AT147708B - Automatic boiler feed water valve. - Google Patents

Automatic boiler feed water valve.

Info

Publication number
AT147708B
AT147708B AT147708DA AT147708B AT 147708 B AT147708 B AT 147708B AT 147708D A AT147708D A AT 147708DA AT 147708 B AT147708 B AT 147708B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
boiler
feed water
valve
valve seat
water valve
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Robert Mahler
Original Assignee
Robert Mahler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Mahler filed Critical Robert Mahler
Application granted granted Critical
Publication of AT147708B publication Critical patent/AT147708B/en

Links

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätiges Kesselspeisewasserventil. 



   Bei bekannten, durch einen Schwimmer od. dgl. in Abhängigkeit von der Kesselleistung gesteuerten Speise ventilen für Dampfkessel tritt, wenn kein Rückschlagventil zwischen dem Speiseventil und der Kesselanschlussstelle vorhanden ist, häufig der Nachteil ein, dass sich Kesselstein am Ventilsitz ansetzt, wodurch Störungen in der Kesselspeisung entstehen. Der Kesselstein wird zwar bekanntlich erst bei Erreichung einer bestimmten kritischen Temperatur in erheblichen Mengen von Wasser ausgeschieden, diese Temperatur kann jedoch bei bisherigen Speiseventilen auch im Bereiche des Ventilsitzes auftreten, indem die im Wasser aufsteigende Wärme bis zum Ventilsitz dringt.

   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, dass unter Vermeidung eines Rückschlagventils zwischen dem Speisewasserventilsitz und der Mündung des Speisewasserkanals in den Dampfkessel ein lotrechtes oder steil aufwärts gerichtetes Leitungsstück, dessen Länge den Durchmesser wesentlich übersteigt, angeordnet ist, durch welches das Speisewasser gezwungen wird, aufwärts in den Dampfkessel zu fliessen, um der Ablagerung von Kesselstein am Ventilsitz entgegenzuwirken. Da die Einflussstelle in den Kessel durch die erfindungsgemässe Anordnung des an das Ventilgehäuse angeschlossenen Rohres wesentlich höher liegt als der Ventilsitz, kann die Wärme des Kesselwassers nicht bis zum Ventilsitz vordringen und dieser ist daher stets von kaltem Wasser umgeben.

   Hiedurch wird ein nennenswerter, die Funktion des Ventils störender Kesselsteinansatz mit Sicherheit vermieden. Nicht unerwähnt mag bleiben, dass bereits Kesselspeisewasserventile, z. B. durch die britische Patentschrift Nr. 2896 A. D. 1909, bekanntgeworden sind, bei denen das eine Ende eines ein Speisewassereinlassventil und ein Rückschlagventil verbindenden   Krümmers - also   ein verhältnismässig kurzes   Leitungsstück - lotrecht gerichtet   ist, durch welches kurzes Leitungsstück aber keineswegs eine Ablagerung von Kesselstein im Speisewasserventilsitz hintangehalten werden kann. 



   Allerdings sind auch Kesselspeisewasserregler bekannt, bei denen das den Speisewassereinlass steuernde Ventil wesentlich tiefer liegt als die Mündung des Speisewasserkanals in den Kessel, doch ist auch bei diesem zwischen dem genannten Ventil und der Mündung der Speiseleitung in den Kessel ein   Rückschlagventil erforderlich,   so dass von vornherein den Kesselsteinablagerungen an dem den Wassereinlass steuernden Ventil entgegengewirkt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispeil der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des neuen Speiseventils im Schnitt und Fig. 2 in Ansicht. 



   Das Ventilgehäuse besteht aus einem   Deckelteil   und einem als Schale ausgebildeten Bodenteil 2, der unter Zwischenlegung einer Dichtungsseheibe 2'dicht, jedoch leicht abnehmbar, mit dem Deckelteil 1 verbunden ist, z. B. unter Vermittlung eines durch eine Schraube 3 festgezogenen Bügels 4. Der   Deckelteil j !   ist auf der einen Seite mit einem Stutzen 5 versehen, der den Anschlussnippel 6 zur Speise-   wasserleitung trägt. Der Nippel 6 wird durch eine Mutter 7in seiner Stellung fixiert. Mit 8 ist der Ventil-   sitz bezeichnet.

   Auf der andern Seite ist der Deckelteil1   ! mit   einer Bohrung versehen, welche ein lotrecht nach   oben geführtes   Rohr 9 aufnimmt, das mit dem eigentlichen an den Kessel   anschliessenden Tragkorper-M   aus einem Stück bestehen kann.   Der Tragkörper 10   ist durch einen   Schraubendeckel. H   od. dgl. verschliessbar. Der rohrförmige Ansatz 9 wird durch eine   Schraubhülse   12 in Stellung gehalten. 



