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Geschwilldigkeitswechselgetriebe.
Die Erfindung bezieht sich auf Geschwindigkeitswechselgetriebe mit schwingenden Massen zwischen der treibenden und getriebenen Welle, bei dem die schwingenden Massen in einem auf der treibenden Welle befestigten umlaufenden Gehäuse untergebracht sind, und besteht im wesentlichen darin, dass in dem Gehäuse Flüssigkeit enthalten ist, um die Trägheitswirkung durch Zentrifugal-und gyroskopische Kräfte, welche von der mit dem Gehäuse rotierenden Flüssigkeit hervorgerufen werden, zu verstärken. Die Kraftübertragung erfolgt somit bei dem Geschwindigkeitswechselgetriebe gemäss der Erfindung sowohl durch feste als auch flüssige schwingende Massen.
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gemäss der Erfindung. Gleiche Bezugszeichen werden in den Zeichnungen verwendet, um ähnliche Teile zu bezeichnen.
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Kurbelzapfen 11, auf dem die schwingende Masse 14 drehbar gelagert ist.
Der Kurbelzapfen 11 und die Kurbel 12 liegen mit Welle 1,) in einer Ebene, sind jedoch zu ihr beispielsweise unter einem Winkel von 450 geneigt, wobei der Mittelpunkt des Kurbelzapfens auf der Achse der Welle liegt. Die schwingende Masse oder das Zwischenglied 14 besteht aus einer Scheibe, einem kugelförmigen oder
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gehalten wird, so werden die Fortsätze 15 des Zwischengliedes in den Schlitzen des Gehäuses hin und her schwingen. Wenn das Gehäuse mit genügender Geschwindigkeit im Verhältnis zur Belastung der Welle 13 gedreht wird, wird die Welle 13 durch die Trägheit des Zwischengliedes in Umdrehung versetzt, wodurch die Schwingungen des Zwischengliedes im Verhältnis zum Gehäuse verringert werden.
Wenn sich die Welle 13 mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Gehäuse dreht, rotiert das Zwischenglied im Gleiehgang mit diesem, ohne Schwingungen auszuführen.
Das Gehäuse ist mit Öl oder einer andern Flüssigkeit gefüllt. Da das Gehäuse umläuft, werden durch die darin enthaltene Flüssigkeit gyroskopische und Zentrifugalkräfte entwickelt, welche eine Erhöhung der Trägheitswirkung des Zwischengliedes zur Folge haben. Die Verwendung von Flüssigkeit in dem getriebenen Gehäuse ist somit für das wirkungsvolle Arbeiten des Getriebes, insbesondere beim Anlassen zur Erzeugung eines hinreichend grossen Drehmomentes, sehr wichtig.
Auch bei den übrigen Ausführungsformen ist das Gehäuse 18 das treibende Organ. Nach Fig. 2 wird das Zwischenglied nicht durch Fortsätze 15 geführt, sondern trägt eine Kegelradverzahnung 19, die mit dem am Gehäuse 18 sitzenden Kegelrad 20 dauernd kämmt. Nach Fig. 3 ist das Zwischenglied aus mehreren Teilen zusammengesetzt, u. zw. besteht es aus einer Seheibe oder einem andern Organ 21 mit Fortsätzen 22, die im Gehäuse 18 gelagert sind und aus einem kugelförmigen Teil 23, der auf dem Kurbelzapfen 11 drehbar gelagert ist und Zapfen 24 (die zu den Fortsätzen 22 senkrecht stehen) aufweist, auf denen der Teil 21 aufgesetzt ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt eine Abänderung der in den Fig. 1-3 dargestellten mit einer unabhängigen Steuerung, welche von Hand aus oder unter dem Einfluss des Drehmomentes der Maschine oder eines andern Faktors durchgeführt werden kann. Das Zwischenglied 14 (obwohl
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Speed change transmission.
The invention relates to speed change transmissions with vibrating masses between the driving and driven shaft, in which the vibrating masses are accommodated in a rotating housing attached to the driving shaft, and essentially consists in the fact that the housing contains liquid to reduce the inertia effect by centrifugal and gyroscopic forces, which are caused by the liquid rotating with the housing. The power transmission thus takes place in the speed change transmission according to the invention both by solid and liquid oscillating masses.
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according to the invention. Like reference numbers are used in the drawings to refer to like parts.
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Crank pin 11 on which the oscillating mass 14 is rotatably mounted.
The crank pin 11 and the crank 12 lie with shaft 1,) in one plane, but are inclined to it, for example at an angle of 450, the center of the crank pin lies on the axis of the shaft. The oscillating mass or the intermediate member 14 consists of a disc, a spherical or
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is held, the extensions 15 of the intermediate member will swing back and forth in the slots of the housing. If the housing is rotated at sufficient speed in relation to the load on the shaft 13, the shaft 13 is rotated by the inertia of the intermediate member, whereby the vibrations of the intermediate member in relation to the housing are reduced.
When the shaft 13 rotates at the same speed as the housing, the intermediate member rotates smoothly with it without performing any vibrations.
The housing is filled with oil or another liquid. As the housing rotates, gyroscopic and centrifugal forces are developed by the liquid contained therein, which increase the inertia effect of the connecting link. The use of liquid in the driven housing is therefore very important for the effective operation of the transmission, in particular when starting to generate a sufficiently high torque.
In the other embodiments, too, the housing 18 is the driving element. According to FIG. 2, the intermediate member is not guided by extensions 15, but rather has bevel gear teeth 19 which continuously mesh with the bevel gear 20 seated on the housing 18. According to Fig. 3, the intermediate member is composed of several parts, u. zw. It consists of a Seheibe or another organ 21 with extensions 22 which are mounted in the housing 18 and of a spherical part 23 which is rotatably mounted on the crank pin 11 and pin 24 (which are perpendicular to the extensions 22) , on which the part 21 is placed.
The embodiment according to FIG. 4 shows a modification of the one shown in FIGS. 1-3 with an independent control which can be carried out by hand from or under the influence of the torque of the machine or another factor. The pontic 14 (although
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