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Taste für Schreibmaschinen od. dgl.
Die erfindungsgemässe Taste für Schreib-und Rechenmaschinen u. dgl. weist die Vorteile leichter, angenehmer Bedienbarkeit, Unmöglichkeit einer Verletzung der Finger, gefälliges Aussehen, leichte Austauschbarkeit der Zeichenscheiben und Sicherung derselben gegen Verdrehen auf.
Es sind Tasten für Schreibmaschinen bekannt, die aus einem hülsenförmigen, mit einem angesetzten Sockel auf den Tastenhebel aufgesteckten Tastenkörper bestehen, der mit einer ein Zeichen (z. B. einen Buchstaben) tragenden Scheibe aus geformtem Material (z. B. Zelluloid) versehen ist. Die Befestigung dieser Scheibe, die"Zeichenscheibe"genannt sei, erfolgt hiebei durch eine ringförmige, über den hülsenförmigen Tastenkörper geschobene Kappe, deren oberer Rand flanschartig umgelegt ist und den Rand der Zeichenscheibe festhält, und die unten einige Fortsätze besitzt, die nach innen gebogen werden, um die Kappe am Tastenkörper zu befestigen.
Die Art von Tasten, mit denen die meisten" Underwood"- Schreibmaschinen ausgestattet sind, sind von sehr robuster Bauart, weisen jedoch den Nachteil auf, dass der umgelegte Rand der Kappe, der etwa 1 mm über die Oberseite der Zeichenscheibe oder der auf dieser liegenden durchsichtigen Deckplatte hinausreicht, häufig Verletzungen der Fingerspitzen oder doch ein bei längerem Gebrauch ein unangenehmes Gefühl in denselben hervorruft, wenn die Taste kräftig angeschlagen wird und besonders wenn sie dabei von der Fingerspitze nicht genau in der Mitte, sondern an dem vorstehenden Rand getroffen wird.
Gemäss der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch behoben, dass die Oberseite der Zeichenscheibe und der flanschartige obere Rand der Kappe zu einer gleichflächigen, glatten Oberfläche ausgebildet werden. Hiedurch wird erreicht, dass eine Verletzung der Fingerspitzen oder auch nur ein unangenehmes Gefühl in diesen selbst bei kräftigstem Anschlag ausgeschlossen ist. Um den Fingerspitzen jedoch einiger- massen das gewohnte Gefühl der mit einem Rand versehenen Tasten zu geben, ist es vorteilhaft, die Oberseite der Zeichenscheibe etwas nach innen gewölbt, also konkav zu machen.
Unter einer gleichflächigen, glätten Oberfläche ist im Sinne der Erfindung eine solche zu verstehen, die keine Vorsprünge oder Erhebungen aufweist, während Rillen oder Einkerbungen, falls sie gut abgerundet sind, zulässig sind.
Die Erzielung einer solchen Oberfläche kann gemäss der Erfindung auf verschiedene Weise erfolgen, wie dies die Zeichnungsfiguren zeigen.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen einer Taste nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt schaubildlich eine bevorzugte Ausführungsform ; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Ausführungsform der Fig. 1 ; Fig. 3,4 und 5 zeigen schaubildlich die bei dieser Ausführungsform verwendeten Hauptteile, nämlich Kappe (Fig. 3), Zeichenscheibe (Fig. 4) und schalenförmigen Tastenkörper (Fig. 5) mit einem Teil des ihn haltenden Tastenhebelschaftes ; Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform, bei der die Zeichenscheibe aus blattförmigem Zelluloid besteht, auf dem eine Schicht durchsichtigen Zelluloids liegt ; Fig. 7 und 8 zeigen schaubildlich Einzelheiten der Taste der Fig. 6. Fig. 9 und 10 zeigen zwei weitere Ausführungsformen im Querschnitt mit durchsichtigen Zelluloiddeckscheiben über undurchsichtigen Zeichenscheiben, die mit nach unten gedrückten Randflanschen versehen sind.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1-5ist ein Teil eines Tastenhebels 10 gezeigt, auf dessen Schaft 11
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förmig ist.
Im Tastenkörper ist eine geformte Scheibe 15 aus Zelluloid, Schellack oder einem andern schwer abnutzbaren Werkstoff angeordnet, die ein Zeichen, z. B. einen Buchstaben 16, aufweist, der eingelegt
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sein kann. Die Oberfläche der Scheibe ist nach innen gewölbt. Der Rand der Scheibe 15 ist als Flansch 17 ausgebildet, der auf der Oberkante des Tastenkörpers 14 ruht und mit der Aussenkante dieses Tastenkörpers gleichförmig abschneidet (Fig. 2). Die Zeischenscheibe weist unten am Rand eine Aussparung 18 auf, die dicht am Innenrand des Tastenkörpers anliegt.
