AT166201B - Method and apparatus for producing perspective drawings - Google Patents

Method and apparatus for producing perspective drawings

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AT166201B
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AT
Austria
Prior art keywords
ruler
carrier
organ
guide
parallel
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Application number
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German (de)
Inventor
Max Maria Muchka
Claus Ing Scholz
Original Assignee
Max Maria Muchka
Claus Ing Scholz
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  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

  

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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung perspektivischer Zeichnungen 
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 stecken der Fluchtpunkte auf der Zeichenebene überflüssig und eine Beschädigung des Zeichenblattes sowie eine Störung beim Zeichnen ver-   mieden.   Überdies kann auch ohne weiteres mit Fluchtpunkten gearbeitet werden, welche ausserhalb der Zeichenfläche bzw. des Zeichenbrettes liegen, was bisher grosse Schwierigkeiten bereitet hat. 



   Gemäss der Erfindung besteht das Hilfssystem aus einem mit einer Parallelführung versehenen Organ, das mit dem selbst parallel geführten Linealträger über einen Reduktionsmechanismus, z. B. einen Storchschnabel, derart   gekuppelt iSt,   dass es dessen Bewegungen in kleinerem Massstab analog mitmacht. Dieser Reduktionsmechanismus kann in vorteilhafter Weise von einem Storchschnabel gebildet sein, dessen Vergrösserungsarm am Zeichenlinealträger und dessen Verkleinerungsarm an dem parallel geführten Organ des Hilfssystems angreift. Dieses Organ kann z. B. die Fluchtpunkte in einem entsprechend der Bewegungsverkleinerung verkleinerten Abstand tragen, während die an den Fluchtpunkten geführten Hebel am Zeichenlinealträger um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbar gelagert sind.

   Dies ermöglicht eine einfache Art der Bewegungsübertragung von den Hebeln auf die Zeichenlineale. Es kann hiebei aber noch durch eine verstellbare Anordnung der den Fluchtpunkten entsprechenden Führungsorgane jeder gewünschten zeichnerischen Darstellung Rechnung getragen werden. Wenn mit zwei Fluchtpunkten gearbeitet wird, sind in dem Hilfssystem zwei Hebel nach den Fluchtpunkten geführt, bei
Ausführung einer Zeichnung mit nur einem
Fluchtpunkt hingegen kann in einfacher Weise ein Hebel von der   Fluchtpunktführung   gelöst werden, so dass dann nur ein Lineal die Flucht- punktsteuerung erhält. Die jeweils nichtgesteuerten
Lineale können in analoger Weise wie beim
Zeichenkopf einer üblichen Zeichenmaschine am
Zeichenlinealträger festgelegt werden, so dass mit diesen Linealen in bekannter Weise parallele
Linien gezogen werden können. 



   Der Träger der Zeichenlineale kann in der bei Zeichenmaschinen bekannten Weise mittels
Parallelogrammführung am Zeichenbrett geführt sein. Durch eine ähnliche Parallelogramm- führung kann auch das in Abhängigkeit vom
Zeichenlinealträger bewegte Organ des Hilfs- 

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 systems, welches die Fluchtpunktführungen trägt, parallel geführt sein, während die Relativbewegung dieses Organs gegenüber dem Zeichenlinealträger durch das   Storchschnabelsystem   gesteuert wird. Bei dieser Ausbildung ist es ohne weiteres möglich, eine Anzahl von Lenkern beider Parallelogrammführungen und des Storchschnabelsystems zu einem gemeinsamen Lenker zu vereinigen, wodurch eine wesentliche Vereinfachung der Konstruktion ermöglicht wird.

   Es kann auch das Zeichengerät als Zusatzgerät zu einer üblichen Zeichenmaschine ausgebildet sein, wobei unter Verwendung der Lenker der Zeichenmaschine die zusätzlichen Lenker und Drehpunkte an den Lenkern der Zeichenmaschine festgelegt werden und der übliche Zeichenkopf gegen den Zeichenlinealträger ausgetauscht wird. 



   Durch die Erfindung wird somit ein Universalgerät geschaffen, welches das perspektivische Zeichnen mit einem oder mehreren Fluchtpunkten ermoglicht, und bei Lösung der Fluchtpunktsteuerung in analoger Weise wie eine übliche Zeichenmaschine verwendet werden kann. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert. 



