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Steuervorrichtung für das Druckmittel einer Schaltvorrichtung, z. B. für Wechselgetriebe von
Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für das Druckmittel einer Schaltvorrichtung, z. B. für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, bei der die Druckmittelzufuhr durch ein von einem Bedienungshebel gesteuertes Absperrglied erfolgt, das die Druckmittelzufuhr in seinen beiden Endstellungen abschliesst und in Zwischenstellungen freigibt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass zum Bewegen des Absperrgliedes zwei Bewegungsglieder vorgesehen sind. Das eine der Bewegungsglieder besitzt einen Hub, der dem Gesamthub des Absperrgliedes entspricht. Der Hub des andern Bewegungsgliedes ist kleiner und entspricht der Überführung des Absperrgliedes aus der einen Endstellung in eine geöffnete Stellung.
Zweckmässig wird das Bewegungsglied, dessen Hub dem gesamten Hub des Absperrgliedes entspricht, vermittels einer besonderen Steuerung des Auslösedruckes durch diesen in seiner einen Endstellung gehalten. Es kann nach der Erfindung ein Steuerglied vorgesehen sein, das in Abhängigkeit von dem Schaltvorgang bewegt wird und abwechselnd den Zutritt zu dem Bewegungsglied mit einem Teilhub und dem Bewegungsglied mit dem Gesamthub des Absperrgliedes freigibt. Eine weitere Ausbildung nach der Erfindung besteht darin, dass das Bewegungsglied für den Teilhub des Absperrgliedes mit einem Raum verbunden wird, der in der geöffneten und in der einen Endstellung des Absperrgliedes Druckmittel enthält.
Durch die Ausbildung gemäss der Erfindung wird eine besonders günstige und einfache Bauart gewonnen, die bei geringster Raumbeanspruchung ein sicheres Arbeiten der Steuervorrichtung ermöglicht und keine Veranlassung zu Betriebsstörungen gibt.
In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Steuervorrichtung nach der Erfindung schematisch, grösstenteils im Schnitt, dargestellt. Als Druckmittel ist der Ansaugedruck des Antriebsmotors des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Es kann jedoch ohne grundsätzliche Änderung auch Überdruck, z. B.
Druckluft, verwendet werden.
1 bezeichnet die Zuleitung des durch einen Bedienungshebel, z. B. den Gashebel, Kupplungshebel oder einen besonderen Hebel, gesteuerten Auslösedruckes zu der Steuervorrichtung, 6 die Hauptzuleitung des Ansaugeunterdruckes zu der Schaltvorrichtung und 11 die die Steuervorrichtung mit den Verteilergliedern der Schaltvorrichtung verbindende Leitung. Diese Leitung 11 steht mit einem Raum 12 des Gehäuses in Verbindung, an den ein weiterer Raum 13 anschliesst, der zur Aufnahme eines Doppelventils 108 dient. Im Raum 13 sind zwei Sitze 109 a und 110 a vorgesehen, auf denen das Doppelventil 108 mit seinen Sitzflächen 109 und 110 zur Auflage gebracht werden kann, wodurch entweder der Raum 12 vom Raum 13 oder der Raum 13 von einem an denselben anschliessenden weiteren Raum 14 abgeschlossen werden kann. Vom Raum 12 führt eine Leitung 2 z.
B. über eine Drosselstelle 27 zu einem Raum 28 des Gehäuses, der aber einen Kanal 29 mit einem weiteren Raum 20 in Verbindung steht. In diesem Raum 20 ist ein unter der Wirkung einer Feder 49 stehender Kolben 17 vorgesehen. Ausserdem bezeichnen 37 eine Entlüftungsöffnung, 65 und 66 zwei von der Leitung 1 ausgehende Zweigleitungen. Von der Leitung 66 zweigen weiterhin die Leitungen 67 und 68 ab. 69 ist eine weitere Verbindungsleitung, 70 ein Schieber, der eine Eindrehung 71 sowie an seinem rechten Ende eine Längsbohrung 72 besitzt, von welcher Querbohrungen 73 ausgehen, die in eine Eindrehung 74
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münden.
