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Schaltung zum Empfangen und Demodulieren frequenzmodulierter Schwingungen
Bei den üblichen Schaltungen zum Empfangen und Demodulieren frequenzmodulierter Schwingungen werden diese Schwingungen nach Mischung einem Begrenzer zugeführt, in dem unerwünschte Amplitudenmodulationen dieser Schwingungen beseitigt werden, worauf die begrenzten, nur frequenzmodulierten Schwingungen mittels eines Frequenzdemodulators demoduliert und die demodulierten Schwingungen der Niederfrequenzstufe des Empfängers zugeführt werden.
Ein Nachteil dieser Schaltungen gegenüber einer Schaltung zum Empfangen und Demodulieren amplitudenmodulierter Schwingungen ist der, dass mindestens eine zusätzliche Röhre, namentlich die Begrenzerröhre, häufig jedoch ausserdem noch eine zusätzliche Verstärkerröhre erforderlich ist, da in der Begrenzerröhre ein wesentlicher Verlust an Verstärkung auftritt.
Bei einer bekannten Schaltung, bei der die Begrenzerröhre entfallen kann, werden die gleichzurichtenden Schwingungen gemeinsam mit von emem örtlichen Oszillator erzeugten Schwingungen einem Amplitudendemodulator zugeführt, dessen Ausgangsspannung in der Weise den frequenzbestimmenden Kreis des örtlichen
Oszillators steuert, dass die Frequenz der von diesem Oszillator erzeugten Schwingungen in jedem Augenblick nahezu gleich der Augen- blicksfrequenz der gleichzurichtenden Schwin- gungen ist. Da die Amplitude den vom örtlichen
Oszillator erzeugten Schwingungen gleichbleibend ist, können die dem Frequenzmodulator zuzu- führenden Schwingungen ihnen entnommen wer- den.
Auch diese Schaltung enthält noch eine bedeutend grössere Anzahl von Schaltelementen, nämlich mehr Röhren, als eine Schaltung zum
Empfangen und Demodulieren amplitudenmodu- lierter Schwingungen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Empfangen und Demodulieren frequenz- modulierter Schwingungen, bei der die Ampli- tudenmodulation dieser Schwingungen unwirk- sam ist, so dass die Begrenzerröhre entfallen kann, und im Unterschied gegenüber dem
Bekannten die erfindungsgemässe Schaltung kaum mehr Schaltelemente braucht als eine Schaltung zum Empfang amplitudenmodulierter Schwin- gungen.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung kann auf einfache Weise ein Empfänger gebaut werden, der unter Zuhilfenahme sehr wenig zusätzlicher Schaltelemente, sowohl zum Demodulizren frequenzmodulierter als auch amplitudenmodulierter Schwingungen benützt werden kann.
Zu diesem Zweck werden, gemäss der Erfindung, bei einer, wenigstens einen Modulator und einen Frequenzdetektor enthaltenden Empfangsschaltung für frequenzmodulierte Schwingungen die gleichzurichtenden Schwingungen im Modulator moduliert und darauf dem Frequenzdetektor zugeführt. In dessen Ausgangskreis wird eine Spannung erzeugt, die beim Fehlen der Modulation im erwähnten Modulator, von der Augenblicksfrequenz und auch von der Amplitude der zu demodulierenden Schwingungen abhängig ist und die, gegebenenfalls nach Verstärkung, als Modulationsspannung dem erwähnten Modulator zugeführt wird.
Die Einrichtung ist hiebei derart getroffen, dass die unerwunschte Amplitudenmodulation der zu demodulierenden Schwingungen verringert wird, und die gleichgerichteten
Schwingungen durch Gleichrichtung einer, mit der im Eingangskreis des Frequenzdetektors erzeugten Spannung proportionalen Spannung entnommen werden.
Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei Fig. 1 sich auf eine Schaltung für einen auch als Modulator dienenden Zwischenfrequenzverstärker und für einen. Mischdetektor eines Frequenzmodulations-Empfangsgerätes be- zieht, während Fig. 2 eine Schaltung zum Empfang sowohl frequenz-als auch amplituden- modulierter Schwingungen darstellt.
Nach Fig. l werden die fiequenzmodulierten
Schwingungen über einen Eingangstransforma- tor 1 dem Steuergitter einer Zwischenfrequenz- verstärkerröhre 2 zugeführt. Die im Anodenkreis dieser Röhre erzeugten Schwingungen werden einem Diskriminatometzwerk zugeführt, das z. B. aus zwei gekoppelten Kreisen 3 und 4 bestehen kann. Im Betriebe entstehen an diesen beiden Kreisen Spannungsabfälle, die den beiden
Steuergittem 5 und 6 einer als Mischdemodulator geschalteten Mischröhrf 7 zugeführt werden.
Die Phasenverschiebung zwischen den erwähnten
Spannungen ist dabei von der Augenblicks-
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frequenz der Eingangsschwingungen abhängig und beträgt z. B. für die mittlere Frequenz dieser Schwingungen 900. Auf diese Weise wird im Anodenkreis der Röhre 7 eine Spannung erzeugt, die in eine Komponente mit einer Frequenz gleich der Frequenz der Eingangsschwingungen, in andere Komponenten mit einer Frequenz gleich einer höheren Harmonischen der Frequenz der Eingangsschwingungen und schliesslich in eine Niederfrequenzkomponente zerlegt werden kann. Die Amplitude dieser Zwischenfrequenzkomponenten bzw. die Grösse der Niederfrequenzkomponente hängt, bei Wegfall der nachstehend zu erörternden Modulation, sowohl von der Augenblicksfrequenz als auch von der Amplitude der Eingangsschwingungen ab.
Der Erfindung liegt folgende Erkenntnis zugrunde : Wenn eine Spannung erzeugt wird, deren Grösse proportional mit der Amplitude einer der erwähnten Zwischenfrequenzkomponenten ist, die als Modulationsspannung die Verstärkung einer der vorangehenden Röhren bzw. der Mischröhre selbst regelt, wird dies zur Folge haben, dass die Amplitude dieser Zwischenfrequenzkomponente nahezu konstant bleibt, da eine geringe Vergrösserung dieser Amplitude zu einer grösseren Modulationsspannung und somit zu einer geringeren Verstärkung führt, so dass die zuerst erwähnte Vergrösserung hintangehalten wird.
Eine ähnliche Wirkung entsteht, wenn eine Modulationsspannung erzeugt wird, deren Grösse proportional der Grösse der erwähnten Niederfrequenzkomponente ist. Infolge dieser Modulation wird dann diese Niederfrequenzkomponente unterdrückt.
In diesem Fall müssen jedoch dem Eingangskreis des Mischdemodulators 7 Schwingungen zugeführt werden, deren Amplitudenmodulation derart proportional mit dem Frequenzhub ist, dass diese Wirkung eintritt.
Diese Einrichtung ist an Hand der Vektordiagramme nach Fig. l a und l b erläutert.
In Fig. 1 a bezeichnen 5 und 5'die dem Gitter 5, 6 und 6'die dem Gitter 6 zugeführte Spannung für zwei verschiedene Werte der Augenblicksfrequenz der Eingangsschwingungen. Die Niederfrequenzkomponente der Anodenspannung ist dann, beim Fehlen der erwähnten Modulation, in erster Annäherung proportional der Längenzunahme des Summenvektors 7, also dem Unterschied zwischen den Vektoren 7'und 7. Zum besseren Verständnis der Wirkungsweise ist das Vektordreieck 5', 6', 7'in die Lage 5", 6", 7" gedreht, so dass sich der Vektor 7'mit dem Vektor 7 deckt.