   Fig. 1 zeigt die prinzipielle Ausbildung des
Gerätes in Ansicht. Fig. 2 zeigt, gleichfalls in Ansicht, eine vereinfachte Ausbildung, bei welcher mehrere Lenker beiden Parallelogrammsystemen gemeinsam angehören. Sowohl in Fig. 1 wie auch in Fig. 2 ist der bei Zeichenmaschinen mit
Parallelogrammführung übliche Gewichtsausgleich welcher mit dem Führungssystem an sich ruchts zu tun hat, der grösseren Übersichtlichkeit halber weggelassen. Fig. 3 zeigt im Schema die Ausbildung des Zeichenlinealträgers und der
Fuhrung der Fluchtpunkte in vergrössertem
Massstabe. 



   In Fig. 1 stellt 1 den Zeichenlinealträger dar, an welchen zwei Zeichenlineale 2 und 3 bei 4 angelenkt sind. Der Zeichenlinealträger 1 ist   nuttels   einer Parallelogrammführung an der Zeichenfläche 5 parallel geführt. Diese Parallelfuhrung besteht aus Lenkern 6 und 7, welche an den Fixpunkten 8 und 9 am Zeichenbrett 5 angelenkt   smd   und aus Lenkern 10 und 11, welche uber   em   Zwischenstück 12 mit den Lenkern 6 und 7 m Verbindung, stehen und am   lelchenhnea1träger 1   angelenkt sind. Das gegenuber dem Zeichenlinealträger bewegliche Organ 13 des   Hilfssystems,   welches die Fluchtpunktführungen 74 und 15 trägt, ist durch ein zweites Lenkerparallelogramm parallel gefiihrt.

   Dieses zweite Lenkerparallelogramm besteht aus Lenkern 16 und   17,   welche an den Fixpunkten 8 und 9 angelenkt sind, und aus Lenkern 18 und 19, welche uber   em   Verbindungsstück 20 mit den Lenkern 16 und 17 in Verbindung stehen und an dem Organ 13 angelenkt sind. Beide Teile, sowohl der Zeichenlinealträger 1 als auch das Organ   13,     sud soit   gegenüber der Zeichenfläche durch Lenkersysteme parallel geführt. 



   Um die Relativbewegung des Organs 13 gegenüber dem Zeichenlinealträger 1 zu er- reichen, ist ein Storchschnabelsystem vorgesehen, welches aus dem Lenker 16 und dessen   Verlängerung 16',   aus einem Lenker 21, dem Lenker 18 und einem weiteren Lenker 22 besteht. Bei einem solchen Storchschnabel beschreibt jeder Punkt des Lenkers 18 eine kleinere Bewegung als ein Punkt des Lenkers 21. Es wird daher der Lenker 18 als Verkleinerungsarm und der Lenker 21 als Vergrösserungsarm bezeichnet. 



   An den Verkleinerungsarm 18 ist im Punkt 23 das Organ 13 angelenkt, wàhrend an den Vergrösserungsarm 21 im Punkt 24 der Zeichenlinealträger   1   angelenkt ist. Beide Teile   1   und 13 sind somit   zwangsläufig abhängig   voneinander gesteuert und das Organ 13 fuhrt relativ zum Zeichenlinealträger 1 die gleichen, jedoch verkleineren Bewegungen aus, wie der Zeichenlinealträger   1   auf der Zeichenebene 5. Wenn das Organ 13 als Zeichenfäche ausgebildet wäre, so würde ein in den Zeichenlinealträger   1   eingesetzter Bleistift genau dieselben, jedoch verkleineren Figuren auf dem Organ 13 beschreiben, wie ein Punkt des Zeichenlinealträgers   1   bei seiner Bewegung auf der Zeichenfäche 5. 



   Am Zeichenlinealträger 1 sind an dem Dreh- punkt 25 zwei Hebel 26 und 27 angelenkt. Diese
Hebel sind an den Fluchtpunktführungen 14 und 15 des Organs   13,   welche die Fluchtpunkte des Hilfssystems darstellen, geführt, derart, dass sie bei allen Relativbewegungen zwischen Teil 1 und 13 stets durch die Fluchtpunkte hindurch- gehen. Dies entspricht den geometrischen Be- dingungen beim Fluchtpunktzeichnen. Zu diesen
Hebeln werden nun die Zeichenlineale 2 und 3 in beliebiger Weise, z. B. unter Vermittlung von Stangen 28 und 29, parallel geführt. Es werden daher auch diese Lineale sich stets nach den Fluchtpunkten des grossen Zeichensystems auf der Zeichenebene 5 einstellen.

