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Decke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Decke unter
Verwendung von Füllkörpern in mehrfacher Lage, die in fertig verlegten Balken eingehängt sind.
Es sind Decken, die aus Füllkörpern gebildet sind, in verschiedenen Ausführungsformen be- kannt. Bei einer Gruppe dieser Ausführungs- formen werden die Füllkörper auf Schalung der- art verlegt, dass zwischen den einzelinenFüllkörpern
Zwischenräume verbleiben. In diese Zwischen- räume werden Armierungseisen eingelegt und durch Einbringung von Beton werden Träger gebildet. Die Schalung für diese Träger wird teilweise durch die Füllsteine selbst gebildet. Bei einer anderen Ausführungsart werden fertig verlegte Balken verwendet, in die die Füllsteine entsprechend eingehängt werden, wobei nach Aufbringung einer Aufbetonschicht und eines entsprechenden Verputzes die Decke entsteht.
Es ist auch bekannt, in den Balken Ausnehmungen vorzusehen, in die der Beton der Aufbetonschicht zur Hervorbringung einer Verbundwirkung eindringt.
Es ist weiter an sich bekannt, den Füllkörpern im Querschnitt im wesentlichen eine trapezförmige Gestalt mit vorspringenden Leisten zu geben. Die Leisten werden zum Einhängen in Eisenbetonbalken verwendet, während die Seitenflächen als Teilschalung zur Herstellung von Balken herangezogen werden.
Die Erfindung bezweckt, eine Decke unter Verwendung von Füllkörpern in mehrfacher Lage zu schaffen, bei der gleichzeitig mit der Aufbetonschicht Rippen gebildet werden, die die Balken senkrecht kreuzen, wobeieineentsprechende Verbundwirkung zwischen den fertig verlegten Teilen und der aufbetonierten Druckzone sichergestellt und eine einfache und billige Herstellung möglich ist.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die oberen Füllkörper gegenüber den unteren um 900 verdreht sind, wobei die einander zugekehrten schrägen Seitenflächen der oberen Füllkörper die Schalung für Rippen ergeben, welche die Balken senkrecht kreuzen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind in den fertig verlegten Balken, insbesondere an den Kreuzungsstellen mit den Rippen, Taschen vorgesehen, in die der Beton bei der nachträglichen Herstellung der erforderlichen Druckzone, unter Hervorbringung einer Dübelwirkung eindringt, wodurch eine gemeinsame statische Wirkung des fertig verlegten Balkens mit dem aufbetonierten Teil erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist die Decke nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Decke im Querschnitt, Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 3 im Schaubild und Fig. 4 einen doppelt hohen Füllkörper.
Die Decke nach der Erfindung besteht aus den fertig verlegten Balken 1, die Taschen 2 auf- weisen. In die Balken 1 ist eine untere Lage von Füllkörpern 3 eingehängt. Diese Füllkörper 3 weisen einen trapezförmigen Querschnitt auf und sind zum Einhängen in die Balken 1 mit vor- springenden Leisten 4 versehen. Die Füllkörper können als Vollsteine, mit Hohlräumen oder mit Löchern ausgebildet sein. Auf die untere Lage der Füllkörper 3 ist eine obere Lage gleicher Füllkörper 5 angeordnet, wobei-diese oberen Füllkörper 5 gegenüber den unteren Füllkörpern 3, zweckmässig um 900 verdreht sind. Auf diese Weise entsteht zwischen den Seitenflächen der Füllkörper eine Schalung für Querrippen 6.
Diese Querrippen 6 werden gleichzeitig mit der Herstellung einer, als Druckzone wirkenden Aufbetonschicht 7 gebildet. Der Beton dringt hiebei auch in die Taschen 2 der Balken 1 ein, wodurch eine Dübelwirkung hervorgebracht wird. Die Taschen 2 können zur weiteren Verbessserung der Dübelwirkung einen Zapfen 8 enthalten und auch Einschnitte zur Verlegung von Armierungseisen für die Querrippen aufweisen.
