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Vorrichtung zum Verdichten bzw. Entwässern faserstoffhaltiger Massen.
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grossen Teil in sich aufnimmt, und daher nur geringfügig seitlich, d. h. waagrecht, ausweicht. Dieser Gummi kann regelmässig angeordnete oder aber regellose Luftzellen besitzen. In letzterem Falle ist die Verwendung von Schwamm-oder Moosgummi besonders zweckmässig. Zur Verhinderung des Ausweichen der Gummistreifen 11 nach aussen sind Åan den Zungen 9, 10 Halteleisten 12 vorgesehen.
Die seitliche Abdichtung zwischen den Sieben 1, 2 bzw. die Randbegrenzung des hindurchgehenden Stoffes erfolgt durch endlose Gummibänder H, die mit den Sieben mitwandern und um das Untersieb 1 (oder auch um das Obersieb 2) geführt sind. Diese Bänder 13 verlaufen knapp ausserhalb der Dichtungsstreifen 11 (Fig. 2). In Fig. 1 ist das vordere Band 13 zwecks grösserer Deutlichkeit entfernt. Auch die Bänder 13 bestehen aus porösem Gummi und es gilt das bezüglich des Materials der Streifen 11 gesagte. Durch die Verwendung dieses Materials ist es möglich, den Abstand zwischen den Sieben je nach Bedarf in weiten Grenzen zu verstellen, ohne dass ihre seitliche Abdichtung hiedureh beeinträchtigt wird. Hiebei kann der Abstand der Siebe am Austrittsende erheblich geringer sein als am Eintrittsende.
Die Dichtungsbänder 13 können an ihrer dem Stoffbrei zugekehrten Seite, gegebenenfalls auch an ihrer Ober-und Unterseite mit einer undurchlässigen Haut versehen sein, so dass die durch das Zusammenpressen aus den Hohlräumen des Gummis verdrängte Luft im Wesen bloss an der Aussenseite der Bänder austreten kann.
Gemäss den Fig. 3 und 4 sind die seitlichen Dichtungsbänder zu einem über die ganze Breite der Siebe 1, 2 verlaufenden elastischen Band 14 vereinigt, das mit Ausnehmungen 15 versehen ist und
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Form, in deren Ausnehmungen 15 Formkörper bestimmten Umrisses geformt werden. Auf diese Weise können z. B. Briketts, Isolierziegel, Bierteller, Tassen, Formpapiere, wie Briefhüllen mit Sehöpfrand, Wattepacke, Trockenformlinge u. dgl. erzeugt werden. Auch dieses Band 14 besteht vorzugsweise aus porösem Gummi, um ein genügendes Mass des Zusammenpressens ohne wesentliche Veränderung des Umrisses der Ausnehmungen 15 zu ermöglichen.
Aus der Bütte 16 gelangt der Stoffbrei durch die Düse 17 beim Vorbeigehen des Bandes 14 in dessen Ausnehmungen 15. Um eine Beschickung der zwischen den Ausnehmungen liegenden vollen Teile des Bandes 14 zu vermeiden, kann die Düse 17 so ausgebildet sein, dass ihre Vorderkante als Abstreifer wirkt, oder aber in eine oder mehrere schmale Mündungen endigen, die schwenkbar angeordnet
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gerichtet werden können. Ferner können auch Fördereinrichtungen, z. B. Schöpfräder od. dgl., vorgesehen sein, welche die Düse absatzweise beschicken, so dass ein Aufbringen der Masse auf die vollen Teile des Bandes 14 vermieden wird.
