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Vorrichtung zur Lichtbogenschweissung mittels ummantelter abgedeckter Elektrode
Bei der Schweissung nach dem Patent Nr. 740345'43 können bei Verwendung normaler Elektroden für Schweissung normaler niedrig legierter Stähle Schweissungen bis zu einer Länge von 12 m und eventuell auch darüber ohne weiteres in einem Zuge ausgeführt werden, so zwar, dass normal lange Elektroden über der Schweissnaht ohne jede weitere Verbindung stumpf zusammengestossen werden. Der Schweiss- strom fliesst bei Beginn der Schweissung durch die ganze bis zu 12 m oder darüber betragende Elektrodenlänge bis zur Lichtbogenstelle durch, ohne dabei die Elektroden, welche gleichzeitig durch die abdeckenden Kupferschienen gut gekühlt werden, übermässig zu erhitzen.
Dies gilt sowohl für ganz dünne Elektroden von beispielsweise 3 mm Durchmesser, als auch für sehr starke Elektroden von etwa 12 mm Durchmesser.
Anders liegen die Verhältnisse bei Verwendung hoch legierter, insbesondere Chromnickelelektroden, welche für die Verschweissung von mit Chromnickel legiertem Grundmaterial verwendet werden müssen. Chromnickel hat einen so hohen elektrischen Widerstand, dass die beim Durchfluss des Schweissstromes durch die Elektrode erzeugte Wärme nicht mehr in genügendem Masse durch die Kupferschienen an die umgebende Luft abgeführt werden kann und die Elektroden glühend werden, unter Umständen sogar schmelzen, wenn sie vom Schweissstrom längere Zeit durchflossen werden. Es ist aus diesem Grunde nicht möglich, das oben geschilderte Verfahren des Verschweissens mehrerer Elektroden mit Elektroden höheren Widerstandes, z.
B. aus Chromnickel durchzuführen ; unter Umständen ist es notwendig, immer nur kürzere Elektrodenstücke zu verwenden, was aber die allgemeinen Vorteile des Lichtbogenschweissens mit Abdeckkörper stark beeinträchtigt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung lässt sich aber das Verfahren unter Ausnützung aller Vorteile doch ausführen, wenn der Zug der Abdeckschienen an mehreren Stellen, beispielsweise in Abständen von 200 oder 300 mm von parallel geschalteten Stromzuführungen durchsetzt ist und die Elektroden an diesen Stellen mindestens teilweise von ihrer Umhüllungsmasse befreit sind.
Für diese Stromzuführungen können erfin- dungsgemäss entweder zur Elektrode hin verlaufende Bohrungen oder Ausnehmungen vorgesehen werden, oder aber es werden die Abdeckschienen unter Einhaltung bestimmter Abstände auf die Elektroden aufgelegt. Zweckmässigerweise sind dabei die Abdeckschienen von den Stromzuführungen zu isolieren.
Gemäss einem weiteren Erfindungsgedanken werden dabei in Abbrandrichtung des Lichtbogens nicht alle Anschlussstellen mit Stromzuführungen versehen, sondern nur einige, z. B. zwei oder drei. Dabei wird nach Überschreitung einer stromzuführenden Ausnehmung durch den Lichtbogen die Stromzuführung von dieser Ausnehmung auf eine folgende freie Anschlussstelle umgeschaltet. Die Umschaltung der Stromzuführung kann auch knapp vor dem Zeitpunkt erfolgen, in welchem der Lichtbogen die nächste Anschlussstelle erreicht.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Lichtbogenschweissung mittels ummantelter abgedeckter Elektrode nach Patent Nr. 740345/43, u. zw. zum Verschweissen mehrerer, hintereinander auf die Schweissnaht aufgelegter Elektroden in einem Zuge, vorzugsweise für Elektroden aus einem Material höheren Widerstandes, dadurch gekennzeichnet, dass der Zug der Abdeckschienen an mehreren Stellen von parallel geschalteten Stromzuführungen durchsetzt ist und dass die Elektroden an diesen Stellen mindestens teilweise von ihrer Umhüllungsmasse befreit sind.
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Device for arc welding by means of a coated covered electrode
When welding according to patent no. 740345'43, when normal electrodes are used for welding normal low-alloy steels, welds up to a length of 12 m and possibly even more can easily be carried out in one go, with electrodes of normal length over the weld seam are butted together without any further connection. At the start of welding, the welding current flows through the entire electrode length of up to 12 m or more to the point of the arc without excessively heating the electrodes, which are simultaneously well cooled by the covering copper bars.
This applies both to very thin electrodes, for example 3 mm in diameter, and to very strong electrodes, approximately 12 mm in diameter.
The situation is different when using highly alloyed, in particular chromium-nickel electrodes, which have to be used for welding base material alloyed with chromium-nickel. Chromium-nickel has such a high electrical resistance that the heat generated when the welding current flows through the electrode can no longer be sufficiently dissipated through the copper bars to the surrounding air and the electrodes become glowing and may even melt if they are exposed to the welding current for a longer period of time Time to flow through. For this reason it is not possible to use the above-described method of welding several electrodes with electrodes of higher resistance, e.g.
B. to perform from chromium nickel; Under certain circumstances it is necessary to always use shorter electrode pieces, which, however, severely affects the general advantages of arc welding with a cover body.
According to the present invention, however, the method can be carried out using all the advantages if the train of the cover rails is penetrated by parallel-connected power supplies at several points, for example at intervals of 200 or 300 mm, and the electrodes at these points at least partially with their encasing compound are exempt.
For these power supply lines, according to the invention, either bores or recesses running towards the electrode can be provided, or the cover rails are placed on the electrodes while maintaining certain distances. The cover rails are expediently to be isolated from the power supply lines.
According to a further idea of the invention, not all connection points are provided with power leads in the burning direction of the arc, but only a few, e.g. B. two or three. In this case, after the arc has passed a power-supplying recess, the power supply is switched from this recess to a subsequent free connection point. The power supply can also be switched just before the point in time at which the arc reaches the next connection point.
PATENT CLAIMS:
1. Device for arc welding by means of a covered electrode according to patent no. 740345/43, u. betw. for welding several electrodes placed one behind the other on the weld seam in one go, preferably for electrodes made of a material of higher resistance, characterized in that the train of the cover rails is penetrated at several points by parallel-connected power supplies and that the electrodes at these points at least are partially freed from their coating compound.
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