AT14669U1

AT14669U1 - Shoe, especially ballerina

Info

Publication number: AT14669U1
Application number: ATGM72/2015U
Authority: AT
Original assignee: Schlecht Karlheinz
Priority date: 2015-03-24
Filing date: 2015-03-24
Publication date: 2016-03-15

Abstract

Bei einem Schuh (1), insbesondere Ballerina, mit einem Schaft (2), umfassend einen den Fußrücken zumindest teilweise abdeckenden Vorderschaftbereich (3), einen um die Ferse geführten, im Wesentlichen verstärkungsfreien Hinterschaftbereich (4) und den Vorderschaftbereich (3) und den Hinterschaftbereich (4) miteinander verbindende Seitenschaftbereiche (5), weist jeder Seitenschaftbereich (5) ein gesondertes, am Schaftrand angeordnetes elastisches Zugmittel (6) auf, dessen Längserstreckung auf den jeweiligen Seitenschaftbereich (5) begrenzt ist.In a shoe (1), in particular a ballerina, comprising a shaft (2) comprising a forearm region (3) at least partially covering the ankle, a buttstock region (4) guided around the heel and substantially free of reinforcement, and the forearm region (3) and Rear leg portion (4) interconnecting side shank portions (5), each side shank portion (5) has a separate, arranged on the shank edge elastic traction means (6) whose longitudinal extent is limited to the respective side shank portion (5).

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere Ballerina, mit einem Schaft, umfassendeinen den Fußrücken zumindest teilweise abdeckenden Vorderschaftbereich, einen um dieFerse geführten, im Wesentlichen verstärkungsfreien Hinterschaftbereich und den Vorder¬schaftbereich und den Hinterschaftbereich miteinander verbindende Seitenschaftbereiche.Description: [0001] The invention relates to a shoe, in particular a ballerina, comprising a shaft, comprising a forearm region at least partially covering the instep, a buttock region guided around the heel, a substantially non-reinforcing buttstock, and side shaft regions interconnecting the forearm region and the buttock region.

[0002] In der Schuhindustrie kann es je nach Modell notwendig sein den Schaft mit einemelastischen Zugmittel zu versehen. Insbesondere bei Schuhen, die einen im Wesentlichenverstärkungsfreien Hinterschaftbereich aufweisen ist dies vonnöten. Das elastische Zugmittelsorgt in diesem Fall dafür, den nahezu strukturlosen Schuh erfolgreich am Fuß zu halten undein Ab- bzw. Verrutschen desselben zu verhindern.Depending on the model, it may be necessary in the footwear industry to provide the upper with an elastic traction means. Especially with shoes that have a substantially reinforcement-free butt shaft area this is necessary. The elastic traction means ensures in this case to successfully hold the almost structureless shoe on the foot and prevent it from slippage or the same.

[0003] Gemäß dem Stand der Technik erstreckt sich das am Schaftrand angebrachte elasti¬sche Zugmittel meist über den Vorder-, die Seiten- und den Hinterschaftbereich, sodass diesesden Fuß des Trägers vollumfanglich umgibt, was einen Druck auf den Hinterschaftbereich undein Einschneiden desselben in die Ferse des Trägers bedingt und weiters dazu führt, dass sichim Hinterschaftbereich des Schuhs Falten ausbilden, die den Sitz und das Tragegefühl desSchuhs erheblich verschlechtern.[0003] According to the prior art, the elastic traction means attached to the shank edge extends mostly over the front, side and butt shaft regions, so that it completely surrounds the foot of the wearer, which puts pressure on the buttstock region and cutting it into the The heel of the wearer conditions and further leads to the fact that wrinkles develop in the buttocks area of the shoe, which considerably impair the fit and feel of the shoe.

[0004] Die vorliegende Erfindung zielt daher darauf ab, die vorgenannten Nachteile zu vermei¬den.The present invention therefore aims to avoid the aforementioned disadvantages.

