AT154289B - Method and device for arranging sheets, cards or the like. - Google Patents

Method and device for arranging sheets, cards or the like.

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AT154289B
AT154289B AT154289DA AT154289B AT 154289 B AT154289 B AT 154289B AT 154289D A AT154289D A AT 154289DA AT 154289 B AT154289 B AT 154289B
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AT
Austria
Prior art keywords
card
cards
container
transport
sorting
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Application number
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German (de)
Inventor
Josef Dr Ing Tyrnauer
Emil Hitschmann
Original Assignee
Emil Hitschmann
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Description

  

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  Verfahren und Vorrichtung zum Ordnen von Blättern, Karten od. dgl. 



   Es ist bekannt Karten, Blätter od. dgl. von Hand aus nach bestimmten Merkmalen (z.   B. alpha-   betisch) zu sortieren. Ebenso ist es bekannt solche Karten mit Einkerbungen, Lochungen od. dgl. zu versehen, welche ein automatisches Sortieren ermöglichen   (Lochkartensystem).   Diese Lochkartensysteme arbeiten dergestalt, dass Karten verwendet werden, welche in jeder Kolonne die Ziffer 0-9 aufgedruckt haben. Es werden nun die wesentlichsten Merkmale, welche irgendeinen Geschäftsvorfall oder sonst zu untersuchende Ereignisse betreffen, derartig in diese Karte eingelocht, dass jede Einzelheit dieses Vorfalles oder Ereignisses, welche für die Vorsortierung bedeutungsvoll ist, durch bestimmte Zahlen bzw. Ziffern ersetzt werden.

   Mittels automatisch arbeitenden Sortiermaschinen werden mit Hilfe von elektrischen Kontakten, oder Abtasten, die gleichartigen Vorfälle gesammelt. In jenen Fällen in denen verhältnismässig wenig Ziffern zu lochen sind, werden auch manchmal die Karten zur Beschreibung des Vorfalles oder Ereignisses benutzt. Die Lochung wird auf diesen Belegen selbst vorgenommen. Die erste Methode hat die Fehler der Umständlichkeit und Unverlässlichkeit. Die zweite Methode verlegt den Zeitaufwand und die Fehlerquelle in den Arbeitsabschnitt der zur Kennzeichnung der Karten notwendig ist. Sie benötigt komplizierte Einrichtungen und einen eigenen Arbeitsgang, um die Fehlerquellen möglichst klein zu halten.

   Ausserdem müssen die Karten hohen technischen Anforderungen genügen, was wieder eine ausserordentliche Verteuerung mit sich bringt und wobei die Lochung der Karten überdies als zusätzlicher Arbeitsgang in Erscheinung tritt. Nachdem die einzelne Lochung in einer grossen Anzahl von Fällen nur einmal verwendet wird, ergibt sich ein Missverständnis zwischen aufgewendeter Arbeit und erzieltem Nutzen. Die gebräuchlichen Verfahren sind daher nur in wenigen Fällen geeignet, denn die teuren Maschinen sowie die kostspieligen Karten schliessen ihre Verwendung in mittleren und kleineren Betrieben aus. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches ohne komplizierte Maschinen mit hinreichender Genauigkeit und einfacher Kontrolleinrichtung, ein Sortieren von Karten und Blätter in feststehende Behälter ermöglicht. Die Erfindung besteht der Hauptsache nach in Verfahren und geeigneten Geräten um Belege in der gleiche Art und Form wie sie sich im Verlaufe der Betriebsvorgänge ergeben bzw. mechanisch hergestellte Kopien derselben unmittelbar einer Handsortiermaschine zuführen zu können, wobei einerseits die für diese Herstellung geeignete Art von Belegen aus dünnem Material verwendet, welche betriebstechnisch für die Betriebsvorfälle besonders geeignet sind, aber auch dadurch, dass sie dünn sind, bei dem maschinellen Sortieren eine Vereinfachung der Geräte ermöglichen, indem beispielsweise auch abgebogene Bahnen verwendet werden können.

   Diese Belege werden zumindest nach einer Dimension, nämlich der Breite annähernd gleich gross gehalten, wodurch die mechanische Sortierung ebenfalls gefördert wird. Die weiteren Einzelheiten sind im nachfolgenden geschildert. 



   In den Fig. 1 und 2 ist der Teil der Vorrichtung dargestellt, der die Ablösung der einzelnen Karten vom Stapel bewirkt. Die Fig. 3 und 4 zeigen das Abziehen der ersten Karte in verschiedenen Stadien. 



   Auf einer Tischplatte 1 steht der Kartenstapel 2. Die erste Karte   5,   also jene Karte, die der Sortierende jeweils sieht, wird oben durch die Lappen   4,   die an einem Deckel 3 befestigt sind, gehalten. Unten wird sie durch ein Lineal 23 gestützt.   Rollen-M,   die das Abziehen besorgen, sind seitlich angebracht, so dass die Karte 5 wie in Fig. 2 dargestellt ist, vom Sortierenden fast zur Gänze gesehen werden kann.

   Dabei ist es zweckmässig, zur Erleichterung des Sortierens alle jene Teile der Karte, die für die jeweilige Sortierarbeit belanglos sind, durch eine Maske, welche vorteilhaft auswechselbar oder verstellbar sein kann, abzudecken, oder mit einem Zeiger auf das jeweils zu sortierende Symbol 

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 hinzuweisen.   Der Kartenstapel 2 wild durch   einen beweglichen Rücken 6 gegen die Lappen 4 gedrückt. Ein Gewicht 10 oder eine Feder zieht den Rücken 6 mittels einer Kette 9 nach vorne. Es sind Hebel 11 vorgesehen, die sich um einen Punkt 12 drehen. Sie werden durch Federn 19 nach oben gezogen ; eine Nase 21, die gegen einen Anschlag 20 stösst, begrenzt die Bewegung. In Gelenken 13 sind Hebel 14 angeordnet. Eine Feder 18 zieht die beiden Hebeln 11 und 14 gegeneinander und drückt dadurch die Rollen 15 gegen das Blatt 5.

   Diese können sich infolge von Sperrädern 16 und Sperrklinken 17 nur im Gegenuhrzeigersinn drehen. Zwei Hebel 27 mit den Drehpunkten 28 sind miteinander durch eine Leiste 29 verbunden. Mittels zweier Stangen 26 ist das Gestänge 27,29, im Gelenk 13 aufgehängt.   Die Karte stützt sich auf ein Lineal 23, das auf Hebeln 22 befestigtist. Diese sind um Achsen 24 drehbar.   An den Hebeln 22 sind Nasen 25 angebracht. Eine Feder 62 zieht das Lineal nach unten und presst es gegen die vordere Kante der Tischplatte 1. Unter dieser werden zwei Walzen 30 und 31 angetrieben. 



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt :
Die Rollen 15 werden durch Drücken der Leisten 29 nach unten gezogen ; da sie auf der Karte 5 nicht abrollen können, nehmen sie die Karte 5 mit. Diese wird durch das Lineal 23 festgehalten und kann sich nicht nach unten bewegen, so dass sie sich aufbiegt. Dieser Augenblick ist in Fig. 3 dargestellt. Durch weiteres Drücken der Leiste 29 stösst die Nase 21 gegen die Nase 25, so dass das Lineal 23 aufgehoben wird. Durch diese Öffnung zwischen Lineal und Tischkante schnellt die Karte 5 vor und kommt dadurch in den Bereich der Walzen 30 und 31,   wird vonihnen erfasstund vom Stapelabgezogen.   Die Walzen 30 und 31 führen die Karten einer Transportvorrichtung zu.

   Die beschriebene Ausführungsform der Abziehvorrichtung gestattet es, den Weg der Rolle 15 klein zu halten, da die Rolle   15   nur zum Aufbiegen der jeweils ersten Karte dient. Diese trennt sich durch das Aufbiegen sicher von den übrigen   Karten des Kartenstapels, die infolge ihrer natürlichen Steifheitihre Lage beibehalten. Die Entfernung   der Rolle 15 vom Lineal 23 wird durch die Stärke des Papiers bestimmt. Je dünner und elastischer das Papier ist, um so kleiner ist der Weg der Rolle   15,   bevor das Lineal 23 den Durchgang freigibt. Eine Sperrvorrichtung der Schalttastatur dient zur Verhinderung von Doppelschaltungen solange der Beleg die Transporteinrichtung nicht verlassen hat. Dies kann in einfacher Weise durch eine federnde Klinke oder elektrisch durch Unterbrechung des Stromkreises erfolgen.

   Hiezu können die Transportwalzen 30, 31 selbst verwendet werden, indem sie durch ihre Berührung einen Stromkreis schliessen. 



  Durch   Hindurchgäng   des Beleges werden die Walzen voneinander getrennt und der Stromkreis dadurch unterbrochen, so dass die Tastatur verriegelt wird. 



   Das Blatt 5 kommt in jenen Teil der Einrichtung der die Beförderung in Endbehälter übernimmt. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer solchen Einrichtung. Die Schächte 37 führen zu Behältern   38,   die zur Aufnahme der bereits sortierten Karten dienen. Zu jedem Behälter gehört ein Schacht 37. Die Anfangsteil der Schächte 34 sind beweglich und drehen sich um Scharniere 36, an denen Zapfen 35 seitlich angebracht sind. Die Scharniere 36 sind federnd ausgebildet und suchen die Führungsklappen nach links umgelegt zu halten. Winkelhebel   41   mit Tasten 42 sind mittels Zug-   wstangen 40 mit den Klappen 34 in Verbindung. Die Zapfen 35 greifen in Langlöeher der Zugstangen 40   ein. Zu jeder Klappe, also zu jedem Schacht gehört ein Gestänge, das durch eine Feder 64 gegen einen Anschlag 63 angehoben wird.

   Drückt man eine der Tasten 42 (in Fig. 5 wurde jene Taste als gedrückt gekennzeichnet, die zum Schacht VI gehört) so werden alle jene Klappen, die sich rechts von der betätigten Klappe befinden, nach vorne gezogen. Die Gestänge dieser mitgenommenen Klappen werden aber nicht bewegt, da die Zapfen 35 in den Langlöchern der Stangen 40 gleiten. Alle Tasten 42 nehmen beim Herunterdrücken eine Leiste 29 mit und betätigen damit die Abziehapparatur. Da die Transportbahnen schräg nach hinten gestellt sind, gleiten die Karten entlang der Wände und haben keinen grossen Luftwiderstand zu überwinden. Zur Verringerung der Reibung der Karten an den Wandungen kann man Gleitrippen anbringen oder die Wandungen selbst zu Führungen reduzieren. 



