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Anordnung zum Messen der Phasenmodulation, insbesondere Störphasenmodulation von Hoch- frequenzsendern.
Es ist vorgeschlagen, die Phasenmodulation von Hochfrequenzsendern in der Weise zu messen, dass der phasenmodulierten Wechselspannung eine unmodulierte Wechselspannung gleicher Frequenz überlagert und die Änderung der gleichgerichteten Summenspannung zum Messen der Phasenmodulation benutzt wird. Schwierigkeiten entstehen bei solchen Messanordnungen insofern, als die zu untersuchende Frequenz die überlagerte Frequenz beeinflusst, nämlich dadurch, dass sie über die Ausgangsseite des meist als Röhrengenerator ausgebildeten Erzeugers der konstanten Frequenz auf diesen einwirkt.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird der Erfindung zufolge vorgeschlagen, die zu überlagernden Wechselspannungen zu einer Brückenanordnung zu leiten, der mit Bezug auf die Quellen jener beiden Wechselspannungen eine besondere Einstellung gegeben ist.
Im folgenden ist ein Beispiel der neuen Anordnung beschrieben, welches in der Zeichnung durch ein Schaltbild dargestellt ist.
1 bedeutet einen Frequenzgenerator zur Erzeugung der konstanten Überlagerungsfrequenz, 2 die Quelle der phasenmodulierten Frequenz. Diese beiden Wechselspannungen werden einer Brücke 3 zugeführt, die aus vier Kondensatoren 4, 5, 6, 7, zwei Induktivitäten 8, 9, einem Ohmschen Widerstand 10 und einem Gleichrichterkreise 11 besteht, der parallel dem Kondensator 5 liegt. Der Gleichrichterkreis 11 besteht aus einem Ohmschen Widerstand 12, einer Gleichrichterröhre 13 und einem Strommessinstrument 14. Der Brücke 3 wird die gestört Wechselspannung an den Brückenpunkten a, b zugeführt und die konstante Wechselspannung an den Brückenpunkten e, d zugeleitet.
Die Brücke ist so eingestellt, dass für die gestört Frequenz gleiches Potential und gleiche Phase an den Punkten c, d besteht, während für die konstante Frequenz der gleiche Zustand an den Punkten a, b herrscht. Diese Einstellung der Brücke ist dadurch möglich, dass deren Schaltelemente veränderlich sind. Die in der Röhre 13 gleichgerichteten Ströme gelangen über Siebmittel 15 zu einem Anzeigeinstrument 16, z. B. einem Röhrenvoltmeter. Das Instrument 16 dient zum Ablesen, Abhören oder Aufzeichnen der Stör- phasenmodulation. Die Zuführleitungen j bestehen vorzugsweise in einem einpolig geerdeten Kabel.
Die neue Anordnung ermöglicht, sowohl die Phasenmodulation als auch eine Frequenzmodulation zu messen, da beide physikalisch gleichwertig sind. Auch eine Mischung von Amplituden-und Phasenmodulation kann untersucht und nach ihren Komponenten zerlegt werden.
Wichtig ist, dass im Gegensatz zu andern Anordnungen zum Messen der Phasenmodulation in der neuen Anordnung das ganze niederfrequente Spektrum der Phasenmodulationsfrequenzen gleichzeitig erfasst wird und somit das Messen mittels eines Filters möglich wird, dessen Durchlässigkeit der Empfindlichkeit des menschlichen Ohres entspricht. Ein solches Filter anzuwenden, ist unbedingt erforderlich zum Auswerten von Störphasenmodulationen, deren objektive Messung erst durch dieses Gerät ermöglicht ist.
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Arrangement for measuring the phase modulation, in particular interference phase modulation of high-frequency transmitters.
It is proposed to measure the phase modulation of high-frequency transmitters in such a way that an unmodulated AC voltage of the same frequency is superimposed on the phase-modulated AC voltage and the change in the rectified total voltage is used to measure the phase modulation. Difficulties arise with such measuring arrangements insofar as the frequency to be examined influences the superimposed frequency, namely by acting on the constant frequency generator via the output side of the constant frequency generator, which is usually designed as a tube generator.
In order to avoid this disadvantage, it is proposed according to the invention to conduct the alternating voltages to be superimposed to a bridge arrangement which is given a special setting with respect to the sources of those two alternating voltages.
An example of the new arrangement is described below, which is represented in the drawing by a circuit diagram.
1 means a frequency generator for generating the constant superimposition frequency, 2 the source of the phase-modulated frequency. These two alternating voltages are fed to a bridge 3, which consists of four capacitors 4, 5, 6, 7, two inductors 8, 9, an ohmic resistor 10 and a rectifier circuit 11 which is parallel to the capacitor 5. The rectifier circuit 11 consists of an ohmic resistor 12, a rectifier tube 13 and a current measuring instrument 14. The bridge 3 is supplied with the disturbed alternating voltage at the bridge points a, b and the constant alternating voltage is supplied to the bridge points e, d.
The bridge is set so that the same potential and phase at points c, d exist for the disturbed frequency, while the same state prevails at points a, b for the constant frequency. This setting of the bridge is possible because its switching elements can be changed. The currents rectified in the tube 13 reach a display instrument 16, e.g. B. a tube voltmeter. The instrument 16 is used to read, listen to or record the interference phase modulation. The feed lines j preferably consist of a single-pole earthed cable.
The new arrangement enables both phase modulation and frequency modulation to be measured, since both are physically equivalent. A mixture of amplitude and phase modulation can also be examined and broken down according to its components.
It is important that, in contrast to other arrangements for measuring the phase modulation, in the new arrangement the entire low-frequency spectrum of the phase modulation frequencies is recorded at the same time, so that measurements can be made using a filter whose permeability corresponds to the sensitivity of the human ear. Using such a filter is absolutely necessary for evaluating interference phase modulations, the objective measurement of which is only possible with this device.
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