Infolge der erwähnten Modulation der Röhre 2 wird nun die Länge des Vektors 7 konstant gehalten werden. Das entsprechende Vektordiagramm ist in Fig. 1 b dargestellt. Da das Verhältnis der Vektoren 5", 6"und 7"konstant ist, wird der Vektor S"in Fig. 1 b eine Amplitudenmodulation aufweisen, die mit dem Vektor 7" in Fig. 1 a im umgekehrten Verhältnis und somit, in erster Annäherung proportional mit dem Frequenzhub der Fingangsschwingungen, jedoch unabhängig von der Amplitudenmodulation dieser Schwingungen ist.
Bei der Schaltung nach Fig. 1 ist diese Erkenntnis wie folgt angewendet. Die Niederfrequenzkomponente der Anodenspannung der Röhre 7, die ohne Regelung infolge des Frequenzhubs der Eingangsschwingungen sich in einem Niederfrequenzrhythmus ändert, wrd über den Trennkondensator 8 und das für die Zwischenfrequenzschwingungen nicht durchlässige Filter 9 als Modulationsspannung derart im Gitterkreis der Röhre 2 wirksam gemacht, dass die Verstärkung und besonders die Steilheit dieser Röhre geändert wird. Infolge dieser Modulation wird die Amplitude der im Ausgangskreis der Röhre 2 erzeugten Schwingungen in solcher Weise von dem Augenblickswert der Frequenz der Eingangsschwingungen abhängen müssen, dass die Niederfrequenzkomponente der Anodenspannung der Röhre 7 nahezu Null ist.
Gemäss Vorstehendem ist die Amplitude der erwähnten Schwingungen annähernd unabhängig von der Amplitudenmodulation der Eingangsschwingungen, da, wenn bei einer bestimmten Frequenz die Amplitude dieser im Anodenkreis der Röhre 2 erzeugten Schwingungen eine geringe Vergrosserung erfahren würde, dies zu einer Steigerung der Regelspannung und so zu einer Verringerung der Verstärkung der Röhre 2 führen würde.
Die in den gemeinsamen Kreisen der beiden Schirmgitter 10 und 11 der Röhre 7 erzeugte Niederfrequenzspannung ist nahezu ausschliesslich von der dem Gitter 5 der Röhre 7 zugeführten Spannung abhängig, u. zw. linear abhängig von der Amphtude dieser Spannung, wenn ein Kondensator 14 vorgesehen wird, der eine kleine Impedanz für die Frequenz der Zwischenfrequenzschwingungen, jedoch eine hohe Impedanz für Hörfrequenzen darstellt. Diese Schirmgitterspannung wird über den Trennkondensator 12 der Niederfrequenzstufe 13 der Empfangsschaltung zugeführt.
Nach vorstehenden Betrachtungen ist es selbstverständlich, dass die Modulationsspannung auch z. B. durch Demodulation der im Anodenkreis der Röhre 7 erzeugie-i Zwischenfrequenz- spannung entnommen werden kann bzw., dass die der Niederfrequenzftufe 13 zuzuführende Spannung durch Demodulieren der im gemeinsamen Kreis der beiden Schirmgitter erzeugten Zwischenfrequenzspannung entnommen werden kann, usw.
Bei der Schaltung nach Fig. 2 ist eine Hochfrequenzmischröhre 15 mit Oszillatorteil 16 und eine Zwischenfrequenzverstärkerröhre 17 einer Empfangsschaltung für frequenz-und amplitudenmodulierte Schwingungen dargestellt, wobei diese Schaltung für beide Modulationsarten die gleiche Anzahl von Röhren enthält.
Wenn der Schalter 18 die Lage AM einnimmt, werden die im Anodenkreis der Mischröhre 7F
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erzeugten Zwischenfrequenzschwingungen über die auf die Zwischenfrequenz der Amplitudenmodulation (z. B. 475 kHz) abgestimmten Kreise 19 und 20 dem Steuergitter der Zwischen- frequenzverstärkerröhre 17 zugeführt, in dieser Röhre verstärkt und darauf über die gleichfalls auf diese Frequenz abgestimmten Kreise 21 und 22 dem Amplitudenmodulator 23 mit Siebfilter 24 zugeführt. In dieser Lage des Schalters werden also dem Eingangstransformator zugeführte, amplitudenmodulierte Hochfrequenzschwingungen in üblicher Weise verstärkt und gleichgerichtet.