  Das Heruntergleiten der Karten kann noch durch Vibrationen, die den Führungen erteilt werden, weiter erleichtert werden. In Fig. 6 ist eine pneumatische Förderung dargestellt. 



   Seitlich der Behälter 38 befinden sich   Luftschäfte,   die durch Löcher 43 mit den Behältern 38 in Verbindung stehen. Die aus den Schächten abgesaugte Luft kann nur durch jenen Schacht 37 strömen, der oben geöffnet ist, da die andern durch die Klappen 34 geschlossen sind. Der Luftraum beschleunigt dadurch das Heruntergleiten der Karten. Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie SS in Fig. 5 durch den Behälter mit den seitlich angeordneten Luftschächten. 



   In den Fig. 7 und 8 ist eine andere Ausführungsform gemäss der Erfindung dargestellt, die an
Stelle beweglicher Führungsteile nur ein einziges bewegliches Verbindungsglied besitzt. Fig. 7 zeigt den Kreuzriss   und Fig. 8 den Aufriss. An Stelle der Klappe 34 tritt eine einzige trichterförmige Weiche 46     als Verbindungsglied zwischen dem Walzenpaar 30, 31 und den Anfängen der Schächte 37. Diese Weiche   dreht sich um eine Achse 45 mit so grosser Reibung, dass sie jede gewünschte Lage beibehält. Unten ist die Trichterweiche 46 durch zwei Bügel 54 abgeschlossen, die an zwei Hebeln 53 befestigt sind und   selbstum eine Achse52 drehbar sind. Fürdiesegiltdas gIeichewiefürdieAchse45. Die beiden Hebel 53   sind durch eine Stange 60 miteinander verbunden und werden durch eine Stange 56 gemeinsam betätigt.

   Diese greift auf einen Zapfen 57 auf dem bereits genannten Tastenhebel 27 der Abzieheinrichtung. Jedem Behälter ist ein   Tastengestänge   zugeordnet. Dieses besteht aus einem Winkel- 

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 hebel    49,'der um   eine Achse 48 drehbar ist und in eine   Gjtbel 50 endigt. Durel) Herunterdrücken   einer Taste 42 erfasst die Gabel 50 den Stift 47 an der Weiche und dreht diese. Gleichzeitig wird mittels der Leiste 29 die Abziehvorrichtung in Tätigkeit gesetzt. Solange der Weichentrichter durch Drücken 
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 und 60 seitlich herausgedreht und die Karte kann in den Schacht 37 gleiten.

   Infolge der Reibung in den Achslagern 52 bleiben die Bügel 54 in ihrer Stellung, bis der Hebel 27 wieder seine Anfangslage einnimmt ; da der Zapfen 57 wie in Fig. 7 dargestellt ist, sich in einem Langloch 58 der Stange 56 bewegt. 



  Ebenso bleibt der Trichter infolge der Reibung im Achslager 45 in seiner Lage. Die Karte hat also reichlich Zeit den Trichter zu verlassen. 



   Fig. 39 zeigt eine andere Form der Transporteinrichtung, bei der statt des drehbaren ein in 
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 trägt, das sich in der eingezeichneten Pfeilrichtung bewegt. Durch das Verschwenken des Winkelhebels 230, der in einer Gabel 229   endigt   und die selbst einen   Zapfen 228   auf dem Mittelteil 229 um-   sonliesst,   wird das Laufband horizontal verschoben und so eingestellt, dass die auf dem Band befindliche Karte dem gewünschten Schacht zugeführt wird. Eine Feder   288   zieht den Winkelhebel 230 bis zu einem   Anschlag 2. 39.   Zur Steuerung dienen Tastenhebel 42, die durch Federn 234 nach oben gezogen werden. Die beiden   Anschläge   235 und 236 begrenzen die Bewegung der Hebel.

   Auf diesen sind Stifte 233 angebracht, die auf eine Leiste 232 am Winkelhebel 230 drücken. Die Hebel 42 haben Stifte 233 mit verschiedenen Längen, so dass jeder Tastenhebel 42 das Laufband in eine andere Lage bringt.   Von der Länge des   Stiftes   238 hängt   es jeweils ab, wie weit das Laufband verschoben werden kann. 



   Fig. 40 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Walzen 30,   81   führen die Karte zu einem schrägen Schacht 240, dessen Unterseite aus Verschlussklappen 241 der   Schaehtöffrungen   besteht. Durch Betätigung einer Taste 42 wird mittels eines zugehörigen Winkelhebels 247 und einer Stange 245 in beliebiger Reihenfolge jene Klappe geöffnet, die den gewünschten Schacht freigibt. 



  Die Karte gleitet auf den geschlossenen Klappen hinunter und gelangt direkt in jenen Schacht, der zu dem   gewünschten   Behälter führt. 



   In den Fig. 9-18 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die eine rasche Auf-   ein : erfolge   der Steuerbefehle ermöglicht. Die Karten gelangen durch die Walzen 30, 31 auf eine Transportvorrichtung, welche für jede Karte durch eine gesonderte Steuerung einen bestimmten Behälter öffnet, in welchen die Karte zeitgerecht abgelegt wird. Jeder Behälter bleibt so lange offen, 
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 übrigen geschlossen werden. 



   In Fig. 10 ist eine Zusammenstellung dargestellt. Im Felde   S   gelangen die Karten auf die Transporteinrichtung, auf der gleichzeitig die Steuerbefehle fixiert werden. Die Behälter, das sind die   FelderI, II, Ill... 0, Awerden ambestentangentialztirrotierendenTransporteinrichtungangeordnet.   Fig. 9 stellt einen Schnitt durch diese dar. Sie rotiert um eine Achse 68 und besteht aus einem Kegelstumpf. Auf seinem Mantel sind Stifte 71 vorgesehen, deren Entfernung voneinander zweckmässig ungefähr ein Viertel der   Kartenlänge   betragen soll. Die Karte 72 auf der Transporteinrichtung stützt sich am Mantel 70 des Kegelstumpfes ab und liegt auf den Stiften 71 auf. In Fig. 11 ist ein solcher Stift dargestellt, wie er durch einen Bügel 81 geführt wird.

   Die Stifte tragen an ihren inneren Enden 
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 ein Haken 84 drehbar angeordnet. In der in Fig. 11 dargestellten Stellung hält er den Stift 71 in der äusseren Lage. Durch Aufheben des Hakens 84 wird der Kopf 82 des Stiftes 71 freigegeben und der Stift   schnellt zurück.   Innerhalb des Kegelmantels befinden sich Stangen 74. Ihre Zahl ist von der Anzahl der Stifte 71 unabhängig, doch ist es zweckmässig, beide in gleicher Anzahl einzubauen. Auf den Stangen 74 sind Scheiben 75 verschiebbar. Jede Scheibe kann zwischen Stiften 76 bewegt werden 
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 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme der Karten zugeordnet, die aus einer Welle 77 mit Nocken 78, 79 und 80 besteht. Die Fig. 14 und 15 zeigen eine solche Vorrichtung.

   Die Nocke 78 befindet sich bei jedem Behälter an einer andern Stelle, so dass jede Scheibe einen andern Behälter öffnet und alle übrigen schliesst. In den Fig. 12 und 13 ist die Nocke 80 herausgezeichnet. Bei ihrer kreisförmigen Bewegung drückt eine Scheibe 75 die ihr entsprechende   Nocke 7S   nieder und bringt sie in jene Lage,   die in Fig. 14 stric'lJiert dargestellt ist. Die Stellung der Nocke 80 ist in Fig. 12 dargestellt. Sie drückt   alle vorüberkommenden Haken 84 mch oben, wodurch alle Karten, die von den Stiften 71 transportiert werden, an dieser Stelle abgelegt werden. Beim nächsten Steuerbefehl wird bei dem geöffneten Behälter eine der Nocken 79 einer andern Scheibe 75, die sich in der Steuerstellung befindet, im Wege sein, so dass die Welle 77 in jene Lage gebracht wird, die in Fig. 14 voll dargestellt ist.

   Die Nocke 80 kommt in die Lage gemäss Fig. 13 und liegt nicht mehr im Bereiche der Haken 84. Zur Fixierung der beiden 

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 Lagen sind eine Feder 81 und ein Stift 86 vorgesehen. Die Einrichtung zur Befehlsfixierung ist in den Fig. 16 und 17 dargestellt. Jeder Scheibe entspricht ein Tastenhebel89, der durch eine Feder 90' gegen einen Anschlagstift 90 gezogen wird. An den Tasten 89 sind Schienen 88 befestigt. Durch Drücken einer Taste 42 wird jeweils auf einer Stange 74 die entsprechende Scheibe 75 aus der a-Stellung in die 3-Stellung gebracht.

   Auf dem kreisförmigen Bogenstück, welches in Fig. 10 mit X bezeichnet ist, werden alle Scheiben75, die während des kreisförmigen Umganges einer Stange 74 in die Steuerstellung verschoben wurden, wieder in ihre   Ursprungs3tellung   zurückgebracht, um sodann einen neuen Steuerbefehlim Steuerfeld entgegennehmen zu können. Fig. 18 zeigt, wie dies durch eine Schiene 92 geschieht. 
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  Der Haken 84 fällt durch sein eigenes Gewicht herunter. 



   Es ist auch möglich, nur eine Scheibe auf jeder Stange 74 anzubringen, die dann bei n Möglichkeiten der Ablage   n + 1   Stellungen einnehmen muss. Fig. 19 stellt eine derartige Ausführungsform schematisch dar. Eine Schiene 93, die die Scheiben in die verschiedenen Stellungen drückt, ist auf einem Winkelhebel 96 befestigt. Eine Feder 95 sucht diesen gegen einen Anschlag 94 zu ziehen. Der   Winkelhebel 96 trägt eine Leiste 202. Die Tasten 42 sind auf Hebeln 202 befestigt, die zwischen     Anschlägen   99 und 100 betätigt werden können. Eine Feder 98 hält den Tasthebel 42 in der oberen Ruhelage. Die Schiene 29 deutet den bereits geschilderten Abziehapparat an. Ein Stift 257 ist am Tasthebel 101 befestigt. Von seiner Länge hängt es ab, wie weit die Scheibe 75 verschoben wird. 



