AT14662U1 - Spannungs-Konditionierungsmodul für Leuchtmittelkonverter - Google Patents

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AT14662U1
AT14662U1 ATGM248/2013U AT2482013U AT14662U1 AT 14662 U1 AT14662 U1 AT 14662U1 AT 2482013 U AT2482013 U AT 2482013U AT 14662 U1 AT14662 U1 AT 14662U1
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AT
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conditioning module
module
lmk
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light source
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ATGM248/2013U
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Tridonic Gmbh & Co Kg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/003Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being electronics drivers or controllers for operating the light source, e.g. for a LED array
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B45/00Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED]
    • H05B45/50Circuit arrangements for operating light-emitting diodes [LED] responsive to malfunctions or undesirable behaviour of LEDs; responsive to LED life; Protective circuits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2101/00Point-like light sources

Abstract

In einem Aspekt wird ein Konditionierungsmodul (KM) für Leuchtmittelkonverter (LMK) bereitgestellt, wobei das Konditionierungsmodul (KM) in einem elektrischen Versorgungspfad von dem Leuchtmittelkonverter (LMK) zu wenigstens einer Leuchtmittelstrecke (L) , insbesondere wenigstens einer LED-Strecke mit wenigstens einer LED, mit dem Leuchtmittelkonverter (LMK) und vorzugsweise der Leuchtmittelstrecke (L) verbindbar ist. Das Konditionierungsmodul (KM) ist dazu eingerichtet, an dem Leuchtmittelkonverter (LMK) eine an dem Leuchtmittelkonverter (LMK) für den Betrieb der Leuchtmittelstrecke (L) vorgesehene elektrischen Versorgung, insbesondere eine Spannung, abzugreifen und ausgehend von der abgegriffenen elektrischen Versorgung ein Kühlmodul (LM) und insbesondere einen Betriebsparameter des Kühlmoduls (LM) anzusteuern.

Description

Beschreibung
SPANNUNGS-KONDITIONIERUNGSMODUL FÜR LEUCHTMITTELKONVERTER
[0001] Die Erfindung betrifft ein Spannungs-Konditionierungsmodul für Leuchtmittelkonverter,einen Leuchtmittelkonverter zum Betrieb wenigstens einer Leuchtmittelstrecke sowie eine Kom¬bination aus einem Konditionierungsmodul und einem Leuchtmittelkonverter.
[0002] Das Spannungs-Konditionierungsmodul ist dazu ausgebildet, an seinem Ausgang eineSpannung zur Versorgung einer aktiven Lüftereinheit bereitzustellen.
[0003] Das Konditioniermodul kann in einen Leuchtmittelkonverter, insbesondere einen LED-Konverter zum Betrieb wenigstens einer LED-Strecke, integriert sein oder als extern verbindba¬res Modul ausgebildet sein.
[0004] Ausgangspunkt für die vorliegende Erfindung ist einerseits das Patent DE 10 2010 013310 B4, das eine Betriebsschaltung zum Betreiben eines Lüfters für ein Leuchtmodul be¬schreibt, sowie die Anmeldung US 2010/027276 A1, die ein Wärmeregelungssystem für eineLeuchtdiode beschreibt.
[0005] Generell ist jedoch Ausgangspunkt der Erfindung, dass LED-Konverter auf dem Marktsind, die keine separate elektrische Versorgung für ein Kühlmodul, insbesondere eines Aktorsund/oder Motors zum Betrieb eines Lüfters aufweisen. Ein Kühlmodul wird insbesondere danneingesetzt, wenn eine Erwärmung an der Leuchtmittelstrecke erwartet oder vermieden werdensoll, die über einen gewünschten Wert hinausgeht. Wenn also ein Überschreiten/Unterschreiteneines Schwellenwertes vermieden werden soll, oder bei einem Überschreiben/Unterschreitendieses Schwellenwertes eine Kühlung der Leuchtmittelstrecke erfolgen soll, wird das Kühlmoduleingesetzt um eine (weitere) Erwärmung der Leuchtmittelstrecke zu vermeiden.
[0006] Bei bekannten Leuchtmittelkonvertern, insbesondere LED- Konvertern, wird eine Netz¬spannung über eine (aktiv getaktete) Leistungsfaktorkorrektur-Schaltung (PFC- Schaltung mitgetaktetem Schalter) einer Halbbrückenschaltung zugeführt. Diese versorgt dann über einegalvanische Trennung (Transformator) beispielsweise einen Buck-Konverter. Das hohe Potenti¬al der Versorgungsspannung (eine DC-Spannung) wird einer Leuchtmittelstrecke, insbesondereeiner LED-Strecke mit wenigstens einer LED) zugeführt und auf der potentialniedrigeren Seiteder Leuchtmittelstrecke wird andererseits eine elektrische Versorgung, insbesondere eineSpannung getaktet. Bei geöffnetem Schalter des Konverters fließt der Strom über einen Frei¬laufpfad durch eine Diode. Hier wird zu der Leuchtmittelstrecke gewöhnlich eine Induktivitätparallel geschaltet.
[0007] Gemäß der Erfindung wird nunmehr das Kühlmodul nicht parallel zu der Leuchtmittel¬strecke verschaltet, sondern insbesondere zwischen Masse und der positiven Versorgungs¬spannung der LED-Strecke verbunden.
[0008] Folglich stellt die Erfindung ein Konditionierungsmodul, einen Leuchtmittelkonvertersowie eine Kombination aus dem Leuchtmittelkonverter dem Konditionierungsmodul bereit, wiesie mit den unabhängigen Ansprüchen beansprucht sind. Weiterentwicklungen der Erfindungsind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0009] Das Spannungs-Konditionierungsmodul gemäss der vorliegenden Erfindung ist dazuausgebildet, an seinem Ausgang eine Spannung zur Versorgung einer aktiven Lüftereinheitbereitzustellen.
