewählten freien Fernleitung finden kann, versucht er, eine freie Fernleitung auf dem anderen Rahmen des Amtswählerrahmenpaares auszuwählen, und sucht dann einen von der Bezirksleitung zu dieser Fernleitung führenden freien Verbindungsweg. 



  Wenn der Kennzeichnungswähler auf dem anderen Amtswählerrahmen keine freie Fernleitung findet oder beim Auffinden einer freien Fernleitung keinen freien, von der Bezirksleitung zu ihr führenden Verbindungsweg finden kann, benachrichtigt er das Register und dieses wählt darauf einen anderen Kennzeichnungswähler, welcher die gleichen Funktionen ausführt, mit der Ausnahme, dass er eine Fernleitung in dem indirekt ver- laufenden Weg sucht, falls ein solcher vorgesehen ist ; andernfalls prüft er wiederum die direkten Fernleitungen auf, beginnt aber am anderen Ende der Fernleitungsgruppe, um eine Fernleitung zu finden, zu der wahrscheinlich ein Verbindungsweg verfügbar ist. 



   Wenn der Versuch des zweiten Kennzeichnungswählers erfolglos ist, meldet er dies dem Register und dieses wählt einen dritten Kennzeichnungswähler und steuert ihn so, dass er unmittelbar eine Verbindung mit einem Überlaufstromkreis, z. B. 907, herstellt. 



   Wenn die Verbindung über die Bezirks-und Amtswähler hergestellt ist, wird der Kennzeichnungswähler ausgelöst und das Register setzt die Vollendung der Verbindung zu der angerufenen Teilnehmerstation oder zu einer Beamtin fest, welche sodann zu der angerufenen Teilnehmerstation durchschaltet. 



   Sobald der   Kennzeichnungswähler'05   in der oben beschriebenen Weise die Information von dem Register erhält, prüft er die Fernleitungen von der gewünschten Gruppe auf, um eine freie Fernleitung zu finden. Wenn eine freie Fernleitung 630 gefunden worden ist, wird ein Signal von dem Kennzeichnungswähler 705 zu dem Register 700 ausgesandt, und das Register schaltet sich selbst durch Aberregung der Relais 706 und 709 des zugeordneten Anschaltwählers von dem Kennzeichnungswähler ab.

   Nach der Trennung der Verbindung zwischen dem Register und dem Kennzeichnungswähler und bis zur Vollendung der Verbindung über die Bezirks-und Amtswähler bleibt das Register 700 über die Register-Anschaltwähler mit der Bezirksleitung verbunden und der Kennzeichnungswähler 705 bleibt über die Anschaltwähler für die   Bezirks-und   Amtswählerrahmen mit den   Bezirks-und Amtswählern   verbunden. Ferner ist während dieser Zeit der Kennzeichnungswähler 705 über den Bezirkswählerrahmen und bestimmte, der Bezirksleitung 328 individuell zugeordnete Relais mit der Bezirksleitung 328 verbunden.

   Falls daher der Kennzeichnungswähler aus irgendeinem Grunde seine Arbeit zur Herstellung der Verbindung nicht vollständig durchführen kann, ist es möglich, zu irgendeiner Zeit nach der Belegung des Kenn- zeichnungswählers durch das Register und bis zur schliesslichen Auslösung und Abschaltung des Kennzeichnungswählers von den Bezirksund Amtswählerrahmen ein Signal von dem Kennzeichnungswähler zu dem Register zu übertragen. Falls beispielsweise der Kennzeichnungswähler von einer Störung betroffen wird, sendet er ein Störungs-Auslösesignal zu dem Register.

   Wenn die Störung auftritt, bevor das Register sich selbst von dem Kennzeichnungswähler abschaltet, wird dieses Signal über die Anschaltwähler für den Kennzeichnungswähler übertragen ; wenn die Störung später auftritt, wird das Störungs-Auslösesignal von dem Kennzeichnungswähler 705 über den Anschaltwähler für den Bezirkswählerrahmen zu der Bezirksleitung und 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 von dort über die Register-Anschaltwähler zu dem Register 700 übertragen. Falls der Kennzeichnungswähler bei seiner Prüfung alle Fernleitungen besetzt findet, wird ein Auslösesignal über den Anschaltwähler für den Kennzeichnungwähler zu dem Register gesandt, da das Register den Kennzeichnungswähler nicht eher abschaltet, als bis die Aufprüfung der Fernleitungen vollendet ist.

   Wenn anderseits der Kennzeichnungswähler eine freie Fernleitung findet und keinen freien Verbindungsweg zur Herstellung der Verbindung zu der freien Fernleitung finden kann, wird das Auslösesignal zu dem Register 700 über die Bezirksleitung und die Register-Anschaltwähler gesandt, da zur Zeit der Prüfung der Verbindungswege das Register den Kennzeichnungswähler bereits abgeschaltet hat. 



   Wenn das Register 700, wie oben beschrieben, von dem Kennzeichnungswähler abgeschaltet ist, belegt es sofort wieder irgendeinen der freien Kennzeichnungswähler, z. B. 704, für einen 
 EMI12.1 
 von Überlaufleitungen auf. Wenn keine freie
Leitung in diesen Gruppen gefunden wird, löst das Register den Kennzeichnungswähler aus und belegt einen anderen Kennzeichnungswähler für einen zweiten Versuch. In diesem Falle prüft der den zweiten Versuch durchführende Kennzeichnungswähler zuerst nochmals die direkten Fernleitungen und dann die Überlaufleitungen, falls die direkten Fernleitungen zum zweiten Male als besetzt aufgeprüft werden. Beim dritten Versuch beginnt der Kennzeichnungswähler wie vorher unmittelbar mit der Prüfung der Überlaufleitungen, ohne vorher die Fernleitungen zu dem angerufenen Amt zu prüfen. 



   Wenn der   Kennzeichnungswähler 705   bei der Herstellung einer Verbindung über die Bezirksund Amtswähler zu einer freien, zu dem angerufenen Amt 800 führenden direkten Fernleitung erfolgreich ist und die Verbindung in dem fernen Amt infolge einer Störung oder infolge Besetztseins aller Stromkreise nicht weiter aufgebaut werden kann, wird über die Fernleitung 630 ein Signal zu dem Register 700 zurückgesandt, das noch mit der Bezirksleitung 328 verbunden ist. Das Register empfängt dieses Signal und belegt einen Kennzeichnungswähler für einen zweiten Versuch. Der den zweiten Versuch durchführende Kennzeichnungswähler prüft in diesem Falle die anders verlaufenden Fernleitungen 628 auf und stellt die Verbindung über eine Leitung dieser Gruppe und das Tandemamt 805 zu der gewünschten Teilnehmerleitung in dem angerufenen Amt 800 her. 



   Die Kennzeichnungswähler sind so ausgeführt, dass sie gleichzeitig von zwei Registern für zwei gleichzeitige Anrufe belegt werden können. Wenn beispielsweise der Kennzeichnungswähler 705 durch das Register 700 belegt worden ist und mit der Herstellung der Verbindung bis zu dem Punkt gelangt ist, wo er von dem Register freigegeben wird, kann ein mit einem zweiten Anruf beschäftigtes zweites Register 701 den Kennzeichnungswähler 705 belegen, bevor dieser seine Arbeiten für den ersten Anruf vollständig durchgeführt hat.

