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An eine Tischplatte anklemmbare Servierunterlage
Die für das Kartenspiel oder andere Spiele verwendeten Spieltische wiesen ein verhältnismässig geringes Flächenausmass auf, so dass die Spieler, um nicht gehindert zu sein, gezwungen waren, für das Spiel nicht erforderliche Gegenstände, wie Aschenbecher, Trinkgefässe u. dgl., vom Tisch zu entfernen. Im Bedarfsfalle müssen diese Gegenstände herangeholt werden, was für den Spielverlauf als störend empfunden wird.
Man hat bereits versucht, diesem Mangel abzuhelfen, indem eine mit einer Ausnehmung in der Bodenplatte versehene Tasse mittels einer mit dem einen Schenkel durch diese Ausnehmung ragenden Schraubzwinge am Tischplattenrand starr festgeklemmt wurde. Neben der mangelnden Verschwenkbarkeit und der Unmöglichkeit des Abnehmens der Tasse von der festgeschraubten Zwinge erwies sich die Ausnehmung der Bodenplatte als nachteilig, weil durch sie verschüttete Flüssigkeit auf den Boden gelangen konnte. Ferner ist eine Vorrichtung zum Halten eines Blumentopfes bekannt geworden, die aus einer die Topftasse haltenden Platte und einem durch eine Schraube gegen die Unterseite des Fensterbrettes gepressten Klemmbügel besteht.
Auch diese verhältnismässig umständliche Vorrichtung ermöglicht kein Verschwenken der Tasse und erweist sich wegen der von der Kante des Fensterbrettes sehr weit ausladenden Lagerung der Tasse als nachteilig. Schliesslich ist an einer bekannten Einrichtung zum Halten eines Bechers ausserhalb der Tischfläche eine Tasse schwenkbar gelagert, wobei jedoch gleichfalls die in der
Erfindung gestellten Anforderungen nicht erfüllt werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine aus einer
Klammer und einer abnehmbaren Tasse be- stehende Servierunterlage, bei welcher die
Klammer als U-förmiger, mit einem zur Klemm- richtung achsparallelen Drehlager ausgestatteter
Bügel ausgebildet ist und die Tasse exzentrisch angeordnete Lagerteile besitzt, die ein leichtes
Einsetzen in das Drehlager sowie ein Ver- schwenken der Tasse über die Tischplatte bzw. aus dieser heraus gewährleistet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt.
Die Servierunterlage weist eine am Rande der Tischplatte festklemmbar Schraubzwinge 1 auf, deren unterer Schenkel 2 eine Klemmschraube 3 trägt und deren oberer Schenkel 4 zur Befestigung einer Tasse 5 eingerichtet ist. Ein am Schenkel 4 drehbar gelagerter Drehteil 7 ist mit einem als Bügel 8 ausgestalteten Halteorgan verseheu. Durch die rechteckige Öffnung des Bügels 8 wird ein Lappen 6 der Tasse 5 durchgesteckt und letztere dadurch in ihrer Gebrauchslage gehalten.
Um die Tasse in dieser Stellung zu sichern, ist der Lappen 6 beispielsweise mit einer Blattfeder 9 ausgestattet, die beim Durchschieben des Lappens 6 durch den Bügel 8 niedergedrückt wird und sich nach Freigabe gegen letzteren aufspreizt, so dass ein unerwünschtes Entfernen der Tasse von der Schraubzwinge vermieden ist. Eine solche Sicherung kann aber auch auf andere Weise, durch Einsteckbolzen, Riegel od. dgl., bewirkt werden. Ferner kann bei Verzicht auf die Schwenkbarkeit der Tasse der Drehteil 7 fortgelassen und der Bügel 8 unmittelbar auf den oberen Schenkel 4 der Schraubzwinge aufgesetzt werden.
In einfacherer Ausgestaltung der Servierunterlage ist es auch möglich, deren Klammer als federnden, U-förmigen Bügel auszubilden, wobei die Klemmschraube 3 entbehrlich wird.
Diese Ausführungsform lässt es zweckmässig erscheinen, auch die Tasse 5 mit ihrem Lappen 6 durch Federklemmung festzuhalten.
Ist ein Drehteil vorgesehen, dann erscheint es zweckmässig, diesen mittels Einrastungen in beliebigen Schwenklagen festzustellen.
Die Erfindung kann mit den gleichen Vorteilen auch an Arbeitstischen, wie z. B. Schreib- maschinentischen, verwendet werden, wobei eine
Verunreinigung der Tischfläche und der darauf befindlichen Schriftstücke durch Esswaren und
Trinkgefässe vermieden wird.
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Serving mat that can be clamped to a table top
The gaming tables used for the card game or other games had a relatively small area, so that the players, in order not to be hindered, were forced to use items not required for the game, such as ashtrays, drinking vessels and the like. Like. To remove from the table. If necessary, these objects must be fetched, which is perceived as disturbing for the course of the game.
Attempts have already been made to remedy this deficiency in that a cup provided with a recess in the base plate was rigidly clamped to the edge of the table top by means of a screw clamp protruding through this recess with one leg. In addition to the lack of pivotability and the impossibility of removing the cup from the screwed-on clamp, the recess in the base plate proved to be disadvantageous because it allowed spilled liquid to reach the base. Furthermore, a device for holding a flower pot has become known, which consists of a plate holding the pot cup and a clamping bracket pressed against the underside of the window sill by a screw.
This relatively cumbersome device also does not allow the cup to pivot and proves to be disadvantageous because the cup is positioned very far from the edge of the window sill. Finally, a cup is pivotably mounted on a known device for holding a cup outside the table surface, although the one in FIG
Invention set requirements are not met.
The invention is one of a
Clamp and a removable cup, with which the
U-shaped clamp with a pivot bearing that is axially parallel to the clamping direction
Bracket is formed and the cup has eccentrically arranged bearing parts that have a light
Insertion into the pivot bearing and swiveling of the cup over or out of the table top is guaranteed.
In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown in FIG. 1 in a side view and in FIG. 2 in a plan view.
The serving pad has a screw clamp 1 that can be clamped on the edge of the table top, the lower leg 2 of which carries a clamping screw 3 and the upper leg 4 of which is designed to attach a cup 5. A rotating part 7 rotatably mounted on the leg 4 is provided with a holding member configured as a bracket 8. A cloth 6 of the cup 5 is pushed through the rectangular opening of the bracket 8 and the latter is thereby held in its position of use.
In order to secure the cup in this position, the tab 6 is equipped with a leaf spring 9, for example, which is depressed when the tab 6 is pushed through the bracket 8 and, when released, spreads against the latter, so that the cup can be removed from the screw clamp is avoided. Such a security can also be effected in other ways, by means of plug-in bolts, bolts or the like. Furthermore, if the cup is not pivotable, the rotating part 7 can be omitted and the bracket 8 can be placed directly on the upper leg 4 of the screw clamp.
In a simpler embodiment of the serving pad, it is also possible to design its clamp as a resilient, U-shaped bracket, the clamping screw 3 being unnecessary.
This embodiment makes it appear expedient to also hold the cup 5 with its flap 6 by spring clamping.
If a rotating part is provided, then it appears expedient to fix it in any pivoting position by means of latches.
The invention can be used with the same advantages on work tables, such. B. typewriter tables are used, with a
Soiling of the table surface and the documents on it from food and
Drinking vessels is avoided.
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