[0010] Das Konditioniermodul kann in einen Leuchtmittelkonverter, insbesondere einen LED-Konverter zum Betrieb wenigstens einer LED-Strecke, integriert sein oder als extern verbindba¬res Modul ausgebildet sein.
[0011] In einem ersten Aspekt wird ein Konditionierungsmodul für Leuchtmittelkonverter bereit¬gestellt, wobei das Konditionierungsmodul in einem elektrischen Versorgungspfad von demLeuchtmittelkonverter zu wenigstens einer Leuchtmittelstrecke, insbesondere wenigstens einer LED-Strecke mit wenigstens einer LED, mit dem Leuchtmittelkonverter und vorzugsweise derLeuchtmittelstrecke verbindbar ist. Das Konditionierungsmodul ist dazu eingerichtet, an demLeuchtmittelkonverter eine an dem Leuchtmittelkonverter für den Betrieb der Leuchtmittelstre¬cke vorgesehene elektrischen Versorgung, insbesondere eine Spannung, abzugreifen undausgehend von der abgegriffenen elektrischen Versorgung ein Kühlmodul und insbesondereeinen Betriebsparameter des Kühlmoduls anzusteuern.
[0012] Das Kühlmodul kann wenigstens einen Aktor/einen Motor aufweisen, vorzugsweise einLüftermotor, z.B. für einen Lamellenlüfter-Antrieb.
[0013] Das Konditionierungsmodul kann die abgegriffene elektrischen Versorgung zum Betriebder Leuchtmittelstrecke als elektrische Versorgung zur elektrischen Versorgung des Kühlmodulsbereitstellen, vorzugsweise die abgegriffene elektrische Versorgung zum Betrieb der Leuchtmit¬telstrecke zum Kühlmodul durchschleifen.
[0014] Das Konditionierungsmodul kann eine Temperaturerfassungseinheit aufweisen oderdamit verbindbar sein und die Ansteuerung des Kühlmoduls abhängig von einer durch die Tem¬peraturerfassungseinheit erfasste Temperaturinformation verändern.
[0015] Das Konditionierungsmodul kann die Temperaturinformation von der Temperaturerfas¬sungseinheit an den Leuchtmittelkonverter leiten. Das Konditionierungsmodul kann eine an derTemperaturerfassungseinheit erfasste Temperaturinformation an den Leuchtmittelkonverterübermitteln und insbesondere an eine Steuerschaltung des Leuchtmittelkonverters weiterleiten.
[0016] Das Konditionierungsmodul kann das Kühlmodul, insbesondere den oder einen weiterenBetriebsparameter, überwachen und einen Fehlerzustand basieren darauf, insbesondere einenKurzschluss und/oder Unterbrechungsfehler, feststellen, wenn ein Schwellenwert für den Be¬triebsparameter oder den weiteren Betriebsparameter über-/unterschritten wird, bzw. ein vorbe¬stimmter Parameterbereich verlassen wird. Das Konditionierungsmodul kann bei Feststellungeines Fehlerzustandes eine Fehlerinformation an den Leuchtmittelkonverter ausgeben.
[0017] Das Konditionierungsmodul kann die Fehlerinformation an einem separaten Fehlerin¬formationsausgang bereitstellen und/oder an den Leuchtmittelkonverter zu liefernde Informatio¬nen, z.B. die Temperaturinformation, bei Feststellung eines Fehlerzustandes auf vorbestimmteWeise ändern, insbesondre die erfasste Temperaturinformation zu einer vorbestimmten Tempe¬raturinformation verändern.
[0018] Das Konditionierungsmodul kann das Kühlmodul abhängig von der Temperaturinforma¬tion und/oder dem überwachten Betriebsparameter ansteuern, insbesondere ohne Weiterleitungder Informationen an oder Rückmeldung/Feedback von dem Leuchtmittelkonverter. Das Kondi¬tionierungsmodul kann abhängig von der Temperaturinformation und/oder dem überwachtenBetriebsparameter die elektrische Versorgung der Leuchtmittelstrecke, insbesondere eineVersorgungsspannung der Leuchtmittelstrecke, verändern oder unterbrechen.
[0019] Das Konditionierungsmodul kann eine weitere Erfassungseinheit aufweisen oder damitverbindbar sein und den Betriebsparameter und/oder die elektrische Versorgung der Leuchtmit¬telstrecke abhängig von einer an der weiteren Erfassungseinheit erfassten weiteren Information,z.B. einem erfassten Widerstandswert oder elektrischen Signal, und insbesondere eine Versor¬gungsspannung, verändern und vorzugsweise unterbrechen und/oder den erfassten Wider¬standswert an den Leuchtmittelkonverter übermitteln.
[0020] Die weitere Erfassungseinheit kann mit einem Widerstand oder einem Bus, insbesonde¬re einem DALI-Bus verbindbar oder verbunden sein. Die weitere Erfassungseinheit kann daselektrische Signal an dem Bus erfassen.
[0021] Das Konditionierungsmodul kann wenigstens eine Steuereinheit aufweisen, die wenigs¬tens das Kühlmodul und/oder die Leuchtmittelstrecke ansteuern kann, insbesondere abhängigvon der an der Temperaturerfassungseinheit erfassten Temperaturinformation, der an der wei¬teren Erfassungseinheit erfassten weiteren Information und/oder von der Fehlerinformation.
[0022] Das Konditionierunqsmodul kann die abgegriffene elektrische Versorgung zu einer für den Betrieb des Kühlmoduls passenden elektrischen Versorgung wandeln, insbesondere auf 9-24 Volt, vorzugsweise 12 Volt, und dem Kühlmodul die gewandelte elektrische Versorgungzuführen.
[0023] In einem weiteren Aspekt wird ein Leuchtmittelkonverter bereitgestellt, ausgehend vondem eine Leuchtmittelstrecke, insbesondere wenigstens eine LED-Strecke mit wenigstens einerLED, mit einer elektrischen Versorgung zum Betrieb der Leuchtmittelstrecke versorgbar ist. DerLeuchtmittelkonverter kann vorzugsweise eine Temperaturinformation, eine weitere Informationund/oder eine Fehlerinformation erfassen und/oder auswerten.