   Der Kennzeichnungswähler ist mit Einrichtungen versehen, mittels welcher er unter diesen Verhältnissen ein Signal zu einem der Register aussenden kann, falls er von einer Störung betroffen wird oder eine der Verbindungen nicht durchführen kann, und das entsprechende Register belegt hierauf einen anderen Kennzeichnungswähler, um einen zweiten oder dritten Versuch zu machen. 



   Die zur Durchführung der Erfindung erforderliche Leitungsführung und Ausbildung der Wähler und sonstigen Schalteinrichtungen ergibt sich für den Fachmann aus der obigen Beschreibung. Eine besondere Ausführungsform der Anlage nach der Erfindung ist in der amerikanischen Patentschrift Nr. 2235803 enthalten. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Telephone system
The invention relates to automatic telephone systems in which coordinate dialers are used to establish the voice connections.



   The aim of the invention is to achieve better and more even utilization of the trunk groups available for making calls, to reduce the probability that a call will fail for any reason, for example as a result of a fault or being busy on trunk lines or other electrical circuits through which the call runs is also to enable the control devices to make successive attempts to service a call in such a way that these devices are used as cheaply as possible, and finally to reduce the required expenditure on devices by simultaneously using them for different calls, as well as further improvements and advantages in systems of this kind.



   In telephone systems with coordinate dialers, the connections from the calling lines to the outgoing trunk lines are established via several coordinate dialers arranged one behind the other. The current impulses coming from the calling subscriber line when dialing the number are each recorded and stored in one of several storage registers. The relevant register transfers part of the stored identification numbers to a free one of several decoding control devices, which
 EMI1.1
 lines between the successive coordinate selectors and the desired trunk line group and then operated this selector to switch the calling line through the selector and connecting lines to the selected trunk line of this group.

   As soon as the identification voter has chosen a free trunk line, that is to say before the register finishes controlling the voters, it is disconnected from the register transmitter so that another transmitter can use it for another call. The
Register remains in the connected connection and controls the further connection establishment at the other end of the trunk line, after which it is only disconnected.
Long-distance lines are understood here to mean the connecting lines between the individual offices, but also those connecting lines which lead from the office voters to the facility for the incoming calls in the respective office itself.

   It is known for such systems that when all direct trunk lines to the destination are busy, the identification selector checks additional trunk lines which lead there via a different route, and finally, if these are also occupied, checks overflow lines and establishes the connection with one of them. Even if the identification selector detects a fault before separating from the register, it is triggered by the register and this occupies another identification selector, which checks the bypass routes. If the identification dialer used for the second attempt also checks unsuccessfully, it is triggered by the register and this again occupies an identification dialer, which switches the call directly to an overflow line. A system of this type is described in US Pat. No. 2093117.



   According to the present invention, in systems of the type described above, the register is notified accordingly and triggered by an identifier selector, which for whatever reason in any stage of the connection establishment does not succeed in forwarding the connection, whereby the register is enabled to change another To assign identification selector for a new attempt.



   According to another feature of the invention, the identification selector transmits an interference signal to the register when a fault occurs which prevents the continuation of the connection establishment, regardless of whether the fault occurred before or after the connection established between the register and the identification selector has been triggered.

 <Desc / Clms Page number 2>

 



   According to another feature of the invention, the tag selector transmits if it is in consequence
If all accessible circuits cannot continue to work, a signal to the register, which indicates that a new attempt must be made; this signal can be transmitted both before and after the regular connection between the register and the identifier selector is disconnected.



   According to a further feature of the invention, the identifier selector occupied by a register during a call, after it has cooperated with a register up to a certain connection level, can be released by this first register and occupied by a second register, so that it can resume its work cycle begins to connect a second call, but also continues to control the establishment of the first connection; the arrangement is such that the identifier selector notifies the first register, even after it has been released by it, if it is unsuccessful in continuing the connection setup for the first call, and that this register receives a second one upon receipt of such a message Triggers an attempt to service the first call.



  Furthermore, this system is designed in such a way that the identifier selector, if it is unsuccessful in further setting up the connection for one of the two calls it serves, notifies the corresponding one of the two registers, so that this register can also initiate a second attempt if necessary.



   In a system containing these features of the invention, any one of the identification dialers, after it has been occupied by a register via a voter with free choice, the so-called designation selector, is received from the transmitter the information relating to the connection to be established and a certain amount Has successfully carried out part of the functions to be carried out by him when establishing this connection, triggered by this transmitter by means of the identifier selector so that a second register can occupy this identifier selector and communicate the information for a second connection to it, while the identifier selector is still setting the voter is busy for the first connection.

   The identification selector can emit a fault signal to the register at any time, ie before or after it has been switched off by means of the identification selector, if it is affected by a fault or cannot carry out its normal functions for any other reason.

   If the error occurs before the register has broken its direct connection with the label selector, the label selector sends the signal to the register on this connection path that runs through the label selector; if, on the other hand, the error occurs after this connection has been disconnected, then the identification selector sends its fault signal over the calling trunk, to which it remains connected until it has performed essentially all of its functions required for the requested connection, and via the Register Switch-on dialer to the register which also remains connected to the calling connection line during this entire time.

   If the transmitter receives this interference signal from the identification selector, it triggers it immediately, if it has not already done so, and immediately occupies one of the identification selectors again for a second attempt. If the latter cannot fully perform its functions, it also issues a fault signal to the register, which then triggers the identification selector, if it has not already done so, and again occupies one of the identification selectors for a third attempt; this time the attempt is only made to connect to an overflow pipe.



   This arrangement saves occupancy time for the identification selector, since each identification selector can work simultaneously for two different connections; furthermore, a way is provided via the identifier selector at any time to transmit a signal to the register from which it received the information relating to the first connection, if it cannot complete the connection, thereby enabling the register to select the desired second and perform a third attempt before abandoning the connection.

   The inability of the identification dialer to complete the connection on either the first or the second attempt can be due not only to a fault, but also to the fact that all trunk lines checked are currently busy or that all available connection paths for connecting the connection to a free pipeline are occupied at the time of their inspection



   In the above-mentioned system, the identification selector can be designed in such a way that it first checks the trunk lines of the group that lead directly to the called office, then those of the group of trunk lines running there on another path and finally the connecting lines of an overflow group, and that it reports this to the register when all lines checked in these groups are busy. The identification dialer is then released and the register again occupies a new identification dialer which makes a second attempt to find a free trunk. On this second attempt, the tag selector first checks the trunk lines that are on a different route to the destination, and if they are all busy, it checks the overflow lines.

   If all overflow lines are also occupied, a signal is sent to the register, the identifier selector is triggered and the register is occupied

 <Desc / Clms Page number 3>

 again a label selector for a third attempt. In this third attempt, the tag selector skips both direct and alternate trunk lines and continues to test the overflow lines and connect the connection to an idle overflow line.



