<Desc/Clms Page number 1>
DR. JOSEF HERTZK1\'IN WIEN.
Kammer zum Ereatz der Hautnähte.
Als Ersatz der Hautnllhte für chirurgische Zwecke sind bereits Klammern in Verwendung, welche aus schmalen, an den Enden 2 Ösen ausgebildeten und mit zwei Spitzen versehenen Metallstreifen bestehen. Derartige Klammern sind unhandlich, können nur mittels der Pinzette erfasst und von der Unterlage aufgelesen, sowie tiber die Schnittränder der Wunde gebracht und zusammengedruckt werden.
Sie worden daher, da sie auch leicht verloren gehen, in grösserer Anzahl auf Drahtbügeln aufgefädelt, zu welchem Zwecke sie eben mit den Ösen versehen sind. Überdies haben diese Klammern noch den wesentlichen überstand, dass ihre beiden Spitzen nicht in genügender Weise die Hautränder zusammenhalten und dass eine grössere Anzahl solcher Klammern notwendig ist, was die Manipulation beim Schliessen der Wunde noch weiter verlangsamt und die Kosten eines derartigen Hautnahtersatzes erhöht, abgesehen davon, dass der Erzeugungspreis der Klammern zufolge ihrer Formgebung ein verhältnismässig hoher ist.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Klammer zum Ersatz der Hautnähte, welcher die vorgenannten Übelstände nicht anhaften und die insbesondere bei billiger Erzeugung eine leichte Handhabung und ein bleibend sicheres Festhalten der zusammengeklammerten Wundränder in der für den Hoilungsprozess günstigen gegenseitigen Lage ermöglicht, ausser- dem auch ohne Träger bequem zu handhaben ist, keinerlei Hilfswerkzeuges zur Anbringung an der Wunde bedarf und bequem und schmerzlos zu entfernen ist.
Diese Klammer besteht im Wesen aus einem in Form eines Doppel-T ausgestanzten und gleichzeitig mit einer beliebigen Anzahl Spitzen versehenen Metallplättchen, dessen durch einen oder mehrere Stege verbundene, beliebig lange Schenkel von Hand parallel zu den Wundrändern aufgelegt und durch Zusammendrücken und dadurch bewirktes Ein- knicken des Steges die Hautlappen an all den Stellen, wo die vorhandenen Spitzen ein- dringen, gleichmässig und dauernd festhalten.
Untenstehende Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen derartiger
Klammern.
In Fig. 1 ist die Klammer mit kurzen Schenkeln a versehen, die durch den Steg b verbunden sind und an ihren Enden die abgebogenen Spitzen c besitzen. In Fig. 2 ist eine
Klammer mit längeren, auch an zwischen den Enden liegenden Punkten der Längsränder mit Spitzen besetzten Schenkeln dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Klammer mit beispielsweise zwei Stegen.
Zum Zwecke der leichten und schmerzlosen Abnahme dieser Klammern sind dieselben noch mit Löchern d versehen, in welche, wie aus Fig. 4 ersichtlich, stumpfe Nadeln oder
Stäbchen f eingesteckt und in der Pfeilrichtung gegeneinander gedreht werden, wodurch bei entsprechender Hebung der Nadeln die eingeknickten Klammern so weit gedreht werden. dass ihre Spitzen sich von selbst aus der Haut herausheben.
Die Klammern können zur Bequemlichkeit'entweder auf Blechstreifen nebeneinander odbr auf einer langen Drahtgabel übereinander aufgereiht werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
DR. JOSEF HERTZK1 \ 'IN VIENNA.
Chamber for the erosion of the skin sutures.
As a replacement of the skin seams for surgical purposes, staples are already in use, which consist of narrow metal strips formed with two eyelets at the ends and provided with two tips. Such clips are unwieldy, can only be grasped with tweezers and picked up from the surface, and brought over the cut edges of the wound and pressed together.
Because they are easily lost, they have been threaded onto wire brackets in large numbers, for which purpose they are provided with the eyelets. In addition, these staples have survived the essentials that their two tips do not hold the skin edges together sufficiently and that a larger number of such staples is necessary, which further slows down the manipulation when closing the wound and increases the costs of such a skin suture replacement, apart from that that the production price of the brackets is relatively higher due to their shape.
The present invention relates to a clip for replacing the skin sutures, which does not adhere to the abovementioned inconveniences and which, particularly when produced cheaply, enables easy handling and permanently secure holding of the stapled wound edges in the mutual position favorable for the healing process, also without a carrier is convenient to use, does not require any auxiliary tools to attach to the wound and is easy and painless to remove.
This clip essentially consists of a metal plate punched out in the form of a double T and at the same time provided with any number of points, the legs of which, connected by one or more webs, of any length, placed by hand parallel to the wound edges and pressed together and thereby effected bend the ridge evenly and permanently hold the skin flaps in all the places where the existing tips penetrate.
The drawing below illustrates several embodiments of such
Brackets.
In Fig. 1, the clip is provided with short legs a, which are connected by the web b and have the bent tips c at their ends. In Fig. 2 is a
Bracket with longer legs, also with pointed legs at points between the ends. Fig. 3 shows a clip with, for example, two webs.
For the purpose of easy and painless removal of these clamps, they are also provided with holes d, into which, as can be seen from FIG. 4, blunt needles or
Sticks f are inserted and rotated against each other in the direction of the arrow, so that the buckled clamps are rotated so far when the needles are raised accordingly. that their tips lift themselves out of the skin.
For convenience, the clips can either be lined up next to one another on sheet metal strips or one above the other on a long wire fork.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.