[0024] Der Leuchtmittelkonverter kann zum Auswerten eine Steuerschaltung aufweisen, dieabhängig von der Auswertung einen Betrieb der Leuchtmittelstrecke steuert.
[0025] In noch einem weiteren Aspekt wird eine Kombination aus dem Leuchtmittelkonverterund dem Konditionierungsmodul bereitgestellt.
[0026] Das Konditionierungsmodul kann nach Erhalt einer Information, z.B. einer Fehler-, Tem¬peratur- oder weiteren Information, die Ansteuerung der Leuchtmittelstrecke und/oder einesKühlmoduls abhängig von der Information verändern, insbesondere die Leuchtmittelstreckedimmen, z.B. auf einen vorbestimmten Wert, oder abschalten.
[0027] Das Konditionierungsmodul kann auf eine Fehlerinformation hin eine Temperaturinfor¬mation zu einer bestimmten Temperaturinformation verändern.
[0028] Die Erfindung wird nunmehr auch mit Bezug auf die Figuren beschrieben. Dabei zeigen: [0029] Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung.
[0030] Fig. 2 eine zweite schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung.
[0031] Fig. 3 eine dritte schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung.
[0032] Fig. 4 eine vierte schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung.
[0033] Fig. 5 eine fünfte schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung.
[0034] Fig. 6 eine sechste schematische Darstellung einer Schaltungsanordnung.
[0035] Zu bemerken ist, dass eine elektrische Versorgung, z.B. eine Versorgungsspannung, fürdie Leuchtmittelstrecke normalerweise nicht direkt von dem Konditionierungsmodul an dasKühlmodul weitergegeben werden kann, da abhängig vom Anwendungsfall die von demLeuchtmittelkonverter bereitgestellte Versorgungsspannung zwischen beispielsweise 9 Volt und120 Volt variieren kann.
[0036] Es ist also auch Aufgabe des separaten Konditionierungsmoduls, insbesondere eine andem Leuchtmittelkonverter abgegriffene elektrische Versorgung so zu konditionieren, dassdamit ein Betrieb des Kühlmoduls erfolgen kann. Somit wandelt also das Konditionierungsmo¬dul beispielsweise eine von dem Leuchtmittelkonverter gelieferte Versorgungsspannung zwi¬schen 9 Volt und 120 Volt, die dem Leuchtmittelkonverter beispielsweise als Busspannungzugeführt wird, zu einer für den Betrieb des Kühlmoduls erforderliche DC-Spannung von typi¬scherweise 9 Volt bis 12 Volt.
[0037] Die an Kühlmodulversorgungsanschlüssen des Konditionierungsmoduls bereitgestellteerforderliche elektrische Versorgung ist insbesondere unabhängig von einer Amplitude z.B.einer Spannung (DC-Spannung), die von dem Leuchtmittelkonverter bereitgestellt wird, undinsbesondere an dem Leuchtmittelkonverter durch das Konditionierungsmodul abgegriffen wird.Die von dem Leuchtmittelkonverter gelieferte elektrische Versorgung ist dabei die elektrischeVersorgung, die für den Betrieb der Leuchtmittelstrecke erforderlich ist.
[0038] Fig. 1 zeigt schematisch eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung. Der Leucht¬mittelkonverter LMK, der z.B. extern mit einer Busspannung versorgbar ist, versorgt das Kondi¬tionierungsmodul KM elektrisch über Versorgungsausgänge 11, 12. Das KonditionierungsmodulKM greift an seinen mit den Versorgungsausgängen 11,12 verbundenen Versorgungseingän¬ gen 21,22 die elektrische Versorgung ab. Das Konditionierungsmodul KM wandelt die abgegrif¬fene elektrische Versorgung so, dass sich diese zum Betrieb des Kühlmoduls LM eignet undbetreibt das Kühlmodul LM über die Kühlmodulversorgungsanschlüsse 23, 24. Zudem versorgtdas Konditionierungsmodul KM über Leuchtmittelstreckenanschlüsse 25, 26 die Leuchtmittel¬strecke L, insbesondere wenigstens eine LED-Strecke mit wenigstens einer LED.
[0039] Wie in Fig. 2 gezeigt, wird in dem Konditionierungsmodul elektrische Versorgung, insbe¬sondere die Spannung für das Kühlmodul LM daher beispielsweise über ein SchaltnetzteilSMPS (Switch Mode Power Supply) bereitgestellt, das direkt oder indirekt mit den Versor¬gungseingängen 21, 22 und über die Kühlmodulversorgungsanschlüsse 23, 24 mit dem Kühl¬modul LM verbunden ist. Dies ist in Fig. 2 veranschaulicht, wobei die Verbindung desSchaltnetzteils SMPS mit den Versorgungseingängen 21, 22 lediglich durch eine Verbindungmit dem Versorgungseingang 21 veranschaulicht ist. Das Schaltnetzteil kann weiter mit einemanderen Potential, insbesondere Erde verbunden sein. Die Fig. 2 entspricht ansonsten derFig. 1.
[0040] Das Konditionierungsmodul KM ist also insbesondere mit den Versorgungsausgängen11,12 des Leuchtmittelkonverters LMK verbunden, die eigentlich dazu eingerichtet sind, dieLeuchtmittelstrecke L zu versorgen. Das als separates Bauteil vorgesehene Konditionierungs¬modul KM kann dabei im einfachsten Fall so ausgestaltet sein, dass eine an den Versorgungs¬ausgängen 11,12 des Leuchtmittelkonverters LMK abgegriffene elektrische Versorgung, insbe¬sondere die für die Leuchtmittelstrecke vorgesehene Versorgungsspannung, direkt an denLeuchtmittelstreckenanschlüssen 25, 26 des Konditionierungsmoduls KM bereitgestellt wird.