   The identification selector therefore first checks the trunk lines over which the connection is to be forwarded; As soon as he has found a free trunk line, he carries out a check of the various connection paths that can be used to switch the calling line through the successive voters, such as district and office voters.



  If no such connection path is available as free and therefore the connection to the selected free trunk cannot be established, the identification selector outputs a signal to the register, which then initiates a new attempt. Since the register switches itself off from the identification selector by means of the identification selector as soon as the identification selector has reached the end of the test of the trunk lines, the signal that the identification selector must later send to the register during the busy test of all connection paths must be via the calling district management to which both the identification dialer and the transmitter are connected at this time.



   In a system in which all the called telephone exchanges in an area can be reached by a group of direct trunk lines and, if the same is occupied, by some trunk lines running over a different route, the identification dialer making the first attempt checks the direct trunk lines first and then the group of different trunk lines; the identification selector making the second attempt checks the indirect trunk lines or, if these are not provided, the direct trunk lines again.



   If the connection has been connected through to the desired remote exchange and can then no longer be carried out due to a fault or being busy, the identification selector immediately checks the indirect trunk lines for the second attempt and establishes the desired connection via the tandem exchange. In this case, if the end office informs it of the impossibility of connecting the direct trunk line to the desired subscriber line, the register occupies an identification dialer for a second attempt and informs it that the direct path should be ignored and immediately the Detour is to try.



   In the drawings, FIG. 1 shows some first and second preselectors and the preselector control device of a preselector frame, furthermore the subscriber lines connected to the first preselectors with a subscriber station, furthermore the coupling lines which connect the first and second preselectors to one another, and finally the District administrations outgoing from the second selections.



   Fig. 2 shows some first and second district selectors of a district voter frame, further the district lines connected to the first district selectors and running from several preselector frames to an assigned transmitter switch-on selector frame, also the coupling lines which connect the first and second district selectors to one another, and finally those from the second District electors outgoing trunk lines.



   FIG. 3 shows a register activation selector frame with the first and second register activation selections and the control device for the register activation selector assigned to the district selector frame; This figure also shows the district lines running from the district selector frame and from several preselector frames to the first register switch-on selectors, the coupling lines which connect the first and second register switch-on selectors together, and the lines leading to a group of register transmitters.



   Fig. 4 shows an exchange dialer frame with first and second exchange dialers, furthermore the trunk lines running from several district voter frames to the first exchange dialers, the coupling lines which connect the first and second exchange dialers to one another, and the remote or outgoing trunk dialers from the second exchange dialers Connecting lines.



   5 shows a plurality of register transmitters and identification selectors as well as certain relays of the designation selectors, which connect the identification selectors to the transmitters and the voter magnets, connecting lines and outgoing trunk lines of the office and district voter frames.



   Figures 6 and 7 show various types of tandem and end circuits which are assigned to the incoming end of the trunk lines outgoing from the exchange dialer frames, and also to subscriber stations to which connections can be established.



   If these drawings are placed next to one another according to the scheme in FIG. 8, so that the lines with the same designations merge into one another, then one obtains a schematic representation of the entire system.



   1-5 show schematically the facility of a coordinate dialer central office provided for the outgoing calls; This facility gives the calling subscriber lines in the office access to the various central offices called (some of which are reached via tandem offices in the area of this central office) and also to the various official positions in this central office itself. The offices called and

 <Desc / Clms Page number 4>

 Official seats are shown in FIGS. 6 and 7. The facility of the coordinate dialer central office shown in FIGS. 1-5, which is used for incoming calls, is not shown in detail; however, it corresponds to the facility of the called coordinate dialing office provided for the incoming calls and shown in the upper part of FIG.

   A complete description of a device serving for the incoming calls, which is applicable to coordinate dialing offices, can be found e.g. B. in American Patent No. 2089921.



   The selectors shown in FIGS. 1-4 and in the upper right part of FIG. 6 are coordinate selectors and essentially consist of a plurality of sets of contacts arranged in horizontal lines and vertical rows. Each horizontal line of contact sets is assigned a horizontally acting magnet, not shown, which is referred to in the following as "selector magnet" and the contact sets of the associated line for the
Actuation prepared. Analog is every vertical
Associated with a row of contact sets is a vertically acting magnet, not shown, which is referred to in the following as a "holding magnet" and when it is actuated in the associated row closes a contact set prepared by a selector magnet and keeps it closed for the duration of its actuation.

   For example, in Fig. 1, the selector 314 has two hundred sets of contacts arranged in ten horizontal rows and twenty vertical rows. Each contact set consists of four or five contacts, each of which has a movable and a fixed contact spring. When a contact set is closed, all of the moving springs make contact with the associated fixed springs. The mutually corresponding movable springs of the ten sets of contacts in the left row of the selector 314 are multiply connected to one another and connected to the four or five wires of the subscriber line 318. The movable springs of the remaining nineteen rows of selector 314 are connected in an analogous manner to nineteen other subscriber lines.

   The corresponding fixed springs of the twenty sets of contacts in the top horizontal row of the selector 314 are also connected to one another in multiple ways and connected to the four or five wires of the coupling line 322 via a similar multiple of the selector 315. The fixed springs of the remaining nine rows of the selector 314 are connected in an analogous manner to nine further coupling lines. If the uppermost selector magnet and then the holding magnet of the left row are actuated, the left uppermost contact set closes and connects the subscriber line 318 with the coupling line 322. The selector magnet is then de-excited, while the holding magnet remains excited as long as the connection between the Subscriber line and the coupling line should be maintained.

   As soon as the selection magnet has been de-energized, a selection magnet and a holding magnet can be actuated again in order to connect another subscriber line to a free coupling line. This process can be repeated until all coupling lines are connected to subscriber lines. A more detailed description of the mode of operation of the coordinate selectors is contained in American patent specification No. 2021329. Of course, any known types of coordinate selectors can be used within the scope of the invention.



   The subscriber lines are arranged in groups which, depending on the relative utilization of the lines in the group, e.g. B. can comprise two hundred to seven hundred lines. In each group, both the outgoing and incoming calls are served by the selection and a selection control means of a selection frame according to FIG. When a call is initiated over any line in the group, they connect this line to a district selector frame according to FIG. 2 and a register switch-on dialer according to FIG. 3. When calling any subscriber line in this group from a remote location, they arrange the connection of this line with one Connection line and then via a selector frame provided for the incoming calls with the remote station.

   The switching through of these calls to the called subscriber lines is the task of the facility of the office provided for the door cue incoming call; a suitable device of this type is described in detail in the aforementioned American patent specification No. 2089921.



   The first voters of a selection frame, e.g. B. the voters 304-315, are arranged in ten horizontal floors, of which in Fig. 1 only the two bottom and the top two are shown. Each floor contains one to four voters; In Fig. 1 two voters and part of a third are shown. Each voter has twenty vertical rows of contact sets, with the exception of one voter on each floor, if any, which has only ten rows, so that each floor contains twenty to seventy rows, making the ten floors a total of two hundred to seven hundred rows. Each individual row is connected to a subscriber line, and each subscriber line 317, 318 etc. terminates in one or more subscriber stations, such as line 317, for example, in station 316.