Ausserdem sind weitere Querbohrungen 75 von der Längsbohrung 72 ausgehend angeordnet, die an dem, einen kleineren Durchmesser aufweisenden Ende 76 des Schiebers 70 münden. 77 ist ein Raum vor einem Kolben 78. 79 ist ein Stift, 80 ein Kolben, 81 ein Raum vor diesem Kolben,
82 und 83 sind Verbindungsleitungen.
84 bezeichnet einen Schieber, der zwei Eindrehungen 85 und 86 besitzt, 87 ist ein unter der Wirkung der Druckfeder 88 stehender Kolben ; der vor diesem Kolben liegende Raum ist mit 89 bezeichnet. 90 ist ein Stift, 91 ein unter dem Druck der Feder 92 stehendes Ventil, 93 bezüglich der Druckmittelzuleitung 6 der Raum hinter, 94 der Raum vor diesem Ventil. 95-99 sind Verbindungbohrungen mit der Aussenluft. 102 und 106 sind Verbindungskanäle. 115 ist eine Druckfeder. 183 ist eine Zuleitung zu einer Ausrüekvorrichtung bekannter Art für die Motorkupplung. Die in der Figur dargestellte Steuervorrichtung ist in der Ruhestellung des Bedienungshebels, d. h. also, wenn keine
Schaltung erfolgt, gezeigt.
Es können dabei beispielsweise Auslösevorrichtungen verwendet werden, bei welchen in bekannter Weise bei der Bedienung des betreffenden Hebels in beiden Bewegungsrichtungen oder auch nur in der einen Bewegungsrichtung ein Impulsdruck in die Leitung 1 gegeben wird. Der durch den Bedienungshebel freigegebene Unterdruck gelangt durch die Leitung 1 in die Leitungen 65,66, 67 und 68. Aus der Leitung 67 gelangt der Unterdruck in den Raum 89 und bewirkt, dass der Kolben 87 mit dem Stift 90 nach links verschoben und das Ventil 91 geöffnet wird. Dadurch gelangt Unterdruck aus der Leitung 6 über den Raum 94 durch das geöffnete Ventil 91 und den Raum 93 in die Leitung 183. Die Motorkupplung wird also ausgerückt.
Aus der Leitung 68 gelangt der von der Leitung 1 her zugeführte Unterdruck über die Eindrehung 71 des Schiebers 70 in die Leitung 83 und über die Eindrehung 85 des Schiebers 84 und die Leitung 82 in den Raum 81 vor dem Kolben 80. Dadurch wird der Kolben 80 nach links verschoben und nimmt über den Stift 79 auch den Kolben 78 so weit mit, bis der Kolben 80 an der linken Wand des Raumes 81 anliegt. Die Breite des Raumes 77 ist grösser als diejenige des Raumes 81. Der Kolben 78 gelangt deshalb nicht bis in seine linke Endstellung. Von dem Kolben 78 wird auch der Schieber 70 nach links mitgenommen und hebt das Doppelventil 108 von dem Sitz 109 a entgegen dem Druck der Feder 115 ab. Das Doppelventil 108 gelangt jedoch nicht bis zur Anlage an den Sitz 110 a.
Dadurch gelangt Unterdruck aus der Leitung 6 über den Raum 94, den Kanal 106, den Raum 14, an dem geöffneten Doppelventil 108 vorbei in den Raum 1. 3 und weiter in den Raum 12 und von dort durch die Leitung 11 zu der Sehaltvorriehtung.
Durch die Leitung 102 gelangt Unterdruck aus dem Raum 13 und über die Eindrehung 71 des Schiebers 70, der durch die Verschiebung des Kolbens 80 nach links so weit ebenfalls nach links verschoben wurde, dass sie die Leitungen 102 und 83 verbindet, in die Leitung 83. Aus dieser gelangt der Unterdruck über die Eindrehung 85 des Schiebers 84 und die Leitung 82 in den Raum 81. Der Kolben 80 wird dadurch weiter in seiner linken Endstellung gehalten. In der jetzt eingenommenen Stellung wird durch den Schieber 70 die Leitung 68 abgeschlossen.