[0041] Insbesondere kann hierzu die elektrische Versorgung durch das KonditionierungsmodulKM durchgeschleift werden. Ein Durchschleifen ist in den Figuren 1 und 2 und auch in denfolgenden Figuren mit gestrichelten Linien angedeutet, wobei jede der gestrichelten Linieneinen in den Figuren dem Leuchtmittelkonverter LMK zugewandten Anschluss des Konditionie¬rungsmoduls KM mit einem Anschluss verbindet, der auf einer anderen Seite des Konditionie¬rungsmoduls KM angeordnet ist. Dabei ist zu verstehen, dass die Anschlüsse des Konditionie¬rungsmoduls KM und des Leuchtmittelkonverters LMK auch anders angeordnet sein könnenbzw. dass das Konditionierungsmodul KM eingehende Signale verarbeitet, bevor es Signaleweiter-/ausgibt.
[0042] Die an den Versorgungsausgängen 11,12 des Leuchtmittelkonverters LMK, bzw. anVersorgungseingängen 21, 22 des Konditionierungsmoduls KM abgegriffene elektrische Ver¬sorgung dient in dem Konditionierungsmodul dann zur Ansteuerung des Kühlmoduls LM, insbe¬sondere zu dessen elektrischer Versorgung, um einen Betrieb des Kühlmoduls LM zu gewähr¬leisten. Wie gesagt, weißt das Konditionierungsmodul KM Mittel auf, die es dem Konditionie¬rungsmodul KM erlauben, die von dem Leuchtmittelkonverter erfassten elektrische Versorgungfür das Kühlmodul passend anzupassen, insbesondere ein Schaltnetzteil und/oder einenStrombegrenzer.
[0043] Es kann also, obwohl der Leuchtmittelkonverter LMK keine Anschlüsse für den Betriebdes Kühlmoduls LM, insbesondere ein Lüfter, z.B. ein Lamellenlüfter, bereitstellt, durch Einsatzdes Konditionierungsmoduls KM also das Kühlmodul LM betrieben werden.
[0044] Das Konditionierungsmodul KM kann aber auch lediglich den elektrischen Parameter andem Leuchtmittelkonverter LMK abgreifen und das Kühlmodul LM mit der zum Betrieb desKühlmoduls LM notwendigen elektrischen Versorgung versorgen.
[0045] Es ist zudem möglich, dass das Konditionierungsmodul KM integriert oder separat eineTemperaturerfassungseinheit TEE aufweist. Dies ist in Fig. 3 veranschaulicht. Insbesonderekann das Konditionierungsmodul KM Temperaturerfassungsanschlüsse 27, 28 aufweisen, andie die Temperaturerfassungseinheit TEE angeschlossen werden kann. Die Temperaturerfas¬sungseinheit kann z.B. ein temperaturabhängiger ohmscher Widerstand sein. Die von der Tem¬peraturerfassungseinheit TEE gelieferte Temperaturinformation kann das Konditionierungsmo¬dul KM dann insbesondere intern durch Einsatz einer Steuereinheit (hier nicht gezeigt), die in dem Konditionierungsmodul vorgesehen ist oder funktional damit verbunden ist, auswerten undabhängig davon das Kühlmodul LM, insbesondere einen Aktor/Motor des Kühlmoduls LM,ansteuern.
[0046] Weiter kann das Konditionierungsmodul KM die Temperaturinformation über Temperatu¬rinformationsausgänge 29, 30 an Temperaturinformationseingänge 13, 14 des Leuchtmittelkon¬verters LMK liefern, so dass der Leuchtmittelkonverter LMK abhängig von der Temperaturinfor¬mation die Leuchtmittelstrecke L ansteuern kann. Die Steuereinheit in dem Konditionierungs¬modul KM ist dabei z.B. als integrierte Schaltung, IC, ASIC, oder als Mikrocontroller ausgebil¬det. Ebenso kann eine Steuerschaltung (nicht gezeigt) in dem Leuchtmittelkonverter LMK vor¬gesehen sein, die eine entsprechende Auswertung vornimmt und die z.B. auch als IC, ASICoder Mikrocontroller ausgestaltet sein kann.
[0047] Wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, liegt vorzugsweise ein Anschluss für die Temperaturer¬fassungseinheit TEE auf dem Erdpotential. Das Schaltnetzteil SMPS ist nun insbesonderezwischen Masse und der positiven Versorgungsspannung der LED-Strecke verbunden. In derFig. 4 ist das Schaltnetzteil SMPS also mit dem Versorgungsausgang 11 des Leuchtmittelkon¬verters LMK bzw. mit dem Versorgungseingang 21 des Konditionierungsmoduls KM verbundenund andererseits mit Masse an dem Temperaturinformationseingang 14 bzw. Temperaturinfor¬mationsausgang 30. Somit ist das Schaltnetzteil SMPS durch eine stabile elektrische Versor¬gung, z.B. mit einer stabilen Spannung, versorgt, die Unabhängig ist von einer Leuchtmittelstre¬ckenversorgung, einer PWM-Ansteuerung (z.B. bei einem PWM-Dimmen der Leuchtmittelstre¬cke L) und/oder einem eingestellten Dimmwert für die Leuchtmittelstrecke L.
[0048] Weiterhin ist es ebenfalls möglich, dass das Konditionierungsmodul KM Betriebsparame¬ter des Kühlmoduls LM überwacht. Insbesondere kann das Konditionierungsmodul KM übenwa¬chen, ob ein Kurzschluss oder ein Unterbrechungsfehler an dem Kühlmodul LM vorliegt, insbe¬sondere durch Überwachung der elektrischen Versorgung zum Betrieb des Kühlmoduls LM.