   Der nicht dargestellte Schwimmer steht mit einem Körnerbalken 13 in Verbindung, an welchen unter Vermittlung eines   Gabelstückes   14 eine Verbindungsstange 15 angeschlossen ist, die durch ein weiteres Gabelstück 16 mit einem zweiarmigen   Hebel 17   in Verbindung steht, dessen anderes Ende den 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 speiseventilen an sich bekannter Weise nach aufwärtsgerichtet, so dass der Strom des einfliessenden kalten Wassers etwaige lockere Kesselsteinansätze oder sonstige Verunreinigungen leicht wegspülen kann. 



   Das Wasser strömt zuerst vom Ventilsitz in die Schale 2 und von dieser durch das Rohr 9 nach aufwärts in den Kessel ; auf diese Weise kann die Wärme des Kesselwassers nicht bis zum Ventilsitz vordringen, so dass an letzterem keine oder keine nennenswerte Kesselsteinablagerung erfolgen kann. Der im Eintrittsraum des Speisewassers zum Kessel sich etwa bildende Kesselstein sammelt sich in der Schale 2 und kann nach Abnahme derselben entfernt werden. Durch die leichte Abnehmbarkeit der Schale 2 sind ferner der Ventilsitz und das Gestänge bequem zugänglich. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Selbsttätiges   Kesselspeisewasserventil,   dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung eines   Rückschlagventils   zwischen dem Speisewasserventilsitz und der Mündung des Speisewasserkanals in den Dampfkessel ein lotrechtes oder steil aufwärts gerichtetes Leitungsstück (9), dessen Länge den Durchmesser wesentlich übersteigt, angeordnet ist, durch welches das Speisewasser gezwungen wird, aufwärts in den Dampfkessel zu fliessen, um der Ablagerung von Kesselstein am Ventilsitz entgegenzuwirken.



   <Desc / Clms Page number 1>
 



  Automatic boiler feed water valve.



   In known, od by a float. Like. Depending on the boiler output controlled feed valves for steam boilers, if there is no check valve between the feed valve and the boiler connection point, the disadvantage that scale builds up on the valve seat, which causes malfunctions in the Boiler feed arise. As is well known, the scale is only excreted in considerable quantities of water when a certain critical temperature is reached, but this temperature can also occur in the area of the valve seat in previous feed valves, as the heat rising in the water penetrates to the valve seat.

   According to the invention, this disadvantage is eliminated by avoiding a check valve between the feedwater valve seat and the mouth of the feedwater channel in the steam boiler, a vertical or steeply upwardly directed line piece, the length of which significantly exceeds the diameter, through which the feedwater is forced flow upwards into the steam boiler to counteract the build-up of scale on the valve seat. Since the point of influence in the boiler is significantly higher than the valve seat due to the inventive arrangement of the pipe connected to the valve housing, the heat of the boiler water cannot penetrate to the valve seat and this is therefore always surrounded by cold water.

   As a result, a significant scale build-up that would interfere with the function of the valve is definitely avoided. It should not go unmentioned that boiler feed water valves, e.g. B. by British patent specification No. 2896 AD 1909, in which one end of a manifold connecting a feedwater inlet valve and a check valve - i.e. a relatively short pipe section - is directed vertically, through which short pipe section, however, by no means a deposit of scale in the Feedwater valve seat can be held back.



   However, boiler feed water regulators are also known in which the valve controlling the feed water inlet is located significantly lower than the opening of the feed water channel into the boiler, but a check valve is also required between said valve and the opening of the feed line into the boiler, so that from the start the scale deposits on the valve controlling the water inlet are counteracted.



   An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. Fig. 1 shows an embodiment of the new feed valve in section and Fig. 2 in view.



   The valve housing consists of a cover part and a base part 2 designed as a shell which, with the interposition of a sealing washer 2 ′, is connected to the cover part 1 in a sealed manner, but easily removable, e.g. B. with the mediation of a tightened by a screw 3 bracket 4. The cover part j! is provided on one side with a nozzle 5, which carries the connection nipple 6 to the feed water line. The nipple 6 is fixed in its position by a nut 7. The valve seat is denoted by 8.

   On the other side is the lid part1! provided with a bore which receives a vertically upwardly guided tube 9, which can consist of one piece with the actual Tragkorper-M adjoining the boiler. The support body 10 is through a screw cap. H or the like lockable. The tubular extension 9 is held in position by a screw sleeve 12.