  Die Einrichtung zum Öffnen der Behälter ändert sich nicht, doch statt der Stifte 71 können auch drehbare Hebel 205 verwendet werden. 



   Fig. 20 zeigt diese Ausführungsform im Schnitt und Fig. 21 eine Ansicht vom Inneren des Kegels   aus gesehen. Die Hebel 105 drehen sich um Achsen 104, die auf Trägern 103 befestigt sind. Die Reibung   in den Achslagern bei 104 muss so gross sein, dass sich die Hebel 105 nicht von selbst bewegen können. 



  Die Ablage in die Behälter geschieht derart, dass der Hebel 105 auf den schiefen Rücken einer ent-   sprechend eingestellten Nocke 80 hinaufgleitet und dadurch in jene Lage kommt, die in Fig. 20 mit 105'   bezeichnetist.   Die aufliegenden Karten verlierenihren Halt uni gleiten in die Behälter. Es muss weiters   eine Nocke angebracht sein, die die Hebel 105 sodann wieder in ihre Ausgangsstellung bringt. 



   Fig. 22 stellt einen der Behälter dar, in den. die sortierten Karten abgelegt werden und in den das Ende des Transportschachtes 106 mündet. Die herunterfallenden Karten   (1091-1093)   zeigen die verschiedenen Stadien des Herunterfallens auf dem Stapel der bereits abgelegten Karten 108. Die Karten ordnen sich zwangsweise in der Reihenfolge ihres Einlangens ein, so dass die beschriebene Seite immer in gleicher Weise im Stapel aufliegt. Will man die Karten in einer Art Karteikasten vertikal   sammeln, so muss man eine Anordnung na. ch Fig. 23 wählen. Der Karteikasten 222 enthält einen   beweglichen schrägen   Rücken     110,   der durch eine Feder 113 festgehalten wird. Der Stapel der bereits abgelegten Karten ist mit 108 bezeichnet.

   Ein Winkelhebel 115, der von einer Zugstange 118 in eine schwingende Bewegung versetzt wird, greift mit seinem einen Ende 116 durch ein Loch der Seitenwand. Er ist so ausgebildet, dass sich die einlangende Karte entweder vor ihn legt oder auf ihn stellt. 



  Im ersten Falle schafft der schwingende Hebel sofort wieder Platz für eine neue Karte, während im andern Falle die Karte nach dem Zurückziehen des Hebels auf ihren Platz   gleitet und erst bei der nächsten   Bewegung wird für die nächste Karte ein neuer Platz geschaffen, und in Fig. 24 tritt an die Stelle des schwingenden Hebels eine rotierende Nocke, die wie eine Walze die einlangenden Karten auf ihren Platz drückt. 



   Falls das Abziehen der Karten vom Stapel mittels eines Antriebsmotors statt durch Fingerkraft erfolgt, soll die Bewegung zweckmässigerweise von Hand aus eingeleitet werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 25 tritt an Stelle der Zugstange gemäss den Fig. 1-4 eine Stange   134,   die durch ein Rad 122 betätigt wird. Bei einer einmaligen Umdrehung des Rades 122 wird eine Karte abgezogen. Das   Zahnrad 222   wird von einem Motor in der Pfeilrichtung gedreht. Der Zahnkranz des Rades 122 ist an der Stelle 123 unterbrochen, d. h. wenn die Stelle 123 zum Antriebsrad 121 kommt, hört die Drehung des Rades 122 auf. Sie wird erst durch den Eingriff des Antriebsrades 121 in den Beginn der Verzahnung wieder eingeleitet. Bei einer Steuerung wird demnach immer nur eine Karte abgezogen.

   Nach Fig. 25 geschieht dies durch eine federnde Klinke 131 auf dem   Tasthebel 125.   



   Die Richtigkeit der Sortierung kann durch Einschaltung einer Vorsortierung dadurch erreicht werden,   dass der erste Steuerbefehlim Apparatfi'xiertwird. Die Karten durchlaufenmehrere Apparaturen   je einmal und werden nur dann abgelegt, wenn alle Steuerbefehle übereinstimmen. Die einmal falsch gesteuerten Karten werden ausgeschieden. Die sortierten Karten gelangen in   Zwischenbehälter   und werden von dort ein zweites Mal gesteuert. Die Maschine   üb3rprüft   die Übereinstimmung der Ordnungnummern des Zwischenkastens mit der Ordnungsnummer des Endkastens. Eine Einrichtung zur Durchführung der angeführten Massnahme ist in Fig. 38 dargestellt. Im   Zwhchenkasten   211 sind nur mehr die Karten einer Gattung einsortiert.

   Der Kasten befindet sich auf einer Scheibe   210,   die um eine Achse 208, rotiert. Die übrigen Kasten mit den Karten der   andern Ordnungsnummern   befinden sich ebenfalls auf dieser Scheibe 210 und kommen durch Drehung der Scheibe der Reihe nach in jene Stellung,   dieim   gezeichneten Augenblick der Kasten 211 einnimmt. Unterhalb des Kastens befinden   sich-in gleich er-Anordnung Endkasten 222. Sie müssen so aufgestellt werden, dass unter dem Zwischen-   

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 kasten der Endkasten mit derselben Ordnungsnummer steht. Die Scheibe 209 auf der sie stehen, dreht sich zusammen mit der Scheibe 210 um die Achse 208.

   Die Kasten 211 kommen der Reihe nach durch die Drehung der Achse 208 in das Steuerfeld, ohne dass der Arbeitende weiss, welche Ordnungsnummer der Kasten trägt, dem er eben eine Karte entnimmt. Durch Drücken einer Taste 42 gibt er einen Steuerbefehl. Stimmt der Steuerbefehl mit der Ordnungsnummer des Zwischenkastens überein, so gelangt die gesteuerte Karte in den Behälter, im andern Falle wird sie durch eine entsprechende Einrichtung automatisch. in einem   Ausscheidebehälter   für falsch sortierte Karten abgelegt. Da die Kasten, denen die Karten entnommen werden, nicht ruhen wie bei der Anordnung nach den Fig. 1 und 2, muss der Abstreifapparat diesem Umstande angepasst werden. Das Lineal 23 mit seinen Hebeln muss an jedem Zwischenkasten angebracht werden und bewegt sich mit diesen mit.

   Das Gestänge für die Rolle 15 ist so anzuordnen, dass es im Ruhezustand die Drehung der Scheibe nicht hindert. Mit dem Tasthebel 42 ist hier eine Stange 224 federnd verbunden. Im Wege ihres oberen Endes liegt ein Anschlag   213,   der mit dem Kasten   211   fest verbunden ist. Man kann nun die Anschläge   213   und die Federn der Stangen 224 so ausgestalten, dass die Stange nur dann vorüber kann, wenn die Taste 42 die Ordnungsnummer des Kastens 211 steuert. Geht die Stange 224 vor der Nase 213 vorbei, so wird der Ablenker 220 nach rechts gezogen und die heruntergleitende Karte nach innen in den Kasten 222 geführt. Im andern Falle, wenn also die neue Steuerung mit der ersten nicht übereinstimmt, wird die Karte in den ruhenden Kasten 223 ausgeschieden.

   Die Konstruktion dieser Apparatur erfordert eine ruckweise Bewegung der Achse 208, da die Sortierung immer nur im Ruhezustand möglich ist. 



  Die Kasten   211   sind zweckmässig so eingerichtet, dass sie bereits als Endkasten der ersten Sortierung verwendet werden können. Man hat sie dann nur aus der ersten Apparatur herauszunehmen und auf die Scheibe 210 zu stellen. Dadurch, dass man die Reihenfolge der Karten auf dieser Scheibe ändert, kann man in jedem Arbeitsgang eine andere Aufeinanderfolge der Ordnungsnummer herbeiführen und eine Gewöhnung des Sortierenden an diese Reihenfolge vermeiden. 



   Die gleiche Kontrolle kann dadurch erreicht werden, dass die Karte dem Steuernden in einer Apparatur zweimal vorgeführt wird, wobei zweckmässigerweise zwischen der ersten und zweiten Vorführung der gleichen Karte, mehrere Karten eingeschoben werden, damit dem Steuernden die Reihenfolge vollkommen unbekannt bleibt, und erst bei Übereinstimmung beider Steuerbefehle, in den Endkasten kommt. Hiezu wird wieder eine rotierende Transporteinrichtung ähnlich der in den Fig. 9 
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   Tfampjrteinrichtung.   Die Karten werden zweimal vor dem Steuernden vorbeigeführt, der jedesmal einen Steuerbefehl gibt. Nur bei   Übereinstimmung   beider Befehle wird die Karte so wie bei der ersten Ausführungsform im Endbehälter abgelegt. Stimmt der zweite Steuerbefehl mit dem ersten nicht überein, so wird die Karte im A-Feld ausgeschieden.

   Zweckmässig nimmt man bei zweimaligem Durchgang der Karten durch das Steuerfeld eine ungerade Anzahl von Transportfeldern, erfolgt jedoch z. B. eine dreimalige Vorführung, so darf die Anzahl der Transportfeder nicht ein mehrfaches von drei sein. 



  Allgemein   ausgedrückt   muss die Anzahl der Transportfelder zu der Anzahl der Durchgänge relativ prim sein. Im Ladefeld wird selbstverständlich nur abwechselnd ein Feld geladen. Fig. 26 stellt ein Entladefeld dar, u. zw. in jenem Augenblick, in dem eine Karte abgelegt wird. In Fig. 27 ist das Passieren   der Tramporteinrichtung   mit einem Steuerbefehl, der mit N bezeichnet ist, durch das Entladefeld gezeigt. Fig. 29 zeigt einen Teil des Entladefeldes von eben. 



   Fig. 30 zeigt einen H) rizontalschnitt durch ein Entladefeld. Fig. 28 ein Transportfeld von vorne gesehen. Fig. 31 zeigt das Entladefeld beim Durchgang eines zu ladenden Transportfeldes. Fig. 32 stellt das Entladefeld beim Durchgang eines Transportfeldes dar, bei dem ein Hilfssteuermechanismus betätigt wird. Der Apparat besteht aus einer Grundplatte 147 mit einem Tragzapfen 137 (Fig. 26), auf dem ein   Lagerkörper 138   drehbar ist. Dieser trägt oben eine Scheibe   139,   die von Rippen 141 unterstützt, die Transportfelder   trägt. Diese bestehen aus einer Rückwand 140, Wänden 146 und einer   beweglichen Klappe 144 ; diese dreht sich um eine Achse 142 die an Stützen 143 befestigt ist.