Gleichzeitig ist auch Unterdruck aus dem Raum 12 durch die Leitung 2 über die Drosselstelle 27, den Raum 28 und den Kanal 29 in den Raum 20 vor dem Kolben 17 gelangt. Der Kolben 17 wird, wenn die Verzögerung des Druckanstiegs durch die Drosselstelle 27 sich nicht mehr auswirkt und der Unterdruck in dem Raum 20 seinen höchsten Wert erreicht, entgegen dem Druck der Feder 49 nach rechts verschoben und mit ihm der Schieber 84. In der rechten Endstellung des Schiebers 84 schliesst dieser die Mündung der Leitung 83 ab und verbindet die Leitung 82 mit dem Entlüftungskanal 95. Gleichzeitig werden durch die Eindrehung 86 des Schiebers 84 die Leitungen 65 und 69 miteinander verbunden.
Wenn der Fahrer in diesem Zeitpunkt den Bedienungshebel noch ausgelegt hält, gelangt der durch die Leitung 1 zugeführte Unterdruck durch die Leitung 65 über die Eindrehung 86 und die Leitung 69 in den Raum 77 vor dem Kolben 78. Dadurch wird der Kolben 78 weiter nach links bis in seine Endstellung gezogen. Der Schieber 70 wird ebenfalls mitgenommen und das Doppelventil 108 gelangt auf dem Sitz 110 a zum Anliegen. In dieser Stellung steht die Eindrehung 74 vor der Mündung der Leitung 68. Es kann also Unterdruck aus der Leitung 1 über die Leitungen 66, 68, die Eindrehung 74, die Bohrungen 73, die Längsbohrung 72, die Bohrungen 75 in den Raum 77 gelangen. Dadurch wird der Kolben 78 weiter in seiner linken Endstellung gehalten. Das Doppelventil MS schliesst die Unterdruckzufuhr aus dem Raum 13 nach den Leitungen 2 und 11 ab.
Der Schaltvorrichtung wird also kein Unterdruck mehr zugeführt ; der Schaltvorgang ist abgelaufen. Auch der Unterdruck, welcher von der Leitung 2 aus nach dem Raum 20 zugeführt wurde, verschwindet rasch durch die vorhandenen Undichtheiten. Der Schieber 84 geht also wieder in die in der Figur gezeigte Stellung zurück. Dadurch werden die Mündungen der Leitungen 65 und 69 wieder verschlossen. Es wird also kein Unterdruck mehr aus der Leitung 69 dem Raum 77 zugeführt, dagegen erhält dieser Raum nach wie vor aus der Leitung 68 über die erwähnten Bohrungen in dem Schieber 70 Unterdruck von der Leitung 1 her zugeführt. Das Doppelventil 108 wird also geschlossen gehalten.
Die Unterdruckzufuhr aus dem Raum 13 über die Leitung 102, die Eindrehung 71 des Schiebers 70, die Leitung 83, die Eindrehung 85 des Schiebers 84 und die Leitung 82 zu dem Raum A ? besteht nach wie vor. Der Kolben 80 wird also in der Anlage an der Wand des Raumes 81 gehalten.
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Wenn nun der Fahrer den Bedienungshebel in die Ruhelage zurücknimmt und dadurch die
Leitung 1 entlüftet wird, wird auch auf dem Weg über die Leitungen 66 und 68 und die Bohrungen 73,
72 und 75 in dem Schieber 70 der Raum 77 entlüftet. Der Kolben 78 geht dadurch zusammen mit dem
Schieber 70 und dem Doppelventil 108 unter dem Druck der Feder 115 so weit nach rechts zurück, bis der von ihm mitgenommene Stift 79 an dem Kolben 80, der sich in seiner linken Endstellung befindet, ansteht. Das Doppelventil 108 wird also wiederum in der geöffneten Stellung gehalten.