[0049] Dis ist in Fig. 5 veranschaulicht, in der nun ein Konditionierungsmodul KM gezeigt ist,das sowohl eine Steuereinheit SE als auch ein Schaltnetzteil SMPS und einen StrombegrenzerCL aufweist. Diese Komponenten, insbesondere der Strombegrenzer CL und die SteuereinheitSE, sind jedoch optional. Die Steuereinheit SE kann wie oben beschrieben zur Auswertung derTemperaturinformation von der Temperaturerfassungseinheit TEE eingesetzt werden. Zudemkann die Steuereinheit SE das Kühlmodul LM steuern und/oder überwachen. Eine Ansteuerungdes Kühlmodul LM kann auch durch verändern von Parametern des Schaltnetzteils SMPSund/oder des Strombegrenzers CL erfolgen. Diese Funktionalitäten sind in Fig. 5 mit strich¬gepunkteten Linien angedeutet. Zudem kann die Steuereinheit SE Einfluss auf die Temperatur¬information nehmen, was im Folgenden noch beschrieben wird.
[0050] Bei Feststellung eines Fehlers, d. h. bei Feststellung, dass wenigstens ein überwachterBetriebsparameter des Kühlmoduls LM außerhalb eines spezifizierten Bereiches liegt, bzw. sichüber wenigstens einen bestimmten Stellenwert hinaus erhöht oder verringert, ist das Konditio¬nierungsmodul KM dazu eingerichtet, eine entsprechende Fehlerinformation an den Leuchtmit¬telkonverter LMK auszugeben oder selbst auszuwerten mit der Steuereinheit SE.
[0051] Dies kann einerseits über einen separaten Ausgang an dem Konditionierungsmodul KMerfolgen, der mit einem entsprechenden separaten Fehlerinformationseingang des Leuchtmit¬telkonverters LMK verbunden ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Konditionie¬rungsmodul KM eine dem Leuchtmittelkonverter LMK zugeführte andere Information so verän¬dert, dass eine entsprechende Auswertung auf Seiten des Leuchtmittelkonverters LMK dahin¬gehend erfolgt, dass eine Fehlerbehandlungsfunktion ausgelöst wird, d.h. dass die demLeuchtmittelkonverter LMK zugeführten Informationen durch den Leuchtmittelkonverter LMK alsFehlerfall auszuwerten sind.
[0052] Das heißt, dass der Leuchtmittelkonverter LMK dazu eingerichtet sein kann, Fehlerzu¬stände zu erkennen, die beispielsweise auf das Auswerten einer Temperaturinformation voneiner Temperaturerfassungseinheit hin festgestellt werden und daraufhin Maßnahmen zu er- greifen, um den durch die Fehlerinformation angezeigten Fehlerzustand zu beheben.
[0053] In diesem Fall können in dem Leuchtmittelkonverter LMK verschiedene Funktionenvorgesehen sein, beispielsweise eine Veränderung der der Leuchtmittelstrecke L zugeführtenelektrischen Versorgung, ein Dimmen oder ein Abschalten der Leuchtmittelstrecke L.
[0054] Die Steuereinheit SE kann nun insbesondere eine durch das Konditionierungsmodul KMgeleitete Temperaturinformation aufgrund eines erkannten Fehlerzustandes in dem KühlmodulLM so verändern, dass der Leuchtmittelkonverter LMK von einem Fehlerzustand aufgrund einerTemperaturüber-/unterschreitung ausgehen muss.
[0055] Somit können Fehlerinformationen über das Kühlmodul LM an den LeuchtmittelkonverterLMK weitergegeben werden, ohne dass eine separate Verbindung zur Übertragung der Fehler¬information zwischen Leuchtmittelkonverter LMK und Konditionierungsmodul KM notwendig ist.Daher muss weder das Konditionierungsmodul KM einen separaten Fehlerinformationsausgangaufweisen, noch der Leuchtmittelkonverter LMK einen entsprechenden Eingang.
[0056] Das Konditionierungsmodul KM kann also insbesondere eine von der Temperaturerfas¬sungseinheit TEE gelieferte Temperaturinformation dem Leuchtmittelkonverter weiterleiten,bzw. an diesen ausgeben. Aufgrund der von dem Konditionierungsmodul KM gelieferten Tem¬peraturinformation kann der Leuchtmittelkonverter LMK dann die elektrische Versorgung derLeuchtmittelstrecke L verändern. Insbesondere kann der Leuchtmittelkonverter LMK die Ver¬sorgungsspannung an der LED-Strecke reduzieren, so dass beispielsweise ein Dimmen erfolgt.Alternativ oder zusätzlich kann der Leuchtmittelkonverter LMK abhängig von der geliefertenTemperaturinformation auch die Leuchtmittelstrecke L abschalten.
[0057] Entsprechend agiert der Leuchtmittelkonverter selbstverständlich auch, wenn die Tem¬peraturinformation durch das Konditionierungsmodul KM so verändert wird, dass die gelieferteTemperaturinformation beispielsweise eine Überhitzung bzw. eine Temperatur, die über einembestimmten Schwellenwert liegt, anzeigt. Insbesondere kann das Konditionierungsmodul KMdie von der Temperaturerfassungseinheit TEE erfasste Temperatur auf einen hohen Tempera¬turwert setzen, wenn ein Fehlerzustand an dem Kühlmodul LM erkannt wird.
[0058] Das Konditionierungsmodul KM bzw. die Steuereinheit SE kann auch jedoch abhängigvon der erfassten Temperaturinformation oder den erfassten Betriebsparametern des Kühlmo¬duls LM direkt, d. h. insbesondere nicht über einen Umweg über eine Steuerschaltung desLeuchtmittelkonverters LMK, den Betrieb der Leuchtmittelstrecke L verändern. Bei z.B. durch¬geschleifter elektrischer Versorgung für die Leuchtmittelstrecke L kann das Konditionierungs¬modul KM beispielsweise die an die Leuchtmittelstrecke L ausgegebene elektrische Versorgungso verändern, dass abhängig von der Temperaturerfassungseinheit TEE erfassten Temperatur¬information ein Dimmen oder Abschalten der Leuchtmittelstrecke erfolgt.