   Die Klappe 144 selbst ist mit der Achse 142 durch Winkel 145 in Verbindung, welche die Entladung des Feldes nicht behindern dürfen und daher seitlich angebracht werden. Die Klappe 144 wird durch Federkraft gegen die Rückwand 140 gepresst und hält dadurch die eingelegte Karte selbst fest, und gibt diese bei der Drehung nach vorne frei. Im Innern des Apparates ist jedem Transportfeld eine Achse 148 zugeordnet, die einen Rahmen mit Seitenteilen 149 und einer Stange 162 trägt. Auf dieser Stange sind Steuerscheiben 151 ähnlich wie bei der Anordnung gemäss den Fig. 9 und 10 angebracht. Jede Steuerscheibe 151 kann eine Ruhestellung (a-Stellung) und eine Steuerstellung   (ss-Stellung)   einnehmen.

   Für den Hilfssteuermechanismus ist eine Steuerscheibe 150 mit den Stellungen   o     und v vorgesehen.   Ausserdem ist nach eine Hilfsscheibe 152 auf der Stange 162 angebracht. Der Rahmen   148,   149, 162 ist um eine Achse 148 drehbar angeordnet. Am äusseren Ende des Rahmens ist ein Gelenk 153 vorgesehen, an welchem an einer Stange   154 eine   Rolle   155 hängt.   



  Die Stange wird durch eine Feder nach innen gezogen. Die Grundplatte 147 trägt konzentrische 

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 Rippen 158   und 159.   Sind alle Scheiben 151 in der a-Stellung und die Scheibe 150 in der v-Stellung, so kann sich der Rahmen 148, 149, 162 durch sein eigenes Gewicht heruntersenken. Ist aber nur eine der Scheiben in der-Stellung bzw. die Scheibe 150 in der a-Stellung, so wird der Rahmen in der oberen Lage gehalten wie in Fig. 27 dargestellt ist. Die Rolle 155 gleitet auf der Bahn 160 die auf der Grundplatte 147 vorgesehen ist. Die Bahn 160 bewegt die Rolle 155 nich aussen. Die Stange 154 an der die Rolle 155 hängt, trägt eine Nase 156. Ist der Rahmen in seiner unteren Stellung, so drückt die Nase 156 gegen eine Leiste 157 des Hlltewinkels 145.

   Durch das   Hinausdrüeken   der Rolle wird also die Klappe geöffnet und die darin liegende Karte kann herausfallen. Wird der Rahmen durch eine der Scheiben 150 oder   151,   die auf einer der Rippen laufen hochgehalten, so gleitet die Nase 156 über die Leiste 157 hinweg und das Transportfeld bleibt, trotzdem die Rolle 155 nach aussen läuft, geschlossen. Im Feld'N hat die Nte Rippe 159 eine Unterbrechung 159 (Fig. 26,27). Die   Nte   Scheibe, 
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 sinken zu lassen, so dass in diesem Feld die Klappe geöffnet wird. Beim ersten Durchgang der Karte befindet sich die Rolle 150 in der a-Stellung, in der sie die Entladung immer verhindert. Beim zweiten Durchgang wird sie im Ladefeld in die   v-Stellung   gebracht, in der sie die Entladung nicht hindert.

   Ist beim zweiten Durchgang durch das Steuerfeld ein anderer Befehl als beim ersten Durchgang gegeben worden, so sind zwei Rollen 151 verschoben. Jede Rolle verhindert die Entladung bei dem ihr nicht entsprechenden Entladefeld. Im A-Feld, welches die falsch oder nur einmal gesteuerten Karten aufnimmt, ist von vornherein nur die Rippe 158 vorhanden, d. h. beim ersten Durchgang findet keine Entladung statt. Da die andern Rippen 159 nicht vorhanden sind, sinkt der Rahmen beim zweiten Durchgang auf jeden Fall hinunter, so dass jede falsch gesteuerte Karte abgelegt wird. Im Ladefeld, das Fig. 31 beim Laden eines Transportfeldes zeigt und Fig. 32 im Z3itpunkte in dem ein Steuerbefehl gegeben wird, ist oben der Stapel   3   zu sehen.

   Die Abziehvorrichtung kann, da sie selbständig arbeitet und ausserdem nicht die freie Sicht auf die erste Karte 5 freigeben muss, einfach gehalten werden. Sie besteht aus einer rotierenden Walze   165,   die eine Nocke 166 trägt. Die Walze rotiert bei einer Anzahl von t   Transportfeldern und n Umdrehungen   in der Minute des Transportschirmes mit der Tourenzahl   M   t, d. h. bei jedem zweiten Feld streift sie die Karte und bauscht sie auf. Das Lineal 170, das an Stelle des Lineals 23 tritt, trägt einen Fortsatz   168,   der in einem bestimmten Zeitpunkt durch einen Stift 167   baiseitegelrückt   wird. Dadurch kann die Karte 5 wieder vorschnellen und gelangt zwischen die Walzen 30 und 31, von denen sie in die geöffnete Tasche geschleudert wird.

   Eine feste Leiste 171 schliesst die geöffnete Tasche unten ab und verhindert ein Durchleiten der Karte. Dadurch, dass die seitlichen Rippen   146,   wie in Fig. 30 gezeigt wird, gegen die rückwärtige Platte 140 den Zwischen- 
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 gebracht. Im Steuerfeld wird weiters ein verschiebbares Lineal 172 von   Böcken   175 und 176 getragen (Fig. 31 und 32) und kann von einer Kurbelscheibe 117 radial hin und her geschoben werden.

   Diese Kurbelscheibe dreht sich mit der gleichen   Tourenzahl   wie die Walze 165 und schiebt   während   der L-tdeperiode das Lineal 172 gegen die Achse der Einrichtung bzw.   drückt   es während der Steuerperiode des   L : tdemechanismus m. ch aussen.   Auf dem Lineal 172 sind   Schienen 273   angebracht, die während der Ladeperiode alle in der   ss-Stellung   befindlichen Scheiben 151 in die a-Stellung bringen. Ebenso wird die Scheibe 150 aus der s-Stellung in die a-Stellung gebracht und damit ein Entladen während des ersten   Rundginges verhindert.   Dieses Lineal 172 trägt auch eine Schiene 174. Während der Steuerperiode des Lademechanismus bewegt sich das Lineal 172 wie schon gesagt nach aussen.

   Dabei   läuft die HiIfsscheibe 152 auf die Schiene 114 auf. Der R'1hmen148, 149, 152 wird in der oberen Lage   gehalten und ein Öffnen des Tramportfeldes verhindert. Das nach links gehende Lineal 172 schiebt 
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 mit einer Taste 42. Dieser Winkelhebel198 bewegt mittels einer Stange 203 einen Hebel 200, der über eine Schiene 199 die entsprechende Scheibe 151 aus der a-Stellung ind die   ss-Stellung   schiebt. 
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 gebracht werden, bevor der Arbeitende gesteuert hat, ist im Steuerfeld ein   Hilfsmechanismus   vorgesehen, der in Fig. 36 dargestellt ist. Jedem Tramportfeld ist ein Anschlag 190 auf der Transporteinrichtung zugeordnet, der gegen eine drehbare Klinke 191 läuft. Durch Herunterziehen dieser Klinke wird der Weg für den   Anschlag 290   freigegeben.

   Das Herunterziehen der Klinke 191 erfolgt gleichzeitig mit der Betätigung der Steuerung dadurch, dass eine Leiste 197, die sich unterhalb der Tasten-   reihe42befindet, beim Steuern ebenfalls mitheruntergedrücktund   mittels einer Stange 195 die Klinke 191 herunterzieht. Die Klinke 191 dreht sich mit Reibung um die Achse 192 und bleibt in ihrer unteren Stellung so lange bis sie durch den Anschlag 190 selbst wieder hinaufgeschoben wird. Dies geschieht indem der Anschlag 190 im Laufe seiner Bewegung den zweiten Arm 19. 3 der Klinke 191   herunterdrückt.   



  Dieser muss durch den Hebel 190   zurückgelegt   werden und darf nicht von selbst in seine Ausgangsstellung zurückkehren, denn sonst könnte es sich ereignen, dass die Klinke 191 schon wieder oben ist, bevor noch der Anschlag 190 vorübergegangen ist, falls vorzeitig gedrückt wird. Dadurch kann keine Karte 

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 ohne Befehl durch das Steuerfeld hindurchgehen. Die Anordnungen des Hilfsmechanismus nach Fig. 36 im Steuerfeld ist in Fig. 33 eingezeichnet. Da der Hilfsmechanismus die Transporteinrichtung 183 an der Drehung hindert, muss ein Zwischenglied zwischen Motor und Schirm eingeschaltet werden, um in einem solchen Falle einzugreifen. 



   Fig 34 zeigt eine Rutschkupplung des Schneckenrades   185,   das auf dem Lagerkörper 138 drehbar befestigt ist und diesen antreibt. Die Rutschkupplung wird mittels einer Feder 189 zwischen Lagerkörper 138 und einer Pressplatte 187 eingeklemmt. Die antreibende Schnecke ist in Fig. 34 mit 186 bezeichnet. 



   Statt die Sortierung auf der sich bewegenden Transporteinrichtung vorzunehmen, kann Sortierung und Vorsortierung auch vom ruhenden Stapel aus erfolgen. Ein schematisches Ausführungsbeispiel dieser Art zeigt Fig. 43. Vom oberen Stapel 2 wird, wie bereits früher beschrieben wurde, eine Karte abgezogen und hinten am Kartenstapel 2'angereiht. Dieser hat die gleiche Abziehvorrichtung 15'wie oben. Gleichzeitig mit der Steuerung der Karte im ersten Stapel, werden in gleicher Weise, wie ausführlich beschrieben wurde, Steuerscheiben zur Steuerung der abgezogenen Karte festgelegt. Der Apparat ist so eingerichtet, dass der Arbeitende abwechselnd Karten vom ersten und vom zweiten Kartenstapel mit der gleichen Tastatur steuert.