   The selection frame also contains ten second selection, of which the two lowest selectors 323 and 324 and the two uppermost selectors 325 and 326 are shown. Each of these voters again has twenty vertical rows, ten of which with connecting lines, e.g. B. 327, which lead to the voter frame for the incoming calls, while the ten remaining rows with district lines, z. B.

 <Desc / Clms Page number 5>

 



    335, which lead to the district dialer frames and register dialer frames for the outgoing calls. The ten district heads associated with a voter each form a subgroup, e.g. B. the subgroups 332-335, and the ten subgroups thus obtained are combined in pairs into five groups, each of which is connected to two adjacent second preselectors and leads to a district selector frame and its associated register switch-on selector frame; However, this avoids that two groups lead to the same district selector frame and the associated register switch-on selector frame.

   Each group of twenty district lines can be multiple-switched with multiple selection frames, as indicated by the multiple
 EMI5.1
 However, the individual groups of district lines are connected to different selection frames, so that, as far as possible, two selection frames never have more than one group of district lines in common.



   Each first and second selection has ten horizontal lines. The corresponding lines of the first selection are switched with one another multiple times on each horizontal floor. The lines of the first and second selection are connected by a hundred coupling lines, e.g. B. 319-322 connected together; These lines are distributed in such a way that a coupling line leads from each horizontal level from the first preselector to every second preselector. The first preselectors 304, 305, 306 are connected to the second preselector 323 through the coupling line 319, to the second preselector 326 through the coupling line 320 and to the second preselectors arranged between the second preselectors, which are not shown, through the coupling lines in between.

   This distribution gives each subscriber line access to each of the one hundred district lines originating from the selection frame.



   The control device 300 of the preselector frame controls the selection and holding magnets of the first and second preselector and acts with a register control device, e.g. B. 500 in Fig. 3, together to establish the connection between a calling subscriber station, a free district line and a free transmitter via free coupling lines in the preselector frame (Fig. 1) and in the Anschaltwählerrahmen register (Fig. 2).

   In order to enable this cooperation, the preselector control device 300 is, as the line 301 indicates, connected to the register control device 500 of that register switch-on selector frame to which the group of twenty district lines outgoing from the second preselectors 323 and 324 leads; As the multiple junction 302 indicates, the preselector control devices of all other preselector frames, which are multiply connected to the district lines 332 and 333, are also connected to this register control device.

   The preselection control device 300 is also, as indicated by the four lines 303, connected to the register control devices of those four register switch-on selector frames to which the four remaining groups of twenty district lines each emanating from the second preselectors of this selection frame are connected.



   According to FIG. 2, each district selector frame contains ten first and ten second coordinate selectors, each of which again has ten horizontal lines and twenty vertical rows of contact sets. The two bottom first voters 404 and 405, the two top first voters 406 and 407, the two bottom second voters 416 and 417 and the two top second voters 418 and 419 are shown.



   The ten lines of each first district voter are connected to the ten district lines of a subgroup, u. zw. Are with a pair of neighboring voters, z. 404 and 405, two such subgroups, e.g. 332 and 333, which form a group of twenty district lines and originate from a pair of adjacent second preselections in each of several preselection frames. The four remaining pairs of first district voters are connected to four other groups of twenty district administrations which extend from other selection frames. Each district line has a transmission and monitoring device that z. B. are indicated by the facilities 400-403.
The twenty vertical rows of every other district voter are connected to trunk lines, e.g.

   B. 420-435, which lead to trunk dialer frames. Each of the second district selectors is divided into a left and a right half by appropriate horizontal wiring; however, there is no subdivision with regard to the mechanical operation of the voters and their magnets. The distribution of trunks differs depending on the number of trunk dialer frames required; the arrangement shown is suitable for ten office dialer frames. The twenty trunk lines connected to the left row of each voter half, of which lines 420-427 are shown, lead to an trunk dialer frame; one such is shown in FIG.

   Similarly, all twenty vertical rows in the twenty voter halves are connected to trunk lines leading to another trunk voter frame.
The vertical rows of the first district dialer and the horizontal half-rows of the second district dialer are connected by two hundred coupling lines, e.g. B. 408-415 connected together; These lines are distributed in such a way that a coupling line runs from each first district voter to each half of every second district voter: The first voter 404 is through the coupling lines 408 and 409 with the two halves of the second selector 416, through the lines 410 and 411 with the two halves

 <Desc / Clms Page number 6>

 of the second selector 419 and connected by further coupling lines, not shown, to the other second selector.

   This distribution gives each district line access to each of the two hundred trunk lines connected to the district voter frame, and thus to each trunk dialer frame.



   Each district selector frame according to FIG. 2 is assigned its own register switch-on selector frame according to FIG. 3; This is used to connect the district lines to registers during the period in which connections are made from subscriber lines. The circle from a district line to a register consists of eight wires; it is connected to a pair of first coordinate selectors by two sets of four contacts each and to different sections of a second selector by two similar sets of contacts. Each register turn-on selector frame includes five pairs of first and five second selectors, each of which has ten horizontal rows and twenty vertical rows of contact sets.

   The bottom pair of first selectors 502 a and 502 b, the top pair of first selectors 503 a and 503 b, the bottom second voter 512 and the top second voter 513 are shown.



   With the vertical rows of each pair of first register enable selectors, e.g. B. 502 a and 502 b, are the twenty district heads of a group, z. B. 332 and 333 connected.



  The four wires of each district line are connected to a row for both voters in the pair.



   Each of the second register switch-on selectors is divided into four sections by corresponding horizontal wiring; however, there is no subdivision with regard to the mechanical functioning of these voters and their magnets. The quarter lines thus obtained are connected to the registers in FIG. between two quarter lines are connected to a register, so that a total of one hundred registers are available for each group, divided into ten subgroups of ten registers each. For example, the left outer and right inner quarter lines of the bottom line of selector 512 are connected by line 514 to register 702, while the homologous top quarter lines are connected to register 703 by line 515 and the intervening homologous quarter lines are connected to the other eight
 EMI6.1
 are.

   In this way, each of the second voters is connected to two subsets of ten registers each, as the trunk groups 518 to 521 indicate. The entire group of one hundred registers, with all of the register activation selector frames assigned to the register group, is multiple-switched, as the multiple branches 516 and 517 indicate.



   The horizontal rows of the first and the vertical rows of the second voters are connected to one another by fifty coupling lines, each of which consists of two parts, e.g. B.



  504 a and 504 b, each with four wires. These coupling lines are distributed in such a way that a coupling line runs from each pair of first voters to each half of every second voter. The first selectors 502 a and 502 b are through the coupling lines 504 a-504 and 506 a-506 b with the second selector 512, through the coupling lines 505 a-505b and 507 a-507 b with the second selector 513 and through those in between Coupling lines connected to the other second selectors. This distribution gives each district management access to each of the hundred registers.



   The control device 500 for the switch-on selectors of the registers controls the selection and holder magnets of the first and second switch-on selectors and, as already mentioned, works together with a preselector control device.



