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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bronzefarben.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von unter dem Namen Bronzefarben bekannten Metallpulvern. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus. dass es mit seiner Hilfe gelingt, insbesondere aus dem leicht brennbaren Aluminium Bronzepulver, d. h. Pulver zu erzeugen. dessen einzelne Teilchen dünne blattförmige Gestalt aufweisen und sich durch besondere Feinheit, Glanz und Deckfähigkeit auszeichnen. Es gelingt auch mit dem Verfahren Oxydationserseheinungen des Pulvers. die zu Explosionen führen können, in weitgehendem Masse zu beseitigen, überdies auch ein besonderes fettarmes Pulver zu erzeugen.
Das Verfahren findet vorteilhaft sowohl bei Herstellung des Pulvers in einer Schutzgasatmosphäre als auch bei Zutritt von Luft Anwendung. Die Herabsetzung der Oxydationsgefahr ist gerade in letztem Falle von besonderer Wichtigkeit.
Beim erfindungsgemässen Arbeitsverfahren ist es möglich, die als Ausgangsmaterial dienenden Metallstüekchen, Späne, Pulver, Folienabfälle od. dgl. in einem Arbeitsgang in das fertige polierte Bronze- pulver überzuführen, so dass man zu einem sehr wirtschaftlichen Arbeitsprozess gelangt.
Nach dem bekannten Verfahren wird das metallische Ausgangsmaterial zunächst in einer der bekannten Maschinen zu feinen Blättchen ausgeschlagen, dann aus der Maschine mittels eines Windstromes ausgetragen und in einen Windsichter überführt. In diesem werden die fertigen Teilchen von den unfertigen gesondert. Die unfertigen Teilchen werden wieder der Ausschlagemaschine, die fertigen dagegen einer Vorrichtung, z. B. einem Zyklon, zugeführt, in der sie aus dem Blaswind ausgefällt werden.
Gemäss der Erfindung wird nun das ausgefällte Pulver, ohne mit der Aussenluft in Berührung zu kommen. zweckmässig unter Zwischenschaltung einer Förderschnecke, eines Flügelrades od. dgl. in eine Poliermaschine geleitet, die nicht vom Austragwind durchströmt wird.
Zur guten Deckfähigkeit eines Bronzepulvers ist erforderlich, dass die einzelnen metallplättchen in verschiedener Grösse abgestuft vorhanden sind, damit sich beim Aufstreiehen des Pulvers die kleineren Teilchen in die Lücken zwischen den nächstgrösseren lagern können und dadurch ein Film von guter Deckkraft entsteht. Ein solches Gemisch wird durch den Windsichter in vorzüglicher Abstufung der Grösse der einzelnen Teilchen ausgetragen. Man ist daher durch Benutzung des Windsichters in der Lage, das Pulver dem Poliervorgang zuzuführen, ohne dass noch besondere Klassierungen und Mischungen klassierter Teilchen erforderlich wären.
Die unmittelbare Überführung des Pulvers in die Poliermaschine hindert den Zutritt frischer Luft zu den Bronzeblättehen. Die Gefahr von Oxydationen bzw. Entzündungen, die infolge der üblichen Zwischentransporte zu den Poliermaschinen sonst vorhanden ist, wird, was besonders wichtig ist, ausgeschaltet, wenn die Herstellung des Pulvers in einer nicht indifferenten Atmosphäre erfolgt. Man kann daher auch in einem solchen Fall sehr feine Bronzepulver erzeugen, die besondere Neigung zur Selbstzündung aufweisen. Die Pulver können ohne vorherige Ankühlung aus dem einen Arbeitsgang unmittelbar in den andern übergeleitet werden. Dies ist auch insofern von
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besser ausgenutzt werden kann.
Es ist auch möglich, auf die Bildung einer Oxydschutzhaut in der Ausschlagmasehine in weitgehendem Masse zu verzichten, weil das Pulver nicht mit der Aussenluft in Berührung kommt, ehe es die Poliermaschine verlässt.
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Der Polierprozess besteht in bekannter Weise darin, dass mittels Bürsten eine neue Oberfläche auf den Metallblättchen geschaffen wird. Je weniger Oxyd dabei auf diesen haftet, um so weniger abge- riebene Oxydteilchen gelangen beim Polierprozess in die Bronze, die daher als Endprodukt besseren Glanz zeigt.
