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Impulsgenerator zur Erzeugung von Impulsen hoher Wiederholungsfrequenz
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Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Fig. 1 ist eine Schaltskizze einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindunggemässen Impulsgenerators. Fig. 2 zeigt die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Anordnung erläuternde Diagramme, während Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Teiles der in Fig. 1 dargestellten Anordnung veranschaulicht.
Der Energiespeicher des in Fig. 1 dargestellten Impulsgenerators besteht aus einem aus in Reihe geschalteten Spulen 12 und parallelgeschalteten Kondensatoren 13 zusammengesetzten Netzwerk 10. Die Spulen und Kondensatoren bilden eine Anzahl von Filtern, welche dazu ausreichen, beim Laden und beim Entladen des Netzwerkes während der gewünschten Impulspausen eine stetige Energie zu liefern. Das Netzwerk ist an seinem einen Ende offen.
Das Netzwerk wird über einen Ladestromkreis in einem Zeitraum geladen, welcher kurz im Vergleich zur kleinsten Wiederholungsperiode der erzeugten Impulse ist. Die Wiederholungsperiode der erzeugten Impulse ist diejenige Zeit, welche zwischen dem Auftreten einander entsprechender Teile zweier aufeinanderfolgender Impulse vergeht. Der Ladestromkreis verläuft von der Gleichspannungsquelle +B über einen Widerstand 15, eine gasgefüllte Tetrode 16, die eine Hälfte 17 der Primärwicklung eines Impuls transformators, die Eingangsklemme 11 des Netzwerkes und über das Netzwerk selbst zur Erdung 14 des Netzwerkes. Die Spannungs- quelle +B ist mittels eines im Vergleich zu den Kondensatoren 13 grossen Kondensators 18 wechselstrommässig überbrückt.
Die Laderöhre 16 wird normalerweise in ihrem nichtleitenden Zustand gehalten. Zu diesem
Zwecke erhält ihr Steuergitter von der mit den in Reihe geschalteten Widerständen 19 und 20 verbundenen Vorspannungsquelle-Ee über die Sekundärwicklung. eines zusätzlichen Impulstransformators 21 eine negative Vorspannung.
Die Kathodenspannung der Röhre 16 hängt vom jeweiligen Ladezustand des Netzwerkes 10 ab. Die Kathode der Röhre ist mit ihrem Schirmgitter unmittelbar und mit ihrem Steuergitter über den Kondensator 22 verbunden.
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Das Entladen des Netzwerkes erfolgt über einen Entladestromkreis ebenfalls in einem Zeitraum, welcher kurz im Vergleich der kleinsten Wiederholungsperiode der erzeugten Impulse ist. Der Entladestromkreis verläuft von der Klemme 11 des Netzwerkes über die andere Hälfte 26 der Primärwicklung des erstgenannten Impulstransformators und eine gasgefüllte Tetrode 25 zur Erde. Die Entladeröhre 25 wird normalerweise ebenfalls in ihrem nichtleitenden Zustand gehalten. Zu diesem Zwecke ist ihr Steuergitter mit einer einstellbaren Anzapfung eines Widerstandes 30 verbunden, der in Reihe mit den Widerständen 31 und 32 an die Vorspannungsquelle-Be angeschlossen ist.
Die Teile 17 und 26 der Primärwicklung des erstgenannten Impulstransformators sind so geschaltet, dass sich in der Sekundärwick1ùng 27 dieses Transformators sowohl beim Laden als auch beim Entladen des Netzwerkes je ein Impuls der gleichen Polarität ergibt. An die Klemmen dieser Sekundärwicklung kann ein geeigneter
Verwertungskreis angeschlossen sein. Die Be- lastung des Transformators wird zweckmässig derart gewählt, dass die im leitenden Zustand der Röhren 16 und 25 an die E ; ngangsklemmen des Netzwerkes angeschlossenen, Widerstände gleich dem Wellenwiderstand des Netzwerkes sind. Hiebei ergibt sich die beste Energie- übertragung vom Impulsgenerator zum Ver- wertungskreis.