   Die Karten gelangen nur dann über eine der angeführten Einrichtungen vom Kartenstapel 2'in den gewählten Endbehälter, wenn für die gleiche Karte zweimal der gleiche Steuerbefehl gegeben wurde. Der zweite Kartenstapel 2'weist mit Ausnahme des Anfanges und des Endes der Sortierung ständig die gleiche Kartenanzahl auf. An Stelle eines beweglichen Rückens ist für den zweiten Kartenstapel 2'eine rotierende Nockenscheibe 276 oder eine ähnliche Einrichtung zu verwenden, welche gleichzeitig das Anreihen der Karte besorgt. Durch den Spiegel 277 und das Prisma 278 wird erreicht, dass der Arbeitende die Karten beider Stapel an der gleichen Stelle sieht. Durch abwechselndes Beleuchten und Verdunkeln je eines Kartenstapels sieht der Steuernde immer nur die zu steuernde Karte. 



   Die Ausführung mit rotierender Transportvorrichtung gibt weiters die Möglichkeit, statt die falsch gesteuerte Karte im A-Feld abzulegen, sofort einer neuen Sortierung zuzuführen. Die Karte bleibt in diesem Falle im Transportfeld, das beim Durchgang durch das Ladefeld nicht geladen, sondern   nur die Steuerscheibe 151 in die ot-Stellung   und die   Hilfssteu'erscheibe   150 in die o-Stellung verschoben erhält. 



   Zur Erleichterung der Arbeit kann man mit Hilfe eines bekannten optischen Ausgleiches dem Arbeitenden die beim Durchgang im Transportfeld bewegte Ziffer stillstehend zeigen. Gemäss Fig. 37 wird die Karte in der Pfeilrichtung betrachtet. Die Ziffer der Karte wird hier über zwei Spiegel, von denen der eine Spiegel 205 den Abstand Karte-Achse halbiert, betrachtet. Das viltuelle Bild dieses Spiegels fällt dadurch in die Achse, die sich nun dreht. Durch den zweiten Spiegel 206 wird das seitenverkehrte Bild seitenrichtig. Statt die Zahlen auf der Karte selbst zu betrachten, können diese auch auf einem Schirm vergrössert projiziert werden. 



   Um die Drehgeschwindigkeit der Transporteinrichtung selbsttätig dem Arbeitstempo anzupassen, 
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 in Fig. 41. Dieser Anschlag soll sich nun zur Zeit der Steuerung innerhalb der Strecke c befinden. 



  Befindet er sich bei a, so geht die Apparatur zu langsam, d. h. der Arbeitende muss auf das Erscheinen der nächsten Karte warten. Befindet sich der Anschlag 250 zur Zeit der Steuerung bei b, so geht die Apparatur zu schnell und der Arbeitende hat gerade noch den letzten Augenblick erreicht bzw. es ist die Klinke 190 durch den Anschlag 191 festgehalten worden. Beide Fälle sind unerwünscht. Unterhalb des Anschlages 250 befindet sich eine feste Achse 264, mit den beiden Hohlwellen 251, 252, die   die beiden Hebel 253 und 254 tragen, die mit zwei Armen 255 und 256 versehen sind. Die Hohlwellen 252   und 251 sind mit Hebeln 260,259 verbunden. Durch Hinunterziehen der Hebel 259 und 260 in der Pfeilrichtung 265,266 (Fig. 42) bewegen sich die Hebel 253 und 254 gegeneinander.

   Auf den Hohlwellen sind ausserdem noch zwei Kegelräder 257 und 258 angebracht, die mit einem Kegelrad 262 nach Art eines Differentials kämmen. Die Achse dieses Kegelrades 262 kann sich ebenfalls um die Achse 264 drehen. Das   Lagerstück   ist 261. Beim Steuern wird nun eine Leiste mit heruntergedrückt, welche in Fig. 19 mit 257 bezeichnet ist. Mit dieser sind die Hebel 260 und 259 elastisch gekuppelt und ziehen damit beim Hinunterdrücken die Hebel 253 und 254 gegen die lotrechte Mittelebene. Befindet sich der Anschlag 250 auf der Strecke e, so gehen die beiden Leisten 255 und 256 frei durch. Das Kegelrad 262 wälzt sich auf den Kegelrädern 257, 258 ab und die Achse 263 dieses Rades bleibt in Ruhe. Wird eine dieser Leisten 256 und 255 durch den Anschlag 250 gehemmt, so muss die Achse 263 ausschlagen.

   Sie betätigt dabei einen Widerstand im Stromkreise des Antriebsmotors. In Fig. 42 ist 268 ein Zahnrad, an dem zwei Sperrklinken 271 und 272 an den Hebeln 269 und 270 eingreifen, die durch Federn in ihrer Mittellage festgehalten werden. Beim Ausschlagen der Achse 263 wird das Zahnrad 268 nach der linken oder rechten Seite gedreht und damit dem Motor Widerstand zu-oder abgeschaltet. Die Änderung der Tourenzahl des Motors erfolgt so lange, bis sich die Drehzahl der Maschine dem Arbeitstempo des Steuernden angepasst hat. Bei jedem Herunterdrücken der Leiste 157 oder einer gleich- 

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 artigen Taste, kann ein Zeitschalter im Stromkreise des Motors eingeschaltet werden. Die Maschine wird durch Drücken einer Taste 42 in Betrieb gesetzt und läuft so lange als die Ablaufzeit des Zeitsehalters beträgt.

   Er schaltet demnach den Motor aus, falls nicht rechtzeitig der Zeitschalter wieder durch Drücken einer Taste betätigt wird. Die Behelfe, nämlich die Karten, Belege od. dgl., werden am besten aus dünnem Material hergestellt. Zur Vereinfachung der Arbeit werden die betriebsmässig verwendeten Belege, demnach auch die durch Durchschreiben od. dgl. erzeugten Kopien bereits jene Form, Grösse und Papierbeschaffenheit erhalten, welche sie für die Benutzung in den geschilderten Geräten geeignet macht. Insbesondere wird es vorteilhaft sein, dass die gleichartigen zur Sortierung bestimmten Symbole immer an der gleichen Stelle stehen, welche zweckmässig durch eine Abgrenzung, Linie od. dgl. leicht erkennbar gemacht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Ordnen bzw. Kontrollieren der Ordnung von Blättern, Karten od. dgl., bei welchen eine Vorrichtung, die den Weg der zu sortierenden Karten, Belege od. dgl. ganz oder teilweise zwangsweise bestimmt, durch Beeinflussung der Vorrichtung von aussen geschaltet und dadurch die Karte dem gewünschten Behälter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die nach optischen Merkmalen, Ordnungsziffern od. dgl. in feststehende Behälter zu ordnenden Karten, Belege od. dgl. aus dünnem Material hergestellt sind und nach Form, Grösse, Aufdruck den entsprechenden betriebs-   mässigverwendeten   Belegen,   deren Sortierung beabsichtigtist,   gleichen, so dass diese Belege bzw. Kopien zur Sortierung verwendet werden können.



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  Method and device for arranging sheets, cards or the like.



   It is known to sort cards, sheets or the like by hand according to certain features (eg alphabetically). It is also known to provide such cards with notches, perforations or the like, which allow automatic sorting (punch card system). These punch card systems work in such a way that cards are used which have the number 0-9 printed on them in each column. The most important features, which relate to any business transaction or other events to be examined, are punched into this card in such a way that every detail of this incident or event that is significant for the pre-sorting is replaced by certain numbers or digits.

   By means of automatically working sorting machines with the help of electrical contacts, or scanning, similar incidents are collected. In those cases in which relatively few digits need to be punched, the cards are sometimes used to describe the incident or event. The holes are made on these documents yourself. The first method has the flaws of awkwardness and unreliability. The second method shifts the time required and the source of error to the work section that is necessary for marking the cards. It requires complicated facilities and its own work process in order to keep the sources of error as small as possible.

   In addition, the cards have to meet high technical requirements, which again results in an extraordinary increase in cost and the punching of the cards also appears as an additional work step. Since the individual perforation is used only once in a large number of cases, there is a misunderstanding between the work involved and the benefit achieved. The usual procedures are therefore only suitable in a few cases, because the expensive machines and the expensive cards exclude their use in medium-sized and smaller companies.



   The invention relates to a method which enables cards and sheets of paper to be sorted into fixed containers without complex machines with sufficient accuracy and simple control equipment. The main thing is that the invention consists of methods and suitable devices in order to be able to supply documents in the same type and form as they arise in the course of the operating processes or mechanically produced copies of the same directly to a manual sorting machine, whereby on the one hand the type of documents suitable for this production made of thin material, which are particularly suitable from a technical point of view for the operational incidents, but also because they are thin, enable a simplification of the devices in the machine sorting in that, for example, bent paths can also be used.

   These documents are kept approximately the same size according to at least one dimension, namely the width, whereby the mechanical sorting is also promoted. The further details are described below.



   In Figs. 1 and 2, the part of the device is shown which causes the removal of the individual cards from the stack. 3 and 4 show the removal of the first card in different stages.



   The stack of cards 2 is on a table top 1. The first card 5, that is to say the card that the sorter sees, is held at the top by the tabs 4 which are attached to a cover 3. At the bottom it is supported by a ruler 23. Rollers M, which take care of the removal, are attached to the side so that the card 5, as shown in FIG. 2, can be seen almost entirely by the sorter.

   To facilitate sorting, it is useful to cover all those parts of the card that are irrelevant for the respective sorting work with a mask, which can advantageously be exchangeable or adjustable, or with a pointer to the symbol to be sorted

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 to point out. The stack of cards 2 is pressed wildly against the tabs 4 by a movable spine 6. A weight 10 or a spring pulls the back 6 forward by means of a chain 9. Levers 11 are provided which rotate about a point 12. They are pulled upwards by springs 19; a nose 21 which abuts a stop 20 limits the movement. Levers 14 are arranged in joints 13. A spring 18 pulls the two levers 11 and 14 against each other and thereby presses the rollers 15 against the sheet 5.