   Um eine
Steuerung des Zeichenlineals 2 durch den Hebel 26 über die Totpunktlage, d. i. die Strecklage der
Hebel 26 und   28,   hinaus zu ermöglichen, kann am   Zeichen1inea1   2 und am Hebel 26 je ein
Hebel 30 bzw. 31 in entsprechendem Winkel vorgesehen sein, welche beiden Hebel durch eine
Stange 32 verbunden sind, so dass die Steuerung auch über die Totpunktlage hinaus in einwand- freier Weise funktioniert. Dieser Fall tritt ein, wenn man   Perspektiv7eichnungen   mit nur einem
Fluchtpunkt macht. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig.   l   sind der grösseren Übersichtlichkeit halber die Lenker der beiden Parallelogrammsysteme gesondert an- geordnet, lediglich der Verkleinerungsarm 18 und der Lenker 16 des Storchschnabels sind gleichzeitig durch einen Parallelogrammlenker gebildet. Es kann aber auch, wie Fig. 2 zeigt, eine weitere Vereinfachung durch gemeinsame
Ausbildung anderer Lenker getroffen sein. Bei dieser Ausbildung erfolgt wieder die Parallel- führung des   Zeichen1inealträgers   durch Lenker 6,
7, 10 und 11, welche durch das Verbindung- stück 12 miteinander verbunden sind. Für die
Parallelführung des Organs 13 sind die gleichen 

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 Lenker 6 und 7 herangezogen, wobei an diesen das Verbindungsstück 20 an den Punkten   93 und 34   angelenkt ist.

   An dem Verbindungsstück 20 sind wieder die Lenker 18 und 19 angelenkt, welche das Organ 13 tragen. Der Storchschnabel wird nun von den Lenkern 6, 11, 18 und 22 gebildet, wobei der Lenker 18 den Verkleinerungarm darstellt, welcher am Organ 13 angreift und der Lenker 11 den Vergrösserungsarm, welcher am   Zeichenlinealniiger   1 angelenkt ist. Es wird somit mit einer geringeren Anzahl von Lenkern der gleiche Effekt erzielt. Statt der Lenker können auch Scheiben mit Seilzügen oder Stahlbändern Verwendung finden. Auch in diesem Falle sind wieder an dem Organ 13 Führungen 14 und 15 vorgesehen, welche die Fluchtpunkte des Hilfssystems darstellen und es sind auch an dem Zeichenlinealträger 1 die Hebel 26 und 27 um den Punkt 25 schwenkbar angelenkt, welche ihrerseits an den Führungen 14 und 15 geführt sind.

   Die   Bewegungsübertragung   von dem Hebel 26 auf das   Zeichenlinea1   2 erfolgt hiebei durch einen Seil-oder Drahtzug   35,   welcher über Rollen 36 und 37 geführt ist. Die Bewegungsübertragung vom Hebel 27 auf das Lineal 3 erfolgt durch einen Seil-oder Drahtzug   38,   welcher über Rollen 39 und 40 geführt ist. Der grösseren Übersichtlichkeit halber sind diese Rollen in verschiedener Grösse dargestellt. 



  Durch diesen Seil-oder Drahtzug wird eine Steuerung der Lineale in jeder Stellung ermöglicht, auch wenn die Totpunktlage überschritten wird. Mit ähnlichem Effekt kann auch eine Zahnstange vorgesehen sein, welche einfach an dem Zeichenlineal 2, 3 oder an den Hebeln 26, 27 angelenkt ist und in ein Zahnrad des jeweils anderen Teiles eingreift. 



   In Fig. 3 ist die Führung der Hebel 26,27 und die Anordnung der Fluchtpunkte 14, 15 in vergrössertem Massstabe dargestellt. Die
Fluchtpunktführungen 14 und 15 sind verstellbar angeordnet, um den verschiedenen 
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 Schlitz 41 auf, in welchem die die Fluchtpunkte 14 und 15 darstellenden Führungsorgane in beliebiger Lage, z. B. durch randrierte Schraubenmuttern   42,   festklemmbar sind. Diese Führungen 14, 15 sind als Drehgleitführungen ausgebildet, in welchen die Hebel 26 und 27 gleiten. Die Führungen sind so ausgebildet, dass die Hebel 26 und 27 leicht aus den Führungen ausgehängt werden können, wobei dann das entsprechende Lineal 2 oder 3 in der bei Zeichenmaschinen üblichen Weise in seiner Lage festgelegt und als Parallellineal verwendet werden kann. 