Die Scheibe 15 wird auf dem Tastenkörperrand durch einen nach innen umgelegten Flansch. 19 einer ringförmigen Kappe 20 gehalten, die Lappen 21 aufweist, die nach Umlegen unter den Tastenkörper greifen und die Scheibe fest mit diesem verbinden.
Dis Breite des Flansches 19 ist sehr gering, so dass die Zeichenfläche der Taste sehr gross sein kann, wie Fig. 1 und 2 es erkennen lassen. Der schmale Flansch und die grosse nach innen gewölbte Fingeranschlag- fläche sind vorteilhaft, weil dadurch verhindert wird, dass Auge oder Finger ermüdet werden. Oben ist der Flansch ebenfalls nach innen gewölbt, so dass er sich an die nach innen gewölbte Oberfläche der Scheibe 15 gut anschmiegt. Damit-Ist also eine ununterbrochene nach innen gewölbte Oberfläche auf der ganzen Tastenfläche vorhanden. Zur Aufnahme des Flansches 19 ist am. oberen Rand der Scheibe 15 eine flache, ringförmige Aussparung ? vorgesehen (Fig. 4).
Bei dieser Bauart kann-im Vergleich mit bekannten Bauarten-der Durchmesser der Taste im ganzen verringert werden, ohne dass der Durchmesser der das Zeichen tragenden Scheibe oder die Grösse des darin eingelegten Zeichens 16 verringert wird. Diese Verringerung der Grösse jeder Taste im Aussendurchmesser würde den offenen Raum vergrössern, in den der Finger des Schreibers beim Anschlagen einer Taste gebracht wird. Man braucht also den Finger nicht so genau wie bisher auf eine bestimmte Taste zu richten. Ferner wird die Gefahr, zufällig mit dem Finger eine benachbarte Taste zu treffen, wesentlich verringert.
Unbeabsichtigte Verdrehung der Taste wird durch eine Zunge od. dgl. 23 verhindert, die oben am Schart 11 vorgesehen ist und in den Schalenkörper 12, 13 hineinragt. Sie passt in eine Aussparung 24, die unten in der Scheibe 15 vorgesehen ist, u. zw. in einem nach unten ragenden, stärkeren Mittelteil 25.
Hiedurch wird Drehen der Taste verhindert, ohne dass noch andere Teile hiefür benötigt würden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist ein Buchstabe 26 auf eine untere Zelluloidscheibe 27 gedruckt. Eine obere Scheibe 28 besteht aus durchsichtigem Zelluloid. Beide Scheiben sind miteinander verbunden. Diese zusammengesetzte Scheibe kann in die gezeigte, nach innen gewölbte Form gebracht werden, ehe sie an der Taste angebracht wird. Der äussere Durchmesser der Scheibe ist ebenso gross wie der des Tastenkörpers 13. Der Rand 19 der Kappe 20 kann ebenso wie bei Fig. 2 gestaltet sein und hält auch hier die Scheibe fest auf den Tasterkörperrand. Die'untere Zelluloidseheibe 27 liegt mit ihrem Rand 29 auf dem Tastenkörperrand auf. Die obere Scheibe 28 ist kleiner und liegt an die Innenkante des Kappenflansches 19 an.
Dieser ist ebenso dick wie die obere Scheibe 28, so dass auch hier eine glatte, ununterbrochene, nach innen gewölbte Fläche auf der ganzen Taste vorhanden ist. Die Scheibe 27 kann etwas grösser sein und mit etwas Kraft in die Kappe 20 hineingedrückt werden. Diese wird wieder durch die Lappen 21 festgehalten, so dass sich die Zeichenscheibe während des Schreibens nicht drehen kann.
In Fig. 9 werden zwei übereinanderliegende Zelluloidscheiben 27', 28'verwendet, die in der Mitte einen grossen nach innen gewölbten Teil aufweisen, der von einem Rand 17'begrenzt ist. Die Doppelscheibe wird, ehe sie in den Tastenkörper eingesetzt wird, in die richtige Form gebracht.