Der Impulsgenerator enthält ferner Ein- richtungen zur Steuerung des Lade-und Entlade- stromkreises in der Weise, dass das Netzwerk in vorausbestimmten zeitlichen Abständen ab- wechselnd geladen und entladen wird. Zu diesem Zwecke werden die zum Laden und Entladen des Netzwerkes dienenden Entladungsröhren miteinander abwechselnd leitend gemacht. Die Steuerung erfolgt mittels eines über die Eingangsklemme den Steuergitter der Röhren 16 und 25 zugeführten Steuerzeichens. Die Klemme 40 steht über einen Kondensator 41 und einen Ableitwiderstand. 42 mit dem Eingangskreis einer Verstärkerröhre 43 mit Kathodenausgang in Verbindung. Mit dem an die Kathode der Röhre 43 angeschlossenen Widerstand 44 ist ein weiterer Widerstand 45 in Reihe geschaltet.
An die Röhre 43 ist eine weitere Verstärkerröhre 46 angeschlossen, deren Ausgangskreis die Primärwicklung des Impulstransformators 21 enthält. Das Steuergitter der Laderöhre 16 ist über diesen Transformator mit dem Steuer- stromkreis verbunden, während das Steuergitter der Entladeröhre 25 über einen Kondensator 47 an den Ausgangskreis des Verstärkers 46 an- geschlossen ist. Das Steuergitter der Röhre 46 erhält seine Vorspannung von einem Spannungs- teiler 48. Der Kondensator 49 ist ein Sperr- kondensator.
Zwecks Erläuterung der Wirkungsweise des
Impulsgenerators sei angenommen, dass das
Netzwerk 1 G vollständig entladen ist. In diesem
Fall hat die Kathode der Laderöhre 16 annähernd Erdpotential und die dem Steuergitter dieser Röhre von der Spannungsquelle-sse zugeführte negative Vorspannung hält die Röhre in ihrem nichtleitenden Zustand. Ebenso ist auch die Entladeröhre 25 nichtleitend, da die ihrem Steuergitter zugeführte Vorspannung mittels geeigneter Einstellung der Anzapfung des Widerstandes 30 so gewählt wird, dass sie erheblich grösser ist als die negative Vorspannung am Steuergitter der Röhre 16.
Wenn nun der Klemme 40 ein durch die Kurve A der Fig. 2 dargestelltes Steuerzeicb-zugeführt wird, gelangt dieses Zeichen über die Röhren 43 und 46 mit positiver Polarität zu den Steuergittern der Röhren 16 und 25. Der erste Impuls des Steuerzeichens ruft in der Röhre 16 eine Entladung herbei, übt jedoch auf die Röhre 25 wegen der hohen regativen Vorspannung des Steuergitters dieser Röhre keine Wirkung aus. Das Netzwerk wird nun über die Laderöhre 16 aufgeladen.
Die Transformator- wicklungen 17 und 26 schliessen das Netzwerk 10 an seiner Eingangsklemme mit einem zu seinem
Wellenwiderstand gleichen Widerstand ab und infolgedessen steigt die Spannung an der ge- nannten Eingangsklemme unverzüglich auf etwa den halben Wert der Spannung der Spannungs- quelle +B. Nach einer gewissen Zeit ist das
Netzwerk voll aufgeladen und die Spannung an seiner Eingangsklemme wird gleich derjenigen der Spannungsquelle +B. Infolgedessen steigt auch die Spannung an der Kathode der Lade- röhre 16 und an der Anode der Entladeröhre 25 auf einen entsprechenden Wert an, so dass die
Laderöhre 16 den Ladestromkreis unterbricht, während die Vorspannung der Entladeröhre 25 so weit vermindert wird, dass diese Röhre auf den nächsten Impuls des Steuerzeichens ansprechen kann.
