AT16651B - Snap trap control for looms. - Google Patents

Snap trap control for looms.

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AT16651B
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AT
Austria
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box
snap
slide
shooters
shooter
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German (de)
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Heinrich Repenning
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Heinrich Repenning
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Description

  

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   Österreichische   PATENTSCHRIFT Nr. 16651.     HEINRICH REPENNING IN 0AACHEN.   



   Schlagfallensteuerung für   Webstühle.   



   Die bisher bekannten Schlagfallensteuerungen an mechanischen   Wechselstühlen   werden in zwei Arten ausgeführt. Nach der ersten Art wird der Schlag von einer besonderen Karte beeinflusst, indem die   Scblagorgane   mittels eines Gestänges verschoben werden. Je nach dem gewünschten   Schützcnwechsel   müssen bekanntlich die   Schützenschlagkarten   mit den Wechselkastenkarten übereinstimmen. Diese Art der Schlagsteuerung arbeitet bei grosser Stuhlgeschwindigkeit am sichersten, hat jedoch unter anderem den Übelstand, dass-zwei auf gleicher Ladenbahn stehende Schützen gegeneinander schlagen. Die zweite Art der Schlagfallensteuerungen, wozu auch die vorliegende Neuerung gehört, wird beeinflusst durch den Stand der Schützen in den Kästen.

   In bekannter Weise werden die Schlagfallen u. s. w. mit den Schlagsektoren in Verbindung gebracht. Das Abheben der Schlagfallen von den Sektoren geschieht mit Hilfe eines   Fühlerhebels.   Der   Ftihlerhobel   ruht gegen die Schützenkastenklappen oder -Zungen. Die Kastenklappen werden bekanntlich durch den Eintritt der Schützen in die Zelle bewegt. Wenn nun die Wechsellade z. B. von dem ersten auf den vierten Kasten springt, so gleiten die   Fühlerhebel   an den Kastenklappen vorbei. Stehen in dem ersten und dritten Kasten Schützen, sind also der zweite und vierte Kasten leer, 
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   gegengesetzten Stuhlseite beeinnusst,   eine zitternde Bewegung erhalten.

   Dieses Zittern ist Ursache, dass die Schlagfallen nicht richtig einfallen und entweder   Fehlschüsse   oder einen raschen Verschleiss der   Schlagsoktoren   herbeiführen. 



   Es gibt verschiedene Anordnungen, um bei dem Heben und Senken der Wechselladen das Rasseln der   Fühlerhobol   an den   Schützenkastenklappen   und das dadurch entstehende Erzittern der Schlagfallen unschädlich zu machen, so dass sich die Tourengeschwindigkeit des btuhles erhöhen lässt. Zu dem Zwecke hat man zwischen Schlagfalle und Fühlerhebel die unmittelbare Verbindung losgelöst oder wenigstens so abgeändert, dass die Schlagfalle an der Bewegung des   Fühlerhebels   nicht teilnimmt. Kurz vor dem Schützenschlag wird wieder die Verbindung durch besondere, von der Kurbelwelle oder durch das Schwingen der Lade beeinflussbare Organe hergestellt und die Schlagfallen je nach dem Stand der Schützen in den Kästen ausgehoben oder unberührt gelassen.

   Mit Hilfe dieses Prinzipes der   Schlagfallensteuerung   erreicht man eine ruhige Lage der Schlagfallen, beseitigt aber nicht das   Zittern   der Fühlerhebel. 



   Ein anderer Weg ist der, dass die Verbindung zwischen   Schlagfale   und Füblerhebel bestehen bleibt. Jedoch wird der   Fühlerhebel   bei dem   Vorgange   der Lade bezw. Ladenanschlag mit Hilfe eines an dem Ladengestell befestigten Widerstandes von den Schützen- 
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 Schlagfalle während des Kastenwechsels ausgehoben.