Um das Entwässern der Masse, insbesondere bei grossen Wandstärken wirksamer zu gestalten, kann die Flüssigkeit aus dem oberen Teil der Masse durch besondere Saugstutzen 18, deren Tätigkeit entweder auf blosser Heberwirkung beruht oder die an eine gemeinsame Saugpumpe angeschlossen sind, abgesaugt werden. Statt die auf dem Obersiebe angesammelte Flüssigkeit abzusaugen, kann sie auch durch Druckluftstrahlen entfernt werden. Zur Verbesserung der Wirkungsweise können die Siebe auch eine Rüttelbewegung erhalten. In Fig. 3 wird diese Bewegung durch die Stange 19 dem die Siebwalzen 3, 4, 5, 6 tragenden Rahmen 20 erteilt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verdichten bzw. Entwässern faserstoffhaltiger Massen, bei der die Masse durch eine aus undurchlässigen Wänden bestehende Düse zwischen endlose Siebe eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den zu den Sieben parallelen, nachgiebigen Düsenwänden (9, 10) liegenden Seitenwände (11) der Düse aus Gummi, vorzugsweise porösem Gummi, wie Schwamm-oder Moosgummi, bestehen.
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Device for compacting or dewatering masses containing fiber.
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absorbs a large part, and therefore only slightly laterally, d. H. horizontally, evasive. This rubber can have regularly arranged or random air cells. In the latter case, the use of sponge or foam rubber is particularly expedient. To prevent the rubber strips 11 from escaping to the outside, retaining strips 12 are provided on the tongues 9, 10.
The lateral sealing between the sieves 1, 2 or the edge delimitation of the material passing through is effected by endless rubber bands H, which move with the sieves and are guided around the lower sieve 1 (or also around the upper sieve 2). These bands 13 run just outside the sealing strips 11 (FIG. 2). In Fig. 1, the front band 13 has been removed for the sake of greater clarity. The bands 13 also consist of porous rubber and what has been said with regard to the material of the strips 11 applies. By using this material it is possible to adjust the distance between the sieves within wide limits as required without their lateral sealing being impaired. The distance between the sieves at the exit end can be considerably less than at the entry end.
The sealing strips 13 can be provided with an impermeable skin on their side facing the pulp, optionally also on their upper and lower sides, so that the air displaced from the cavities of the rubber by the compression can essentially escape only on the outside of the strips.
According to FIGS. 3 and 4, the lateral sealing strips are combined to form an elastic strip 14 which runs over the entire width of the screens 1, 2 and is provided with recesses 15 and
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Form, in the recesses of which 15 moldings are shaped with a certain outline. In this way, z. B. briquettes, insulating bricks, beer plates, cups, shaped papers, such as envelopes with a visual head rim, cotton packs, dry moldings and the like. Like. Be generated. This band 14 is also preferably made of porous rubber in order to enable a sufficient degree of compression without any significant change in the contour of the recesses 15.
From the vat 16, the pulp passes through the nozzle 17 as the strip 14 passes into its recesses 15. In order to avoid loading the full parts of the strip 14 between the recesses, the nozzle 17 can be designed so that its front edge acts as a scraper acts, or end in one or more narrow mouths that are pivotably arranged
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can be directed. Furthermore, conveyors such. B. Od. The like. Be provided, which feed the nozzle intermittently, so that an application of the mass to the full parts of the belt 14 is avoided.
In order to make the dewatering of the mass more effective, especially with large wall thicknesses, the liquid can be sucked out of the upper part of the mass through special suction nozzles 18, whose activity is either based on a mere siphon effect or which are connected to a common suction pump. Instead of sucking off the liquid that has accumulated on the top sieve, it can also be removed by jets of compressed air. The sieves can also be given a shaking movement to improve their effectiveness. In FIG. 3 this movement is imparted by the rod 19 to the frame 20 carrying the screen rollers 3, 4, 5, 6.
PATENT CLAIMS:
1. Device for compressing or dewatering fibrous masses, in which the mass is introduced between endless sieves through a nozzle consisting of impermeable walls, characterized in that the side walls (9, 10) lying between the flexible nozzle walls (9, 10) parallel to the sieves 11) the nozzle is made of rubber, preferably porous rubber, such as sponge or foam rubber.