[0059] Zudem kann eine entsprechende Beeinflussung der elektrischen Versorgung für dieLeuchtmittelstrecke L erfolgen, wenn ein Fehlerzustand an dem Kühlmodul LM festgestellt wird.Somit kann ein Dimmen der Leuchtmittelstrecke erfolgen bzw. kann die Versorgungsspannungfür die Leuchtmittelstrecke zeitweise oder dauerhaft unterbrochen werden.
[0060] Insgesamt ist das Konditionierungsmodul KM also im Wesentlichen ein Ergänzungsmo-dul/Adaptermodul, das vorzugsweise zwischen dem Leuchtmittelkonverter LMK und derLeuchtmittelstrecke L angeordnet ist und das durch den Leuchtmittelkonverter LMK versorgtwird. Dabei ist zu beachten, dass das Konditionierungsmodul KM insbesondere so dimensio¬niert ist, dass es zwischen den Anschlüssen des Leuchtmittelkonverters LMK und beispielswei¬se einer Zugentlastung innerhalb eines Konvertergehäuses angeordnet sein kann.
[0061] Vorzugsweise beeinflusst das Konditionierungsmodul KM jedoch die Leistung desLeuchtmittelkonverters LMK nicht, es sei denn eine entsprechende Beeinflussung ist aufgrundvon dem Konditionierungsmodul KM zugeführten Informationen gewünscht. Durch die Versor¬gung des Konditionierungsmoduls KM durch den Leuchtmittelkonverter LMK wird auch bei¬spielsweise das Kühlmodul LM ausgeschaltet, wenn die elektrische Versorgung für die Leucht- mitteistrecke L unterbrochen wird.
[0062] Fig. 6 zeigt nunmehr den Leuchtmittelkonverter LMK, das Konditionierungsmodul KM,die Leuchtmittelstrecke L und die Temperaturerfassungseinheit TEE aus Fig. 5. Optional sindweitere Anschlüsse zum Anschluss einer weiteren Erfassungseinheit WEE vorgesehen. Dieweitere Erfassungseinheit WEE kann dazu vorgesehen sein, dass abhängig von einem ange¬schlossenen Widerstand bzw. einen daran zugeführten elektrischen Signal, ein Betriebspara¬meter der Leuchtmittelstrecke L eingestellt werden kann.
[0063] Insofern kann die Steuereinheit SE alternativ oder zusätzlich von der weiteren Erfas¬sungseinheit WEE gelieferte Informationen erfassen, auswerten und/oder verändern, analog zuder mit Bezug auf die Temperaturerfassungseinheit TEE beschriebene Funktionalität. Die Steu¬ereinheit SE kann auch die von der weiteren Erfassungseinheit WEE gelieferten Informationenzu bestimmten Informationen, bzw. zu bestimmten Werten verändern um ein bestimmtes Ver¬halten des Leuchtmittelkonverters LMK auszulösen. Somit kann eine Informationsänderungauch hier zur Signalisierung eines Fehlerzustandes des Kühlmoduls LM verwendet werden.Auch hier kann abhängig von der durch die Steuereinheit SE erfassten Information direkt aufdie Ansteuerung der Leuchtmittelstrecke L Einfluss genommen werden. Zusätzlich oder alterna¬tiv kann abhängig von der durch die Steuereinheit SE erfassten Information direkt oder indirektauf die Ansteuerung des Kühlmoduls LM Einfluss genommen werden, wie es auch auf Basisder von der Temperaturerfassungseinheit TEE erfassten Temperaturinformation vorgesehen ist.So kann z.B. abhängig von der Temperaturinformation oder der weiteren Information das Kühl¬modul LM so angesteuert werden, dass eine stärkere oder schwächere Kühlung der Leuchtmit¬telstrecke L erfolgt (z.B. durch Erhöhung einer Motordrehzahl bei einem Axial-Lüfter/Ventilator).
[0064] Das Schaltnetzteil SMPS ist mit einem Kühlmodul FM insbesondere über einen Strom¬begrenzer CL verbunden.
[0065] Zusammengefasst kann das Konditionierungsmodul KM eine Steuereinheit SE aufwei¬sen, die dazu eingerichtet ist, einen Fehlerzustand an dem Kühlmodul LM festzustellen ent¬sprechend eine Temperaturinformation die mit der Temperaturerfassungseinheit TEE und/odereine Information, die von der weiteren Erfassungseinheit WEE erfasst wird, zu verändern. Somitkann das Konditionierungsmodul KM die dem Leuchtmittelkonverter LMK zugeführte Informati¬on manipulieren. Sind mehrere Erfassungseinheiten vorhanden können entsprechend mehrereZustände an den Leuchtmittelkonverter LMK übermittelt werden. So kann die Steuereinheit SEund die Manipulation speziell auf den verwendeten Leuchtmittelkonverter LMK abgestimmt seinum durch vorbestimmte Manipulationen der Informationen bestimmte Funktionen in demLeuchtmittelkonverter LMK zu aktivieren.
[0066] Weiterhin ist gezeigt, dass die Steuereinheit SE mit der elektrischen Versorgung für dieLeuchtmittelstrecke L verbunden sein kann, so dass die an der Leuchtmittelstrecke L bereitge¬stellte elektrische Versorgung ebenfalls durch das Konditionierungsmodul KM manipulierbar ist.Somit kann beispielsweise bei einem Fehler an dem Kühlmodul LM bzw. einer erfassten Infor¬mation die Leuchtmittelstrecke von dem Konditionierungsmodul beeinflusst werden, so dassbeispielsweise ein Dimmen der Leuchtmittelstrecke erfolgt oder die Leuchtmittelstrecke deakti¬viert wird.
[0067] Alternativ kann die Leistungsversorgung des Kühlmoduls LM auch mit einem Massean¬schluss der weiteren Erfassungseinheit WEE verbunden sein.