Die Kappe 20 ist hier mit einem nach innen und unten gerollten Rand 30 versehen, der über die Kante des Schalenkörpers 14 nach innen greift und auf dem flanschartigen Rand 17'der Scheibe aufsitzt, der dadurch auf eine Unterlage 31 gedrückt wird, die aus einer dicken Pappscheibe bestehen kann, die durch Reibung Widerstand gegen Drehung der Scheibe bietet. Die Taste wird wieder durch die Lappen 21 zusammengehalten, indem der Rand 17'der Tastenscheibe fest auf die Unterlage 31 gedrückt wird. Damit die Fingerspitzen nicht verletzt werden können, liegt vorzugsweise der umgelegte Rand 30 der Kappe 20 in der Fortsetzung der nach innen gewölbten Fläche der äusseren Scheibe 28'. Vorzugsweise wird diese vorteilhafte Anordnung noch durch Abrunden des Flansches 30 verbessert, was in Fig. 9 zu erkennen ist.
Die obere Scheibe 28'ist durchsichtig, während die untere den Buchstaben trägt.
In Fig. 10 wird auch wieder eine Doppelscheibe 27", 28"benutzt. Die obere durchsichtige Scheibe schliesst genau mit dem Flansch 32 des Randes der Kappe 20 ab. Der Flansch 32 ist flach, jedoch etwas an der Aussenkante 33 abgerundet. Dies ergibt eine Taste, die bei Berührung mit den Fingern angenehm wirkt. Der Flansch 32 ragt nur wenig über die Kante des Tastenkörpers nach innen, u. zw. über den Rand 17" der Zelluloiddoppelscheibe. Dieser Rand liegt hier auch wieder auf einer Pappunterlage 35.
Der Druck des Flansches 32 hält den Rand 17", die Scheiben, die Pappe und den Tastenkörper fest zusammen.
Wenn die Maschine zusammengebaut ist, können die Tastenkörper mit irgendeiner der gezeigten und beschriebenen nach innen gewölbten Zwisehenseheibenfassungen versehen werden. Die Kappen können von den Tasten irgendeiner fertigen Maschine abgenommen werden. Ebenso können die Zeichenscheiben herausgenommen und durch solche anderer Art ersetzt werden.
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Key for typewriters or the like.
The key according to the invention for typewriters and calculating machines u. The like. Has the advantages of easy, pleasant operability, impossibility of injuring the fingers, pleasing appearance, easy interchangeability of the drawing discs and securing them against twisting.
Keys for typewriters are known which consist of a sleeve-shaped key body, which is attached to the key lever with an attached base and which is provided with a disk made of molded material (eg celluloid) carrying a character (eg a letter) . This disk, called the "drawing disk", is attached by an annular cap pushed over the sleeve-shaped key body, the upper edge of which is folded over like a flange and holds the edge of the drawing disk, and which has a few extensions at the bottom that are bent inward to attach the cap to the key body.
The type of keys with which most "Underwood" typewriters are equipped are of a very robust design, but have the disadvantage that the folded edge of the cap, which is about 1 mm above the top of the drawing disk or lying on it transparent cover plate, often injuries to the fingertips or at least an uncomfortable feeling in the same after prolonged use when the key is struck hard and especially when the fingertip hits it not exactly in the middle but on the protruding edge.
According to the invention, this drawback is remedied in that the upper side of the drawing disk and the flange-like upper edge of the cap are formed into a smooth, uniform surface. This ensures that injury to the fingertips or even just an uncomfortable feeling in them is ruled out even with the strongest stroke. However, in order to give the fingertips the familiar feeling of the keys provided with a border, it is advantageous to make the top of the drawing disk slightly inwardly curved, that is to say concave.
In the context of the invention, a smooth surface of the same area is to be understood as one which has no protrusions or elevations, while grooves or notches, if they are well rounded, are permissible.
Such a surface can be achieved according to the invention in various ways, as the drawing figures show.
In the drawing, embodiments of a key according to the invention are shown for example.
Fig. 1 shows diagrammatically a preferred embodiment; Figure 2 is a cross-section through the embodiment of Figure 1; 3, 4 and 5 show diagrammatically the main parts used in this embodiment, namely cap (FIG. 3), drawing disk (FIG. 4) and shell-shaped key body (FIG. 5) with part of the key lever shaft holding it; Fig. 6 is a cross-sectional view of a second embodiment in which the drawing disk is made of sheet-like celluloid with a layer of clear celluloid thereon; 7 and 8 show diagrammatically details of the key of FIG. 6. FIGS. 9 and 10 show two further embodiments in cross section with transparent celluloid cover disks over opaque drawing disks which are provided with edge flanges pressed downwards.