Nimmt der Schalter 18 die Lage FM ein, so werden die im Anodenkreis der Mischröhre 15 erzeugten Zwischenfrequenzschwingungen über die auf die Zwischenfrequenz für Frequenzmodulation (z. B. 2 MHz) abgestimmten Kreise 25 und 26, die ein breiteres Frequenzband durchlassen als die Kreise 19 und 20, dem Steuergitter der Zwischenfrequenzverstärkerröhre 17 zugeführt, in dieser Röhre verstärkt und darauf über das Diskriminatometzwerk 3, 4 dem
Demodulator 27 mit Siebfilter 28 zugeführt.
Ohne die nachstehend zu erörternde Modulation ist die an diesem Siebfilter 28 erzeugte Spannung proportional dem Frequenzhub der Eingangs- schwingungen. Diese Spannung wird, ähnlich wie die vorstehend erörterten Zwischenfrequenz- schwingungen dem Steuergitter der Röhre 17 zugeführt und in dieser Röhre niederfrequenz- mässig verstärkt, worauf die verstärkte Spannung über den Trennkondensator 8 dem Eingangs- kreis der Röhre 15 zugeführt wird und die
Steilheit und damit die Verstärkung dieser
Rohre bestimmt.
Infolgedessen werden in dieser
Lage des Schalters 18 die dem Eingangstrans- formator zugeführten, frequeuzmodulierten Schwingungen, gemäss den vorstehenden Betrachtungen, verstärkte, amptitudenmodulierte Zwischenfrequenzschwingungen im Kreis 3 erzeugen, deren Amplitudenmodulation mit dem Frequenzhub der empfangenen Schwingungen proportional, jedoch unabhängig von der Am- plitudenmodulation dieser Schwingungen ist.
Die amplitudenmodulierten Schwingungen werden unter Zuhilfenahme des Demodulators 23 mit Siebfilter 24 gleichgerichtet und der Niederfrequenzstufe 13 zugeführt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. Es können z. B. die Röhren 15 und 17 nach Fig. 2 auch z. B. die Funktion zweier kaskadengeschalteter Zwischenfrequenzverstärkerröhren bzw. einer Zwischenfrequenzverstärkerröhre und eines Mischdemodulators erfüllen. Weiter kann die Regelung der Verstärkung der Röhren 2 oder 15 auch bewerkstelligt werden, indem das Gitter dieser Röhren im Gitterstromgebiet ausgesteuert wird. Auch können mehrere richtig bemessen-, frequenzabhängige Impedanzen in die Schaltungen eingefügt werden, z. B. zwecks Erzeugung einer besseren Linearität zwischen dem Frequenz- hub und dem gleichgerichteten Signal.
Werden z. B. bei der Schaltung nach Fig. 2 die mit dem Frequenzhub proportionalen, amplitudenmodulierten Schwingungen über ein zweites Diskriminatometzwerk 3, 4' (nicht dargestellt) dem Anodenstrom der Röhre 17 entnommen, so wird ein zweifach grösseres, demoduliertes Signal erzeugt. Es ist dabei möglich, ausserdem die Vorteile eines Gegentaktdemodulators zu erzielen, indem die am Filter 28 erzeugte Spannung von der am Filter 24 erzeugten Spannung in Abzug gebracht wird.