  It is, as the line 301 indicates, connected to the preselection control devices of all the preselection frames, which are connected to the district lines ending in the lowest pair of first selectors of the associated frame, and also, as the lines 501 indicate, to the preselection control devices of all Selection frames which are connected to the district lines ending in the four other pairs of first voters of this frame.



   According to FIG. 4, each office selector frame contains ten first and ten second coordinate selectors, each with ten horizontal lines and twenty vertical rows of contact sets. The two lowest first voters 600 and 601, the two uppermost first voters 602 and 603, the two lowest second voters 612 and 613 and the two uppermost second voters 614 and 615 are shown.



   The vertical rows of the first dialer are connected to two hundred trunks from the district dialer frames.



  Each first selector is divided into a left and a right half by appropriate horizontal wiring; however, there is no subdivision with regard to the mechanical functioning of these voters and their magnets.



  The distribution of the trunk lines is different depending on the local conditions; in the layout shown, each group of twenty is that of a particular district voter frame
 EMI6.2
 

 <Desc / Clms Page number 7>

 amt itself. The wiring of some lines can be divided in the middle, so that the half lines with two such lines, e.g. B. 616 and 620, can be connected; other
Lines can remain undivided and accordingly only use one of these lines, e.g. B. 624 connected. If a subdivision is made, this is done in the same way in all homologous lines of the ten voters. If the two bottom lines are subdivided, as in FIG. 4, then this happens for all voters, and the two top lines in FIG. 4 are analogous for all
Connected to voters.

   In general, large pipeline groups should not be subdivided
Lines and small trunk groups are connected with subdivided lines because the large ones
Groups are more stressed, which is why greater access is required for each of them.



   The outgoing trunk lines are from the
Tag selectors tested in groups of forty, with a test group usually several trunk groups leading to different destinations of different types
And the pipelines in each group are grouped into a specific part of the test group of forty pipelines. The twenty even-numbered trunk lines of a test group are connected to the second dialers of an even-numbered office voter frame and the twenty odd-numbered trunk lines are connected to the second dialers of the next odd-numbered frame.

   The trunk lines of a test group are distributed in such a way that the lines of a certain trunk line group are evenly divided between odd and even frames, between odd and even rows of voters and, if the rows are divided, between left and right half rows and run through as many voters as possible.



   Assume that the frame shown in Fig. 4 is numbered 0 and the frame 1 is wired in the same way. Line 0 is represented by line 616, line 2 by line 617, line 16 by line 618, and line 18 by line 619 from a test group with forty trunk lines connected to the two lowest, subdivided rows of each selector , trunk line 20 by line 620, trunk line 22 by line 621, trunk line 36 by line 622 and trunk line 38 by line 623. Trunks 1, 3, 17, 19, 21, 23, 37 and 39 of the same test group are connected to the same half-lines in frame 1 as the
 EMI7.1
 within 0.

   Another test group of forty trunk lines is connected to the other halves of the bottom two rows. Line 0 is represented by line 624, line 2 by line 625, line 16 by line 626, and line 18 by line 624 of a test group with forty trunk lines connected to the top two undivided rows of each voter Line 627, line 20 through line 628, line 22 through line 629, line 36 through line 630, and line 38 through line 631.
 EMI7.2
 of the same test group are connected to the whole rows in frame 1 in the same way as the trunk lines 0, 2, 16, 18, 20, 22, 36 and 38 in frame C.



   The half-rows of the first and the vertical rows of the second exchange dialer are connected by two hundred coupling lines, e.g. B. ism-611, interconnected. These lines are distributed in such a way that a coupling line runs from the left half of each first voter to the left half of every second voter and from the right half of each first voter to the right half of every second voter. Thus, the left and right halves of the first selector 600 are connected through the coupling lines 604 and 605 with the left and right halves of the second selector 612, through the coupling lines 606 and 607 with the left and right halves of the selector 615 and through intervening, Coupling lines not shown connected to the left and right halves of the other second selector.

   This distribution gives each trunk access to each of the outgoing trunks connected to unsplit rows and to half of the outgoing trunks connected to split rows.



   In order to increase the number of trunk lines to which the exchange lines have access, an extension of an exchange dialer frame (not shown in the drawings), a so-called "expansion frame", can be used. This expansion framework is used when groups of long-distance lines are to be made accessible for a pole-voting office or for another coordinate voting office and the load on these common long-distance line groups is too great for an economical use of the trunk lines if the size of the long-distance line groups is limited to what is possible for a single frame Extent should be limited.

   The extension consists of an additional set of ten second exchange voters whose vertical rows are multiple-wired to the corresponding rows in the regular set of second voters and whose horizontal rows are connected to separate trunk lines in the same trunk group as the corresponding rows in the regular set of voters.



   Figure 5 shows four register transmitters, of which 700 and 701 belong to a subgroup of ten register transmitters and 702 and 703 belong to another subgroup; the whole group consists

 <Desc / Clms Page number 8>

 from ten subgroups or one hundred register transmitters. FIG. 5 also shows two identification selectors 704 and 705 of an individual group which, depending on the traffic density, can contain, for example, three to eight identification selectors.



   The label selectors are each used for a short time during the manufacture of a
Connection between a calling subscriber station and an outgoing trunk line used to evaluate part of the number dialed by the subscriber and, depending on the type of terminal desired, to create different switching states in the register, to create a free trunk line and one from the district line to select a free connection path leading to it and to operate the selection and holding magnets in the district and office dialing frames to switch the connection to the long-distance line. For this purpose, a free identification dialer is temporarily connected to the transmitter and to certain devices in the district and office dialer frame by means of a multi-part connection dialer, a so-called designation dialer.



   Each label selector consists of a group of relays, a few of which are shown in the drawing. Parts of two switch-on selectors for identification dialers are through relays 706-709 and 710-713, parts of two switch-on selectors for district selector frames through relays 714-721 and 722-729 and parts of two switch-on selectors for exchange dialer frames through relays 730-739 and
740-749 shown. Each relay has multiple contacts, only one of which is shown for each relay or two for relays 730, 731, 740 and 741 for simplicity; each line leaving a contact represents a plurality of lines.



   For each subgroup of ten registers, a switch-on selector for identification selectors is provided, which contains a relay for each of the ten registers and a relay for each identification selector. Corresponding contacts of all relays are, as shown, switched with one another multiple times. Any register can be linked to any tag selector, but only one register in each subset of ten registers can be linked at a time. If, for example, the relays 706 and 709 are actuated, the register 700 and the identifier selector 705 are connected to one another via the lines indicated by the lines 750 and 751 and the multiple wiring of the contacts of the switch-on selector relay.

   Since the lines shown by the line 751 with the relays 713 and with corresponding relays in all other switch-on selectors for identification selectors are multiple-switched, the identification selector 705 can be connected to each register. The same applies, as is readily apparent, to the label selector 704.



   A switch-on selector is provided for each district selector frame; For example, let the switch-on selector represented by relays 722-729 be assigned to the frame shown in FIG.



