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Verfahren zum gesicherten Befestigen von Lichtbildern an Personalausweisen (Identitäts- nachweisen od. dgl.).
Gemäss dem Patente Nr. 135473 werden Lichtbilder an Personalausweisen in der Weise gesichert, dass dieselben auf die Nietstifte von Streifen, die im Steifdeckel des Ausweises eingebettet sind, aufgesteckt und im Lichtbildfeld des Ausweises aufgeklebt werden, worauf die Nietköpfe auf die durch das Bild reichenden Nietstifte aufgesteckt und breit geschlagen werden. Durch diese Massnahme war wohl das Lichtbild gegen Auswechselung gesichert. Es ist aber der Fall möglich, dass das Blatt des Heftes auf dem das Lichtbild aufgeklebt ist, entlang der Ränder des Lichtbildes ausgeschnitten und das Heft durch ein anderes Heft mit gleichem Ausschnitt in der Grösse des Lichtbildes vertauscht wird. Dieser Vorgang kann nur dadurch überprüft werden, dass eine Lösung des Bildes an seinen Rändern vorgenommen wird.
Eine solche Überprüfung ist aber sehr zeitraubend und umständlich und gerade für den vorliegenden Zweck, wo eine Überprüfung schnell vorgenommen werden soll, ist es unbedingt notwendig, leicht feststellen zu können, ob tatsächlich das Heft ausgewechselt wurde oder nicht. Dies kann dadurch leicht festgestellt werden, dass das Lichtbild auf die Nietstifte ohne Verklebung mit dem zugehörigen Blatt des Ausweises aufgesteckt wird, so dass die Ränder leicht mit dem Nagel gehoben werden können, um festzustellen, ob das Heftblatt, auf dem das Lichtbild angebracht ist, aus einem Stück besteht oder Ausschnitte aufweist.
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eine Draufsicht auf die Innenseite des Ausweises, während Fig. 2 einen Schnitt darstellt.
1 ist der äussere Umschlag, dessen Ränder la allseits über die beiden, z. B. aus Pappe zugeschnittenen Steifdeekel 2, 2a geschlagen und verklebt werden. Der Deckel 2 ist durch Verkleben von
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z. B. aus Metall, aus Faserstoff, an deren Stelle auch Draht oder schnurförmige Elemente treten können, zwischen die beiden Steifdeckel eingelegt, so dass diese Nietstreifen nach dem Verkleben nicht entfernt werden können. Auf diesen Steifdeekel werden die Eingangs-und Ausgangsfäden der durch eine Steppnaht miteinander verbundenen Einlagebogen a, b, e geklebt, nachdem sie gemäss der Erfindung bis zu den Nietstreifen geführt werden. Die Eingangs- und Ausgangsfäden der Steppnaht können auch um die Nietstifte 11 geschlungen werden.
Die Verbindung zwischen dem Einlageheft und dem Um- schlagdeckel geschieht dadurch, dass der das erste und letzte Blatt der Einlage bildende Bogen a auf die Innenseite des Umschlagdeckels geklebt wird.
Auf die hervorragenden Nietstifte 11 des Streifens 12 werden das der Nietausteilung entsprechend perforierte Lichtbild 4 sowie entsprechend gelochte kleine Sicherungsscheiben M aufgesteckt, worauf die Enden der Nietstifte mit Nietköpfehen 14, 14 versehen werden. Diese werden samt den Nietstiften schliesslich breitgedriickt. Dies kann durch einen Hammerschlag oder durch geeignete kleine Pressen geschehen. Das Bild selbst wird erfindungsgemäss nicht verklebt, so dass die Ränder wie in Fig. 1 dargestellt, leicht an den Ecken abgehoben werden können. Allfällige Verletzungen des unter dem Lichtbild befindlichen Blattes a können durch einfaches Aufheben desselben leicht festgestellt werden. Eine Entfernung sowohl des Bildes wie auch einzelner Blätter des Ausweises oder des ganzen Paketes ist daher vollkommen ausgeschlossen.
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Method for securely attaching photos to identity cards (proof of identity or the like).
According to patent no.135473, photos on identity cards are secured in such a way that they are attached to the rivet pins of strips that are embedded in the rigid cover of the identity card and stuck in the photo field of the identity card, whereupon the rivet heads are placed on the rivet pins that extend through the image pinned on and beaten wide. By this measure the photograph was probably secured against replacement. However, it is possible that the sheet of the booklet on which the photo is glued is cut out along the edges of the photo and the booklet is exchanged for another booklet with the same cutout in the size of the photo. This process can only be verified by solving the image at its edges.
However, such a check is very time-consuming and cumbersome and, especially for the present purpose, where a check is to be carried out quickly, it is absolutely necessary to be able to easily determine whether the booklet has actually been replaced or not. This can easily be determined by attaching the photo to the head pins without gluing it to the corresponding sheet of the ID card, so that the edges can easily be lifted with a nail to determine whether the sheet on which the photo is attached consists of one piece or has cutouts.
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a plan view of the inside of the identity card, while FIG. 2 shows a section.
1 is the outer envelope, the edges of which la over the two, z. B. made of cardboard Steifdeekel 2, 2a beaten and glued. The cover 2 is by gluing
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z. B. made of metal, made of fiber, which can also be replaced by wire or string-shaped elements, inserted between the two rigid covers so that these rivet strips cannot be removed after gluing. The input and output threads of the interleaf sheets a, b, e, which are connected to one another by a stitching, are glued to this stiff dome, after they have been guided to the rivet strips according to the invention. The input and output threads of the stitching can also be looped around the rivet pins 11.
The connection between the insert booklet and the cover is made in that the sheet a forming the first and last sheet of the insert is glued to the inside of the cover.
The light image 4 perforated according to the rivet distribution and correspondingly perforated small locking washers M are placed on the outstanding rivet pins 11 of the strip 12, whereupon the ends of the rivet pins are provided with rivet heads 14, 14. These are finally pressed wide together with the head pins. This can be done with a hammer blow or with suitable small presses. According to the invention, the picture itself is not glued, so that the edges, as shown in FIG. 1, can easily be lifted off at the corners. Any injuries to the sheet a under the photograph can easily be detected by simply picking it up. A removal of both the picture and individual sheets of the ID card or the entire package is therefore completely excluded.