Schliesslich kann die noch restliche Abhängigkeit der Amplitudendemodulation der Eingangsschwingungen mittels irgendeines Ausgleich-
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PATENTANSPRÜCHE :
1. Schaltung zum Empfangen und Demodulieren frequenzmodulierter Schwingungen, welche wenigstens einen Amplitudenmodulator und einen Frequenzdetektor enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die zu demodulierenden Schwingungen im Amplitudenmodulator mit einer Hilfsschwingung moduliert werden, welche im Ausgangskreis des Frequenzdetektors erzeugt wird, dem die Ausgangsschwingungen des Amplitudenmodulators zugeführt werden, so dass im Eingangskreis des Frequenzdetektors eine Schwingung mit einer Amplitudenmodulation hervorgerufen wird, die praktisch proportional zur Frequenzausweichung der in Frequenz zu demodulierenden Schwingungen ist, welche Eingangsschwingung des Frequenzdetektors mittels Amplitudendemodulation die in Frequenz demodulierte Schwingung liefert.
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Circuit for receiving and demodulating frequency-modulated oscillations
In the usual circuits for receiving and demodulating frequency-modulated oscillations, these oscillations are mixed and fed to a limiter, in which unwanted amplitude modulations of these oscillations are eliminated, whereupon the limited, only frequency-modulated oscillations are demodulated by means of a frequency demodulator and the demodulated oscillations are fed to the low-frequency stage of the receiver.
A disadvantage of these circuits compared to a circuit for receiving and demodulating amplitude-modulated oscillations is that at least one additional tube, namely the limiter tube, but often also an additional amplifier tube is required, since a significant loss of gain occurs in the limiter tube.
In a known circuit in which the limiter tube can be omitted, the oscillations to be rectified are fed to an amplitude demodulator together with the oscillations generated by emem local oscillator, the output voltage of which in this way determines the frequency-determining circuit of the local oscillator
The oscillator controls that the frequency of the oscillations generated by this oscillator is almost the same as the instantaneous frequency of the oscillations to be rectified. Since the amplitude corresponds to the local
The oscillations generated by the oscillator are constant, the oscillations to be fed to the frequency modulator can be taken from them.
This circuit also contains a significantly larger number of switching elements, namely more tubes, than a circuit for
Receiving and demodulating amplitude-modulated oscillations.
The invention relates to a circuit for receiving and demodulating frequency-modulated oscillations, in which the amplitude modulation of these oscillations is ineffective, so that the limiter tube can be dispensed with, and in contrast to this
Known, the circuit according to the invention hardly needs more switching elements than a circuit for receiving amplitude-modulated oscillations.
According to one embodiment of the invention, a receiver can be built in a simple manner which, with the aid of very few additional switching elements, can be used both for demodulating frequency-modulated and amplitude-modulated oscillations.
For this purpose, according to the invention, in a receiving circuit for frequency-modulated oscillations containing at least one modulator and a frequency detector, the oscillations to be rectified are modulated in the modulator and then fed to the frequency detector. In its output circuit a voltage is generated which, if there is no modulation in the mentioned modulator, depends on the instantaneous frequency and also on the amplitude of the oscillations to be demodulated and which, if necessary after amplification, is fed as a modulation voltage to the mentioned modulator.
The device is designed in such a way that the undesired amplitude modulation of the vibrations to be demodulated is reduced, and the vibrations that are rectified
Oscillations can be removed by rectifying a voltage proportional to the voltage generated in the input circuit of the frequency detector.
The invention is explained in more detail using the exemplary embodiments shown in the figures, FIG. 1 relating to a circuit for an intermediate frequency amplifier also serving as a modulator and for one. Mixing detector of a frequency modulation receiving device, while FIG. 2 shows a circuit for receiving both frequency-modulated and amplitude-modulated vibrations.
According to FIG. 1, the sequence modulated
Vibrations are fed to the control grid of an intermediate frequency amplifier tube 2 via an input transformer 1. The vibrations generated in the anode circuit of this tube are fed to a discriminato network which z. B. can consist of two coupled circles 3 and 4. In the company, voltage drops occur at these two circuits, which both
Control grids 5 and 6 are fed to a mixing tube 7 connected as a mixing demodulator.