   As a result of ratchet wheels 16 and pawls 17, these can only rotate counterclockwise. Two levers 27 with pivot points 28 are connected to one another by a bar 29. The linkage 27, 29 is suspended in the joint 13 by means of two rods 26. The card is supported by a ruler 23 which is attached to levers 22. These can be rotated about axes 24. Lugs 25 are attached to the levers 22. A spring 62 pulls the ruler down and presses it against the front edge of the table top 1. Two rollers 30 and 31 are driven below this.



  The device works as follows:
The rollers 15 are pulled down by pressing the strips 29; since you cannot roll on card 5, take card 5 with you. This is held by the ruler 23 and cannot move downwards, so that it bends up. This moment is shown in FIG. By pressing the bar 29 further, the nose 21 pushes against the nose 25, so that the ruler 23 is lifted. The card 5 snaps forward through this opening between the ruler and the edge of the table and thereby comes into the area of the rollers 30 and 31, is grasped by them and pulled from the stack. The rollers 30 and 31 feed the cards to a transport device.

   The described embodiment of the pulling device makes it possible to keep the path of the roller 15 small, since the roller 15 is only used to bend the first card in each case. By bending it open, it is securely separated from the other cards in the stack of cards, which retain their position due to their natural stiffness. The distance of the roller 15 from the ruler 23 is determined by the thickness of the paper. The thinner and more elastic the paper, the smaller the path of the roller 15 before the ruler 23 clears the passage. A locking device on the keyboard is used to prevent double switching as long as the document has not left the transport device. This can be done in a simple manner by means of a resilient pawl or electrically by interrupting the circuit.

   The transport rollers 30, 31 themselves can be used for this purpose in that they close a circuit by touching them.



  When the receipt passes through, the rollers are separated from each other and the circuit is interrupted, so that the keyboard is locked.



   The sheet 5 goes into that part of the facility that takes over the transport into the final container. Fig. 5 shows an embodiment of such a device. The shafts 37 lead to containers 38 which are used to hold the cards that have already been sorted. A shaft 37 belongs to each container. The initial parts of the shafts 34 are movable and rotate about hinges 36 on which pins 35 are attached laterally. The hinges 36 are resilient and seek to keep the guide flaps turned to the left. Angle levers 41 with buttons 42 are connected to the flaps 34 by means of pull rods 40. The pins 35 engage in elongated holes in the tie rods 40. Each flap, that is, each shaft, has a linkage that is raised by a spring 64 against a stop 63.

   If one of the keys 42 is pressed (in FIG. 5 that key which belongs to slot VI has been marked as being pressed), all those flaps which are located to the right of the actuated flap are pulled forward. The rods of these flaps that are carried along are not moved, however, since the pins 35 slide in the elongated holes in the rods 40. All keys 42 take a bar 29 with them when they are pressed down and thus actuate the removal apparatus. Since the transport tracks are set back at an angle, the cards slide along the walls and do not have to overcome much air resistance. To reduce the friction of the cards on the walls, you can attach sliding ribs or reduce the walls themselves to guides.



  The sliding down of the cards can be further facilitated by vibrations given to the guides. In Fig. 6, a pneumatic conveyance is shown.



   To the side of the container 38 are air shafts which are connected to the containers 38 through holes 43. The air sucked out of the shafts can only flow through the shaft 37 that is open at the top, since the others are closed by the flaps 34. The airspace accelerates the sliding of the maps. FIG. 6 shows a section along the line SS in FIG. 5 through the container with the laterally arranged air shafts.



   In Figs. 7 and 8, another embodiment according to the invention is shown, which on
Place of movable guide parts has only a single movable connecting member. FIG. 7 shows the cross-sectional view and FIG. 8 shows the front view. Instead of the flap 34, there is a single funnel-shaped switch 46 as a connecting link between the pair of rollers 30, 31 and the beginnings of the shafts 37. This switch rotates around an axis 45 with so much friction that it maintains any desired position. The funnel switch 46 is closed at the bottom by two brackets 54 which are fastened to two levers 53 and are themselves rotatable about an axis 52. The same applies to this as to the axis 45. The two levers 53 are connected to one another by a rod 60 and are operated jointly by a rod 56.

   This engages a pin 57 on the aforementioned button lever 27 of the pulling device. A button linkage is assigned to each container. This consists of an angle

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 lever 49, 'which is rotatable about an axis 48 and ends in a belt 50. By pressing a button 42, the fork 50 grips the pin 47 on the switch and rotates it. At the same time, the pulling device is activated by means of the strip 29. As long as the switch funnel by pressing
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 and 60 turned out to the side and the card can slide into the slot 37.

   As a result of the friction in the axle bearings 52, the brackets 54 remain in their position until the lever 27 resumes its initial position; since the pin 57 is shown in FIG. 7, moves in an elongated hole 58 of the rod 56.



  The funnel also remains in its position due to the friction in the axle bearing 45. So the card has plenty of time to leave the funnel.



   39 shows another form of the transport device, in which instead of the rotatable one in
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 carries, which moves in the direction of the arrow. By pivoting the angle lever 230, which ends in a fork 229 and which itself surrounds a pin 228 on the middle part 229, the conveyor belt is shifted horizontally and adjusted so that the card on the belt is fed to the desired slot. A spring 288 pulls the angle lever 230 up to a stop 2. 39. Key levers 42, which are pulled up by springs 234, are used for control. The two stops 235 and 236 limit the movement of the levers.

   On these pins 233 are attached, which press on a bar 232 on the angle lever 230. The levers 42 have pins 233 of different lengths so that each key lever 42 brings the treadmill to a different position. How far the treadmill can be moved depends on the length of the pin 238.



   Fig. 40 shows another embodiment of the invention. The rollers 30, 81 lead the card to an inclined shaft 240, the underside of which consists of flaps 241 of the viewing openings. By actuating a button 42 that flap which releases the desired shaft is opened by means of an associated angle lever 247 and a rod 245 in any order.



  The card slides down on the closed flaps and goes straight to the slot that leads to the desired container.



   An embodiment of the invention is shown in FIGS. 9-18 which enables the control commands to be processed quickly. The cards pass through the rollers 30, 31 onto a transport device which, by means of a separate control, opens a specific container for each card, in which the card is deposited in a timely manner. Each container stays open so long
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 remaining closed.



   In Fig. 10 a compilation is shown. In field S, the cards arrive on the transport device, on which the control commands are fixed at the same time. The containers, i.e. fields I, II, III ... 0, A, are best arranged tangentially in a rotating transport device. 9 shows a section through this. It rotates about an axis 68 and consists of a truncated cone. Pins 71 are provided on its jacket, the distance between which should expediently be approximately a quarter of the length of the card. The card 72 on the transport device is supported on the jacket 70 of the truncated cone and rests on the pins 71. Such a pin is shown in FIG. 11 as it is guided through a bracket 81.

   The pins bear on their inner ends
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 a hook 84 rotatably arranged. In the position shown in FIG. 11, it holds the pin 71 in the outer position. By lifting the hook 84, the head 82 of the pin 71 is released and the pin snaps back. Rods 74 are located within the conical shell. Their number is independent of the number of pins 71, but it is advisable to install both in the same number. Disks 75 are displaceable on the rods 74. Each disc can be moved between pins 76
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 a device for receiving the cards is assigned, which consists of a shaft 77 with cams 78, 79 and 80. Figures 14 and 15 show such a device.

   The cam 78 is at a different location for each container, so that each disk opens a different container and closes all the others. In FIGS. 12 and 13, the cam 80 is shown. During its circular movement, a disk 75 presses down the corresponding cam 7S and brings it into that position which is shown in FIG. 14 in a dashed line. The position of the cam 80 is shown in FIG. It pushes all passing hooks 84 mch up, whereby all cards that are transported by the pins 71 are deposited at this point. With the next control command, one of the cams 79 of another disk 75, which is in the control position, will be in the way of the opened container, so that the shaft 77 is brought into that position which is shown in full in FIG.

   The cam 80 comes into the position according to FIG. 13 and is no longer in the area of the hooks 84. To fix the two

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 A spring 81 and a pin 86 are provided for layers. The device for fixing commands is shown in FIGS. Each disk corresponds to a key lever 89 which is pulled against a stop pin 90 by a spring 90 ′. Rails 88 are attached to buttons 89. By pressing a button 42, the corresponding disk 75 on a rod 74 is brought from the a-position to the 3-position.

   On the circular arc, which is designated by X in Fig. 10, all disks 75, which were moved into the control position during the circular handling of a rod 74, are returned to their original position in order to be able to receive a new control command in the control panel. 18 shows how this is done by a rail 92.
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  The hook 84 falls down by its own weight.



   It is also possible to mount only one disk on each rod 74, which then has to assume n + 1 positions with n possibilities of storage. 19 shows such an embodiment schematically. A rail 93, which presses the disks into the various positions, is fastened on an angle lever 96. A spring 95 tries to pull this against a stop 94. The angle lever 96 carries a bar 202. The keys 42 are attached to levers 202 which can be actuated between stops 99 and 100. A spring 98 holds the feeler lever 42 in the upper rest position. The rail 29 indicates the pulling apparatus already described. A pin 257 is attached to the feeler lever 101. How far the disk 75 is displaced depends on its length.



  The means for opening the containers does not change, but rotatable levers 205 can be used instead of the pins 71.



   FIG. 20 shows this embodiment in section and FIG. 21 shows a view from the inside of the cone. The levers 105 rotate about axles 104 which are mounted on supports 103. The friction in the axle bearings at 104 must be so great that the levers 105 cannot move by themselves.



  The storage in the container takes place in such a way that the lever 105 slides up the inclined back of a correspondingly adjusted cam 80 and thereby comes into that position which is denoted by 105 'in FIG. The cards on top lose their grip and slide into the container. Furthermore, a cam must be attached which then brings the levers 105 back into their original position.



   Fig. 22 illustrates one of the containers in which. the sorted cards are deposited and into which the end of the transport shaft 106 opens. The falling cards (1091-1093) show the various stages of falling on the pile of cards 108 that have already been placed. The cards are compulsorily arranged in the order in which they arrive, so that the written page always lies in the same way in the pile. If you want to collect the cards vertically in a kind of card box, you have to choose an arrangement according to Fig. 23. The filing box 222 contains a movable sloping back 110 which is held in place by a spring 113. The stack of cards that have already been placed is labeled 108.

   An angle lever 115, which is set in a swinging motion by a pull rod 118, engages with one end 116 through a hole in the side wall. He is trained so that the incoming card either lies in front of him or stands on him.