   Je nach dem Stand der Schützen in den Kästen kann die Schlagfalle bei dem Ladenrückgange ausgehoben bleiben oder bei einem leeren Kasten kurz vor dem   Schützenschlag einfallen.   An Stelle des mit dem   Stuhlgestel !   verbundenen Widerstandes kann der   Fühlerbebel   nebst Schlagfalle auch durch besondere Organe, welche von der Kurbelwelle aus bewegt werden, in der eben beschriebenen Weise bei dem Vorgang der Lade und dem Wechsel der Schützenkästen von den Klappen abgehoben werden. Es besteht hier somit ein zweites Prinzip, welches von dem vorhergehenden 

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 ansprucht wird, z. B. muss der Schützenkastenwechsel bei dem Ladenanschalg fast vollendet sein. 



   Ein drittes Prinzip der   Schlagfallensteuerung   liegt vorliegender Neuerung zugrunde. 



  Die Neuerung nimmt für sich den Vorteil in Anspruch, dass sie selbst bei der grössten 
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 schlag positiv in Tätigkeit treten und sofort nach dem Abschleudern der Schützen ausser Verbindung mit den Kastenklappen kommen. Jede   Erzitterung   und Zeitverlust verursachende   Bewegung   der Stenerungsorgane ist dadurch vermieden. Ferner kommt hinzu, dass der Schützen bei dem   Schützenschlag   von dem   Kastenklappendruck vollständig   befreit werden kann. Eine andere Eigentümlichkeit im Gegensatz zu den bisher bekannten   Sch ! agfaJlen-   steuerungen ist die, dass nur bei vollkommen regelmässiger Stellung der Schützen und Kästen Schlag erfolgen kann ; es erfolgt also auch dann kein Schlag, wenn auf beiden Seiten der   Ladenbahn keine Schützen   stehen.

   Bei unrichtiger Stellung der Kästen wird ein Bruch vermieden. Mit der Eigentümlichkeit, dass kein   Schlag erfolgt, 'enn auf   beiden Seiten der Ladenbahn die Schützen fehlen, lässt sich ein Vorteil verbinden. Zu einer Nachlässigkeit der Weber. bei langsam oder mittelschnell laufenden breiten Stühlen gehört, dass der Stuhl angerückt wird, wenn der Schützen nur eben im Kasten steigt und die Stoppoder   Bufferwelle bezw. der-Fiinger   vermutlich noch kaum an der   Buiferfeder   vorbeigeht. 



  Die noch ein wenig vorstehende   Schützenspitze   wird bei dem Senken der   Wechselkästen   an der Ladenbahn abstreichen und der Schützen etwas mehr in den Kasten geschoben. 



  Durch geschicktes Arbeiten mit der Anrückerstange kann der   Schützen   bei dem folgenden Schlag vollständig in den entgegenstehenden Kasten geben. Um dem Weber diese Nachlässigkeit, die sehr oft   Übelstände   zur Folge hat, abzugewöhnen, können mit Hilfe vorliegender Neuerung die den Schlag steuernden Organe so eingerichtet sein, dass der Schützenschlag nur erfolgt, wenn die Schützen mindestens einigermassen richtig im Kasten stehen. 



  Somit ist der Weber gezwungen, die Schützen   genügend-wenn   auch nicht   vollständig -   in die Kästen zu schieben, also der Stellung der Schützen mehr Aufmerksamkeit zu- zuwenden. 



   In den Fig. 1 bis 9 sind nur die den Gegenstand der Neuerung behandelnden Teile berücksichtigt und alle anderen Teile weggelassen, also auch die   bekannte Stopp-, Stoss-   oder Bufferwelle. Die vorliegende Schlagfallensteuerung wird mit Hilfe von seitlich beweglichen Schiebern a vorgenommen. Fig. 1 zeigt links den gehobenen und rechts den gesenkton Schützenkasten. Schieber a wird seitlich bewegt mit Hilfe der Winkelhebel b, c der Stange d, der Hebel   e, f und Kurvenscheibe g.   Diese Kurvenscheibe ist mit dem Schlagexzenter verbunden. Kurz vor dem Schützenschlag setzt g die eben genannten Teile in Bewegung. Die Schützenkastenklappen m, m1 (Fig. 2) gestatten den Schiebern a entwedel freie Bewegung oder hindern dieselben an der seitlichen Verschiebung.