[0068] Somit stellt die Erfindung eine stabile elektrische Versorgung, insbesondere eine stabileVersorgungsspannung zum Betrieb des Kühlmoduls LM bereit, die unabhängig ist von einerLeuchtmittelstreckenversorgung bzw. einer Versorgungsspannung für die Leuchtmittelstrecke 1.
[0069] Ebenso ist die Versorgung des Kühlmoduls LM unabhängig von einem durch denLeuchtmittelkonverter LMK durchgeführte Veränderung der elektrischen Versorgung für dieLeuchtmittelstrecke, insbesondere einem PWM Dimmen oder einer Änderung des Dimmni-veaus.
[0070] Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die für das Kühlmodul LM bereitgestellte elektri¬sche Leistung bzw. der gespeiste Strom nicht die Strommessung des Leuchtmittelkonvertersbeeinflusst. Der vom Kühlmodul LM benötigte Strom wird aufgrund der Erfindung nicht dieMessung des Leuchtmittel-Stromes beeinflussen und ermöglicht somit eine sichere Regelungfür die Leuchtmittelstrecke. Dies wird bspw. dadurch erreicht, dass der Strom für das aktiveKühlmodul LM an (von der Leuchtmittelversorgung) separaten Ausgängen des Konvertersbereitgestellt wird. Der Abgriff des Kühlmodulstroms ist also vorzugsweise nicht innerhalb desgesteuerten oder geregelten Leuchtmittel-Stromkreis.
[0071] Da vorzugsweise die elektrische Versorgung für den Leuchtmittelkonverter im Standby-Zustand ausgeschaltet wird, insbesondere eine Bus/DALI-Bus-Spannung, ist auch das Kühlmo¬dul LM in dem Standby-Zustand vorzugsweise deaktiviert. Die Leistungsversorgung/das Schalt¬netzteil SMPS ist zudem universell einsetzbar, wodurch eine Abhängigkeit von der Busspan¬nung des Leuchtmittelkonverter LMK vermieden wird. Durch den Einsatz eines Strombegren¬zers beispielsweise mit einer Begrenzung bei 150 mA ist der Leuchtmittelkonverter zudemgegen Überströme geschützt.
[0072] Zu verstehen ist, dass auch weitere Anschlüsse und Erfassungseinheiten vorgesehensein können.
[0073] Für den Einsatz in SELV-Anwendungen (Sicherheitskleinspannungsanwendungen) wirdkein zusätzliches Gehäuse benötigt, da das Konditionierungsmodul zwischen den Anschlüssendes Konverters LMK und beispielsweise einer Zugentlastung angeordnet sein kann.
[0074] Zudem ist vorgesehen, dass in dem Konditionierungsmodul KM, bzw. durch das Konditi¬onierungsmodul KM ein Fehler in dem Kühlmodul LM erkannt werden kann, beispielsweisewenn ein Kurzschluss vorliegt oder ein Motor des Kühlmoduls LM blockiert. Jedoch ist ebensovorgesehen, dass weitere Fälle erkannt werden können, beispielsweise wenn in der Anlaufpha¬se ein sehr hoher Strom durch das Kühlmodul LM von dem Konditionierungsmodul KM ange¬fordert wird. In diesem Fall kann das Konditionierungsmodul KM beispielsweise einen maxima¬len Strom festlegen, der dem Kühlmodul LM bereitgestellt werden kann, insbesondere also dendem Kühlmodul zugeführten Strom begrenzen. Hierzu kann das Konditionierungsmodul also dieStrombegrenzungs-Schaltung CL aufweisen.
[0075] Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass das Konditionierungsmodul günstig herge¬stellt werden kann und kleine bauliche Abmessungen aufweist. Optional kann das KühlmodulLM auch als ein Bauelement mit dem Konditionierungsmodul KM gestaltet sein. Das Erfassender Temperatur erfolgt insbesondere an/in Nähe der Leuchtmittelstrecke L.

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Spannungs-Konditionierungsmodul (KM) für Leuchtmittelkonverter (LMK), wobei - das Konditionierungsmodul (KM) in einem elektrischen Versorgungspfad von demLeuchtmittelkonverter (LMK) zu wenigstens einer Leuchtmittelstrecke (L), insbesonderewenigstens einer LED-Strecke mit wenigstens einer LED, mit dem Leuchtmittelkonverter(LMK) und vorzugsweise der Leuchtmittelstrecke (L) verbindbar ist, und wobei - das Konditionierungsmodul (KM) dazu eingerichtet ist, an dem Leuchtmittelkonverter(LMK) eine an dem Leuchtmittelkonverter (LMK) für den Betrieb der Leuchtmittelstrecke(L) vorgesehene elektrischen Versorgung, insbesondere eine Spannung, abzugreifenund ausgehend von der abgegriffenen elektrischen Versorgung ein Kühlmodul (LM) undinsbesondere einen Betriebsparameter des Kühlmoduls (LM) anzusteuern.
  2. 2. Konditionierungsmodul (KM) nach Anspruch 1, wobei das Kühlmodul (LM) wenigstenseinen Aktor/einen Motor, vorzugsweise ein Lüftermotor, insbesondere für einen Lamellen¬lüfterantrieb, ausweist.
  3. 3. Konditionierungsmodul (KM) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Konditionierungsmodul(KM) dazu eingerichtet ist, die abgegriffene elektrische Versorgung zum Betrieb derLeuchtmittelstrecke (L) als elektrischen Versorgung zur elektrischen Versorgung desKühlmoduls (LM) bereitzustellen, vorzugsweise die abgegriffene elektrische Versorgungzum Betrieb der Leuchtmittelstrecke (L) zum Kühlmodul (LM) durchzuschleifen.
  4. 4. Konditionierungsmodul (KM) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Konditi¬onierungsmodul (KM) eine Temperaturerfassungseinheit (TEE) aufweist oder damit ver¬bindbar ist und dazu eingerichtet ist, die Ansteuerung des Kühlmoduls (LM) abhängig voneiner durch die Temperaturerfassungseinheit (TEE) erfasste Temperaturinformation zuverändern.
