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Sieherheitssteigbügel.
Steigbügel, die aus zwei die Fussrast bildenden, unter Federdruck aufklappbaren Bügelteilen bestehen, sind bekannt und auch solche, bei welchen die Bügelteile in Scharnieren gelagert sind und durch eine oder mehrere Federn auseinandergepresst werden, so dass die Fussrast aufgehoben erscheint und der Fuss frei herausgleiten kann.
Gegenstand der Erfindung ist es, eine Verriegelung dieser Bügelteile zu schaffen, bei der die beiden Bügelteile durch einen Drehriegel verriegelt erscheinen, der gleichzeitig auch als Auslösebügel ausgebildet ist und dessen Enden in den Steigbügelteilen gelagert sind.
Dieser Auslösebügel wird im Falle eines Sturzes von der Fussspitze des Reiters so mitgenommen, dass er die Verriegelung der beiden Steigbügelteile aufhebt, die dann in bekannter Weise auseinanderschnappen und den Fuss freigeben.
In einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung gezeigt, u. zw. stellt Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung im geschlossenen Zustande dar, Fig. 2 eine solche im offenem Zustande und Fig. 3 stellt eine Ansicht der Sperrvorrichtung nach der Linie a-b der Fig. 1 dar.
In Fig. 1 sind 1 und 2 die beiden Bügelteile des Steigbügels, welche in bekannter Weise in den Scharnieren 3, 5 drehbar gelagert sind und mit den unteren Teilen 6,7 die Fussrast bilden, während der obere Teil 12 die Ausnehmung 13 für den Bügelriemen trägt. In bekannter Weise werden die bei den Bügelteile 1 und 2 durch die Spiralfeder 8 auseinandergedrückt, wenn dies nicht durch die den Teil 7 durchdringende Sperrstange 9 verhindert wird, deren Haken 10 in die Rast 14 des andern Bügelteiles eingreift und diesen festhält.
Ein Drahtbügel H, welcher entweder direkt oder mittels Hebelübersetzung an der Stange 9 angreift, überbrückt die Fussspitze des Reiters derart lose, dass er nur bei allzu grosser Aufwärtsbewegung der Fussspitze, wie sie durch einen Sturz vom Pferde hervorgerufen wird, von dieser mitgenommen wird. In diesem Falle (Fig. 2) stellt sich der Haken 10 senkrecht zu seiner früheren Sperrlage und schnappt aus der Rast 14 des Bügelteiles 6 heraus. Nun sind die beiden Bügelteile 1 und 2 frei und springen unter der bekannten Federwirkung der Feder 8 auseinander, so dass der Fuss durchfallen kann.
Fig. 3 ist ein Schnitt in der Richtung der Linie a-b der Fig. 1, in welcher man sieht, wie der Drahtbügel 11 im Steigbügelteile 6 drehbar gelagert ist, den Bügelteil 7 durchdringt und in den Sperrhaken 9 übergeht, der mit seinem hakenförmigen Ende 10 den Steigbügelteil 6 in der Rast 14 festhält. Beim Aufwärtsdrehen des Bügels 11 stellt sich dieser Haken senkrecht zur Auftrittsrichtung und gibt so den Bügelteil 6 frei.
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Safety stirrups.
Stirrups that consist of two bracket parts that form the footrest and that can be opened under spring pressure are known, as are those in which the bracket parts are hinged and are pressed apart by one or more springs so that the footrest appears to be suspended and the foot can slide out freely .
The object of the invention is to create a lock for these temple parts, in which the two temple parts appear locked by a rotary bolt which is also designed as a release bracket and the ends of which are mounted in the stirrup parts.
In the event of a fall, this release bar is carried along by the tip of the rider's foot in such a way that it releases the locking of the two stirrup parts, which then snap apart in a known manner and release the foot.
In one embodiment, the invention is shown, u. Between FIG. 1 shows a side view of the device in the closed state, FIG. 2 shows such a side view in the open state and FIG. 3 shows a view of the locking device along the line a-b of FIG.
In Fig. 1 1 and 2 are the two temple parts of the stirrup, which are rotatably mounted in the hinges 3, 5 in a known manner and form the footrest with the lower parts 6, 7, while the upper part 12 the recess 13 for the stirrup strap wearing. In a known manner, the clamp parts 1 and 2 are pushed apart by the spiral spring 8, if this is not prevented by the locking rod 9 penetrating the part 7, the hook 10 of which engages the catch 14 of the other hanger part and holds it in place.
A wire hanger H, which engages the rod 9 either directly or by means of leverage, bridges the rider's toe so loosely that it is only carried along by the toe if the toe moves too much, as is caused by a fall from the horse. In this case (FIG. 2) the hook 10 is perpendicular to its previous locking position and snaps out of the detent 14 of the bracket part 6. Now the two bracket parts 1 and 2 are free and jump apart under the known spring action of the spring 8, so that the foot can fall through.
FIG. 3 is a section in the direction of the line from FIG. 1, in which one sees how the wire stirrup 11 is rotatably mounted in the stirrup part 6, penetrates the stirrup part 7 and merges into the locking hook 9, which has its hook-shaped end 10 holds the stirrup part 6 in the detent 14. When the bracket 11 is rotated upwards, this hook is perpendicular to the direction of occurrence and thus releases the bracket part 6.
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