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da die Oxydierungs-bzw. Zündungsgefahr vermindert ist. Auf diese Weise ist es möglich, besonders fettarme Bronzen zu erzeugen, obwohl diese einen guten Glanz aufweisen. Solche Bronzen haben namentlich für Druckereizwecke besonderen Wert.
Da es auch für den Poliervorgang einer Erwärmung des Metallpulvers, insbesondere aber auch des Fettes, zu dessen richtiger Verteilung bedarf, ist es vorteilhaft, dass eine weitergehende Abkühlung der ausgeschlagenen Teilchen durch den unmittelbaren Übergang in die Poliermaschine vermieden wird. Es wird dadurch Zeit und Arbeit gespart. Da der Poliervorgang günstiger verläuft und weniger Oxyd abgerieben zu werden braucht, gelangt man auch zu kleineren Abmessungen der Poliermasehine.
Bei Herstellung von Pyroschliff, bei dem es vielfach nicht nur auf die Dünnheit, sondern auch auf die Kleinheit der Blättchen ankommt, kann man ferner einen Teil der Arbeit, die dazu dient, die bereits hinreichend dünnen Blättchen zu zerteilen, in der Poliermaschine vornehmen und dadurch den Vorgang wirtschaftlicher gestalten. Dies ist möglich, weil man die einzelnen Blättchen mit sehr wenig Fettzusatz
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verarbeitet, tritt eine starke Zerreissung der Metallteilehen ein. Die Abgrenzung der Arbeitsgebiete der einzelnen Maschinen wird in diesem Falle verschoben, es findet vielmehr eine gegenseitige Beeinflussung der Arbeitsvorgänge in den Maschinen statt.
Die Zurückhaltung von Oxydierungsvorgängen spielt nicht nur bei der Herstellung von Aluminiumbronze, sondern auch bei der Anfertigung anderer Bronzen aus unedlen Metallen, beispielsweise sogenannten Goldbronzen, eine wichtige Rolle. Bei diesen treten nämlich durch Oxydation Veränderungen in den Farbtönen auf, die meist durchaus unerwünscht sind und den Verkaufswert des Bronzepulvers herabsetzen.
Für das neue Verfahren ist es ferner von Bedeutung, dass der Austragewind nur durch die Ausschlagemaschine, den Windsichter und den Zyklon kreist, während die Poliermaschine von ihm nicht durchströmt wird, da sonst in dieser eine Aufwirbelung der Metallteilchen stattfinden würde, die der Erfassung der Bronzeteilchen durch die umlaufenden Bürsten abträglich ist.
Anderseits ist es von Wichtigkeit, dass zur Selbsterwärmung neigende Pulver vor Verlassen der Poliermasehine eine Oxydschutzhaut erhalten, um so mehr, wenn die Bildung von Oxydhäutchen während
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Sauerstoff für diesen Vorgang vorhanden sein.
Im Sinne der Erfindung wird daher der sonst einen toten Sack"bildenden Poliermaschine vom Ausgangsende her indifferentes Gas mit einem geringen Sauerstoffgehalt zugeführt. Die Gasströmung wird aber so schwach bemessen, dass in der Poliertrommel keine schädliche Aufwirbelung des Pulvers erfolgt. Man führt das Gas der wandernden Metallpulvermenge im Gegenstrom zu, lässt es aus der Poliertrommel in den Zyklon und den Sichter und endlich in die Ausschlagemaschine übertreten und den
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erfolgt.
Das Gas gibt dann die Hauptmenge seines Sauerstoffgehaltes schon in der Poliertrommel ab und wird immer sauerstoffärmer, je mehr es sich dem Eingang der Aussehlagemasehine nähert, so dass auch durch diese Art der Gasführung die Möglichkeit der Oxydierung in der Ausschlagemaschine herabgesetzt, gleichzeitig das Pulver vor seinem Austritt aus der Poliermaschine mit einer ausreichenden Oxydschutzhaut versehen wird.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in Ansicht, Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien JL-. B und C-D der Fig. 1.