   In Fig. 2 ist die Bewegung durch die Kurvenscheibe   9   bereits eingeleitet. Links ist die   Kastenklappe   als durch einen Schützen abgehoben zu betrachten, so dass der Schieber a hinter der Klappe freies Spiel hat. Durch den Zug der Stange d an b muss a links ausweichen, weil kein Widerstand vorhanden ist. An der rechten Stuhlseite ist dagegen die Klappe ml nicht abgehoben, deshalb muss der Schieber a gegen die Klappe   na,   stossen. Durch den Zug an d 
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 Schalgfalle kl durch cl gehoben. Mit der bisher beschriebenen Einrichtung wäre noch ein   Ubelstand   verbunden. Wenn nämlich auf beiden Seiten der Ladenbahn Schützen stecken, so werden sie aneinander schlagen. Dieser Übelstand wird durch die fühlerwellen p beseitigt. 
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 der Ansatz a1 den Finger o (Fig. 8) abdrückt.

   Auf der entgegengesetzten Seite greift, der   Hebel   unter cl und hebt die Schlagklinke kl. 



   Aus den Fig. 1 und 2 ist nur das allgemeine Prinzip der Neuerung erkennbar. 



  Nähere Details zeigen die'Fig. 3,4 und 5. In Fig. 3 sind die Hebel c und cl durch die Zugfeder s verbunden. Die Hebel r, rl, die mit der Schlagfalle in Verbindung stehen, sind von c unabhängig und werden bei einer Durchknickung der Hebel b und c von dem Ansatz   Cg   mitgenommen. In Fig. 4 und 5 sind die Fühlerwellen weggelassen, dafür kommen die   Verbinduhgsdrähte   u, t in Benutzung. In Fig. 5 sind die beiden Schieber a seitwärts bewegt, weil die Kastenklappen m und m1 durch die Schützen abgedrückt sind. In diesem Falle, da auf beiden Seiten Schützen stecken, wird der Schlag ausgesetzt. 



   Es bleibt noch die Erklärung für die im vorhergehenden erwähnte   Eigentümlichkeit,   dass der Schlag auch dann aussetzt, wenn auf beiden Seiten der Ladenbahn die Schützen 

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 fehlen. Z. B. in Fig. 4 oder 3 ist rechts die Schlagfalle durch den   Hebel rl   und den Zugdraht k ausgehoben, weit der Schützen im Kasten fehlt. Fehlt er also auch auf der linken   Stuhlseite,   so muss sich derselbe Vorgang auch hier wiederholen. In diesem Arbeitsvorgänge liegt anscheinend ein Widerspruch in der Möglichkeit der technischen Ausführung, weil die Drähte t und u beide Seiten, verbinden. Wären die Drähte t und u gegen das Verbiegen bezw.

   Durchknicken bei einer Stauchung unempfindlich, so müssten sie an den verbolzten   Stellen bei b oder e beispielsweise"einen langen   Ausschnitt haben, damit sich die Strecke zwischen b und c verkürzen könnte. In Wirklichkeit können t und u aus einem dünnen Draht verfertigt worden und dieser knickt bei einer Stauchung auf einer entsprechenden Länge leicht durch, um nach dem Aufheben der Stauchung die alte Lage vermöge der Federkraft wieder einzunehmen. 



   Der Umstand, dass der Weber durch die Arbeitsweise des Schiebers a gezwungen werden kann, den Schützen wenigstens einigermassen in den Kasten zu schieben, ergibt sich aus den Fig. 7 und 8. Die   Kastenklappen   m sind durch den Schützen als abgedrückt zu betrachten, so dass der Schieber a hinter die Klappen gehen kann (Fig. 8). Wenn nun der Schützen nur soweit in den Kasten geschoben ist, dass die Klappen z. B. nur   1/3   abgedrückt sind, so wird die Spitze des Schiebers gegen die Spitze der Kastenklappe stossen und die   Scblagfalle   ausheben. 