  This switch-on selector consists of two parts; in each part the contacts of all relays are multiple-switched among themselves. The part shown above contains one relay for each identification selector; the contacts of these relays are multiple-switched over all district selector frames and connected to the identification selector; z. For example, relay 727 is connected to tag selector 705 by line 752.

   Furthermore, the upper part contains a relay for each of the ten first district selectors of the assigned frame; the contacts of these relays are connected to the district coupling lines connected to these selectors and to the first holding and second selection magnets assigned to this frame; for example, relay 728 is connected to clutch line 408 and the nineteen other clutch lines connected to first district selector 404.



  The part of the switch-on selector shown below contains a relay for each identification selector; the contacts of these relays are multiple-switched over all district selector frame switch-on selectors and connected to the identification selector; for example, relay 723 is connected to label selector 705 by line 753.

   Furthermore, the lower part contains a relay for each of the ten exchange dialer frames of the assumed system; the contacts of these relays are connected to the trunk lines running from the second district dialers to the relevant trunk dialer frame and to the second district and first trunk magnets assigned to these lines; for example, relay 724 is connected to trunk 421 and the nineteen other trunk lines running from their district dialer frames to the same trunk dialer frame.

   By actuating the relays 727, 728, 723 and 724, the identification selector 705 has an influence on the above-mentioned district coupling lines, exchange lines and the associated magnets.
A switch-on selector is also provided for each exchange dialer frame; the switch-on selector represented by the relays 740-749 is assigned, for example, to the even-numbered office dialer frame shown in FIG. 4. This switch-on selector also consists of two parts.

   The part shown above contains a relay for each tag selector; the contacts of these relays are multiple-switched over all switch-on selectors for the even numbered office selector frames and connected to the identification selector; for example, relay 747 is connected to label selector 705 by line 754.

 <Desc / Clms Page number 9>

 Furthermore, the upper part of this switch-on selector contains a relay for each of the ten second exchange dialers of the associated frame, the contacts of which are connected to the coupling lines connected to the respective selector in the exchange dialer frame and to the first selector and second holding magnets (not shown) associated with these lines;

     for example, relay 749 is connected to coupling line 606 and the nineteen other coupling lines connected to second exchange dialer 615. The contacts of all relays are multiple switched among themselves; by actuating the relays 747 and 749, the identification selector 705 has an influence on the coupling lines and magnets mentioned above.



  The part of this switch-on selector shown below contains a relay for each identification selector; the contacts of these relays are multiple-switched over all switch-on dialers for the even-numbered office dialer frame and connected to the identification dialer; for example, relay 741 is connected to tag selector 705 by lines 755 and 756. Furthermore, the lower part of this switch-on selector contains for each left half line, each right half line and for each
 EMI9.1
 Long-distance line 616 leads to a three-wire exchange dialer 900 in the form of a pole dial
Building of the coordinate dialer exit office, from where a connection can be made via a remote two-wire tandem office 902 to the pole dialer office 903 and finally to the subscriber station 906.

   The line 618 leads to the handle 901 of an official post in the exit office. The line 620 leads to an overflow line 907 in the exit office to which a calling subscriber is switched if no free connection path leading to the desired destination is found. The line 622 leads to a handset office 904 and represents a direct connection path to this office, where the connection can be switched through to the subscriber station 905 by an officer. The line 624 leads to a fully automatic tandem exchange 802 and. Figure 11 illustrates another path of communication to the handset office 904 and the pole voting office 803.



  If a connection cannot be established via the direct route, it can be established in the known manner via this tandem exchange. The line 626 leads to the pole voting office 803 and represents the direct route to this office, where the connection to the subscriber station 804 can be completed.



  The line 630 leads directly to the coordinate dialing office 800, where the connection with the subscriber station 801 can be established in the manner described in US Pat. No. 2093117. The line 628 leads to a two-wire tandem office 805 and forms an indirect path to the coordinate dialing office 800, which can be used to connect to the subscriber station 801 if there is no longer any line available on the direct route.



   It will now be explained how a free district line and a free register are occupied by a call from a subscriber line, also how a free identification dialer is connected to the register and also to certain district and office dialers and how these dialers are operated to the ones chosen by the subscriber To save the number and then to switch through the connection to an outgoing trunk line to the desired office. Let us assume that the call comes from the subscriber station 316 (FIG. 1), the line 317 of which ends in the right vertical row of the preselector 313 of the top floor of the first preselectors of a certain preselector frame.

   The selection controller 300 of this frame then begins to operate and, after determining the location of the calling line in the frame, it examines all possible connection paths to a register in order to determine which of the ten coupling lines coming from the top floor first selection, im

 <Desc / Clms Page number 10>

 Moment is available.

   For example, for the clutch line 321 to be considered available in this first inspection, five conditions must be met; first, line 321 itself must be free; Second, the subgroup 332 of ten district lines to which the coupling line has access through the second selection 323 must contain at least two free district lines; thirdly, the control device 500 assigned to these district lines must be free for the register switch-on selectors; fourth, at least one of the ten switch-on selector coupling lines to which the district lines are connected via the first register
 EMI10.1
 and fifth, at least one of these free coupling lines must be able to reach a free register. The coupling line 506a - 506 b has z.

   B. via the second register switch-on selector 512 access to the via the
Lines 519 reachable group of ten registers, which contains the registers 700 and 701, and for this available coupling line one of these ten registers must be free.



   If the preselector control device checks all ten preselector coupling lines as busy taking these conditions into account, it makes a second attempt, the requirements being reduced in such a way that it is sufficient if in a subgroup of ten district lines one line instead of two as in first try is free. The reason for the increased requirement on the first attempt is to avoid the full occupancy of a subgroup of ten district lines in the interest of a possibly immediately following call for which this subgroup can be the only available route to a transmitter, unless this is absolutely necessary is.



   When the preselector control device checks one or more preselector coupling lines as available under the conditions described above, it selects a group of twenty district lines from which one or both subgroups can be reached by available coupling lines and signals the assigned control device in the switch-on selector frame register. If this control device is not occupied by a preferred preselector control device at the same time (in which case the preselector control device under consideration would be triggered and prompted to try again), the control devices in the preselector and in the register switch-on selector frame are interconnected and they begin with the Establishing the connection.

   The preselector controller selects one of the two subsets of district lines if both are available, e.g. B. the subgroup 332; the control device for the register switch-on selector selects a district line from this subgroup, e.g. B. the
District line 328, furthermore a free switch-on selector coupling line, e.g. B. 506 a-506 b, and a free register in the subgroup of ten registers accessible via this coupling line, z. B. the register 700, whereby a register subgroup is preferred in which two or more registers are free.

   The two
Control devices then actuate the selection and holding magnets of the first and second preselectors and the register switch-on selector, whereby a connection between the subscriber line 317, the district line 328 and the register 700 is established.



   If the subscriber at station 316 now dials the number of a desired subscriber station, register 700 stores this number. As soon as the number group used to designate the desired office, i. H. the exchange code has been selected, the register sender establishes the connection with a free identification selector, e.g. B. with the identification selector 705 by actuating the relays 706 and 709. The register sender then transmits to the identification selector information about the dialed exchange code, the tariff class of the calling line, d. H. whether it is a connection with individual charging or with flat-rate charging, etc., and via the number of the district voter frame to which the elected district management is connected.