Es gelangt nun in gleicher Weise, wie oben angegeben, Unterdruck durch die Leitung 11 zu der
Sohaltvorrichtung und durch die Leitung 2 in den Raum 20 vor dem Kolben 17. Sobald dieser Unter- druck dort seinen höchsten Wert erreicht hat, wird der Kolben 17 und mit ihm der Schieber 84 nach rechts verschoben, dadurch wird die Mündung der Leitung 83 verschlossen und die Leitung 82 mit der Entlüftungsbohrung 95 verbunden. Der Raum 81 erhält also Aussenluftdruck. Dadurch gelangt der Kolben 80, der Stift 79, der Kolben 78, der Schieber 70 und das Doppelventil 108 wieder in die in der Figur gezeigten rechten Endstellungen. Durch das Anlegen des Doppelventils 108 an dem rechten
Gehäusesitz 109 a wird der Raum 13 von der Unterdruckzuleitung abgesperrt.
Es wird nun sowohl zu den Leitungen 11 und 2 als auch zu der Leitung 102 kein Unterdruck mehr zugeleitet. Der Kolben 17 und der Schieber 84 gehen wieder in ihre linke Endstellung zurück. Die Steuervorrichtung befindet sich nun wieder in der Ausgangsstellung, nachdem in der beschriebenen Weise in beiden Bewegungsrichtungen des Bedienungshebels ein Schaltvorgang ausgelöst wurde.
Wenn der Fahrer den Bedienungshebel aus der ausgelegten Stellung wieder in die Ruhelage 'zurücknimmt, ehe der Unterdruck in dem Raum 20 seinen höchsten Wert erreicht hat, sind zwar, wie beschrieben, die Leitungen 65, 66, 68 mit der Aussenluft verbunden, zunächst wird jedoch nach wie
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gehen also beide in ihre rechte Endstellung zurück, und auch der Schieber 70 und das Doppelventil 108 werden nach rechts zurückgeführt, bis das Doppelventil 108 auf dem Sitz 109 a anliegt. Wenn also der Fahrer den Bedienungshebel in die Ruhelage zurücknimmt ehe ein Schaltvorgang abgelaufen ist, wird das Doppelventil 70S nicht weiter nach links verschoben, sondern wieder in seine rechte Ausgangsstellung zurückgeführt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuervorrichtung für das Druckmittel einer Schaltvorrichtung, z. B. für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, bei der die Druckmittelzufuhr durch ein von einem Bedienungshebel gesteuertes Absperrglied erfolgt, das die Druckmittelzufuhr in seinen beiden Endstellungen abschliesst und in Zwischenstellungen freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewegen des Absperrgliedes (108) zwei Bewegungsglieder (80, 78) vorgesehen sind, deren eines einen dem Gesamthub des Absperrgliedes entsprechenden Hub besitzt, wogegen der Hub des andern Bewegungsgliedes (80) kleiner ist und der Überführung des Absperrgliedes aus der einen Endstellung in eine geöffnete Stellung entspricht.
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Control device for the pressure medium of a switching device, e.g. B. for change gear from
Motor vehicles.
The invention relates to a control device for the pressure medium of a switching device, e.g. B. for change gears of motor vehicles, in which the pressure medium is supplied by a shut-off member controlled by an operating lever, which closes the pressure medium supply in its two end positions and releases it in intermediate positions.
The essence of the invention is that two moving members are provided for moving the shut-off member. One of the moving members has a stroke which corresponds to the total stroke of the shut-off member. The stroke of the other moving member is smaller and corresponds to the transfer of the shut-off member from the one end position to an open position.
The moving element, the stroke of which corresponds to the entire stroke of the shut-off element, is expediently held in its one end position by means of a special control of the release pressure. According to the invention, a control element can be provided which is moved as a function of the switching process and alternately releases access to the moving element with a partial stroke and the moving element with the entire stroke of the shut-off element. A further embodiment according to the invention consists in that the moving element for the partial stroke of the shut-off element is connected to a space which contains pressure medium in the open position and in one end position of the shut-off element.
The design according to the invention provides a particularly favorable and simple design which enables the control device to work reliably with the least amount of space required and which does not give rise to operational disruptions.
