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Musterkarte.
Es ist im geschäftlichen Verkehr bekannt, zur Darbietung verschiedener Waren Musterkarten zu verwenden, die mit fensterartigen Ausschnitten versehen sind, in denen das zu beurteilende Warenmuster sichtbar angeordnet ist. Derartige Musterkarten werden vielfach auch mit Aufdrucken ver- sehen, die auf das die Ware anbietende Handels-oder Erzeugungsunternehmen hinweisen. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die bisher verwendeten Musterkarten über ihre ursprüngliche Bestimmung der Schaustellung der Warenproben hinaus wirken zu lassen und ihre fensterartigen Ausschnitte zugleich auch Reklamezwecken dienstbar zu machen, indem diesen Fenstern die Form von eingeführten oder einzuführenden Reklame-oder Warenzeichen gegeben wird.
Hiezu eignen sich insbesondere Bildmarken, die auf diese Weise in einen innigen Zusammenhang mit der Ware, für welche sie bestimmt sind, gebracht werden können. Auf diese Weise kann auch den namentlich im Zwischenhandel geübten geschäftlichen Gepflogenheiten gut Rechnung getragen werden, dass der Name des Erzeugers oder einer Grossvertriebsfirma auf der Musterkarte zwar ungenannt bleibt, dennoch aber die Herkunft des Erzeugnisses durch das mit der angebotenen Ware in Form des Fensteraussehnittes in Zusammenhang stehende Merkzeichen in einer für den auswählenden Käuferkreis sehr einprägsamen Weise in Er- scheinung tritt, wodurch anderweitige zur Einprägung des Merkzeichens aufzuwendende Reklamekosten erspart werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Musterkarte veranschaulicht. Beim gewählten Ausführungsbeispiel haben die fensterartigen Ausschnitte a in dem die Warenproben b tragenden Blatte c die Umrisse der bildlichen Darstellung einer auf springendem Pferde sitzenden Amazone mit Schild und zum Wurf erhobenem Speer. Dies soll ein Kennzeichen sein, welches auf die Herkunft der dargebotenen Warenprobe aus einem bestimmten Unternehmen hinweist. Selbstverständlich kann die besondere Ausbildung der Ausschnittränder, sowie die Anzahl und Reihung solcher Ausschnitte wie überhaupt die sonstige Ausstattung der Musterkarte dem Geschmacke und den Eigenarten der Waren entsprechend beliebig getroffen werden.
Es können auch untereinander verschiedene Darstellungen in Form solcher Ausschnitte, die entweder auf die nämliche Herkunft oder verschiedene Quellen hinweisen, in derselben Musterkarte vereinigt werden.
Die Warenproben können allenfalls auch aus der Ebene der Ausschnitte tretende oder körperliche Gebilde sein.
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Sample card.
It is known in trade to use sample cards for the presentation of various goods, which are provided with window-like cutouts in which the sample to be assessed is visibly arranged. Such sample cards are often also provided with imprints which indicate the trading or manufacturing company offering the goods. The invention is based on the idea of letting the sample cards used hitherto act beyond their original purpose of displaying the product samples and at the same time making their window-like cutouts useful for advertising purposes by giving these windows the shape of introduced or to be introduced advertising or trademarks.
For this purpose, figurative marks are particularly suitable, which in this way can be brought into an intimate connection with the goods for which they are intended. In this way, it is also possible to take good account of the business practices practiced in the intermediate trade, namely that the name of the producer or a large-scale sales company remains anonymous on the sample card, but the origin of the product is linked to the goods offered in the form of the window cutout The standing mark appears in a way that is very memorable for the select group of buyers, so that other advertising costs that have to be incurred for imprinting the mark can be saved.
An exemplary embodiment of a sample card according to the invention is illustrated in the drawing. In the selected embodiment, the window-like cutouts a in the sheet c carrying the samples b have the outlines of the pictorial representation of an Amazon sitting on a jumping horse with a shield and a spear raised to throw. This should be a label that indicates the origin of the presented sample from a specific company. Of course, the special design of the cut-out edges, as well as the number and sequence of such cut-outs, as well as the other equipment of the sample card, can be chosen according to the taste and the characteristics of the goods.
It is also possible to combine different representations in the form of such excerpts, which either point to the same origin or different sources, in the same sample card.
The product samples can at most also be physical structures emerging from the plane of the cutouts.
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