<Desc/Clms Page number 1>
Halm.
Es sind Absperrhähne für Flüssigkeiten und Gase bekannt, bei denen das Gehäuse, das den zylindrischen oder konischen Kücken aufnimmt, an seiner ebenfalls zylindrischen bzw. konischen Innenfläche mit Nuten versehen ist, die ungefähr längs Erzeugenden verlaufen und eine zweckmässig elastische Dichtungsmasse aufnehmen. Diese Hähne weisen aber in ihren bisher üblichen Ausführungsformen den Übelstand auf, dass bei einer bestimmten Stellung des Kückens, die zumeist dem gedrosselten Durchfluss entspricht, die Dichtungsmasse mit dem strömenden Mittel in Berührung tritt und von diesem daher angegriffen wird, so dass ein häufiges Erneuern der Dichtungsmasse erforderlich ist.
Diese Verhältnisse sind in Fig. 1 dargestellt, die einen Hahn der üblichen Bauart im Schnitt nach einer senkrecht zur Drehachse des Kückens stehenden Ebene zeigt. Der Kücken 1 ist im Gehäuse 2 gelagert, das an seiner Innenfläche mit Nuten 3 versehen ist, die mit Dichtungsmaterial ausgefüllt sind.
Es ist ersichtlich, dass in der gezeichneten Lage (Drosselstellung) das durchströmende Mittel die Dichtungmasse bestreicht (bei x) und diese angreift, zumal gerade an diesen Stellen ein Richtungswechsel erfolgt (s. die eingezeichneten Strömungslinien), der leicht zu Wirbelbildungen Anlass geben kann. Die Dichtungsmasse wird chemisch und mechanisch angegriffen und nach kurzer Betriebszeit ausgewaschen.
Gemäss der Erfindung wird nun dieser Übelstand dadurch vermieden, dass die Nuten, welche die Dichtungsmasse aufnehmen, derart angeordnet sind, dass sie in keiner Stellung des Kückens vom strömenden Mittel bestrichen werden. In den Fig. 2 und 3 sind solche eriindungsgemässe Hähne ebenfalls im Schnitt dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist die Weite der Durchflussöffnungen im Verhältnis zum Kückendurchmesser verringert. Dadurch wird erreicht, dass der Abstand b zwischen dem Rand der Durchflussöffnung und der benachbarten Kante der die Dichtungsmasse aufnehmenden Nut grösser ist als die Breite a der Durchflussöffnung des Kückens, gemessen am Umfange desselben. In der Drosselstellung (in Fig. 2 mit vollen Linien gezeichnet) sind dann die Dichtungsflächen vollkommen gegen das strömende Mittel abgeschlossen. Beim Weiterdrehen des Kückens gelangt dieser in die strichpunktiert gezeichnete Lage, in der bereits ein Abschluss erreicht ist.
Dann erst werden die Dightungstlächen durch die Durchtrittsöffnung des Kückens freigelegt, kommen aber nicht mit dem strömenden, sondern nur mit dem in dieser Öffnung eingeschlossenen ruhenden Mittel in Berührung und auch dies nur für kurze Zeit, da der Kücken weiter in die gestrichelt gezeichnete Schliesslage gedreht wird, in der die Dichtungsflächen wiederum gegen das Mittel abgeschlossen sind. Das Dichtungsmaterial wird infolgedessen sehr geschont und braucht lange nicht erneuert werden.
Gemäss einer besonders vorteilhaften weiteren Ausbildung der Erfindung lassen sich diese Vorteile auch ohne Verkleinerung des Durchflussquerschnittes oder Vergrösserung des Kückendurchmessers erzielen, wenn gemäss Fig. 3 die das Dichtungsmaterial aufnehmenden Nuten im Gehäuse unsymmetrisch in bezug auf die die Kückenachse enthaltende, senkrecht zur Durchflussriehtung stehende Ebene angeordnet werden. Es ist aus Fig. 3 ersichtlich, dass auch in diesem Falle der Abstand b grösser ist als die Breite der Kückenöffnung. Es ist aber dann erforderlich, die Kückenbewegung zwischen der geöffneten und
EMI1.1
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Stalk.
Shut-off cocks for liquids and gases are known in which the housing, which receives the cylindrical or conical key, is provided with grooves on its likewise cylindrical or conical inner surface, which run approximately along the generatrix and accommodate an expediently elastic sealing compound. However, in their usual embodiments, these taps have the disadvantage that at a certain position of the valve, which mostly corresponds to the restricted flow, the sealing compound comes into contact with the flowing medium and is therefore attacked by it, so that frequent renewal of the Sealant is required.
These relationships are shown in Fig. 1, which shows a cock of the usual type in section along a plane perpendicular to the axis of rotation of the cock. The chuck 1 is mounted in the housing 2, which is provided on its inner surface with grooves 3 which are filled with sealing material.
It can be seen that in the position shown (throttle position) the medium flowing through brushes the sealing compound (at x) and attacks it, especially since a change of direction occurs precisely at these points (see the flow lines drawn), which can easily give rise to vortex formation. The sealing compound is chemically and mechanically attacked and washed out after a short period of operation.
According to the invention, this inconvenience is avoided in that the grooves which receive the sealing compound are arranged in such a way that they are not brushed by the flowing medium in any position of the plug. Such taps according to the invention are also shown in section in FIGS. 2 and 3.
In the embodiment according to FIG. 2, the width of the flow openings is reduced in relation to the cup diameter. This ensures that the distance b between the edge of the flow opening and the adjacent edge of the groove receiving the sealing compound is greater than the width a of the flow opening of the plug, measured on the circumference thereof. In the throttling position (drawn with full lines in FIG. 2) the sealing surfaces are then completely closed off from the flowing medium. When you turn the cloak further, it reaches the position shown in dash-dotted lines, in which a termination has already been reached.
Only then are the sealing surfaces exposed through the passage opening of the plug, but do not come into contact with the flowing, but only with the resting medium enclosed in this opening, and this only for a short time, since the plug is turned further into the closed position shown in broken lines , in which the sealing surfaces are in turn closed against the agent. As a result, the sealing material is very spared and does not need to be renewed for a long time.
According to a particularly advantageous further embodiment of the invention, these advantages can also be achieved without reducing the flow cross-section or increasing the plug diameter if, according to FIG. 3, the grooves in the housing receiving the sealing material are arranged asymmetrically with respect to the plane containing the plug axis and perpendicular to the flow direction will. It can be seen from FIG. 3 that in this case too the distance b is greater than the width of the cheek opening. But then it is necessary to move the cheek between the open and
EMI1.1
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.