In the figure, an embodiment of the control device according to the invention is shown schematically, for the most part in section. The suction pressure of the drive motor of the motor vehicle is provided as the pressure medium. However, it can also be overpressure, e.g. B.
Compressed air can be used.
1 denotes the supply line of the by a control lever, z. B. the throttle, clutch lever or a special lever, controlled release pressure to the control device, 6 the main supply line of the suction negative pressure to the switching device and 11 the line connecting the control device to the distributor members of the switching device. This line 11 is connected to a space 12 of the housing, to which a further space 13 is connected, which is used to accommodate a double valve 108. In room 13 two seats 109 a and 110 a are provided on which the double valve 108 with its seat surfaces 109 and 110 can be brought to rest, whereby either room 12 from room 13 or room 13 from another room 14 adjoining the same can be completed. From room 12 a line 2 leads z.
B. via a throttle point 27 to a space 28 of the housing, but which is a channel 29 with a further space 20 in connection. A piston 17 under the action of a spring 49 is provided in this space 20. In addition, 37 designates a ventilation opening, 65 and 66 two branch lines emanating from line 1. Lines 67 and 68 also branch off from line 66. 69 is a further connecting line, 70 a slide which has a recess 71 as well as a longitudinal bore 72 at its right-hand end, from which transverse bores 73 extend into a recess 74
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flow out.
In addition, further transverse bores 75 are arranged starting from the longitudinal bore 72, which open out at the end 76 of the slide 70 having a smaller diameter. 77 is a space in front of a piston 78. 79 is a pin, 80 a piston, 81 a space in front of this piston,
82 and 83 are connecting lines.
84 denotes a slide which has two recesses 85 and 86, 87 is a piston under the action of the compression spring 88; the space in front of this piston is labeled 89. 90 is a pin, 91 a valve under the pressure of the spring 92, 93 with respect to the pressure medium supply line 6 the space behind, 94 the space in front of this valve. 95-99 are connecting holes with the outside air. 102 and 106 are connecting channels. 115 is a compression spring. 183 is a feed line to a known type of Ausrüekvorrichtung for the engine clutch. The control device shown in the figure is in the rest position of the operating lever, i. H. so if none
Circuit is shown.
For example, triggering devices can be used in which, in a known manner, when the relevant lever is operated in both directions of movement or only in one direction of movement, an impulse pressure is applied to the line 1. The negative pressure released by the operating lever passes through line 1 into lines 65, 66, 67 and 68. From line 67, the negative pressure enters space 89 and causes piston 87 with pin 90 to move to the left and the valve 91 is opened. As a result, negative pressure reaches the line 183 from the line 6 via the space 94 through the opened valve 91 and the space 93. The engine clutch is thus disengaged.
From the line 68 the negative pressure supplied from the line 1 reaches the line 83 via the recess 71 of the slide 70 and via the recess 85 of the slide 84 and the line 82 into the space 81 in front of the piston 80 shifted to the left and takes the piston 78 with it via the pin 79 until the piston 80 rests against the left wall of the space 81. The width of the space 77 is greater than that of the space 81. The piston 78 therefore does not reach its left end position. The slide 70 is also carried along to the left by the piston 78 and lifts the double valve 108 from the seat 109 a against the pressure of the spring 115. However, the double valve 108 does not come to rest on the seat 110 a.
This causes negative pressure from the line 6 via the space 94, the channel 106, the space 14, past the open double valve 108 into the space 1.3 and further into the space 12 and from there through the line 11 to the safety device.
Negative pressure passes through the line 102 from the space 13 and via the recess 71 of the slide 70, which was also shifted to the left by the displacement of the piston 80 to the left so far that it connects the lines 102 and 83, into the line 83. From this the negative pressure reaches the space 81 via the recess 85 of the slide 84 and the line 82. The piston 80 is thereby held further in its left end position. In the position now assumed, the line 68 is closed by the slide 70.