   In zweckmässiger Weise ist am Linealträger noch ein drittes Lineal vorgesehen, welches in vertikaler Stellung festgelegt ist und für die beim perspektivischen Zeichnen erforderlichen vertikalen Linien verwendet werden kann. Gegebenenfalls kann auch dieses Lineal in analoger Weise nach einem Fluchtpunkt gesteuert werden. Der besseren Übersichtlichkeit halber ist dieses   dritte     Verhallineal   in der Zeichnung nicht dargestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung perspektivischer Zeichnungen mit an einem parallel geführten   1 räger angelenkteD Zeichen1inealen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbewegung der Zeichenlineale von einem Hilfssystem abgeleitet wird, das die Relativbewegung des Linealträgers in bezug auf die Zeichenfäche konform, jedoch in kleinerem Massstab ausführt, wobei die Relativbewegung der mit dem Hilfssystem verbundenen Fluchtpunkte gegen den Zeichenlinealträger so auf die Zeichenlineale übertragen wird, dass diese in jeder Stellung des Linealträgers nach den ihnen zugeordneten Fluchtpunkten der Zeichenfläche weisen.



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  Method and apparatus for producing perspective drawings
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 the vanishing points on the drawing plane are superfluous and damage to the drawing sheet and disturbance when drawing are avoided. In addition, it is also possible to work with vanishing points which are outside the drawing surface or the drawing board, which has previously caused great difficulties.



   According to the invention, the auxiliary system consists of an organ provided with a parallel guide which is connected to the ruler carrier, which is itself guided in parallel, via a reduction mechanism, e.g. B. a cranesbill, is coupled in such a way that it follows its movements on a smaller scale analogously. This reduction mechanism can advantageously be formed by a cranesbill, the magnification arm of which engages the drawing ruler carrier and the reduction arm of which engages the parallel-guided organ of the auxiliary system. This organ can e.g. B. carry the vanishing points at a reduced distance corresponding to the movement reduction, while the levers guided at the vanishing points are pivotably mounted on the drawing ruler carrier about a common pivot point.

   This enables a simple way of transferring movement from the levers to the drawing rulers. Any desired graphic representation can be taken into account here by an adjustable arrangement of the guide elements corresponding to the vanishing points. When working with two vanishing points, two levers are guided in the auxiliary system to the vanishing points, at
Execute a drawing with just one
Vanishing point, on the other hand, can be easily detached from the vanishing point guide using a lever so that only one ruler then receives the vanishing point control. The respectively not controlled
Rulers can be used in a similar way to
Drawing head of a standard drawing machine on
Drawing rulers are set so that these rulers are parallel in a known manner
Lines can be drawn.



   The support of the drawing rulers can in the manner known from drawing machines by means of
Parallelogram guide on the drawing board. Using a similar parallelogram, this can also be done depending on the
Drawing ruler carrier moving organ of the auxiliary

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 system, which carries the vanishing point guides, be guided in parallel, while the relative movement of this organ with respect to the drawing ruler is controlled by the cranesbill system. With this design, it is easily possible to combine a number of links of both parallelogram guides and the pantograph system to form a common link, which enables a substantial simplification of the construction.

   The drawing device can also be designed as an accessory to a conventional drawing machine, the additional handlebars and pivot points being set on the handlebars of the drawing machine using the handlebars of the drawing machine and the conventional drawing head being exchanged for the drawing ruler carrier.



   The invention thus creates a universal device which enables perspective drawing with one or more vanishing points, and when solving the vanishing point control can be used in a manner analogous to a conventional drawing machine.



   In the drawing, the invention is explained schematically on the basis of exemplary embodiments.



   Fig. 1 shows the basic design of the
Device in view. Fig. 2 shows, also in view, a simplified design in which several control arms belong to both parallelogram systems. Both in Fig. 1 and in Fig. 2, the drawing machine is with
Weight compensation, which is customary in parallelogram guidance and which has to do with the guidance system itself, has been omitted for the sake of greater clarity. Fig. 3 shows a schematic of the design of the drawing ruler support and the
Guidance of the vanishing points in enlarged
Scale.



