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Seitenträger.
Die Erfindung betrifft einen Seifenträger für aufzuhängende Seifen und besteht darin, dass der in die Seife einstechbare, mit Widerhaken versehene, durch Drehung in der Seife festzulegende Träger einen diese Verdrehung ermöglichenden Handgriff besitzt. Bei den bisher bekannten Ausführungen hat man versucht, die Widerhaken dadurch in Eingriff mit der Seife zu bringen, dass man den Träger erwärmte. Die durch den warmen Träger geschmolzene Seife floss hinter allen Vorsprüngen nach dem Einstechen zusammen und bildete nach Erstarren das Widerlager gegen Herausziehen.
Ein solcher Vorgang zur Befestigung der Seife ist jedoch unbequem und zeitraubend. Andere Träger sind als federnde Klammer mit nach aussen ragenden Widerhaken ausgebildet. Die Klammernschenkel werden federnd zusammengedrückt, in die Seife eingepresst und losgelassen. Die auseinanderfedernden Widerhaken sollen das Herausziehen verhindern. Das Zusammendrücken und gleichzeitige Einpressen eines solchen Trägers ist aber wegen der meist sehr geringen Dimensionen des Trägers schwierig.
An den spitzen Widerhaken kann man sich leicht verletzen, insbesondere wenn sie aus der Seife hervorragen. Gemäss der Erfindung wird der Träger mit seiner Ebene quer zur Seifenfläche eingestochen und etwa um 900 verdreht. Hiebei bewegen sich die Widerhaken in einer Ebene senkrecht zur Trägerlängsachse und schneiden einen entsprechenden kreisbogenförmigen Schlitz in der Seife aus, dessen oberer Rand in der verdrehten Endstellung des Trägers einen Widerstand gegen Herausziehen des Trägers bildet. Der Haken ist gegen Zurückdrehen durch Reibung in ausreichendem Masse gesichert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt in vergrössertem Massstab Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht.
Zur Befestigung der Seife dient der Träger 1, der am Ende eine Einstechspitze 2 besitzt, welche vom Träger seitlich vorragt und einen Widerhaken 3 bildet. Ein weiterer Widerhaken 4, welcher nach der dem Widerhaken 3 entgegengesetzten Seite gerichtet ist, liegt in einer Kröpfung 5 des Trägers. Durch diese Anordnung des Widerhakens 4 in einer Kröpfung gelingt es, die Gesamtbreite des Gebildes geringer zu halten, als bei einem geraden Träger, von welchem Widerhaken gleicher Ausladung nach
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das Herausziehen. Das Verdrehen wird durch einen den Kopf des Trägers bildenden, aus der Seife vorstehenden Drehhandgriff 6 ermöglicht. Träger, Widerhaken und Drehhandgriff bestehen aus einem einzigen flachen Stück und werden vorteilhaft gemeinsam aus Blech gestanzt.
Um zu möglichst kleinen Dimensionen zu gelangen, wird als Material Stahlblech verwendet, welches nach dem Stanzen gehärtet wird.
Mit dem Aufhängeorgan, welches z. B. als Schraubenfeder 7 ausgeführt sein kann, ist der Träger durch eine Schnur 8 verbunden, welche durch eine Bruchschliesse geteilt ist. Die Bruehschliesse gestattet das leichte und schnelle Abnehmen bzw. Anbringen der Seife. Der Drehhandgriff 6 des Trägers 1 ist zwecks Versteifung hohlkehlenförmig umgebogen und am Rücken mit einer Bohrung 10 versehen.
Die Schnur 8 wird durch die Bohrungen 10 und durch Bohrungen von Lagerkörpern 11 geführt, welche z. B. als Glasperlen ausgeführt sein können. Hinter dem Lagerkörper wird ein Knoten 12 in die Schnur geschlungen, welcher ein Herausziehen verhindert und geschützt in der Hohlkehle liegt.
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Side carrier.
The invention relates to a soap carrier for hanging soaps and consists in the fact that the barbed carrier which can be pierced into the soap and which is to be fixed in the soap by rotation has a handle which enables this rotation. In the previously known designs, attempts have been made to bring the barbs into engagement with the soap by heating the carrier. The soap melted by the warm carrier flowed together behind all projections after the piercing and, after solidifying, formed the abutment against pulling out.
However, such an operation for fixing the soap is inconvenient and time consuming. Other carriers are designed as resilient clips with outwardly projecting barbs. The clamp legs are resiliently compressed, pressed into the soap and released. The barbs that spring apart are intended to prevent pulling out. The compression and simultaneous pressing in of such a carrier is difficult because of the usually very small dimensions of the carrier.
The sharp barbs are easy to injure, especially if they stick out of the soap. According to the invention, the plane of the carrier is pierced transversely to the soap surface and rotated about 900. The barbs move in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the carrier and cut out a corresponding arc-shaped slot in the soap, the upper edge of which forms a resistance to the carrier being pulled out in the twisted end position of the carrier. The hook is sufficiently secured against turning back due to friction.
The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing. It shows on an enlarged scale FIG. 1 a front view, partially in section, and FIG. 2 a side view.
The carrier 1 is used to fasten the soap, which has a piercing tip 2 at the end, which protrudes laterally from the carrier and forms a barb 3. Another barb 4, which is directed towards the side opposite the barb 3, lies in a crank 5 of the wearer. This arrangement of the barb 4 in a crank makes it possible to keep the total width of the structure smaller than in the case of a straight carrier, from which barb the same overhang
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pulling out. The rotation is made possible by a rotary handle 6 which protrudes from the soap and forms the head of the wearer. Carrier, barbs and rotary handle consist of a single flat piece and are advantageously stamped together from sheet metal.
In order to achieve the smallest possible dimensions, sheet steel is used as the material, which is hardened after punching.
With the suspension element, which z. B. can be designed as a helical spring 7, the carrier is connected by a cord 8 which is divided by a break clasp. The Bruehschliesse allows easy and quick removal and attachment of the soap. The rotary handle 6 of the carrier 1 is bent over in the shape of a fillet for the purpose of stiffening and is provided with a bore 10 on the back.
The cord 8 is passed through the bores 10 and through bores of bearing bodies 11 which, for. B. can be designed as glass beads. Behind the bearing body, a knot 12 is tied in the cord, which prevents it from being pulled out and lies protected in the groove.