In the embodiment of FIGS. 1-5, a part of a key lever 10 is shown, on the shaft 11 of which
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is shaped.
In the key body, a shaped disc 15 made of celluloid, shellac or some other hard-to-wear material is arranged, which has a character, e.g. B. has a letter 16, which is inserted
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can be. The surface of the disc is curved inwards. The edge of the disk 15 is designed as a flange 17 which rests on the upper edge of the key body 14 and cuts off uniformly with the outer edge of this key body (FIG. 2). The dial disc has a recess 18 at the bottom, which rests tightly against the inner edge of the key body.
The disc 15 is on the key body edge by an inwardly folded flange. 19 held an annular cap 20, which has tabs 21 which, after being folded, grip under the key body and firmly connect the disc to it.
The width of the flange 19 is very small, so that the drawing area of the key can be very large, as can be seen in FIGS. 1 and 2. The narrow flange and the large, inwardly curved finger stop surface are advantageous because they prevent the eyes or fingers from becoming tired. At the top, the flange is also curved inwards, so that it clings well to the inwardly curved surface of the disk 15. So there is an uninterrupted, inwardly curved surface over the entire key surface. To accommodate the flange 19, there is a flat, annular recess on the upper edge of the disk 15? provided (Fig. 4).
With this type of construction - in comparison with known types - the diameter of the key can be reduced as a whole without reducing the diameter of the disk carrying the symbol or the size of the symbol 16 inserted therein. This reduction in the size of each key in the outer diameter would increase the open space into which the pen's finger is brought when a key is struck. So you don't need to point your finger as precisely as before at a certain key. Furthermore, the risk of accidentally hitting an adjacent key with your finger is significantly reduced.
Unintentional rotation of the key is prevented by a tongue or the like 23, which is provided at the top of the notch 11 and protrudes into the shell body 12, 13. It fits into a recess 24 which is provided below in the disc 15, u. between a downwardly protruding, stronger middle part 25.
This prevents the button from turning without the need for other parts.
In the embodiment according to FIG. 6, a letter 26 is printed on a lower celluloid disk 27. A top disc 28 is made of clear celluloid. Both discs are connected to each other. This composite disc can be formed into the inwardly curved shape shown before it is attached to the key. The outer diameter of the disk is just as large as that of the key body 13. The edge 19 of the cap 20 can be designed as in FIG. 2 and also here holds the disk firmly on the edge of the key body. The lower celluloid disk 27 rests with its edge 29 on the key body edge. The upper disk 28 is smaller and rests against the inner edge of the cap flange 19.
This is just as thick as the upper disk 28, so that here, too, there is a smooth, uninterrupted, inwardly curved surface over the entire key. The disk 27 can be somewhat larger and can be pressed into the cap 20 with a little force. This is again held in place by the tabs 21 so that the drawing disc cannot rotate while writing.
In FIG. 9, two celluloid disks 27 ', 28' lying one above the other are used, which have a large inwardly curved part in the middle which is delimited by an edge 17 '. The double disc is brought into the correct shape before it is inserted into the key body.
The cap 20 is provided here with an inwardly and downwardly rolled edge 30, which grips inward over the edge of the shell body 14 and rests on the flange-like edge 17 'of the disk, which is thereby pressed onto a base 31 made of a thick Cardboard disc, which offers resistance to rotation of the disc by friction. The key is again held together by the tabs 21 in that the edge 17 ′ of the key disk is pressed firmly onto the base 31. So that the fingertips cannot be injured, the folded edge 30 of the cap 20 is preferably located in the continuation of the inwardly curved surface of the outer disk 28 '. This advantageous arrangement is preferably further improved by rounding off the flange 30, which can be seen in FIG. 9.
The upper disk 28 'is transparent, while the lower one bears the letter.
In FIG. 10, a double disk 27 ", 28" is again used. The upper transparent disk closes exactly with the flange 32 of the edge of the cap 20. The flange 32 is flat, but slightly rounded at the outer edge 33. This results in a button that is comfortable to touch with your fingers. The flange 32 protrudes only a little over the edge of the key body inward, u. between the edge 17 ″ of the celluloid double pane. This edge lies here again on a cardboard base 35.
The pressure of the flange 32 holds the rim 17 ", the discs, the cardboard and the key body firmly together.
When the machine is assembled, the key bodies can be fitted with any of the inwardly curved interleaf bezels shown and described. The caps can be removed from the buttons of any finished machine. Likewise, the drawing disks can be removed and replaced by other types.
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