[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Schuh derart ausgebildet, dassjeder Seitenschaftbereich ein gesondertes, am Schaftrand angeordnetes elastisches Zugmittelaufweist, dessen Längserstreckung auf den jeweiligen Seitenschaftbereich begrenzt ist.To achieve this object, the shoe according to the invention is designed such that each side shaft portion has a separate, arranged at the shaft edge elastic traction means, whose longitudinal extent is limited to the respective side shank portion.

[0006] Da im Hinterschaftbereich erfindungsgemäß also kein elastisches Zugmittel ausgebildetist, wird eine Druckausübung auf den Hinterschaftbereich des Schuhs erfolgreich vermiedenund einem Einschneiden des Hinterschaftbereichs in die Ferse des Schuhträgers vorgebeugt.Weiters weist der erfindungsgemäße Schuh im Hinterschaftbereich daher keine Falten auf, waseinen sicheren Sitz sowie ein angenehmes Tragegefühl gewährleistet.Since no elastic traction means is formed according to the invention in the buttocks area, a pressure on the buttocks area of the shoe is successfully avoided and prevented incision of the buttock area in the heel of the shoe wearer.Furthermore, the shoe according to the invention in the butt shaft area, therefore, no wrinkles, which a secure fit and ensures a comfortable fit.

[0007] Weiters wird durch die Unterbrechung des elastischen Zugmittels im den Fußrückenzumindest teilweise abdeckenden Vorderschaftbereich dafür gesorgt, dass der Ausschnitt ineben diesem Bereich genau gesteppt werden kann.Furthermore, it is ensured by the interruption of the elastic traction means in the Fußrückenzumweis at least partially covering fore-rest area that the section just this area can be quilted exactly.

[0008] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das elastische Zugmittel jeweils von einem Gummizuggebildet ist.It is particularly advantageous if the elastic traction means is each formed by a Gummizuggebildet.

[0009] Der erfindungsgemäße Schuh ist bevorzugt dahingehend weitergebildet, dass derSchuh ein Ballerina, ein Slipper, ein Loafer, ein Tanz-, Haus- oder Sommerschuh ist. Es handeltsich somit um Schuhe, die einen leichten, ggf. strukturlosen Aufbau aufweisen. Bevorzugt weistder Schuh insbesondere im Fersenbereich keine Verstärkung, insbesondere keine Fersenkap¬pe, auf. Im Bereich der Ferse besteht der Schuh somit lediglich aus dem Oberleder und ggf.dem Futter.The shoe according to the invention is preferably further developed in that the shoe is a ballerina, a slipper, a loafer, a dance, house or summer shoe. It is thus about shoes that have a light, possibly structureless structure. The shoe preferably has no reinforcement, in particular no heel cup, especially in the heel area. In the heel, the shoe thus consists only of the upper leather and possibly the lining.

[0010] In vorteilhafter Weise ist der erfindungsgemäße Schuh dahingehend weitergebildet,dass die elastischen Zugmittel auf Zug in den Schaftrand eingenäht sind bzw. auf Zug mit demSchaftrand verklebt sind.Advantageously, the shoe according to the invention is further developed such that the elastic traction means are sewn on train in the shaft edge or are glued on train with the edge of the sheep.

[0011] Dies bedingt eine leichte Raffung im jeweiligen Seitenschaftbereich, wodurch der Schuhauch von Personen mit deformierten Füßen, beispielsweise von Personen mit besonders star¬kem Knickfuß, angenehm zu tragen ist und beim Auftreten nicht klafft.This requires a slight gathering in the respective side shank area, whereby the shoe is also comfortable to wear by persons with deformed feet, for example, persons with a particularly strong knee foot, and does not gap when they occur.

[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestelltenAusführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigt Fig.1 eine erste Ausführungsform deserfindungsgemäßen Schuhs und Fig.2 eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegendenErfindung.The invention will be explained in more detail with reference to embodiments shown schematically in the drawing. 1 shows a first embodiment of the shoe according to the invention, and FIG. 2 shows a second embodiment according to the present invention.