The phase shift between the mentioned
Tension depends on the momentary
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frequency of the input vibrations and is z. B. for the mean frequency of these oscillations 900. In this way, a voltage is generated in the anode circuit of the tube 7, which in one component with a frequency equal to the frequency of the input oscillations, in other components with a frequency equal to a higher harmonic of the frequency of the input oscillations and can finally be broken down into a low frequency component. The amplitude of these intermediate frequency components or the size of the low frequency component depends, if the modulation to be discussed below is omitted, both on the instantaneous frequency and on the amplitude of the input oscillations.
The invention is based on the following knowledge: If a voltage is generated, the magnitude of which is proportional to the amplitude of one of the intermediate frequency components mentioned, which, as a modulation voltage, regulates the amplification of one of the preceding tubes or the mixing tube itself, this will result in the amplitude this intermediate frequency component remains almost constant, since a small increase in this amplitude leads to a greater modulation voltage and thus to a lower gain, so that the first-mentioned increase is prevented.
A similar effect arises when a modulation voltage is generated, the size of which is proportional to the size of the low-frequency component mentioned. As a result of this modulation, this low-frequency component is then suppressed.
In this case, however, the input circuit of the mixer demodulator 7 must be supplied with vibrations, the amplitude modulation of which is proportional to the frequency deviation in such a way that this effect occurs.
This device is explained with reference to the vector diagrams according to Fig. 1a and 1b.
In Fig. 1a, 5 and 5 'denote the grid 5, 6 and 6' the voltage supplied to the grid 6 for two different values of the instantaneous frequency of the input oscillations. The low-frequency component of the anode voltage is then, in the absence of the mentioned modulation, as a first approximation proportional to the increase in length of the sum vector 7, i.e. the difference between the vectors 7 'and 7. For a better understanding of the mode of operation, the vector triangle 5', 6 ', 7' rotated into position 5 ″, 6 ″, 7 ″ so that vector 7 ′ coincides with vector 7.
As a result of the aforementioned modulation of the tube 2, the length of the vector 7 will now be kept constant. The corresponding vector diagram is shown in Fig. 1b. Since the ratio of the vectors 5 ", 6" and 7 "is constant, the vector S" in FIG. 1b will have an amplitude modulation that is the opposite of the vector 7 "in FIG. 1a and thus, as a first approximation is proportional to the frequency swing of the initial oscillations, but independent of the amplitude modulation of these oscillations.
In the circuit according to FIG. 1, this knowledge is applied as follows. The low-frequency component of the anode voltage of the tube 7, which changes in a low-frequency rhythm without regulation as a result of the frequency swing of the input oscillations, wrd via the separating capacitor 8 and the filter 9, which is not permeable to the intermediate-frequency oscillations, as a modulation voltage in the lattice circuit of the tube 2 so that the amplification and especially the steepness of this tube is changed. As a result of this modulation, the amplitude of the oscillations generated in the output circuit of the tube 2 will have to depend on the instantaneous value of the frequency of the input oscillations in such a way that the low-frequency component of the anode voltage of the tube 7 is almost zero.
According to the above, the amplitude of the vibrations mentioned is almost independent of the amplitude modulation of the input vibrations, since if the amplitude of these vibrations generated in the anode circuit of the tube 2 were to experience a slight increase at a certain frequency, this would lead to an increase in the control voltage and thus a decrease the reinforcement of the tube 2 would result.
The low-frequency voltage generated in the common circles of the two screen grids 10 and 11 of the tube 7 is almost exclusively dependent on the voltage supplied to the grid 5 of the tube 7, u. or linearly dependent on the amphtude of this voltage, if a capacitor 14 is provided, which represents a small impedance for the frequency of the intermediate frequency oscillations, but a high impedance for audio frequencies. This screen grid voltage is fed to the low-frequency stage 13 of the receiving circuit via the isolating capacitor 12.
After the above considerations, it goes without saying that the modulation voltage also z. B. by demodulating the intermediate frequency voltage generated in the anode circuit of the tube 7 can be taken or that the voltage to be fed to the low frequency stage 13 can be taken by demodulating the intermediate frequency voltage generated in the common circuit of the two screen grids, etc.