Die beschriebenen Spannungsänderungen an der Eingangsklemme des Netzwerkes 10, an der
Kathode der Laderöhre 16 und an der Anode der Entladeröhre 25 sind durch diejenigen Teile der Kurven B, C und D der Fig. 2 dargestellt, welche zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 liegen, wobei t, derjenige Zeitpunkt ist, in welchem der erste Impuls des Steuerzeichens der Klemme 40 zugeführt wird, während t2 denjenigen Zeitpunkt bezeichnet, in welchem das Laden des Netzwerkes beendet ist. Der in der Zeit - fliessende Ladestrom ruft in der Transformatorwicklung 27 einen Impuls vorbestimmter Polarität hervor, der dem Verwertungskreis zugeführt wird. Diesen
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kapazität des Netzwerkes bezeichnen.
Während des Zeitraumes < i- < s ist die Laderöhre 16 leitend und ihre Kathodenspannung gleicht dem Wert der Spannung der Spannungsquelle +B abzüglich des Spannungsabfalls im AnodenKathodenkreis der Röhre.
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Beim Eintreffen des nächsten Impulses des Steuerzeichens bleibt die Röhre 16 infolge der positiven Spannung an ihrer Kathode nichtleitend, während die Röhre 25 leitend wird und das Netzwerk cüadet, wobei die Spannung an den Eingangsklemmen des Netzwerkes sofort auf den Halbwert der Spannung der Spannungsquelle +B sinkt. Nach einer durch die Kapazität und die Induktivität des Netzwerkes bestimmten Zeit ist die Entladung des Netzwerkes beendet und die Spannung an ihrer Eingangsklemme vermindert sich auf Null. Weiterhin vermindert sich auch die Spannung an der Kathode der Laderöhre 16 und an der Anode der Entladeröhre 25 auf Null, wodurch die Röhre 16 für den nächsten Impuls des Steuerzeichens empfänglich wird, während die Röhre 25 den Entladestrom unterbricht.
Die das Entladen des Netzwerkes begleitenden Spannungsänderungen sind durch diejenigen Teile der Kurven B, C und D dargestellt, welche zwischen den Zeitpunkten t 3 und t4 liegen, wobei der Zeitpunkt t3 derjenige ist, in welchem der zweite Impuls des Steuer- zeichens eintrifft, während t4 denjenigen Zeit- punkt bezeichnet, in welchem das Entladen des
Netzwerkes beendet ist. Der während des Ent- ladens des Netzwerkes durch die Transformator- wicklung 26 fliessende Strom ruft in der Wick- lung 27 einen zweiten Impuls hervor. Diesen durch das Entladen des Netzwerkes hervor- gerufenen Impuls stellt der Impuls Pd, der Kurve E dar.
Er hat dieselbe Polarität und dieselbe Dauer wie der vorhergehende Impuls P,.,.
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abfall im Anoden-Kathodenkreis der Röhre 25 während desjenigen Zeitraumes t 3-t4 dar, während dessen diese Röhre leitend ist.
Die übrigen Impulse der Kurve A bewirken eine Wiederholung der oben beschriebenen Vorgänge. Die Kurve E zeigt die dabei erzeugten Impulse, welche zeitlich mit den zugeführten Steuerimpulsen übereinstimmen. Das Steuerzeichen muss derart gestaltet werden, dass die Zeitabstände zwischen seinen aufeinanderfolgenden Impulsen grösser sind, als die zum Entionisieren der Röhren 16 und 25 erforderliche Zeit, damit gleichzeitig immer nur eine dieser Röhren leitend ist, weil sonst die beiden Röhren die Spannungsquelle B vorübergehend kurzschliessen könnten.
Die Wiederholungsfrequenz der durch den erfindungsgemässen Generator erzeugten Impulse ist nur durch die Entionisierungszeit der Röhren 16 und 25 begrenzt. Zwecks Erzielung der höchstmöglichen Wiederholungsfrequenz müssen die Röhren so gesteuert werden, dass die Entladung in der einen sofort bei Beendigung des Entionisierens der anderen Röhre einsetzt.