  In the first case the swinging lever immediately creates space for a new card, while in the other case the card slides into place after the lever is withdrawn and a new space is only created for the next card with the next movement, and in Fig. 24 takes the place of the swinging lever a rotating cam, which presses the incoming cards into place like a roller.



   If the cards are removed from the stack by means of a drive motor instead of finger force, the movement should expediently be initiated manually. In the embodiment according to FIG. 25, instead of the pull rod according to FIGS. 1-4, a rod 134, which is actuated by a wheel 122, occurs. With a single rotation of the wheel 122, a card is withdrawn. The gear 222 is rotated by a motor in the direction of the arrow. The ring gear of the wheel 122 is interrupted at the point 123, i. H. when the point 123 comes to the drive wheel 121, the rotation of the wheel 122 stops. It is only initiated again by the engagement of the drive wheel 121 in the beginning of the toothing. In the case of a controller, only one card is withdrawn.

   According to FIG. 25, this is done by a resilient pawl 131 on the feeler lever 125.



   The correctness of the sorting can be achieved by including a presorting, that the first control command is fixed in the apparatus. The cards pass through several devices once each and are only stored if all control commands match. Cards that have been incorrectly controlled are eliminated. The sorted cards arrive in intermediate containers and are controlled a second time from there. The machine checks that the order numbers of the intermediate box match the order number of the end box. A device for carrying out the stated measure is shown in FIG. 38. In Zwhchenkasten 211 only the cards of one class are sorted.

   The box is located on a disk 210 which rotates about an axis 208. The remaining boxes with the cards of the other serial numbers are also located on this disk 210 and, by turning the disk, come one after the other into the position that box 211 occupies at the moment shown. Below the box there are end boxes 222 in the same arrangement. They must be set up so that under the intermediate

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 box the end box has the same serial number. The disk 209 on which they stand rotates together with the disk 210 about the axis 208.

   The boxes 211 come one after the other through the rotation of the axis 208 in the control field without the worker knowing which order number the box bears from which he is just taking a card. By pressing a key 42 he gives a control command. If the control command agrees with the serial number of the intermediate box, the controlled card gets into the container, otherwise it is made automatically by an appropriate device. stored in a waste container for incorrectly sorted cards. Since the boxes from which the cards are removed do not rest as in the arrangement according to FIGS. 1 and 2, the stripping device must be adapted to this circumstance. The ruler 23 with its levers must be attached to each intermediate box and moves with them.

   The linkage for the roller 15 is to be arranged in such a way that it does not hinder the rotation of the disc when it is idle. A rod 224 is resiliently connected to the feeler lever 42 here. A stop 213, which is firmly connected to the box 211, lies in the path of its upper end. The stops 213 and the springs of the rods 224 can now be designed in such a way that the rod can only pass when the key 42 controls the serial number of the box 211. If the rod 224 passes in front of the nose 213, the deflector 220 is pulled to the right and the card that is sliding down is guided inward into the box 222. Otherwise, if the new control does not match the first, the card is discarded in the dormant box 223.

   The construction of this apparatus requires a jerky movement of the axis 208, since sorting is only possible in the idle state.



  The boxes 211 are expediently set up so that they can already be used as the end box of the first sorting. You then only have to take it out of the first apparatus and place it on the disk 210. By changing the order of the cards on this disc, you can bring about a different order of the order number in each operation and avoid the sorter getting used to this order.



   The same control can be achieved by showing the card to the controlling person twice in an apparatus, whereby several cards are expediently inserted between the first and second showing of the same card so that the controlling person does not know the sequence at all, and only if they match both control commands, comes into the end box. A rotating transport device similar to that in FIG. 9 is again used for this purpose
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   Tfampjrteinrichtung. The cards are passed twice in front of the pilot who gives a control command each time. The card is only deposited in the final container as in the first embodiment if the two commands match. If the second control command does not match the first, the card in the A field is eliminated.

   It is advisable to take an odd number of transport fields when the cards are passed twice through the control field. B. a three-time demonstration, the number of transport springs must not be a multiple of three.



  In general terms, the number of transport fields must be relatively prime to the number of passes. Of course, only one field is loaded alternately in the loading field. Fig. 26 illustrates a discharge field, and the like. between the moment a card is placed. FIG. 27 shows the tramport facility being passed through the unloading field with a control command, which is denoted by N. 29 shows part of the discharge field from above.



   30 shows a horizontal section through a discharge field. 28 shows a transport field seen from the front. 31 shows the unloading field when passing through a transport field to be loaded. 32 shows the unloading field when passing through a transport field, in which an auxiliary control mechanism is operated. The apparatus consists of a base plate 147 with a support pin 137 (FIG. 26) on which a bearing body 138 is rotatable. This carries a disc 139 at the top, which is supported by ribs 141, which carries transport fields. These consist of a rear wall 140, walls 146 and a movable flap 144; this rotates around an axis 142 which is attached to supports 143.

   The flap 144 itself is connected to the axis 142 through angles 145, which must not hinder the discharge of the field and are therefore attached to the side. The flap 144 is pressed against the rear wall 140 by spring force and thereby holds the inserted card firmly and releases it when it is rotated forwards. In the interior of the apparatus, an axis 148 is assigned to each transport field, which axis carries a frame with side parts 149 and a rod 162. Control disks 151 are attached to this rod in a manner similar to that in the arrangement according to FIGS. 9 and 10. Each control disk 151 can assume a rest position (a position) and a control position (ss position).

   A control disk 150 with the positions o and v is provided for the auxiliary control mechanism. In addition, an auxiliary disk 152 is attached to the rod 162. The frame 148, 149, 162 is arranged to be rotatable about an axis 148. At the outer end of the frame, a joint 153 is provided, on which a roller 155 hangs on a rod 154.



  The rod is pulled inwards by a spring. The base plate 147 carries concentric

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 Ribs 158 and 159. If all discs 151 are in the a-position and the disc 150 is in the v-position, the frame 148, 149, 162 can lower itself under its own weight. If, however, only one of the panes is in the position or the pane 150 is in the a position, the frame is held in the upper position as shown in FIG. The roller 155 slides on the track 160 provided on the base plate 147. The track 160 does not move the roller 155 outward. The rod 154 on which the roller 155 hangs carries a nose 156. If the frame is in its lower position, the nose 156 presses against a strip 157 of the angle bracket 145.

   Pushing out the roll opens the flap and the card inside can fall out. If the frame is held up by one of the panes 150 or 151 that run on one of the ribs, the nose 156 slides over the bar 157 and the transport field remains closed, despite the roller 155 running outwards. In field N, the Nth rib 159 has an interruption 159 (FIGS. 26, 27). The Nth disc,
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 so that the flap opens in this field. The first time the card is passed, the roller 150 is in the a position, in which it always prevents unloading. During the second pass it is brought into the v-position in the loading field, in which it does not prevent the unloading.

   If a different command was given during the second pass through the control field than during the first pass, then two rollers 151 are shifted. Each roll prevents unloading in the unloading field that does not correspond to it. In the A-field, which receives the wrongly or only once controlled cards, only the rib 158 is present from the start; H. there is no discharge during the first pass. Since the other ribs 159 are not present, the frame will definitely sink on the second pass, so that any wrongly controlled card will be discarded. In the loading field, which FIG. 31 shows when a transport field is being loaded, and FIG. 32 at the point in which a control command is given, the stack 3 can be seen at the top.

   Since it works independently and, moreover, does not have to release the free view of the first card 5, the pull-off device can be kept simple. It consists of a rotating roller 165 which carries a cam 166. The roller rotates with a number of t transport fields and n revolutions per minute of the transport screen with the number of revolutions M t, d. H. every other space she touches the card and flares it up. The ruler 170, which takes the place of the ruler 23, carries an extension 168 which is pushed aside by a pin 167 at a certain point in time. This allows the card 5 to snap forward again and get between the rollers 30 and 31, from which it is thrown into the open pocket.

   A solid bar 171 closes the open pocket at the bottom and prevents the card from being passed through. By having the side ribs 146, as shown in FIG. 30, against the rear plate 140, the intermediate
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 brought. In the control field, a displaceable ruler 172 is also carried by brackets 175 and 176 (FIGS. 31 and 32) and can be moved radially back and forth by a crank disk 117.

   This crank disk rotates with the same number of revolutions as the roller 165 and pushes the ruler 172 against the axis of the device during the L-tde period or presses it during the control period of the L: tdemechanismus m. ch outside. Rails 273 are attached to the ruler 172 and bring all the disks 151 in the ss position into the a position during the loading period. The disk 150 is also brought from the s position into the a position, thus preventing unloading during the first round trip. This ruler 172 also carries a rail 174. During the control period of the loading mechanism, the ruler 172 moves outwards, as already said.

   The auxiliary disk 152 runs onto the rail 114. The frame 148, 149, 152 is held in the upper position and the tramport field is prevented from opening. The ruler 172 going to the left pushes
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 with a button 42. This angle lever 198 moves, by means of a rod 203, a lever 200 which, via a rail 199, pushes the corresponding disk 151 out of the a position into the ss position.
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 are brought before the worker has steered, an auxiliary mechanism is provided in the control panel, which is shown in FIG. A stop 190 on the transport device, which runs against a rotatable pawl 191, is assigned to each tramport field. By pulling this pawl down, the path for the stop 290 is released.

   The pawl 191 is pulled down simultaneously with the actuation of the control, in that a bar 197, which is located below the row of keys 42, is also pressed down during control and pulls the pawl 191 down by means of a rod 195. The pawl 191 rotates with friction about the axis 192 and remains in its lower position until it is pushed up again by the stop 190 itself. This is done in that the stop 190 presses down the second arm 19.3 of the pawl 191 in the course of its movement.



  This must be moved back by the lever 190 and must not return to its starting position by itself, because otherwise it could happen that the pawl 191 is already up before the stop 190 has passed if it is pressed prematurely. This means that no card can

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 go through the control panel without command. The arrangements of the auxiliary mechanism according to FIG. 36 in the control field are shown in FIG. Since the auxiliary mechanism prevents the transport device 183 from rotating, an intermediate element between the motor and the screen must be switched on in order to intervene in such a case.



   34 shows a slip clutch of the worm wheel 185, which is rotatably mounted on the bearing body 138 and drives it. The slip clutch is clamped between the bearing body 138 and a press plate 187 by means of a spring 189. The driving screw is designated by 186 in FIG. 34.