The circuit according to FIG. 2 shows a high-frequency mixer tube 15 with an oscillator part 16 and an intermediate frequency amplifier tube 17 of a receiving circuit for frequency and amplitude-modulated oscillations, this circuit containing the same number of tubes for both types of modulation.
When the switch 18 assumes the position AM, those in the anode circuit of the mixing tube 7F
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The intermediate frequency oscillations generated are fed to the control grid of the intermediate frequency amplifier tube 17 via the circuits 19 and 20, which are tuned to the intermediate frequency of the amplitude modulation (e.g. 475 kHz), are amplified in this tube and then via the circuits 21 and 22, which are also tuned to this frequency, to the amplitude modulator 23 with sieve filter 24 supplied. In this position of the switch, amplitude-modulated high-frequency oscillations supplied to the input transformer are amplified and rectified in the usual way.
If the switch 18 is in the FM position, the intermediate frequency oscillations generated in the anode circuit of the mixing tube 15 are transmitted via the circuits 25 and 26, which are tuned to the intermediate frequency for frequency modulation (e.g. 2 MHz) and which allow a wider frequency band to pass through than the circuits 19 and 20, fed to the control grid of the intermediate frequency amplifier tube 17, amplified in this tube and then via the discriminato network 3, 4 the
Demodulator 27 with screen filter 28 is supplied.
Without the modulation to be discussed below, the voltage generated at this filter 28 is proportional to the frequency deviation of the input oscillations. Similar to the intermediate frequency oscillations discussed above, this voltage is fed to the control grid of the tube 17 and amplified in this tube at a low frequency, whereupon the amplified voltage is fed to the input circuit of the tube 15 via the separating capacitor 8 and the
Steepness and thus the amplification of this
Pipes determined.
As a result, in this
Position of the switch 18 generates the frequency-modulated vibrations fed to the input transformer, according to the above considerations, amplified, amplitude-modulated intermediate frequency vibrations in circuit 3, the amplitude modulation of which is proportional to the frequency deviation of the vibrations received, but independent of the amplitude modulation of these vibrations.
The amplitude-modulated oscillations are rectified with the aid of the demodulator 23 with a sieve filter 24 and fed to the low-frequency stage 13.
The invention is not limited to the illustrated embodiments. It can e.g. B. the tubes 15 and 17 of FIG. 2 also z. B. fulfill the function of two cascaded intermediate frequency amplifier tubes or an intermediate frequency amplifier tube and a mixer demodulator. The gain of the tubes 2 or 15 can also be regulated by controlling the grid of these tubes in the grid current area. Also, several properly sized, frequency-dependent impedances can be inserted into the circuits, e.g. B. for the purpose of creating a better linearity between the frequency deviation and the rectified signal.
Are z. B. in the circuit according to FIG. 2, the amplitude-modulated oscillations proportional to the frequency deviation are removed from the anode current of the tube 17 via a second discriminato network 3, 4 '(not shown), a demodulated signal that is twice as large is generated. It is also possible to achieve the advantages of a push-pull demodulator by subtracting the voltage generated at filter 28 from the voltage generated at filter 24.
Finally, the remaining dependence of the amplitude demodulation of the input oscillations can be
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PATENT CLAIMS:
1. A circuit for receiving and demodulating frequency-modulated oscillations, which contains at least one amplitude modulator and a frequency detector, characterized in that the oscillations to be demodulated are modulated in the amplitude modulator with an auxiliary oscillation which is generated in the output circuit of the frequency detector to which the output oscillations of the amplitude modulator are fed so that an oscillation with an amplitude modulation is caused in the input circuit of the frequency detector, which is practically proportional to the frequency deviation of the oscillations to be demodulated in frequency, which input oscillation of the frequency detector delivers the oscillation demodulated in frequency by means of amplitude demodulation.