   Aus den Fig. 7 und 8 ergibt sich ferner, dass die Klappen durch die Abschrägung an der Spitze des Schiebers und den schrägen Ansatz an der Klappe von den Schützen abgedrückt worden können (Fig. 8), so   dass   dem Schlag   möglichst   wenig Widerstand entgegengesetzt wird. 



   Wie es die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, nehmen die Schieber fast die ganze Höhe der Schützenkastenklappen ein. Die Klappen können nun mit Ansätzen   M   (Fig. 9) derart versehen sein, dass sie den Schieber, wenn die Kästen falsch stehen, an der Seitwärts- bewegung hindern. Fig. 9 gibt die Ansicht von der Kopfseite der Klappen. a ist der
Schieber. Stehen also die Klappen-oder die Schützenkästen nicht in richtiger Höhe, so wird der Schlag ausgesetzt. In Fig. 6 sind die Klappen durch Führungsstege getrennt, so dass die Ansätze n der Fig. 9 überflüssig werden. 



   Es ist wohl als ganz natürlich zu betrachten, dass der Schieber a auch als Haken ausgebildet sein kann, wobei die Spitzen der Kastenklappen   hakenförmig   umgebogen sind. 



   Der Schieber würde dann nicht von innen nach aussen, sondern umgekehrt arbeiten, wodurch der Haken dos Schiebers gegen den Haken der Klappe arbeitet. 



   Eine weitere vorteilhafte Anordnung ist in der Verbindung der   Kurvenscheibe y   mit den)   Schlagex7. onter zu   suchen. Bei einer Verstellung des Sehlagexzenters, ob früher oder 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eine Schlagfallensteuerung für Webstühle, gekennzeichnet durch seitlich bewegliche   Schieber (a) oder dgl.,   welche heim   Vorhandensein eines Schützens im Kasten seitwärts     v !, l'sehol1en   und bei leeren Kästen durch die nicht bewegte Kastenzunge daran gehindert oder auch umgekehrt freigegeben werden, so dass geleukartig verbolzte   Hebel (b, e) durch-   geknickt und die zugehörigen Schlagfallen (k) ausgehoben werden.



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   Austrian PATENT Letters No. 16651. HEINRICH REPENNING IN 0AACHEN.



   Snap trap control for looms.



   The previously known snap latch controls on mechanical change chairs are implemented in two types. According to the first type, the blow is influenced by a special card by moving the blow organs by means of a rod. Depending on the desired change of contactors, it is known that the contactor's strike cards must match the change box cards. This type of impact control works most safely at high chair speed, but has the disadvantage that two shooters standing on the same shop lane strike against each other. The second type of latch control, which also includes the present innovation, is influenced by the position of the shooters in the boxes.

   In a known manner, the snap traps u. s. w. associated with the strike sectors. The snap traps are lifted off the sectors with the help of a feeler lever. The gauge rests against the contactor box flaps or tabs. It is known that the flaps of the box are moved by the entry of the shooters into the cell. If now the removable drawer z. B. jumps from the first to the fourth box, the feeler levers slide past the box flaps. If there are shooters in the first and third boxes, the second and fourth boxes are empty,
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   on the opposite side of the chair, received a trembling motion.

   This trembling is the reason that the snap traps do not fall in properly and either cause missed shots or rapid wear and tear of the impact actuators.



   There are various arrangements to make the rattling of the feeler hobol on the firing box flaps and the resulting trembling of the snap traps harmless when lifting and lowering the swap bodies, so that the touring speed of the chair can be increased. For this purpose, the direct connection between the snap latch and the feeler lever has been detached or at least modified so that the snap catch does not take part in the movement of the feeler lever. Shortly before the shooter strike, the connection is made again by special organs that can be influenced by the crankshaft or by the swinging of the ark, and the snap traps are raised or left untouched depending on the position of the shooter in the boxes.