   In Fig. 1, 1 represents the drawing ruler carrier to which two drawing rulers 2 and 3 are hinged at 4. The drawing ruler carrier 1 is guided parallel to the drawing surface 5 by means of a parallelogram guide. This parallel guidance consists of links 6 and 7, which are hinged at the fixed points 8 and 9 on the drawing board 5 and of links 10 and 11, which are connected to the links 6 and 7 via an intermediate piece 12 and are hinged to the bracket 1. The member 13 of the auxiliary system, which is movable with respect to the drawing ruler carrier and which carries the vanishing point guides 74 and 15, is guided in parallel by a second link parallelogram.

   This second link parallelogram consists of links 16 and 17, which are articulated at the fixed points 8 and 9, and of links 18 and 19, which are connected to the links 16 and 17 via a connecting piece 20 and are articulated to the member 13. Both parts, both the drawing ruler carrier 1 and the organ 13, are guided parallel to the drawing surface by means of steering systems.



   In order to achieve the relative movement of the organ 13 with respect to the drawing ruler carrier 1, a cranesbill system is provided, which consists of the handlebar 16 and its extension 16 ′, a handlebar 21, the handlebar 18 and a further handlebar 22. With such a cranesbill, each point of the handlebar 18 describes a smaller movement than a point of the handlebar 21. Therefore, the handlebar 18 is referred to as the reducing arm and the handlebar 21 is referred to as the enlarging arm.



   The organ 13 is hinged to the reduction arm 18 at point 23, while the ruler carrier 1 is hinged to the enlargement arm 21 at point 24. Both parts 1 and 13 are therefore inevitably controlled as a function of one another and the organ 13 performs the same but smaller movements relative to the drawing ruler carrier 1 as the drawing ruler carrier 1 on the drawing plane 5. If the organ 13 were designed as a drawing surface, an in The pencil inserted into the drawing ruler carrier 1 describes exactly the same, but smaller figures on the organ 13 as a point on the drawing ruler carrier 1 during its movement on the drawing surface 5.



   Two levers 26 and 27 are articulated on the drawing ruler carrier 1 at the pivot point 25. This
Levers are guided on the vanishing point guides 14 and 15 of the organ 13, which represent the vanishing points of the auxiliary system, in such a way that they always pass through the vanishing points during all relative movements between parts 1 and 13. This corresponds to the geometrical conditions for vanishing point drawing. To this
The drawing rulers 2 and 3 will now be levered in any way, e.g. B. with the mediation of rods 28 and 29, performed in parallel. These rulers will therefore also always adjust themselves to the vanishing points of the large drawing system on drawing plane 5.

   To a
Control of the drawing ruler 2 by the lever 26 over the dead center position, d. i. the extension position of the
Lever 26 and 28, to enable addition, can be one on the character 1 and 2 on the lever 26 each
Lever 30 and 31 may be provided at a corresponding angle, which two levers by a
Rod 32 are connected, so that the control functions in a perfect manner even beyond the dead center position. This is the case when you have perspective drawings with only one
Vanishing point makes.



   In the embodiment according to FIG. 1, for the sake of greater clarity, the links of the two parallelogram systems are arranged separately, only the reduction arm 18 and the link 16 of the cranesbill are formed at the same time by a parallelogram link. However, as FIG. 2 shows, a further simplification through common
Training of other drivers. In this training, the parallel guide of the sign ruler carrier takes place again by the handlebar 6,
7, 10 and 11, which are connected to one another by the connecting piece 12. For the
Parallel guidance of the organ 13 are the same

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 Handlebars 6 and 7 are used, the connecting piece 20 being hinged to these at points 93 and 34.

   The links 18 and 19, which carry the member 13, are again hinged to the connecting piece 20. The cranesbill is now formed by the links 6, 11, 18 and 22, the link 18 representing the reduction arm which engages the element 13 and the link 11 the enlargement arm which is articulated on the drawing ruler 1. The same effect is thus achieved with a smaller number of handlebars. Instead of the handlebars, disks with cables or steel bands can also be used. In this case, too, guides 14 and 15 are again provided on the organ 13, which represent the vanishing points of the auxiliary system and the levers 26 and 27 are also pivoted about the point 25 on the drawing ruler carrier 1, which in turn are attached to the guides 14 and 15 are led.