Ausser seiner Fähigkeit zur Erzeugung von
Impulsen sehr hoher Wiederholungsfrequenz hat der Generator noch den Vorteil eines sehr guten
Wirkungsgrades, da sowohl die während des
Ladens als auch die während des Entladens des
Netzwerkes zur Verfügung stehende Energie zur Erzeugung von ausgehenden Impulsen ausgenutzt wird.
Die Kurven der Fig. 2 sind zwecks Vereinfachung der Beschreibung idealisiert worden.
In Wirklichkeit haben die sich aus dem Ladevorgang ergebenden Impulse eine kleinere Amplitude, als die sich aus dem Entladevorgang ergebenden Impulse, da der Widerstand des Entladestromkreises sich nur aus dem Widerstand der Schaltelemente 10, 26 und 25 zusammensetzt, während der Widerstand des Ladestromkreises über den Widerstand der entsprechenden Schaltelemente 10, 17 und 16 hinaus noch den Widerstand des Kondensators 18 enthält. Wo dies erwünscht ist, können die erzeugten Impulse natürlich durch einen Ausgleich des Widerstandes der beiden Stromkreise gleich stark gemacht werden. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Schaltung.
In der Anordnung gemäss Fig. 3 ist die
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klemme 60 und anderseits an die mit dem Widerstand 15 verbundene Klemme 61 angeschlossen und ist wechselstrommässig durch den Kondensator 18 überbrückt. Das Netzwerk 10 enthält auch hier parallelgeschaltete Kondensatoren 50 und 51, von welchen die Kondensatoren 50 über eine Leitung 52 zwischen die Eingangsklemme 11 des Netzwerkes und die positive Klemme 61 der Spannungsquelle +B geschaltet sind, während die Kondensatoren 51 zwischen der Klemme 11 und der Erdung 14 liegen.
Ansonsten ist die Anordnung identisch mit derjenigen gemäss Fig. 1 und kann durch den gleichen Steuerstromkreis gesteuert werden wie jene. Der Steuerstromkreis ist zwecks Vereinfachung der Darstellung weggelassen worden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung sei angenommen, dass die Röhren 16 und 25 in ihrem normalen, nichtleitenden Zustand sind. Der Überbrückungskondensator 18 wird von der Spannungsquelle-t-B geladen und die Kondensatoren 50 und 51 bilden einen zum Kondensator 18 parallelgeschalteten kapazitiven
Spannungsteiler. Diese Kondensatoren erhalten gleiche Ladungen, welche dem halben Wert der Spannung der Spannungsquelle +B gleich sind. Sobald die Röhre 16 gezündet wird, werden die Kondensatoren 50 durch diese Röhre kurz- geschlossen, so dass die Kondensatoren 51 auf die volle Spannung der Spannungsquelle + B aufgeladen werden, während die Kondensatoren 50 sich entladen. Der hiebei durch das Netzwerk fliessende Strom erzeugt einen ausgehenden
Impuls gegebener Polarität und Amplitude.
Bei der Zündung der Röhre 25 werden durch diese Röhre die Kondensatoren 51 kurz- geschlossen und entladen, während die Konden- satoren 50 voll aufgeladen werden. Dabei liefert der Generator einen zweiten Impuls, der infolge der Gleichheit des Widerstandes beider Lade- und Entladestromkreise dieselbe Amplitude hat wie der erste Impuls. Der Generator ist jetzt
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In beiden dargestellten Anordnungen wurden zum Laden und Entladen des Energiespeichers gasgefüllte Röhren verwendet, da über diese starke Ströme geleitet werden können, so dass man mit ihrer Hilfe starke Impulse erzeugen kann. Natürlich können aber an Stelle dieser Röhren auch Vakuumröhren verwendet werden, wobei die Entionisierung wegfällt, so dass Impulse mit noch höherer Wiederholungsfrequenz erzielt werden können, als bei Verwendung gasgefüllter Röhren.