   With the help of this principle of snap trap control, you can achieve a calm position for the snap traps, but not eliminate the trembling of the feeler levers.



   Another way is to keep the connection between the trap and the fountain pen. However, the feeler lever is BEZW in the process of loading. Shop stop with the help of a resistor attached to the shop frame from the shooter
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 Snap trap raised during box change.

   Depending on the position of the shooters in the boxes, the snap trap can remain raised when the shop is moving down or, if the box is empty, it can fall in shortly before the shooter strike. Instead of the one with the chair frame! With the associated resistance, the sensor fog and snap trap can also be lifted from the flaps in the manner just described during the process of loading and changing the contactor boxes by special organs which are moved by the crankshaft. There is thus a second principle here, which is different from the previous one

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 is claimed, z. B. the change of the contactor box must be almost complete with the Ladenanschalg.



   The present innovation is based on a third principle of snap trap control.



  The innovation takes advantage of the fact that it works even with the largest
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 impact positively and come out of contact with the box flaps immediately after the shooters are thrown off. Any movement of the stern organs causing tremors and loss of time is thereby avoided. Furthermore, the shooter can be completely freed from the pressure of the box flap when the shooter strikes. Another peculiarity in contrast to the previously known Sch! AgfaJlen- control is that only if the shooters and boxes are in a perfectly regular position; So there is no strike even if there are no shooters on either side of the store lane.

   If the boxes are not positioned correctly, breakage is avoided. An advantage can be combined with the peculiarity that there is no blow because the shooters are missing on both sides of the store lane. To a negligence of the weavers. With wide chairs that run slowly or at medium speed, you should hear that the chair is moved forward if the shooter just climbs into the box and the stop or buffer wave resp. der-Fiinger probably hardly goes past the Buiferfeder.



  The slightly protruding tip of the shooter is wiped off when the swap boxes are lowered on the store lane and the shooter is pushed a little more into the box.



  By working skillfully with the push rod, the shooter can give completely to the opposite box on the next blow. In order to wean the weaver from this negligence, which very often leads to ills, with the help of the present innovation the organs controlling the blow can be set up in such a way that the shooter only hits when the shooters are at least reasonably correct.



  Thus the weaver is forced to push the shooters sufficiently - if not completely - into the boxes, i.e. to pay more attention to the position of the shooters.



   In FIGS. 1 to 9, only the parts dealing with the subject of the innovation are taken into account and all other parts are omitted, including the known stop, shock or buffer wave. The present snap trap control is carried out with the help of laterally movable slides a. Fig. 1 shows the raised and right the lowered contactor box on the left. Slide a is moved laterally with the help of angle levers b, c of rod d, levers e, f and cam plate g. This cam is connected to the impact eccentric. Shortly before the strike, g sets the parts just mentioned in motion. The contactor box flaps m, m1 (Fig. 2) allow the slides a either free movement or prevent the same from lateral displacement.

   In Fig. 2, the movement by the cam 9 has already been initiated. On the left the box flap is to be regarded as being lifted by a shooter so that the slide a has free play behind the flap. By pulling rod d to b, a has to give way to the left because there is no resistance. On the other hand, on the right side of the chair, flap ml is not lifted, so the slide a must push against flap na ,. By train to d
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 Schalgfalle kl lifted by cl. There is still one disadvantage associated with the arrangement described so far. If there are shooters on both sides of the store lane, they will hit each other. This problem is eliminated by the sensor shafts p.
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 the approach a1 pushes the finger o (Fig. 8).

   On the opposite side, the lever engages under cl and lifts the impact pawl kl.



   From Figs. 1 and 2, only the general principle of the innovation can be seen.



