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Entladungsgefäss aus dicht gesintertem keramischen Werkstoff.
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die betreffenden Stellen des Körpers zuvor metallisiert worden sind. Nach der Lötung kann man durch den Pumpstutzen 9 das Kathodenqueeksilber 13 einbringen und danach das Gefäss evakuieren. Die vakuumdichte Abschmelzung erfolgt dann unter Verwendung eines Lotes 14 an den Stellen 15 und 16.
In der Fig. 2 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein Glühkathodengleichriehter dargestellt.
Das Gefäss 21 weist enge Öffnungen 22, 23, 25 und 26 auf, durch die die Elektrodenzuleitungen geführt sind. Auf die Öffnung 24 wird auch hier ein Metallrohr 27 aufgesetzt, das als Pumpstutzen dient und nach der Evakuierung in der bei Fig. 1 beschriebenen Weise abgeschmolzen wird. Mit 28 ist die Glühkathode bezeichnet ; ihr gegenüber sind die Anoden 29 und 30 angeordnet, die durch die Öffnung 31 in das Gefäss eingebracht werden. Nach Aufsetzen der Kappen und des Pumprohres 27 wird das Gefäss gelötet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen auch die für den Abschluss der Öffnungen 22, 23, 25, 26 und 31 verwendeten Kappen aus keramischem Werkstoff.
Es ist daher notwendig, vor dem Lötprozess sowohl die zu lötenden Stellen des keramischen Hohlkörpers 21 als auch die Kappen nach dem bereits beschriebenen Verfahren zu metallisieren.
Elektrische Entladungsgefässe nach der Erfindung lassen sich in einfacher Weise gegebenenfalls auch durch weniger geübte Kräfte herstellen. Es kann auch bis zur Fassungsgrenze des Ofens eine grössere Anzahl von Gefässen gleichzeitig nach dem oben beschriebenen Verfahren metallisiert und gelötet werden. Aus diesen Gründen werden sie in der Herstellung billig, und Entladungsgefässe mit flüssiger Kathode weisen im Betriebe ausserdem noch den Vorteil einer guten Külilmöglichkeit des Kathodenqueeksilbers auf, das nur durch den Boden der gut wärmeleitenden Metallkappe von der Aussenluft getrennt ist. Die Külwirkung lässt sich leicht noch dadurch steigern, dass man beispielsweise mittels eines Ventilators ein Kühlmittel (Luft, Wasser, Öl) an der Wandungsstelle vorbeibewegt, an der sich der Queeksilberteieh befindet.
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Discharge vessel made of densely sintered ceramic material.
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the relevant parts of the body have previously been metallized After the soldering, the cathode queek silver 13 can be introduced through the pump nozzle 9 and then the vessel can be evacuated. The vacuum-tight melting is then carried out using a solder 14 at points 15 and 16.
In Fig. 2, a hot cathode rectifier is shown as a further embodiment.
The vessel 21 has narrow openings 22, 23, 25 and 26 through which the electrode leads are passed. Here, too, a metal tube 27 is placed on the opening 24, which serves as a pump nozzle and is melted off in the manner described in FIG. 1 after the evacuation. The hot cathode is designated by 28; Opposite it are the anodes 29 and 30, which are introduced into the vessel through the opening 31. After putting on the caps and the pump tube 27, the vessel is soldered. In the illustrated embodiment, the caps used to close the openings 22, 23, 25, 26 and 31 also consist of ceramic material.
It is therefore necessary, prior to the soldering process, to metallize both the areas of the ceramic hollow body 21 to be soldered and the caps using the method already described.
Electrical discharge vessels according to the invention can be produced in a simple manner, if necessary, also by less experienced forces. A larger number of vessels can also be metallized and soldered simultaneously using the method described above, up to the capacity of the furnace. For these reasons, they are cheap to produce, and discharge vessels with a liquid cathode also have the advantage of being able to cool the cathode quartz silver, which is only separated from the outside air by the bottom of the highly thermally conductive metal cap. The cooling effect can easily be increased by using a fan, for example, to move a coolant (air, water, oil) past the wall location where the Queeksilberteieh is located.