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Werlizeugtasche aus Gummi und Verfahren zur Herstellung derselben.
Die bekannten Werkzeugtaschen sind aus Lederteilen zusammengenäht. Diese Taschen, z. B. jene für Fahr-und Motorräder, verlieren bald ihre Form, werden unansehnlich, die Nähte gehen auf, die Werkzeuge sind durch das eindringende Wasser und das feuchte Lederzeug dem Rosten ausgesetzt.
Es ist eine Werkzeugtasche bekannt, die ausschliesslich am Fahrzeugsattel mittels zwei Riemensehleifen befestigt ist, die aus Gummi besteht.
Diese Werkzeugtasche ist nach einem Verfahren hergestellt, das eine sichtbare Pressnaht im
Mittel des Taschenboden ergibt. Die Seitenteile dieser Tasche müssen mit ausziehbaren Formteilen geformt werden. Dieses Verfahren ist umständlich, ergibt viel Ausschuss. Ausserdem ist die Tasche sehr unvorteilhaft, weil sie durch das nachteilige Herstellungsverfahren zu seicht wird, so dass der Taschen- inhalt bei willkürlichem Öffnen des Verschlusses und infolge des durch die nicht vollkommene Befesti- gung bedingten Mitschwingens leicht verlorengeht.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Werkzeugtasche aus Gummi und das Verfahren zur
Herstellung derselben. Die erfindungsgemässe Werkzeugtasche ist vorzugsweise als sogenannte Rahmen- tasche gedacht, die durch ihre Dreipunktbefestigung mit dem Fahrzeugrahmen gewissermassen starr verbunden ist. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Rahmentasche für Fahrräder.
Fig. l ist eine Ansicht der Tasche, Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Tasche, Fig. 3 ist ein Längs- schnitt der geschlossenen Tasche.
Erfindungsgemäss wird die Tasche 1 an sieh mit der Taschenklappe 2 in ihren Flächeneinheiten aus einzelnen Gummirohteilen mit den gegebenenfalls vorgesehenen Gewebe-Ein-oder-Auflagen in einer Pressform so zu einem Stück verformt und vulkanisiert, dass die Pressnähte an die Kanten 3 der
Tasche zu liegen kommen, von wo sie leicht entfernbar sind. Die Taschenklappe 2 ist mit der Rück- wand 10 der Tasche in einer Ebene verformt. Die zur Befestigung der Tasche mit Riemen 4 od. dgl. vorgesehenen Löcherpaare 7 sind durch Randwulste 8 verstärkt. An den Stellen, wo die Taschenklappe 2 in die Rückwand 10 übergeht und mit den Rändern 11 der Seitenteile 12 zusammentrifft, sind Aus- nehmungen 9 vorgesehen, um ein Einreissen zu verhindern.
Um die Dauerhaftigkeit und Formhaltung der Tasche zu erhöhen, können die Wände und die Klappe innen und aussen, vorzugsweise nur innen mit ein-oder aufvulkanisierten Gewebeteilen versehen werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Werkzeugtasche aus Gummi, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Pressnähte an den
Kanten der Tasche liegen.
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Rubber bag and method of making the same.
The well-known tool bags are sewn together from leather parts. These bags, e.g. B. those for bicycles and motorcycles, soon lose their shape, become unsightly, the seams open, the tools are exposed to rust from the penetrating water and the damp leather items.
A tool bag is known which is attached exclusively to the vehicle saddle by means of two belt loops made of rubber.
This tool bag is manufactured using a process that has a visible press seam in the
Average of the bottom of the pocket. The side panels of this bag must be molded with extendable moldings. This procedure is cumbersome and results in a lot of waste. In addition, the bag is very disadvantageous because the disadvantageous manufacturing process makes it too shallow, so that the contents of the bag are easily lost if the closure is opened arbitrarily and as a result of the swinging caused by the incomplete fastening.
The object of the invention relates to a tool bag made of rubber and the method for
Manufacture of the same. The tool bag according to the invention is preferably intended as a so-called frame bag, which is to a certain extent rigidly connected to the vehicle frame through its three-point attachment. The drawing shows an embodiment of a frame bag for bicycles.
Fig. 1 is a view of the bag, Fig. 2 is a side view of the bag, Fig. 3 is a longitudinal section of the closed bag.
According to the invention, the bag 1 is deformed and vulcanized in one piece with the pocket flap 2 in its surface units made of individual rubber raw parts with the optionally provided fabric inlay or covers in a press mold so that the press seams on the edges 3 of the
Bag come to rest from where they can be easily removed. The pocket flap 2 is deformed in one plane with the rear wall 10 of the pocket. The pairs of holes 7 provided for fastening the bag with straps 4 or the like are reinforced by beaded edges 8. At the points where the pocket flap 2 merges into the rear wall 10 and meets the edges 11 of the side parts 12, recesses 9 are provided in order to prevent tearing.
In order to increase the durability and shape retention of the pocket, the walls and the flap can be provided with fabric parts vulcanized into or onto the inside and outside, preferably only inside.
PATENT CLAIMS:
1. Tool bag made of rubber, characterized in that all press seams on the
Edges of the bag.
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