  Further details are shown in 'Fig. 3, 4 and 5. In Fig. 3, the levers c and cl are connected by the tension spring s. The levers r, rl, which are connected to the snap trap, are independent of c and are carried along by the approach Cg when the levers b and c are bent. In Fig. 4 and 5, the sensor shafts are omitted, the connecting wires u, t come into use. In Fig. 5, the two slides a are moved sideways because the box flaps m and m1 are pushed off by the shooters. In this case, since there are shooters on both sides, the blow is suspended.



   There still remains the explanation for the peculiarity mentioned above, that the blow fails even if the shooters are on both sides of the store lane

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 absence. For example, in Fig. 4 or 3, the snap trap is raised on the right by the lever rl and the pull wire k, far as the shooter is missing in the box. If it is also missing on the left side of the chair, the same process must be repeated here as well. In this process there is apparently a contradiction in the possibility of technical execution, because the wires t and u connect both sides. If the wires t and u were against bending or.

   Insensitive to buckling in the event of compression, they would have to have a long cutout at the bolted points at b or e, for example, so that the distance between b and c could be shortened. In reality, t and u can be made from a thin wire and this kinks in the event of a compression to a corresponding length, in order to take up the old position again by virtue of the spring force after the compression is removed.



   The fact that the weaver can be forced by the operation of the slide a to push the shooter at least to some extent into the box can be seen in FIGS. 7 and 8. The box flaps m are to be regarded by the shooter as being pulled so that the slide a can go behind the flaps (Fig. 8). If now the shooter is pushed into the box so far that the flaps z. B. only 1/3 are pressed, the tip of the slide will push against the tip of the box flap and lift the scblag trap.



   7 and 8 also show that the flaps can be pushed off by the shooters due to the bevel at the tip of the slide and the slanted shoulder on the flap (FIG. 8), so that as little resistance as possible is opposed to the blow .



   As can be seen in FIGS. 1 and 2, the slide occupy almost the entire height of the contactor box flaps. The flaps can now be provided with shoulders M (FIG. 9) in such a way that they prevent the slide from moving sideways if the boxes are positioned incorrectly. Fig. 9 gives the view from the head side of the flaps. a is the
Slider. If the flap or contactor boxes are not at the correct height, the blow is suspended. In FIG. 6 the flaps are separated by guide webs, so that the projections n of FIG. 9 are superfluous.



   It is to be regarded as quite natural that the slide a can also be designed as a hook, the tips of the box flaps being bent over in the shape of a hook.



   The slide would then not work from the inside to the outside, but vice versa, whereby the hook of the slide works against the hook of the flap.



   Another advantageous arrangement is in the connection of the cam y with the) Schlagex7. onter to look. When adjusting the face eccentric, whether earlier or
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PATENT CLAIMS:
1. A snap trap control for looms, characterized by laterally movable slides (a) or the like, which if there is a guard in the box sideways v!, L'sehol1en and with empty boxes by the unmoved box tongue are prevented or vice versa, so that levers (b, e) that are bolted like a gel are buckled and the associated snap latches (k) are lifted out.

 

Claims (1)

2. Schlagfallensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schiebern (a) Vorsprünge (a1) angeordnet sind, welche beim Seitlichbewegen eines Schiebers (a) vermittelst der in bekannter Weise angeordneten Fühler und Fühlerwellen das Ausheben der auf gegenüberliegender Stuhiseite befindlichen Schlagfallen bewirken. 2. Snap trap control according to claim 1, characterized in that projections (a1) are arranged on the slides (a) which, when a slide (a) is moved laterally, cause the sensors and sensor shafts arranged in a known manner to dig out the snap traps located on the opposite side of the chair . 3. Schlagfallensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei unrichtiger Minstollung der Schützenkästen ein Verschieben der Schieber oder dgl. dadurch unmöglich EMI3.2 3. Snap trap control according to claim 1, characterized in that in the case of incorrect minstolling of the contactor boxes, moving the slide or the like. This makes it impossible EMI3.2
AT16651D 1902-03-22 1903-06-19 Snap trap control for looms. AT16651B (en)

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