At the same time, negative pressure has also reached the chamber 20 in front of the piston 17 through the line 2 via the throttle point 27, the chamber 28 and the channel 29. When the delay in the pressure increase by the throttle point 27 is no longer effective and the negative pressure in the space 20 reaches its highest value, the piston 17 is moved to the right against the pressure of the spring 49 and with it the slide 84. In the right end position of the slide 84, this closes the mouth of the line 83 and connects the line 82 with the venting channel 95. At the same time, the lines 65 and 69 are connected to one another by the screwing 86 of the slide 84.
If the driver still holds the operating lever out at this point in time, the negative pressure supplied through line 1 passes through line 65 via recess 86 and line 69 into space 77 in front of piston 78. This causes piston 78 to move further to the left pulled into its end position. The slide 70 is also taken along and the double valve 108 comes to rest on the seat 110a. In this position, the recess 74 is in front of the mouth of the line 68. Thus, negative pressure can reach the space 77 from the line 1 via the lines 66, 68, the recess 74, the bores 73, the longitudinal bore 72, the bores 75. As a result, the piston 78 is kept in its left end position. The double valve MS closes the vacuum supply from the space 13 to the lines 2 and 11.
The switching device is no longer supplied with negative pressure; the switching process has ended. The negative pressure, which was fed from the line 2 to the space 20, quickly disappears due to the existing leaks. The slide 84 thus returns to the position shown in the figure. As a result, the mouths of the lines 65 and 69 are closed again. So there is no more negative pressure from the line 69 supplied to the space 77, on the other hand, this space still receives negative pressure from the line 1 from the line 68 via the mentioned bores in the slide 70. The double valve 108 is therefore kept closed.
The vacuum supply from the space 13 via the line 102, the recess 71 of the slide 70, the line 83, the recess 85 of the slide 84 and the line 82 to the space A? still exists. The piston 80 is therefore held in the system on the wall of the space 81.
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If now the driver takes the control lever back into the rest position and thereby the
Line 1 is vented, is also on the way via the lines 66 and 68 and the holes 73,
72 and 75 in the slide 70, the space 77 is vented. The piston 78 thereby goes together with the
Slide 70 and the double valve 108 back to the right under the pressure of the spring 115 until the pin 79 carried along by it is present on the piston 80, which is in its left end position. The double valve 108 is thus again held in the open position.
It now comes in the same way, as indicated above, negative pressure through the line 11 to the
So holding device and through the line 2 into the space 20 in front of the piston 17. As soon as this negative pressure has reached its highest value there, the piston 17 and with it the slide 84 are shifted to the right, thereby closing the opening of the line 83 and the line 82 is connected to the vent hole 95. The room 81 thus receives outside air pressure. As a result, the piston 80, the pin 79, the piston 78, the slide 70 and the double valve 108 return to the right end positions shown in the figure. By applying the double valve 108 to the right
Housing seat 109 a, the space 13 is shut off from the vacuum line.
There is now no more negative pressure fed to the lines 11 and 2 as well as to the line 102. The piston 17 and the slide 84 return to their left end position. The control device is now back in the starting position after a switching process has been triggered in the described manner in both directions of movement of the operating lever.
If the driver takes the operating lever back from the deployed position to the rest position before the negative pressure in the space 20 has reached its highest value, the lines 65, 66, 68 are connected to the outside air as described, but initially after how
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so both go back to their right end position, and the slide 70 and the double valve 108 are returned to the right until the double valve 108 rests on the seat 109 a. So if the driver takes the operating lever back into the rest position before a switching process has expired, the double valve 70S is not shifted further to the left, but is returned to its right starting position.
PATENT CLAIMS:
1. Control device for the pressure medium of a switching device, e.g. B. for change gears of motor vehicles, in which the pressure medium supply takes place through a shut-off member controlled by an operating lever, which closes the pressure medium supply in its two end positions and releases it in intermediate positions, characterized in that two moving members (80, 78) for moving the shut-off member (108) ) are provided, one of which has a stroke corresponding to the total stroke of the shut-off element, whereas the stroke of the other moving element (80) is smaller and corresponds to the transfer of the shut-off element from one end position to an open position.