   The transfer of movement from the lever 26 to the drawing ruler 2 takes place here by means of a cable or wire pull 35 which is guided over rollers 36 and 37. The transfer of movement from the lever 27 to the ruler 3 takes place by means of a cable or wire pull 38 which is guided over rollers 39 and 40. For the sake of greater clarity, these roles are shown in different sizes.



  This rope or wire pull enables the rulers to be controlled in any position, even if the dead center position is exceeded. A toothed rack can also be provided with a similar effect, which is simply hinged to the drawing ruler 2, 3 or to the levers 26, 27 and engages in a toothed wheel of the other part.



   In Fig. 3, the guidance of the levers 26, 27 and the arrangement of the vanishing points 14, 15 is shown on an enlarged scale. The
Vanishing point guides 14 and 15 are adjustably arranged to accommodate the various
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 Slot 41, in which the vanishing points 14 and 15 representing guide organs in any position, for. B. by rimmed nuts 42 can be clamped. These guides 14, 15 are designed as rotary sliding guides in which the levers 26 and 27 slide. The guides are designed so that the levers 26 and 27 can easily be unhooked from the guides, in which case the corresponding ruler 2 or 3 can then be fixed in its position in the manner customary with drawing machines and used as a parallel ruler.



   In an expedient manner, a third ruler is also provided on the ruler support, which is fixed in a vertical position and can be used for the vertical lines required in perspective drawing. If necessary, this ruler can also be controlled in an analogous manner according to a vanishing point. For the sake of clarity, this third ruler is not shown in the drawing.



   PATENT CLAIMS:
1. A method for the production of perspective drawings with a parallel guided 1 carrier articulated D sign rulers, characterized in that the control movement of the rulers is derived from an auxiliary system, which executes the relative movement of the ruler carrier with respect to the drawing surface, but on a smaller scale, whereby the relative movement of the vanishing points connected to the auxiliary system with respect to the drawing ruler carrier is transferred to the drawing rulers in such a way that they point to the vanishing points of the drawing surface assigned to them in every position of the ruler carrier.

 

Claims (1)