In der Trommel 1, die zweckmässig im Innern kurze radiale Zwischenwände aufweist (Fig. 2), befinden sich Stahlkugeln 2, die bei Umdrehung der Trommel 1 angehoben werden, um dann herabzufallen und die in die Trommel gefüllten Metallteilchen auszuschlagen. Die Trommel 1 ist in bekannter Weise auf Rollen 3,4 gelagert und wird durch einen (nicht gezeichneten) Antrieb in Umdrehung versetzt.
Die Zu-und Ableitungsrohre 5, 6 stehen fest und sind am Eingang und Ausgang der Trommel abgedichtet.
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die Schleuse 8, allmählich durch die Rohre 9 und 5 in die Trommel 1 geleitet. Durch ein Gebläse 14 wird eine Windströmung erzeugt, die durch das Rohr 13, den Stutzen 12, das Rohr 5 in die Trommel 1 gelangt und diese unter Mitnahme der feinen Metallteilehen durch das Rohr 6 wieder verlässt. Die Metallteilchen werden so einem Sichter-M zugeführt. Die noch nicht hinreichend feinen Teilchen gelangen durch die Drehschleuse-H über das Rohr 5 neuerlich in die Trommel 1. Die fertiggestellten Teilchen verlassen den Sicht er 10 durch das Rohr 16 unter Einfluss des Blaswindes und gelangen in den Abscheider 17, z.
B. einen Zyklon. Sie fallen dort aus dem Wind heraus, der von den metallteilchen befreit zum Gebläse 14 zurückkehrt.
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Die im Abscheider 17 zu Boden fallenden Teilchen werden durch eine Drehschleuse 19, eine Förderschnecke od. dgl. in gleichmässigen Mengen durch das Rohr 21 in die Poliermaschine 20 geleitet. Diese besteht in bekannter Weise aus einer Blechtrommel, in der die an einer Welle 2. 3 befestigten Bürsten 24 kreisen (Fig. 3). Die nach aussen durchgeführte Welle 2. 3 trägt die Antriebsriemenscheibe 22. Die Bronzeteilchen schreiten unter Einfluss der umlaufenden Bürsten 24 von der Eintrittsseite nach der Austrittsseite der Poliermaschine vor, um diese durch das Rohr 25 zu verlassen, an das das Auffangegefäss 26 angeschlossen ist.
Will man die Anlage mit einer Gasfüllung betreiben, dann wird das Gas durch einen, zweckmässig an das Rohr 15 angeschlossenen Rohrstutzen 30 (Fig. 1) in die Anlage geleitet. Es empfiehlt sich dann.
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Am Austrittsende der Poliertrommel ist ein Rohr 28 vorhanden, durch das zweckmässig ein nur wenige Prozente Sauerstoff enthaltendes Gas, z. B. Stickstoff, zugeführt wird. Das Gas durchströmt die Poliertrommel und gelangt dann durch das Rohr 21, die Drehschleuse 19 oder besser durch ein Umgehungsrohr 37 in den Zyklon 17. Von dort strömt es in die Bahn des einen Kreislauf ausführenden Austragewindes, also in den Sichter 10 und die Plätttrommel1. Vom Rohr 9 führt ein Rohr 34 nach oben zu einem Druckregler. 35.
An dessen Ausgang befindet sich ein regulierbarer Hahn 36, durch den das Gas ins Freie strömen kann. Der Druckregler 85 hält die abströmende Gasmenge immer auf gleicher Höhe, gleichviel welchen Druck das Gebläse 14 erzeugt.
Es empfiehlt sich, die ganze Anlage unter geringem Überdruck von einigen Zentimetern Wassersäule zu halten, damit auch bei Undichtheit keine Luft von aussen eindringen kann.
Auch wenn das Gebläse 14 schneller oder langsamer betrieben wird, bewirkt der Druckregler 35, dass nur die vorgesehene Gasmenge entweichen kann. Praktisch geht man so vor, dass man beispielsweise das Gas durch das Rohr 28 mit einem Gasdruck von 50 mm einströmen lässt, während der Druckregler 35 auf etwa 40 mm Gasdruck eingestellt ist. Das Gefälle von 10 mm Wassersäule zwischen Ein-und Austritt des Gases genügt, um hinreichende Gasmengen durch die Anlage zu schicken. In vielen Fällen arbeitet man so, dass man das Gebläse 14 nur zeitweilig betreibt, z. B. mit einem Druck von 100 mm Wassersäule.