Der erfindungsgemässe Impulsgenerator ist mannigfache Verwendung fähig. Er kann beispielsweise in der Nachrichtentechnik zur Impulsmodulation eines Trägerzeichens oder in der Industrie in elektrischen Schweissanlagen benutzt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Impulsgenerator mit einem Energiespeicher (10) sowie mit einem Ladestromkreis (16, 17) und einem Entladestromkreis (25, 26) mit je einer ein Steuergitter aufweisenden Entladungsröhre (16 bzw. 25) zum Laden und zum Entladen des Energiespeichers, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade-und Entladestromkreise in der Weise gesteuert werden, dass sie den Energiespeicher in im Verhältnis zur kleinsten Wiederholungsperiode der erzeugten Impulse kurzen Zeiträumen abwechselnd laden und entladen sowie dass den Lade-und Entladestromkreisen sowohl bei jedem Laden als auch bei jedem Entladen des Energiespeichers je ein Impuls derselben Polarität entnommen wird.
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Pulse generator for generating pulses with a high repetition frequency
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The invention is explained in more detail with reference to the drawing. Fig. 1 is a circuit diagram of an advantageous embodiment of the pulse generator according to the invention. FIG. 2 shows diagrams explaining the operation of the arrangement shown in FIG. 1, while FIG. 3 illustrates another embodiment of a part of the arrangement shown in FIG.
The energy storage of the pulse generator shown in Fig. 1 consists of a network 10 composed of series-connected coils 12 and parallel-connected capacitors 13. The coils and capacitors form a number of filters which are sufficient for charging and discharging the network during the desired Pulse pauses to deliver a steady energy. The network is open at one end.
The network is charged via a charging circuit in a period of time which is short compared to the smallest repetition period of the generated pulses. The repetition period of the generated pulses is the time which elapses between the occurrence of corresponding parts of two successive pulses. The charging circuit runs from the DC voltage source + B via a resistor 15, a gas-filled tetrode 16, the one half 17 of the primary winding of a pulse transformer, the input terminal 11 of the network and via the network itself to ground 14 of the network. The voltage source + B is bridged in terms of alternating current by means of a capacitor 18 which is large compared to the capacitors 13.
The charging tube 16 is normally maintained in its non-conductive state. To this
Purposes receives its control grid from the bias voltage source Ee connected to the series-connected resistors 19 and 20 via the secondary winding. an additional pulse transformer 21 has a negative bias.
The cathode voltage of the tube 16 depends on the respective state of charge of the network 10. The cathode of the tube is connected directly to its screen grid and to its control grid via the capacitor 22.
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The network is discharged via a discharge circuit within a period of time which is short compared to the smallest repetition period of the generated pulses. The discharge circuit runs from terminal 11 of the network via the other half 26 of the primary winding of the first-mentioned pulse transformer and a gas-filled tetrode 25 to earth. The discharge tube 25 is also normally maintained in its non-conductive state. For this purpose, its control grid is connected to an adjustable tap of a resistor 30 which is connected in series with resistors 31 and 32 to the bias source-Be.
The parts 17 and 26 of the primary winding of the first-mentioned pulse transformer are connected in such a way that a pulse of the same polarity is produced in the secondary winding 27 of this transformer both when charging and when discharging the network. A suitable one can be attached to the terminals of this secondary winding
Be connected to the recycling group. The load on the transformer is expediently chosen such that the tubes 16 and 25 to the E; connected to the input terminals of the network, resistances are equal to the characteristic impedance of the network. This results in the best energy transfer from the pulse generator to the recycling circuit.
