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Schweissstromerzeuger.
Man trachtet bei Sehweissmasehinen zur Erreichung eines guten dynamischen Verhaltens trans- formatorisehe Rückwirkungen zwischen Erreger-und Gegenverbund-Wieklungen möglichst zu unterdrücken. Aber auch bei Maschinen, bei denen diese Rückwirkungen am vollkommensten vermieden sind, z. B. bei rein reihenschlusserregten Schweissmaschinen oder solchen, deren primäres Feld durch Dauermagnete erregt wird, oder Maschinen mit selbständig induzierendem Gegenverbundfeld, bestehen noch immer Dämpfungserscheinungen, die das dynamische Verhalten beeinträchtigen.
Es wurde erkannt, dass vor allem auch die von den Kollektorbürsten kurzgeschlossenen jeweils kommutierenden Spulen der Ankerwicklung eine dämpfende Rückwirkung auf rasch verlaufende Feldänderungen aus-
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gürtel der Ankerwicklung im Pfade des Feldmagnetkreises auch weitere dämpfende Stromkreise besitzt, wie z. B. im massiven Eisen der Joche usw., so entlasten diese die durch die Bürsten kurzgeschlossenen Stromkreise, da sich die Ströme in allen mit dem Felde verketteten Kurzschlusskreisen deren Widerständen entsprechend aufteilen.
Je besser aber eine Schweissmaschine dynamisch arbeitet, je weniger sonstige Kurzschlusskreise sie enthält, um so mehr werden ihre kommutierenden Windungen und die Kollektorbürsten durch für das dynamische Verhalten schädliche Kurzsehlussstrome belastet.
Erfindungsgemäss werden diese Kurzschlussstrome bzw. deren störende Rückwirkungen, die sich demnach erst mit dem Fortschritt des modernen Schweissmaschinenbaues aussern, künstlich ge- schwächt oder unterdrückt. Hiezu eignen sich die meisten zur Verbesserung der Kommutierung unter schwierigen Verhältnissen an sich bekannten, bei Schweissgeneratoren aber bisher noch nicht angewandten Mittel. Vorzugsweise wird entweder die transformatorisehe Kollektorlamellenspannung durch bei
Einphasenbahnmotoren bekannte Mittel kompensiert oder der Widerstand des durch die Ankerbürsten geschlossenen Kurzschlusskreises so weit erhöht, dass sich keine grossen Kurzschlussströme ausbilden können.
Das erste von beiden Mitteln ist umständlicher, da jede Sehweissmasehine für einen grösseren Regelbereich ausgelegt werden muss und den einzelnen Regelströmen gewöhnlich verschiedene Scheinwiderstände des Arbeitsstromkreises entsprechen. Beispielsweise muss für die kleineren Schweiss- ströme gewöhnlich der innere Scheinwiderstand grösser sein, als für die grossen Ströme. Die Änderungsgeschwindigkeit des Maschinenfeldes ist daher in den verschiedenen Teilen des Regelbereiches verschieden, somit auch die Grösse der transformatorischen Lamellenspannung veränderlich. Will man diese durch die bekannte Anordnung eines Widerstandes parallel zur Wendepolwieklung kompensieren, so muss dieser entsprechend dem Regelbereich der Maschine auf verschiedene Grössen einstellbar sein.
Das einfachere und wirtschaftlichere Mittel ist daher eine Widerstandserhöhung des Kurzschlusskreises.
Hiebei ist es am zweckmässigsten, die Widerstandserhöhung in die Lamellenverbinder (Kollektorfahnen) oder noch besser in die Bürstenkohlen zu verlegen. Diese erhalten hohen Querwiderstand entweder durch quer zur Kollektorumfangsrichtung verlaufende Schlitze oder durch Verwendung ebenso geschichteten Baustoffes, der den transformatorisch induzierten Kurzschlussströmen einen höheren Widerstand bietet als den Nutzströmen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schweissstromerzeuger, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung des dynamischen Verhaltens die transformatorische Rückwirkung der durch die Bürsten kurzgeschlossenen Ankerwindungen auf das Maschinenfeld künstlich verringert oder kompensiert ist.
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Welding power generator.
In the case of visual white machines, in order to achieve a good dynamic behavior, one tries to suppress transformer-like repercussions between exciter and countercompound signals as far as possible. But also with machines in which these repercussions are most completely avoided, e.g. B. in the case of welding machines that are only excited in series or those whose primary field is excited by permanent magnets, or machines with an independently inducing opposing composite field, there are still attenuation phenomena that impair the dynamic behavior.
It was recognized that, above all, the commutating coils of the armature winding, which are short-circuited by the collector brushes, have a damping effect on rapidly occurring field changes.
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Belt of the armature winding in the path of the magnetic field circuit also has other damping circuits, such. B. in the solid iron of the yokes etc., they relieve the circuits short-circuited by the brushes, since the currents in all short-circuit circuits linked to the field divide their resistances accordingly.
However, the better a welding machine works dynamically, the fewer other short-circuit circuits it contains, the more its commutating windings and the collector brushes are loaded by short-circuit currents that are harmful to the dynamic behavior.
According to the invention, these short-circuit currents or their disruptive repercussions, which accordingly only manifest themselves with the progress of modern welding machine construction, are artificially weakened or suppressed. Most of the means known per se for improving the commutation under difficult conditions, but not yet used in welding generators, are suitable for this purpose. Preferably, either the transformer lamellar voltage is through at
The means known to single-phase railway motors are compensated or the resistance of the short-circuit circuit closed by the armature brushes is increased to such an extent that no large short-circuit currents can develop.
The first of the two means is more laborious, since each Sehweissmasehine has to be designed for a larger control range and the individual control currents usually correspond to different apparent resistances of the working circuit. For example, the internal impedance usually has to be greater for the smaller welding currents than for the larger currents. The rate of change of the machine field is therefore different in the different parts of the control range, and thus the size of the transformer lamella voltage is also variable. If this is to be compensated by the well-known arrangement of a resistor parallel to the reversal polarity, then this must be adjustable to different sizes according to the control range of the machine.
The simpler and more economical means is therefore to increase the resistance of the short circuit.
It is most useful to place the increased resistance in the lamellar connector (collector lugs) or, even better, in the brush brushes. These receive high transverse resistance either through slots running transversely to the circumferential direction of the collector or through the use of a layered building material that offers the transformer-induced short-circuit currents a higher resistance than the useful currents.
PATENT CLAIMS:
1. Welding power generator, characterized in that the transformer reaction of the armature windings short-circuited by the brushes on the machine field is artificially reduced or compensated for in order to improve the dynamic behavior.
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