   The float, not shown, is connected to a punch bar 13 to which a connecting rod 15 is connected by means of a fork piece 14, which is connected by a further fork piece 16 to a two-armed lever 17, the other end of which is the
 EMI1.1
 

 <Desc / Clms Page number 2>

 feed valves, in a manner known per se, directed upwards so that the flow of the inflowing cold water can easily wash away any loose scale deposits or other impurities.



   The water first flows from the valve seat into the shell 2 and from this through the pipe 9 upwards into the boiler; In this way, the heat from the boiler water cannot penetrate as far as the valve seat, so that no or no significant scale deposits can occur on the latter. The scale that forms in the inlet space of the feed water to the boiler collects in the shell 2 and can be removed after it has been removed. Because the shell 2 is easy to remove, the valve seat and the linkage are also easily accessible.



   PATENT CLAIMS:
1. Automatic boiler feed water valve, characterized in that using a check valve between the feed water valve seat and the mouth of the feed water channel in the steam boiler, a vertical or steeply upwardly directed line piece (9), the length of which substantially exceeds the diameter, is arranged through which the feed water is forced will flow upwards into the boiler to counteract the build-up of scale on the valve seat.

 

Claims (1)

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (9) zwischen das als erweiterte Kammer (2) ausgebildete Ventilgehäuse und die an den Kessel anzuschliessende Einströmkammer (10) geschaltet ist. 2. Device according to claim 1, characterized in that the riser pipe (9) is connected between the valve housing designed as an enlarged chamber (2) and the inflow chamber (10) to be connected to the boiler. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise mit einem leicht abnehmbaren Boden versehene Kammer (2) durch einen Deckelteil (1) abgeschlossen ist, in welchen der Anschlussnippel (6) für die Speisewasserleitung und ein rohrförmiger, nach abwärts gerichteter Fortsatz (9) der an den Kessel anzuschliessenden Einströmkammer (10) eingesetzt sind. 3. Device according to claims 1 and 2, characterized in that the chamber (2), which is preferably provided with an easily removable bottom, is closed by a cover part (1) in which the connection nipple (6) for the feed water line and a tubular one, according to downwardly directed extension (9) of the inflow chamber (10) to be connected to the boiler are used. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelförmige Dichtungsfläche des Ventilabschlusskörpers (18) nach aufwärts gerichtet ist, so dass etwaige Kesselsteinansätze oder sonstige Verunreinigungen durch das einfliessende kalte Wasser leicht weggespült werden können. EMI2.1 4. Device according to claims 1 to 3, characterized in that the conical sealing surface of the valve closing body (18) is directed upwards so that any scale deposits or other impurities can be easily washed away by the inflowing cold water. EMI2.1
AT147708D 1935-08-21 1935-08-21 Automatic boiler feed water valve. AT147708B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT147708T 1935-08-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT147708B true AT147708B (en) 1936-11-10

Family

ID=3644752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT147708D AT147708B (en) 1935-08-21 1935-08-21 Automatic boiler feed water valve.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT147708B (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT147708B (en) Automatic boiler feed water valve.
DE618004C (en) Electrically heated overflow hot water storage tank
CH189728A (en) Automatic boiler feed water valve.
DE667991C (en) Feed regulator
DE725091C (en) Low pressure steam heater
AT221258B (en) Boiler that can be heated with liquid fuel
DE264928C (en)
DE442190C (en) Liquid heater
DE539138C (en) Mercury steam boiler
DE687612C (en) he for liquid or gaseous fuels
AT145238B (en) Condensation trap for steam heating.
AT146249B (en) Hot water heater.
DE1061743B (en) Device for liquid distribution in heating and evaporation pipes of an evaporation device
DE37026C (en) Feed regulator for steam boilers
DE684455C (en) Water heating system
AT81735B (en) Water heater. Water heater.
AT85596B (en) Water outlet tap without a stop sleeve.
AT87836B (en) Acetylene gas generator.
DE368341C (en) Heating tube superheater
DE463532C (en) In the dome of the locomotive boilers built-in separator of the scale formers with double jacket and umbrella-shaped heating ribs on the jacket walls for the mutual supply of feed water
AT100189B (en) Device for vaporizing liquids.
AT21160B (en) Open dye vat with indirect steam heating.
DE455810C (en) Locomotive boiler with water tube fire box
AT98175B (en) Device for siphon flushing devices.
AT101124B (en) Tap for water level glasses of steam boilers.