  5. 5. Konditionierungsmodul (KM) nach Anspruch 4, wobei das Konditionierungsmodul (KM)dazu eingerichtet ist, die Temperaturinformation von der Temperaturerfassungseinheit(TEE) an den Leuchtmittelkonverter (LMK) zu leiten, und/oder wobei das Konditionie¬rungsmodul (KM) dazu eingerichtet ist, eine an der Temperaturerfassungseinheit (TEE) er¬fasste Temperaturinformation an den Leuchtmittelkonverter (LMK) zu übermitteln und ins¬besondere an eine Steuerschaltung des Leuchtmittelkonverters (LMK) weiterzuleiten.
  6. 6. Konditionierungsmodul (KM) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Konditi¬onierungsmodul (KM) dazu eingerichtet ist, das Kühlmodul (LM), insbesondere den odereinen weiteren Betriebsparameter, zu überwachen und einen Fehlerzustand basieren da¬rauf, insbesondere einen Kurzschluss und/oder Unterbrechungsfehler, festzustellen, wennein Schwellenwert für den Betriebsparameter oder den weiteren Betriebsparameter über-/unterschritten ist, insbesondere ein vorbestimmter Parameterbereich verlassen wird, undwobei das Konditionierungsmodul (KM) dazu eingerichtet ist, bei Feststellung eines Fehler¬zustandes eine Fehlerinformation an den Leuchtmittelkonverter (LMK) auszugeben.
  7. 7. Konditionierungsmodul (KM) nach Anspruch 4 und Anspruch 6, wobei das Konditionie¬rungsmodul (KM) dazu eingerichtet ist, die Fehlerinformation an einem separaten Fehlerin¬formationsausgang bereitzustellen und/oder an den Leuchtmittelkonverter (LMK) zu lie¬fernde Informationen, insbesondere die Temperaturinformation, bei Feststellung einesFehlerzustandes auf vorbestimmte Weise zu ändern, insbesondere die erfasste Tempera¬turinformation zu einer vorbestimmten Temperaturinformation zu verändern.
  8. 8. Konditionierungsmodul (KM) nach Anspruch 4 und Anspruch 6, wobei das Konditionie¬rungsmodul (KM) dazu eingerichtet ist, das Kühlmodul (LM) abhängig von der Temperatur¬information und/oder dem überwachten Betriebsparameter anzusteuern, und wobei dasKonditionierungsmodul (KM) dazu eingerichtet ist, abhängig von der Temperaturinformati¬on und/oder dem überwachten Betriebsparameter die elektrische Versorgung der Leucht¬mittelstrecke (L), insbesondere eine Versorgungsspannung der Leuchtmittelstrecke (L), zuverändern oder zu unterbrechen.
  9. 9. Konditionierungsmodul (KM) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Konditi¬onierungsmodul (KM) eine weitere Erfassungseinheit (WEE) aufweist oder damit verbind¬bar ist und weiter dazu eingerichtet ist, den Betriebsparameter und/oder die elektrischeVersorgung der Leuchtmittelstrecke (L) abhängig von einer an der weiteren Erfassungsein¬heit erfassten weiteren Information, insbesondere einem erfassten Widerstandswert oderelektrischen Signal, insbesondere eine Versorgungsspannung, zu verändern und vorzugs¬weise zu unterbrechen und/oder den erfassten Widerstandswert an den Leuchtmittelkon¬verter (LMK) zu übermitteln.
  10. 10. Konditionierungsmodul (KM) nach Anspruch 9, wobei die weitere Erfassungseinheit (WEE)mit einem Widerstand oder einem Bus, insbesondere einem DALI-Bus verbindbar oderverbunden ist, und wobei die weitere Erfassungseinheit (WEE) dazu eingerichtet ist, daselektrische Signal an dem Bus zu erfassen.
  11. 11. Konditionierungsmodul (KM) nach den Ansprüchen 4, 6 und 9 oder den Ansprüchen 4, 6,9, und 10, wobei das Konditionierungsmodul (KM) wenigstens eine Steuereinheit aufweist,die dazu eingerichtet ist, wenigstens das Kühlmodul (LM) und/oder die Leuchtmittelstrecke(L) anzusteuern, insbesondere abhängig von der an der Temperaturerfassungseinheit(TEE) erfassten Temperaturinformation, der an der weiteren Erfassungseinheit erfasstenweiteren Information und/oder von der Fehlerinformation.
  12. 12. Konditionierungsmodul (KM) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Konditi¬onierungsmodul (KM) dazu eingerichtet ist, die abgegriffene elektrische Versorgung zu ei¬ner für den Betrieb des Kühlmoduls (LM) passenden elektrischen Versorgung zu wandeln,insbesondere auf 9-24 Volt, vorzugsweise 12 Volt, und dem Kühlmodul (LM) die gewandel¬te elektrische Versorgung zuzuführen.
  13. 13. Kombination aus einem Leuchtmittelkonverter (LMK) und einem Konditionierungsmodul(KM) nach einem der Ansprüche 1-12.
  14. 14. Kombination nach Anspruch 13, wobei das Konditionierungsmodul (KM) dazu eingerichtetist, nach Erhalt einer Information, z.B. einer Fehler-, Temperatur- oder weiteren Informati¬on, die Ansteuerung der Leuchtmittelstrecke (L) und/oder eines Kühlmoduls (LM) abhängigvon der Information zu verändern, insbesondere die Leuchtmittelstrecke (L) zu dimmen,insbesondere auf einen vorbestimmten Wert, oder abzuschalten.
  15. 15. Kombination nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Konditionierungsmodul (KM) dazueingerichtet ist, auf eine Fehlerinformation hin eine Temperaturinformation zu einer be¬stimmten Temperaturinformation zu verändern. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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