   Instead of sorting on the moving transport device, sorting and presorting can also be carried out from the stationary stack. A schematic embodiment of this kind is shown in FIG. 43. As already described earlier, a card is withdrawn from the upper stack 2 and lined up at the rear of the card stack 2 '. This has the same puller 15 'as above. Simultaneously with the control of the card in the first stack, control disks for controlling the withdrawn card are determined in the same way, as has been described in detail. The device is set up so that the worker alternately controls cards from the first and second deck with the same keyboard.

   The cards only get from the stack of cards 2 'into the selected end container via one of the listed devices if the same control command has been given twice for the same card. With the exception of the beginning and the end of the sorting, the second stack of cards 2 'always has the same number of cards. Instead of a movable back, a rotating cam disk 276 or a similar device is to be used for the second stack of cards 2 ′, which at the same time takes care of the lining up of the cards. The mirror 277 and the prism 278 ensure that the worker sees the cards from both stacks in the same place. By alternately lighting and darkening each deck of cards, the person controlling only sees the card to be controlled.



   The version with a rotating transport device also offers the option of immediately re-sorting it instead of placing the incorrectly controlled card in the A field. In this case, the card remains in the transport field, which is not loaded when passing through the loading field, but only receives the control disk 151 shifted to the ot position and the auxiliary control disk 150 into the o position.



   To make work easier, a known optical compensation can be used to show the worker the number that is moving in the transport field while passing through. 37, the map is viewed in the direction of the arrow. The number of the card is viewed here via two mirrors, of which one mirror 205 halves the distance between the card and the axis. The virtual image of this mirror falls into the axis, which is now rotating. With the second mirror 206, the laterally reversed image becomes laterally correct. Instead of looking at the numbers on the map itself, they can also be enlarged on a screen.



   In order to automatically adjust the speed of rotation of the transport device to the working pace,
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 in Fig. 41. This stop should now be within the distance c at the time of the control.



  If it is at a, the apparatus is going too slowly, d. H. the worker has to wait for the next card to appear. If the stop 250 is at b at the time of control, the apparatus is moving too fast and the worker has just reached the last moment or the pawl 190 has been held by the stop 191. Both cases are undesirable. Below the stop 250 there is a fixed axle 264 with the two hollow shafts 251, 252 which carry the two levers 253 and 254, which are provided with two arms 255 and 256. The hollow shafts 252 and 251 are connected to levers 260,259. By pulling down the levers 259 and 260 in the direction of the arrows 265, 266 (FIG. 42), the levers 253 and 254 move against one another.

   In addition, two bevel gears 257 and 258 are attached to the hollow shafts, which mesh with a bevel gear 262 in the manner of a differential. The axis of this bevel gear 262 can also rotate about axis 264. The bearing piece is 261. When steering, a bar is now also pressed down, which is denoted by 257 in FIG. The levers 260 and 259 are elastically coupled to this and thus pull the levers 253 and 254 against the vertical center plane when they are pressed down. If the stop 250 is on the route e, the two bars 255 and 256 go through freely. The bevel gear 262 rolls on the bevel gears 257, 258 and the axis 263 of this gear remains at rest. If one of these bars 256 and 255 is blocked by the stop 250, the axis 263 must deflect.

   In doing so, it actuates a resistor in the circuit of the drive motor. In Fig. 42, 268 is a toothed wheel that engages two pawls 271 and 272 on levers 269 and 270 which are held in their central position by springs. When the axle 263 is deflected, the gear wheel 268 is rotated to the left or right side and the motor resistance is thus switched on or off. The number of revolutions of the motor is changed until the speed of the machine has adapted to the work speed of the person controlling it. Each time the bar 157 or an equal

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 like button, a timer can be switched on in the motor circuit. The machine is put into operation by pressing a button 42 and runs for as long as the timer expires.

   Accordingly, it switches off the motor if the timer is not actuated again in time by pressing a button. The aids, namely the cards, receipts or the like, are best made of thin material. To simplify the work, the documents used in the business, including the copies made by copying or the like, are already given the shape, size and paper quality that make them suitable for use in the devices described. In particular, it will be advantageous that the symbols of the same type intended for sorting are always in the same place, which is expediently made easily recognizable by a delimitation, line or the like.



   PATENT CLAIMS:
1. A method for arranging or controlling the order of sheets, cards or the like, in which a device that forcibly determines the path of the cards, receipts or the like to be sorted in whole or in part is switched by influencing the device from the outside and thereby the card is fed to the desired container, characterized in that the cards, receipts or the like to be sorted into fixed containers according to optical features, ordinal numbers or the like are made of thin material and the corresponding shape, size and imprint are similar to documents used in the business, the sorting of which is intended, so that these documents or copies can be used for sorting.

 

Claims (1)

2. Gerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem mittels einer von aussen beeinflussten Vorrichtung, Drucktaste, Hebel od. dgl. die Ablösung des physikalisch unveränderten Beleges, Blatt, Karte od. dgl., vom Stapel die Bereitstellung der nächsten Karte und die Freimachung des Weges für die Karte zum vorgesehenen Behälter (z. B. Fig. 5, Nr. 38) in einem Arbeitsgang erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise durch Motorkraft angetriebenen Walzen od. dgl. erst dann durch eine weitere Betätigung der gleichen Taste, welche vorzugsweise in einem Zug erfolgt, die Karte den Beleg od. dgl. in ihren Wirkungsbereich zugeführt erhalten, wenn die Freimachung des Weges zum vorgesehenen feststehenden Behälter bereits sichergestellt worden ist. 2. Apparatus for performing the method according to claim 1, in which by means of an externally influenced device, pushbutton, lever or the like, the removal of the physically unchanged document, sheet, card or the like, from the stack the provision of the next card and the clearing of the path for the card to the intended container (e.g. Fig. 5, No. 38) takes place in one operation, characterized in that the rollers or the like, preferably driven by motor power, only then by further actuation of the same Key, which is preferably done in one go, the card, the receipt or the like. Received in their area of action when the clearing of the path to the intended stationary container has already been ensured. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung der Transportvorrichtung mit dem Antrieb für jeden einzelnen Kartentransport gesondert von Hand aus erfolgt und sich sodann EMI8.1 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine verstellbare oder auswechselbare Maske oder Zeiger nur jener Teil der Karte sichtbar bleibt, der für den jeweiligen Arbeitsgang wesentlich ist. 3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the coupling of the transport device with the drive for each individual card transport takes place separately by hand and then EMI8.1 4. Apparatus according to claim 2, characterized in that only that part of the map remains visible through an adjustable or replaceable mask or pointer which is essential for the respective operation. 5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfänge der Führungen (35) bewegbar sind und die Freimachung eines Weges zu den feststehenden Behältern durch Auseinanderklappen dieser beweglichen Führungsteile (35) erfolgt. 5. Apparatus according to claim 2, characterized in that the beginnings of the guides (35) are movable and a path to the fixed containers is cleared by unfolding these movable guide parts (35). 6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Transport- EMI8.2 teil erfolgt. 6. Apparatus according to claim 2, characterized in that the connection between transport EMI8.2 part takes place. 7. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflächen der Karten mit den Gleitbahnen zum Zwecke der Reibungsverminderung auf ein Minimum reduziert werden, z. B. durch Rippen auf den Gleitbahnen oder durch Reduktion der Gleitbahnen zu Gleitstäben. 7. Apparatus according to claim 2, characterized in that the contact surfaces of the cards with the slideways are reduced to a minimum for the purpose of reducing friction, for. B. by ribs on the slideways or by reducing the slideways to slide bars. 8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnen zur Verhinderung eines Steckenbleiben der Karten vibrieren. 8. Apparatus according to claim 2, characterized in that the tracks vibrate to prevent the cards from getting stuck. 9. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den schwenkbaren Verbindungsteil, welcher die Verbindung zwischen Kartenstapel und Ablagekasten herstellt, unmittelbar anschliessenden Transportbahnen nach einer Richtung schräg verlaufen. 9. Apparatus according to claim 2, characterized in that the transport tracks directly adjoining the pivotable connecting part, which establishes the connection between the stack of cards and the storage box, run obliquely in one direction. 10. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Karte mehrmals den gleichen Steuerbefehl erhalten muss, bevor sie dem Behälter zugeführt werden kann, beispielsweise dadurch, dass der erste Steuerbefehl nur einen Teil der zur Freimachung des Weges notwendigen Arbeit leistet (z. B. des Kontaktschlusses) und dass erst dann, wenn der gleiche Befehl ein zweites oder mehrere Male erteilt wird, die Freimachung des Weges gesichert erscheint. 10. Apparatus according to claim 2, characterized in that each card must receive the same control command several times before it can be fed to the container, for example in that the first control command only performs part of the work necessary to clear the path (e.g. . of the contact closure) and that only when the same command is issued a second or several times does the clearing of the path appear secured. 11. Gerät mch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bereits sortierten Karten den Behälter, in welchen sie durch die erste Sortierung gelagert wurden, entnommen und dem dazugehörigen Behälter in der Nachsortierung nur dann zugeführt werden, wenn der Arbeitende den Steuerbefehl der ersten Sortierung bei der zweiten Sortierung wiederholt, wobei die Entnahme der Karte aus den Kasten in denen sie in dem ersten Arbeitsgang einsortiert wurden, in bunter dem Kontrollierenden nicht erkennbarer Reihenfolge erfolgt (Fig. 38). 11. Device mch claim 2, characterized in that the cards that have already been sorted are removed from the container in which they were stored by the first sorting and are only fed to the associated container in the subsequent sorting when the worker receives the control command for the first sorting the second sorting is repeated, the removal of the card from the box in which it was sorted in the first working step being carried out in a colorful sequence not recognizable by the inspector (Fig. 38). 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Reihenfolge durch Vertauschen der Kasten möglich ist. <Desc/Clms Page number 9> EMI9.1 12. Apparatus according to claim 11, characterized in that the order is changed by Swap the box is possible. <Desc / Clms Page number 9> EMI9.1
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3077833A (en) * 1960-08-08 1963-02-19 Kunio A Sumida Sheet-separating and feeding means for addressing machines

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US3077833A (en) * 1960-08-08 1963-02-19 Kunio A Sumida Sheet-separating and feeding means for addressing machines

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