Der Füllkörper nach Fig. 4 ist in seiner äusseren Formgebung aus zwei der bisher beschriebenen Füllkörper gebildet, die mit ihren Grundflächen aufeinander gelegt, jedoch um 900 gegeneinander verdreht sind. Dieser Füllkörper ist einstückig ausgeführt und kann entweder voll, mit Hohlräumen oder auch mit Löchern ausgeführt sein.
Mit diesen einstückigen Füllkörpern ist die Herstellung, der, an Hand der Fig. 1-3 beschriebenen Decke besonders einfach.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Decke unter Verwendung von Füllkörpern in mehrfacher Lage, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Füllkörper gegenüber den unteren, um 900 verdreht sind, wobei die einander zugekehrten schrägen Seitenflächen der oberen Füllkörper die Schalung für Rippen ergeben, welche die Balken senkrecht kreuzen.
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blanket
The invention relates to a blanket under
Use of fillers in multiple layers, which are hung in ready-laid beams.
Ceilings which are formed from packing elements are known in various embodiments. In one group of these embodiments, the filling bodies are laid on formwork in such a way that between the individual filling bodies
Gaps remain. Reinforcing bars are placed in these spaces and beams are formed by adding concrete. The formwork for these girders is partly formed by the filler blocks themselves. In another embodiment, ready-laid beams are used, into which the filler stones are suspended accordingly, with the ceiling being created after a concrete layer has been applied and a corresponding plastering.
It is also known to provide recesses in the beams, into which the concrete of the concrete layer penetrates in order to produce a composite effect.
It is also known per se to give the filler bodies a substantially trapezoidal shape in cross-section with protruding strips. The strips are used to hang in reinforced concrete beams, while the side surfaces are used as partial formwork for the production of beams.
The aim of the invention is to create a ceiling using fillers in multiple layers, in which ribs are formed at the same time as the concrete layer, which cross the beams perpendicularly, with a corresponding bond between the finished parts and the concreted pressure zone, and simple and inexpensive manufacture is possible.
The essential feature of the invention is that the upper filler bodies are rotated by 900 relative to the lower ones, with the inclined side surfaces of the upper filler bodies facing each other providing the formwork for ribs which cross the beams perpendicularly.
According to one embodiment of the invention, pockets are provided in the finished beams, especially at the intersections with the ribs, into which the concrete penetrates during the subsequent production of the required pressure zone, producing a dowel effect, whereby a common static effect of the finished beam is achieved with the concreted part.
In the drawing, the ceiling according to the invention is shown schematically in an exemplary embodiment, u. between Fig. 1 shows the ceiling in cross section, Fig. 2 in longitudinal section,
FIG. 3 in the diagram and FIG. 4 a double-height filler body.
The ceiling according to the invention consists of the finished beams 1, which have pockets 2. A lower layer of fillers 3 is suspended in the bars 1. These filler bodies 3 have a trapezoidal cross section and are provided with protruding strips 4 for hanging in the beams 1. The filling bodies can be designed as solid bricks, with cavities or with holes. An upper layer of the same filler bodies 5 is arranged on the lower layer of the filler bodies 3, these upper filler bodies 5 being suitably rotated by 900 relative to the lower filler bodies 3. In this way, a formwork for transverse ribs 6 is created between the side surfaces of the filling bodies.
These transverse ribs 6 are formed simultaneously with the production of a concrete layer 7 acting as a pressure zone. The concrete also penetrates into the pockets 2 of the beams 1, whereby a dowel effect is produced. The pockets 2 can contain a pin 8 to further improve the dowel effect and also have incisions for laying reinforcing iron for the transverse ribs.
The outer shape of the filler body according to FIG. 4 is formed from two of the previously described filler bodies, which are placed on top of one another with their base areas, but are rotated by 900 relative to one another. This filling body is made in one piece and can either be full, with cavities or with holes.
With these one-piece filling bodies, the production of the ceiling described with reference to FIGS. 1-3 is particularly simple.
PATENT CLAIMS:
1. Ceiling using fillers in multiple layers, characterized in that the upper fillers are rotated by 900 relative to the lower ones, the facing sloping side surfaces of the upper filler bodies result in the formwork for ribs which cross the bars perpendicularly.
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