2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem die Bewegungen des Linealträgers konform und verkleinert ausführenden Hilfssystem den Fluchtpunkten entsprechende Führungsorgane vorgesehen sind, in welchen am Linealträger schwenkbar gelagerte Hebel gleitend geführt sind, deren Bewegung zur Steuerung der Zeichenlineale ausgenützt ist. 2. Apparatus for carrying out the method according to claim 1, characterized in that in an auxiliary system conforming to the movements of the ruler carrier and reduced in size, the vanishing points corresponding guide organs are provided, in which levers pivotably mounted on the ruler carrier are slidably guided, their movement for controlling the drawing rulers is exploited. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfssystem aus einem mit einer Parallelführung versehenen Organ (13) besteht, das mit dem selbst parallel geführten Linea1träger über einen Reduktionsmechanismus, z. B. einen Storchschnabel, derart gekuppelt ist, dass es dessen Bewegungen in kleinerem Massstab analog mitmacht. 3. Device according to claim 2, characterized in that the auxiliary system consists of an organ (13) provided with a parallel guide, which is connected to the linear carrier, which is itself guided in parallel, via a reduction mechanism, e.g. B. a cranesbill, is coupled in such a way that it follows its movements on a smaller scale analogously. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergrösserungsarm (21) des von einem Storchschnabel gebildeten Re- duktionsmechanismus am Zeichenlinealträger (1) und der Verkleinerungsarm (18) an dem parallel geführten Organ (13) des Hilfssystems angreift. 4. The device according to claim 3, characterized in that the magnifying arm (21) of the reduction mechanism formed by a cranesbill engages the drawing ruler carrier (1) and the reducing arm (18) engages the parallel-guided organ (13) of the auxiliary system. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne der zur Parallelführung des Zeichenlinealträgers und des Organs des Hilfssystems dienenden und der den Reduktionsmechanismus bildenden Lenker zu einem gemeinsamen Lenker vereinigt sind. 5. Device according to one of claims 2 to 4, characterized in that some of the serving for the parallel guidance of the ruler carrier and the organ of the auxiliary system and the link forming the reduction mechanism are combined to form a common link. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei am Zeichenbrett an- gelenkte Lenkarme (6, 7) gleichzeitig zur Parallel- führung des Zeichenlinealträgers (1) und des Organs (13) des Hilfssystems sowie als Lenk- arme des Storchschnabels dienen. 6. The device according to claim 5, characterized in that two steering arms (6, 7) articulated on the drawing board at the same time for the parallel guidance of the drawing ruler carrier (1) and the Organ (13) of the auxiliary system as well as serve as steering arms of the cranesbill. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass einer der am Zeichenlinealträger (1) angreifenden und diesen parallelführenden Lenker fJU den Vergrösserungs- arm des Storchschnabels bildet und der Ver- EMI3.2 <Desc/Clms Page number 4> g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Fluchtpunkten entsprechenden Führungorgane (14, 15) des Hilfssystems verstellbar, zweckmässig in Führungen verschiebbar und festklemmbar, angebracht sind. 7. Apparatus according to claim 5 or 6, characterized in that one of the am Ruler carrier (1) attacking and guiding this parallel link fJU forms the magnifying arm of the cranesbill and the EMI3.2 <Desc / Clms Page number 4> G. Device according to one of Claims 2 to 7, characterized in that the guide elements (14, 15) of the auxiliary system corresponding to the vanishing points are adjustable, expediently displaceable in guides and can be clamped. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei den Fluchtpunkten entsprechende Führungsorgane in einem gemeinsamen geraden Führungsrahmen verschiebbar gelagert sind. 9. The device according to claim 8, characterized in that at least two guide members corresponding to the vanishing points are slidably mounted in a common straight guide frame. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fluchtpunkte darstellenden Führungsorgane (14, 15) derart ausgebildet sind, dass die Führungsverbindung mit den Hebeln wahlweise gelöst werden kann. 10. The device according to claim 8 or 9, characterized in that the guide members (14, 15) representing the vanishing points are designed such that the guide connection with the levers can be optionally released. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Bewegungen der durch die Fluchtpunktführungen gesteuerten Hebel (26, 27) auf die Zeichenlineale (2, 3) Seil-bzw. Drahtzüge (35, 38) oder Zahnstangen und Zahnräder vorgesehen sind. 11. The device according to claim 2, characterized in that to transfer the movements of the controlled by the vanishing point guides Lever (26, 27) on the drawing rulers (2, 3) Rope or Wire pulls (35, 38) or racks and gears are provided. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass d Zeichenlineale (2, 3) bei gelöster FluchtpunktSteuerung an ihrem Träger in ähnlicher Weise wie bei üblichen Zeichenmaschinen festlegbar sind. 12. Device according to one of claims 2 to 11, characterized in that d drawing rulers (2, 3) can be fixed on their support in a similar manner to conventional drawing machines when the vanishing point control is released. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass drei um eine gemeinsame Achse schwenkbare Zeichenlineale am Linealträger angelenkt sind. 13. Device according to one of claims 2 to 12, characterized in that three drawing rulers pivotable about a common axis are articulated on the ruler carrier. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Zusatzgerät zu üblichen Zeichenmaschinen ausgebildet ist, derart, dass unter Verwendung der Lenker der Zeichenmaschine die zusätzlichen Lenker und Drehpunkte an diesen festgelegt werden und der übliche Zeichenkopf durch den Zeichenlinealträger ersetzt wird. 14. Device according to one of claims 2 to 13, characterized in that it is designed as an additional device to conventional drawing machines, such that the additional handlebars and pivot points are set on these using the handlebars of the drawing machine and the usual drawing head is replaced by the drawing ruler carrier becomes. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Führung und Lagerung der Fluchtpunktfüh- rungen dienende Organ (13) schwenkbar an- geordnet ist. 15. Device according to one of claims 2 to 14, characterized in that the organ (13) serving to guide and support the vanishing point guides is arranged pivotably.
AT166201D 1948-08-04 1948-08-04 Method and apparatus for producing perspective drawings AT166201B (en)

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DE954101C (en) * 1955-01-13 1956-12-13 Dr Otto Haibach Device for the legal modification of drawings, especially projection drawings
DE1000604B (en) * 1952-01-02 1957-01-10 Reinhold Laroche Device for executing perspective drawings
US4453318A (en) * 1983-01-21 1984-06-12 Hayes Jess W Apparatus for producing perspective drawings

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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