   The tag dialer returns to the registry the information necessary to complete the call once an outbound trunk has been seized, and then continues through to the district dialer frame and to the pair of outside dialer frames to whose voters the desired destination outgoing trunk lines are connected in order to select an outgoing trunk line and a connection path leading to it and to set the voters to establish a connection from the district line to the selected trunk line.



   The identification dialer first switches through to a test group of forty trunk lines outgoing from the second dialers of the two exchange dialer frames, which trunk lines contain the even-numbered and odd-numbered trunk lines of the direct route to the desired end office. If this is, for example, the breakfast group containing the outgoing trunk lines 616-623, the identifier selector 705 switches through by actuating the relays 741, 742 and 744 for the even-numbered frame and the corresponding relay of the connection selector in the odd-numbered frame. The identification selector then checks as many trunk lines of the test group as there are trunk lines leading to the desired end office in the test group, and selects a free one of them for use, for example trunk line 616.

   If all these trunk lines are busy, the identifier switches

 <Desc / Clms Page number 11>

 drawing selector on the indirect one
Detour, if any, and check these trunk lines in the same way.
If he is also unsuccessful, he switches over to the connecting lines leading to overflow circuits, e.g. B. to the connecting line 620 leading to the overflow circuit 907.



   After having selected the outgoing trunk line 616 connected to the second exchange dialer 612, the identification selector 705 switches to the twenty connected to this dialer by energizing the relays 747 and 748
Exchange coupling lines through which the
Clutch line 604 included. As soon as the
Identification selector 705 has saved the district selector frame number as described above, it also actuates relays 723 and 727. Via register 700 and district line 328, identification selector 705 actuates relay 728 and thereby switches to the
Line 408 containing twenty district coupling lines connected to the first
District voters 404 are connected and as
Outputs for the district administration 328 are used.



   The label selector 705 operates that too
Relay 724 and thereby switches to the
Line 421 containing twenty trunk lines through which the second voters of the concerned
Connect the district electoral frame with the first voters of the relevant public electoral frame.
The identification selector is now temporarily connected to all district coupling lines, exchange lines and exchange coupling lines, which can be used for the permanent connection between the district line and the selected outgoing trunk line.

   He checks for the occupancy, selects a set of free, a permanent connection establishing elements and activates suitable selection and holding magnets in the first and second district and office voters, with the exception of the selection magnets of the first district voter, which are operated via the district line, and thus is the connection established.



   If the identification dialer cannot find free elements for establishing a permanent connection from the district line to the selected free trunk line on the odd or even on the even-numbered trunk dialer frame of the frame pair containing the outgoing trunk lines, it tries to select a free trunk line on the other frame of the trunk dialer frame pair , and then looks for a free connection route from the district management to this trunk line.



  If the identification dialer does not find a free trunk line on the other exchange line dialer frame or when it finds a free trunk line cannot find a free connection path leading from the district line to it, it notifies the registry and the register then selects another identification dialer which performs the same functions with the Exception that he is looking for a long-distance line in the indirect route, if one is provided; otherwise, it checks the direct trunks again, but starts at the other end of the trunk group to find a trunk to which a link is likely to be available.



   If the attempt of the second identification selector is unsuccessful, it reports this to the register and this selects a third identification selector and controls it so that it immediately connects to an overflow circuit, e.g. B. 907 manufactures.



   When the connection is established via the district and office dialer, the identification dialer is triggered and the register sets the completion of the connection to the called subscriber station or to an officer, who then connects through to the called subscriber station.



   As soon as the tag selector '05 receives the information from the register in the manner described above, it checks the trunks from the desired group to find a free trunk. When a free trunk 630 is found, a signal is sent from tag selector 705 to register 700 and the register de-energizes itself by deenergizing relays 706 and 709 of the associated switch-on selector from the tag selector.

   After the connection between the register and the identification dialer has been disconnected and until the connection via the district and exchange dialer has been completed, the register 700 remains connected to the district line via the register connection dialer and the identification dialer 705 remains via the connection dialer for the district and exchange dialer frames associated with the district and office voters. Furthermore, during this time the identification selector 705 is connected to the district line 328 via the district dialer frame and certain relays individually assigned to the district line 328.

   If, for some reason, the identification dialer cannot completely carry out its work to establish the connection, it is possible at any time after the assignment of the identification dialer by the register and until the identification dialer is finally triggered and disconnected from the district and exchange dialer frames from the label selector to the register. For example, if the tag selector is affected by a fault, it will send a fault trigger signal to the register.

   If the fault occurs before the register disconnects itself from the label selector, this signal is transmitted via the switch-on selectors for the label selector; if the fault occurs later, the fault trigger signal is passed from the flag selector 705 to the district line and through the turn-on dialer for the district dialer frame

 <Desc / Clms Page number 12>

 from there to register 700 via the register switch-on selector. If the tag selector finds all trunk lines busy during its test, a trigger signal is sent to the register via the tag selector switch-on selector, since the register does not turn off the tag selector until the trunk check is complete.

   On the other hand, if the identification selector finds a free trunk and cannot find a free connection path to establish the connection to the free trunk, the trigger signal is sent to the register 700 via the district line and the register switch-on dialers, since at the time the connection is checked the register is denying Label selector has already switched off.



   If, as described above, the register 700 is switched off by the label selector, it immediately occupies any of the free label selectors, e.g. B. 704, for one
 EMI12.1
 of overflow lines. If no free
Line is found in these groups, the register triggers the identification dialer and occupies another identification dialer for a second attempt. In this case, the identification selector performing the second attempt first checks the direct trunk lines again and then the overflow lines if the direct trunk lines are checked for the second time as busy. On the third attempt, the identification selector begins immediately with the testing of the overflow lines, as before, without first testing the trunk lines to the called office.



   If the identification dialer 705 is successful in establishing a connection via the district and exchange dialer to a free direct trunk line leading to the called office 800 and the connection in the remote office cannot be continued due to a fault or the fact that all circuits are busy, via trunk 630 sends a signal back to register 700 which is still connected to district line 328. The register receives this signal and seizes a label selector for a second attempt. In this case, the identification dialer performing the second attempt checks the trunk lines 628 running differently and establishes the connection via a line of this group and the tandem exchange 805 to the desired subscriber line in the called exchange 800.



   The identification dialers are designed so that they can be occupied by two registers for two simultaneous calls. For example, if the identifier dial 705 has been occupied by the register 700 and has reached the point in the establishment of the connection where it is released by the register, a second register 701 engaged in a second call may occupy the identifier selector 705 before it has completed its work for the first call.

   The identification selector is provided with devices by means of which it can send a signal to one of the registers under these conditions if it is affected by a fault or one of the connections cannot carry out, and the corresponding register then occupies another identification selector for a second or make a third attempt.



   The line routing and design of the selector and other switching devices required to implement the invention can be found in the above description for those skilled in the art. A particular embodiment of the system according to the invention is contained in American patent specification No. 2235803.

** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Fernsprechanlage mit Koordinatenwählem, in der die Schaltvorgänge zur Weiterverbindung <Desc/Clms Page number 13> einer anrufenden Leitung von Kennzeichnungswählern gesteuert werden, die ihrerseits durch Register gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils benutzte Kennzeichnungswähler beim Auftreten einer Störung oder bei Misslingen des Verbindungsaufbaues ein Auslösesignal zu dem Register abgibt, mit dem er zur Zeit verbunden ist, so dass das Register den Kennzeichnungswähler auslöst. PATENT CLAIMS: 1. Telephone system with coordinate dialers, in which the switching processes for further connection <Desc / Clms Page number 13> a calling line are controlled by identification selectors, which in turn are controlled by registers, characterized in that the identification selector used in each case emits a trigger signal to the register with which it is currently connected when a fault occurs or the connection fails, so that the Register triggers the label selector. 2. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das betreffende Register bei der Auslösung des Kennzeichnungswählers einen neuen Kennzeichnungswähler zur Durchführung eines neuen Versuches belegt. 2. Telephone system according to claim 1, characterized in that the register in question occupies a new identification selector for carrying out a new attempt when the identification selector is triggered. 3. Fernsprechanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungswähler so ausgebildet ist, dass er das Störungs-Auslösesignal zu seinem zugeordneten Register bei Besetztsein aller direkten Fernleitungen, indirekt verlaufenden Fernleitungen und aller Überlaufleitungen aussendet. 3. Telephone system according to claim 1 or 2, characterized in that the identification selector is designed so that it sends the fault trigger signal to its associated register when all direct trunk lines, indirect trunk lines and all overflow lines are busy. 4. Fernsprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennzeichnungswähler, nachdem er mit einem Register bis zu einer bestimmten Stufe zusammengearbeitet hat, von diesem Register freigegeben wird und durch ein zweites Register belegt werden kann, wobei der Kennzeichnungswähler in der Lage ist, an jedes Register ohne Störung der in Zusammenarbeit mit dem anderen Register aufgebauten Stromkreis ein Auslösesignal zu übermitteln. 4. Telephone system according to one of claims 1 to 3, characterized in that the identification selector, after it has worked with a register up to a certain level, is released from this register and can be occupied by a second register, the identification selector in the It is able to transmit a trip signal to each register without disturbing the circuit built in cooperation with the other register. 5. Fernsprechanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kenn- zeichnungswähler das Störungs-Auslösesignal zu dem Register bei Auftreten einer Störung, bevor das Register den Kennzeichnungswähler freigegeben hat, über die direkte Verbindung zwischen ihnen überträgt. 5. Telephone system according to claims 1 to 4, characterized in that the identification selector transmits the fault trigger signal to the register when a fault occurs before the register has released the identification selector via the direct connection between them. 6. Femsprechanlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslösesignal vom Kennzeichnungswähler zum Register über die anrufende Bezirksleitung und den Register-Anschaltstromkreis verläuft, wenn die direkte Verbindung zwischen dem Kennzeichnungswähler und dem Register bereits ausgelöst worden ist. 6. Telephone system according to claims 1 to 5, characterized in that the trigger signal runs from the identification selector to the register via the calling district line and the register connection circuit when the direct connection between the identification selector and the register has already been triggered. 7. Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Register nach der Auslösung eines von einer Störung betroffenen Kennzeichnungswählers bei der Belegung eines zweiten Kennzeichnungswählers bewirkt, dass der zweite Kennzeichnungswähler nur die Gruppe von indirekt verlaufenden Fernleitungen und die Gruppe von Überlaufleitungen aufprüft. 7. Telephone system according to claim 1, characterized in that the register after the triggering of an identification selector affected by a fault when a second identification selector is occupied, the second identification selector only checks the group of indirectly running trunk lines and the group of overflow lines. 8. Fernsprechanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass falls keine Gruppe indirekt verlaufender Fernleitungen vorgesehen ist, der den zweiten Versuch machende Kennzeichnungswähler die Gruppe direkter Fernleitungen von neuem aufprüft. 8. Telephone system according to claim 7, characterized in that if no group of indirectly running trunk lines is provided, the identification selector making the second attempt checks the group of direct trunk lines again. 9. Fernsprechanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Register nach seiner Trennung von dem einen zweiten Versuch machenden und ebenfalls von einer Störung betroffenen Kennzeichnungswähler einen dritten Kennzeichnungswähler belegt, der nur die Gruppe von Überlaufleitungen aufprüft. 9. Telephone system according to claim 7 or 8, characterized in that the register, after its separation from the identification selector making a second attempt and also affected by a malfunction, occupies a third identification selector which only checks the group of overflow lines.
AT167248D 1938-06-17 1949-05-27 Telephone system AT167248B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US167248XA 1938-06-17 1938-06-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT167248B true AT167248B (en) 1950-11-25

Family

ID=21778622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT167248D AT167248B (en) 1938-06-17 1949-05-27 Telephone system

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT167248B (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE877161C (en) Automatic telephone system with marker dials controlled by register transmitters
DE638308C (en) Circuit arrangement for automatic or semi-automatic telephone systems with several exchanges
AT167248B (en) Telephone system
DE453170C (en) Circuit arrangement for telephone systems with separate adjustment and speech paths
DE945257C (en) Switching system with switches based on the crossbar principle
DE1287155B (en) Circuit arrangement for determining a usable route over several exchanges in telecommunications, in particular telephone exchanges
DE865474C (en) Automatic telecommunication, in particular telephone system with memories and several dial levels
DE1098046B (en) Circuit arrangement for telephone systems with main and sub-offices
DE718895C (en) Circuit arrangement for telephone systems with dialer operation
DE520804C (en) Circuit arrangement for calling company lines in telephone systems with dialer operation
DE687640C (en) Dialer arrangement for fully and semi-automatic telephone systems
DE1102822B (en) Circuit arrangement for telecommunications, in particular telephone switching systems
DE478923C (en) Circuit arrangement for telephone systems with dialer operation
DE414667C (en) Circuit arrangement for telephone systems with several exchanges
DE1437508C3 (en) Crossbar selector system with registers and markers for telecommunications, in particular telephone systems
DE706873C (en) Circuit arrangement for telephone extension systems with dialer operation
DE962985C (en) Circuit arrangement for switching systems, especially large-scale private branch exchanges with marking operation
DE750910C (en) Arrangement for automatic telephone systems with marker dials
AT87774B (en) Semi-automatic telephone system.
DE393491C (en) Automatic or semi-automatic telephone system in which switching devices with different modes of operation are used
AT91831B (en) Telephone exchange with main and sub-exchanges.
DE908987C (en) Circuit arrangement for receiving and forwarding phone numbers
DE935553C (en) Circuit arrangement for telephone systems with dialer systems
DE442459C (en) Circuit arrangement for the operation of service lines between A and B telephone offices
DE1001723B (en) Circuit arrangement for establishing connections in telecommunications, in particular telephone systems with memories and markers