[0013] Fig. 1 zeigt einen Schuh 1 mit einem Schaft 2, umfassend einen den Fußrücken zumin- dest teilweise abdeckenden Vorderschaftbereich 3, einen um die Ferse geführten, im Wesentli¬chen verstärkungsfreien Hinterschaftbereich 4 und den Vorderschaftbereich 3 und den Hinter¬schaftbereich 4 miteinander verbindende Seitenschaftbereiche 5. Der Schuh 1 weist weiters anjedem Seitenschaftbereich 5 einen gesonderten, am Schaftand angeordneten elastischenGummizug 6 auf, dessen Längserstreckung auf den jeweiligen Seitenschaftbereich 5 begrenztist. Die Gummizüge 6 können dabei in den Schaftrand eingenäht oder mit diesem verklebt sein.[0013] FIG. 1 shows a shoe 1 with a shaft 2, comprising a forearm region 3 which at least partially covers the back of the foot, a buttstock region 4 guided around the heel, which is essentially reinforcing, and the forend region 3 and the buttock region 4 Side Shank Regions 5 Connecting Together The shoe 1 further has on each side shank region 5 a separate elastic elastic band 6 arranged on the shank edge, the longitudinal extent of which is limited to the respective side shank region 5. The elastics 6 can be sewn into the shaft edge or glued to this.

[0014] In Fig.2 ist ein Schuh 1 gezeigt, der ebenfalls mit einem Schaft 2, umfassend einen denFußrücken zumindest teilweise abdeckenden Vorderschaftbereich 3, einen um die Ferse ge¬führten, im Wesentlichen verstärkungsfreien Hinterschaftbereich 4 und den Vorderschaftbereich3 und den Hinterschaftbereich 4 miteinander verbindende Seitenschaftbereiche 5, ausgestattetist. Die jeweils am Seitenschaftbereich 5 des Schuhs 1 am Schaftrand gesondert angeordnetenelastischen Zugmittel 6, deren Längserstreckung auf den jeweiligen Seitenschaftbereich 5begrenzt sind, sind hierbei auf Zug in den Schaftrand eingenäht bzw. auf Zug mit dem Schaft¬rand verklebt, wodurch eine Raffung 7 im jeweiligen Seitenschaftbereich 5 entsteht.2 shows a shoe 1, which also comprises a shaft 2, comprising a forearm region 3, which covers the foot at least partially, an ankle shaft region 4 which is guided around the heel and is substantially free of reinforcement, and the forearm region 3 and the buttstock region 4 with one another connecting side shank portions 5. The respectively on the side shaft portion 5 of the shoe 1 at the shaft edge separately arranged elastic traction means 6, the longitudinal extent of which are limited to the respective side shank portion 5, are here sewn on train in the shaft edge or glued to train with the Schaft¬rand, creating a gathering 7 in the respective side shank area 5 arises.

Claims

Claims 1. Shoe (1), in particular a ballerina, with a shaft (2) comprising a forearm region (3) at least partially covering the foot ridge, an essentially non-reinforcing buttstock region (4) guided around the heel, and the forearm region (3) and Rear shank region (4) interconnecting side shank areas (5), characterized in that each side shank portion (5) has a separate, arranged on Schaft¬rand elastic traction means (6) whose longitudinal extent is limited to the respective side shank portion (5).

2. Shoe according to claim 1, characterized in that the elastic traction means (6) is formed in each case by an elastic band.

3. Shoe according to claim 1 or 2, characterized in that the shoe (1) is a Balleri¬na, a slipper, a loafer, a dance, house or summer shoe.

Shoe according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the elastic means of tension (6) are sewn into the shank edge in tension.

Shoe according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the elastic means of tension (6) are glued to the shaved edge in tension. For this 2 sheets of drawings