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Veränderbare Düse
In vielen Fällen ist es wünschenswert, den Ausströmquerschnitt von Düsen zu verändern, um diese den jeweiligen Betriebserfordernissen anzupassen. Ein solcher Fall ist z. B. bei Grossflächenregnern für Gartenbauzwecke gegeben.
Die Erfindung ist in erster Linie für diesen Zweck bestimmt, was ihre Verwendbarkeit für viele andere Zwecke keineswegs ausschliesst.
Bisher wurde ein ganzer Satz verschieden weiter Düsen vorgesehen, von dem die jeweils erforderliche auf dem Ausflussrohr aufgeschraubt oder mittels Flansches befestigt wurde. Die übrigen Düsen des Satzes mussten getrennt aufbewahrt werden und gerieten leicht in Verlust, so dass sie im Falle des Bedarfes nicht zur Hand waren.
Zur Regelung des Querschnittes einer einzigen Düse sind bisher die Nadeldüsen bekannt, die aber im Bau für ein einfaches Gerät, wie einen Grossflächenregner, zu kompliziert sind, da der Einbau der Nadel einen Krümmer erfordert, in dessen Krümmung die Befestigungs-und Verstellmittel besonders eingesetzt werden müssen.
Es sind auch Düsen bekannt, deren Ausflussquerschnitt nicht durch Auswechslung des gesamten Düsenmundstückes verändert wird, sondern durch Abbau einzelner zu einer Düse mit stetig zunehmender lichter Weite zusammengeschraubter Düsenteilstücke veränderbar ist.
Hier handelt es sich um stutzenartige Düsenkörper.
Gemäss der Erfindung wird die Veränderung des Durchgangsquerschnittes der Düse dadurch erreicht, dass der Düsenkörper im Bereich der Düsenverengung senkrecht zur Düsenachse aus einer Anzahl von Scheiben zusammengesetzt ist, die wahlweise, ohne sie abzunehmen, vorzugsweise durch Verschwenken um eine aussermittig zur Düsenachse parallele Achse ausser Wirkung setzbar sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in Stirnansicht und in Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt.
Auf dem Zuflussrohr 1 ist der Düsengrundkörper 2 aufgeschraubt. Aus diesem ragen stirnseitig aussermittig parallel zur Düsenachse die Stiftschrauben 3 und 4 vor. Um den glatten Mittelteil des Bolzens 3 sind die Scheiben 5 bis 9 mittels Augen 10 schwenkbar aufgereiht. Die Scheiben besitzen konische, sich entsprechend der Düsenform nach aussen verengende Bohrungen 11 und abgesetzte kreisrunde Zentrier-und Dichtungsleisten 12 und diametral gegenüber den Augen 10 hakenförmige Ansätze 13, mit denen sie in der eingeschwenkten Stellung den über seine ganzen Länge mit Gewinde versehenen Bolzen 4 übergreifen. Auf den Bolzen 3 und 4 sitzen Rändelmuttern 14 bzw. 15.
In Fig. 1 sind die Scheiben 8 und 9 ausgeschwenkt dargestellt und in Fig. 2 sind diese in der ausgeschwenkten Stellung strichpunktiert dargestellt. Zum Ausschwenken wird die Mutter 14 um den Betrag der Höhe der Ring-
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öffnung ausser Wirkung gesetzt werden sollen, in die Stellung 8', 9'geschwenkt. Sodann wird die Mutter 14 wieder festgezogen und die Mutter 15-15'so weit hineingeschraubt, dass die restlichen Scheiben 5, 6 und 7 fest aneinander und an den Grundkörper 2 gedrückt werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Veränderbare Düse, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper im Bereich der Düsenverengung senkrecht zur Düsenachse aus einer Anzahl von Scheiben zusammengesetzt ist, die wahlweise, ohne sie abzunehmen, vorzugsweise durch Verschwenken um eine aussermittig zur Düsenachse parallele Achse ausser Wirkung setzbar sind.
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Changeable nozzle
In many cases it is desirable to change the outflow cross-section of nozzles in order to adapt them to the respective operating requirements. Such a case is e.g. B. given in large area sprinklers for horticultural purposes.
The invention is primarily intended for this purpose, which in no way excludes its applicability for many other purposes.
So far, a whole set of nozzles with different widths was provided, of which the required one was screwed onto the discharge pipe or fastened by means of a flange. The other nozzles in the set had to be stored separately and were easily lost so that they were not at hand when needed.
To regulate the cross-section of a single nozzle, needle nozzles are known, but are too complicated to build for a simple device, such as a large area sprinkler, because the installation of the needle requires a bend in whose bend the fastening and adjustment means are used have to.
Nozzles are also known whose outflow cross-section is not changed by replacing the entire nozzle mouthpiece, but can be changed by dismantling individual nozzle sections screwed together to form a nozzle with a steadily increasing clearance.
These are nozzle-like nozzle bodies.
According to the invention, the change in the passage cross-section of the nozzle is achieved in that the nozzle body in the area of the nozzle constriction is composed of a number of disks perpendicular to the nozzle axis, which optionally without removing them, preferably by pivoting about an axis parallel to the nozzle axis eccentrically, have no effect are settable.
In the drawing, the subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in FIG. 1 in an end view and in FIG. 2 in longitudinal section.
The nozzle base body 2 is screwed onto the inlet pipe 1. The studs 3 and 4 protrude from this at the end eccentrically parallel to the nozzle axis. The disks 5 to 9 are lined up in a pivotable manner by means of eyes 10 around the smooth central part of the bolt 3. The disks have conical, outwardly narrowing bores 11 and recessed circular centering and sealing strips 12 and diametrically opposite the eyes 10 hook-shaped projections 13 with which they engage over the entire length of the threaded bolt 4 in the pivoted position . Knurled nuts 14 and 15, respectively, sit on bolts 3 and 4.
In Fig. 1, the disks 8 and 9 are shown swiveled out and in Fig. 2 they are shown in the swiveled-out position in phantom. To pivot the nut 14 is the amount of the height of the ring
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opening to be put out of action, pivoted into position 8 ', 9'. The nut 14 is then tightened again and the nut 15-15 is screwed in so far that the remaining disks 5, 6 and 7 are pressed firmly against one another and against the base body 2.
PATENT CLAIMS:
1. Changeable nozzle, characterized in that the nozzle body in the region of the nozzle constriction is composed of a number of disks perpendicular to the nozzle axis, which can optionally be set inoperative without removing them, preferably by pivoting about an axis parallel to the nozzle axis eccentrically.
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