The pulse generator also contains devices for controlling the charging and discharging circuit in such a way that the network is charged and discharged alternately at predetermined time intervals. For this purpose, the discharge tubes used for charging and discharging the network are made conductive with one another alternately. The control takes place by means of a control character fed to the control grid of the tubes 16 and 25 via the input terminal. Terminal 40 is connected to a capacitor 41 and a bleeder resistor. 42 with the input circuit of an amplifier tube 43 with cathode output in connection. A further resistor 45 is connected in series with the resistor 44 connected to the cathode of the tube 43.
A further amplifier tube 46 is connected to the tube 43, the output circuit of which contains the primary winding of the pulse transformer 21. The control grid of the charging tube 16 is connected to the control circuit via this transformer, while the control grid of the discharge tube 25 is connected to the output circuit of the amplifier 46 via a capacitor 47. The control grid of the tube 46 receives its bias voltage from a voltage divider 48. The capacitor 49 is a blocking capacitor.
To explain how the
Pulse generator it is assumed that the
Network 1 G is completely discharged. In this
In this case, the cathode of the charging tube 16 has approximately ground potential and the negative bias voltage applied to the control grid of this tube by the voltage source keeps the tube in its non-conductive state. The discharge tube 25 is also non-conductive, since the bias voltage applied to its control grid is selected by means of a suitable setting of the tapping of the resistor 30 so that it is considerably greater than the negative bias voltage at the control grid of the tube 16.
If a control character represented by curve A in FIG. 2 is now applied to terminal 40, this character is passed via tubes 43 and 46 with positive polarity to the control grids of tubes 16 and 25. The first pulse of the control character calls in the tube 16 causes a discharge, but has no effect on the tube 25 because of the high regative bias of the control grid of this tube. The network is now charged via the charging tube 16.
The transformer windings 17 and 26 close the network 10 at its input terminal with one of its
Characteristic impedance equalizes resistance and as a result the voltage at the input terminal mentioned increases immediately to about half the value of the voltage of the voltage source + B. After a certain time that is
The network is fully charged and the voltage at its input terminal is equal to that of the voltage source + B. As a result, the voltage at the cathode of the charging tube 16 and at the anode of the discharge tube 25 also rise to a corresponding value, so that the
Charging tube 16 interrupts the charging circuit, while the bias of the discharge tube 25 is reduced so far that this tube can respond to the next pulse of the control character.
The voltage changes described at the input terminal of the network 10, at the
The cathode of the charging tube 16 and the anode of the discharge tube 25 are represented by those parts of the curves B, C and D of FIG. 2 which lie between the times t1 and t2, where t, is the time at which the first pulse of the Control character of the terminal 40 is supplied, while t2 denotes that time in which the loading of the network is finished. The charging current flowing in the time causes a pulse of predetermined polarity in the transformer winding 27, which is fed to the recycling circuit. This one
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denote the capacity of the network.
During the period <i- <s the charging tube 16 is conductive and its cathode voltage equals the value of the voltage of the voltage source + B minus the voltage drop in the anode-cathode circuit of the tube.
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When the next pulse of the control character arrives, the tube 16 remains non-conductive due to the positive voltage at its cathode, while the tube 25 becomes conductive and the network cüadet, whereby the voltage at the input terminals of the network immediately drops to half the voltage of the voltage source + B . After a time determined by the capacitance and the inductance of the network, the discharge of the network is over and the voltage at its input terminal is reduced to zero. Furthermore, the voltage at the cathode of the charging tube 16 and at the anode of the discharge tube 25 also decrease to zero, whereby the tube 16 becomes receptive to the next pulse of the control character while the tube 25 interrupts the discharge current.
The voltage changes accompanying the discharging of the network are represented by those parts of the curves B, C and D which lie between the times t 3 and t4, the time t3 being the one at which the second pulse of the control character arrives, during t4 the time at which the unloading of the
Network is ended. The current flowing through the transformer winding 26 while the network is being discharged causes a second pulse in the winding 27. The impulse Pd of curve E represents this impulse caused by the discharging of the network.
It has the same polarity and the same duration as the previous pulse P,.,.
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decrease in the anode-cathode circuit of the tube 25 during the period t 3-t4 during which this tube is conductive.
The remaining pulses on curve A cause the above-described processes to be repeated. Curve E shows the pulses generated in the process, which coincide in time with the control pulses supplied. The control character must be designed in such a way that the time intervals between its successive pulses are greater than the time required to deionize the tubes 16 and 25, so that only one of these tubes is conductive at the same time, because otherwise the two tubes could temporarily short-circuit the voltage source B. .
The repetition frequency of the pulses generated by the generator according to the invention is limited only by the deionization time of the tubes 16 and 25. In order to achieve the highest possible repetition frequency, the tubes must be controlled in such a way that the discharge in one begins immediately upon completion of the deionization of the other tube.
Besides its ability to generate
The generator still has the advantage of a very good pulse with very high repetition frequency
Efficiency, since both the
Loading as well as while unloading the
Network available energy is used to generate outgoing pulses.
The curves of FIG. 2 have been idealized for the purpose of simplifying the description.
In reality, the pulses resulting from the charging process have a smaller amplitude than the pulses resulting from the discharging process, since the resistance of the discharge circuit is composed only of the resistance of the switching elements 10, 26 and 25, while the resistance of the charging circuit is made up of the resistor the corresponding switching elements 10, 17 and 16 also contains the resistance of the capacitor 18. Where desired, the generated pulses can of course be made equally strong by balancing the resistance of the two circuits. Fig. 3 shows an embodiment of such a circuit.
In the arrangement according to FIG. 3, the
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terminal 60 and on the other hand to terminal 61 connected to resistor 15 and is bridged by capacitor 18 in terms of alternating current. The network 10 also contains capacitors 50 and 51 connected in parallel, of which the capacitors 50 are connected via a line 52 between the input terminal 11 of the network and the positive terminal 61 of the voltage source + B, while the capacitors 51 are connected between the terminal 11 and the ground 14 lie.
Otherwise the arrangement is identical to that according to FIG. 1 and can be controlled by the same control circuit as that. The control circuit has been omitted to simplify the illustration.
To explain the mode of operation of the arrangement, it is assumed that the tubes 16 and 25 are in their normal, non-conductive state. The bypass capacitor 18 is charged by the voltage source-t-B and the capacitors 50 and 51 form a capacitive connected in parallel with the capacitor 18
Voltage divider. These capacitors receive the same charges, which are equal to half the value of the voltage of the voltage source + B. As soon as the tube 16 is ignited, the capacitors 50 are short-circuited through this tube, so that the capacitors 51 are charged to the full voltage of the voltage source + B, while the capacitors 50 discharge. The current flowing through the network creates an outgoing one
Impulse of given polarity and amplitude.
When the tube 25 is ignited, the capacitors 51 are short-circuited and discharged through this tube, while the capacitors 50 are fully charged. The generator delivers a second pulse, which has the same amplitude as the first pulse due to the equality of the resistance of the two charging and discharging circuits. The generator is now
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In both of the arrangements shown, gas-filled tubes were used for charging and discharging the energy storage device, since strong currents can be passed through them so that strong pulses can be generated with their help. Of course, vacuum tubes can also be used instead of these tubes, in which case deionization is omitted, so that pulses with an even higher repetition frequency can be achieved than when using gas-filled tubes.
The pulse generator according to the invention is capable of multiple uses. It can be used, for example, in communications engineering for pulse modulation of a carrier character or in industry in electrical welding systems.
PATENT CLAIMS:
1. Pulse generator with an energy store (10) and with a charging circuit (16, 17) and a discharge circuit (25, 26) each with a discharge tube (16 or 25) having a control grid for charging and discharging the energy store, characterized in, that the charging and discharging circuits are controlled in such a way that they alternately charge and discharge the energy store in short periods of time in relation to the smallest repetition period of the generated pulses; a pulse of the same polarity is taken.
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