Auch dadurch wird an der Ausflussmenge des Gases nichts geändert, weil der Druckregler 85 dafür sorgt, dass das Gas immer nur einen Druck von 40 mm an dem einstellbaren Austrittshahn 36 aufweist. Ander- seits wird aber auch der Zufluss des mit etwa 50 mm Druck durch das Rohr 28 eingeleiteten Gases nicht
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den Zyklon 17 mit der Saugseite des Gebläses 14 in Verbindung steht.
Bei dieser Art der Gaszuführung ist naturgemäss die Zuleitung von Gas durch das Rohr 30 ent- behrlich, das verschlossen gehalten wird.
Die Zuführung des benötigten Fettes für den Ausschlagevorgang kann z. B. durch einen an das Rohr 5 angeschlossenen Rohrstutzen 27 bewirkt werden.
Man kann im übrigen auch das Beschickungsmaterial im Behälter 7 von vornherein mit einem gewissen Fettzusatz versehen.
Für die Beschickung der Poliertrommel mit Fett ist ein kleiner Behälter 32 vorgesehen, der durch eine Förderschnecke, eine Drehsehleuse 33 od. dgl. gleichmässig Fett abgibt. Dieses gelangt durch das
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kann das Rohr 31 auch unmittelbar in die Poliertrommel 20 münden.
Unter Wahrung des Grundgedankens der Erfindung können mannigfache Abänderungen getroffen werden. So kann z. B. die Drehschleuse 19 entfallen. wenn auf eine allmähliche, gleichmässige Zuführung der Bronze zur Poliermaschine verzichtet wird. Besonders vorteilhaft erweist sich für den vorliegenden Fall eine Poliermaschine der dargestellten Art, bei der das Gut ununterbrochen durch die Maschine wandert. In das Rohr 34 schaltet man vorteilhaft ein Filter, um das Vordringen von Metallstaubteilchen zu verhindern. Selbstverständlich können die Austrittsrohr, wie Rohr 34, erforderlichenfalls auch an andern Stellen der Anlage vorgesehen werden.
Durch Anbringung der Gaszuführung auf der Saugseite des Gebläses wird ausserdem dafür gesorgt, dass auch an der Stelle niedrigsten Druckes gegen die äussere Atmosphäre ein geringer Überdruck vorhanden ist. Bei Benutzung einer indifferenten Gasatmosphäre in der Anlage kann man selbst bei Herstellung von feinem Aluminiumpulver mit einer Temperatur von 50 bis 1000 arbeiten.
Als indifferente Gase benutzt man aus der Verbrennung von Leuchtgas, Öl oder Kohle herrührende Abgase, zweckmässig mit einem Sauerstoffgehalt von 2 bis 4%. Auch Stickstoff mit einem entsprechenden Sauerstoffgehalt lässt sich mit Vorteil verwenden.
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Process and device for the production of bronze colors.
The subject of the invention is a process for the production of metal powders known under the name bronze colors. The procedure is characterized by this. that it succeeds with its help, especially from the easily combustible aluminum bronze powder, d. H. To produce powder. the individual particles of which have a thin leaf shape and are characterized by their particular fineness, gloss and opacity. The process also succeeds in showing the powder oxidation. which can lead to explosions, to a large extent, and to produce a special low-fat powder.
The method is advantageously used both when the powder is produced in a protective gas atmosphere and when air is admitted. The reduction of the risk of oxidation is particularly important in the latter case.
In the working method according to the invention it is possible to transfer the metal pieces, chips, powder, foil waste or the like used as starting material into the finished, polished bronze powder in one operation, so that a very economical working process is achieved.
According to the known method, the metallic starting material is first knocked out into fine flakes in one of the known machines, then discharged from the machine by means of a wind stream and transferred to an air classifier. In this the finished particles are separated from the unfinished ones. The unfinished particles are returned to the knock-out machine, while the finished particles are used in a device such B. a cyclone, in which they are precipitated from the blown wind.
According to the invention, the precipitated powder is now made without coming into contact with the outside air. expediently with the interposition of a screw conveyor, an impeller or the like. In a polishing machine, which is not flowed through by the discharge wind.
For a bronze powder to have good coverage it is necessary that the individual metal platelets are available in different sizes, so that when the powder is spread the smaller particles can be stored in the gaps between the next larger ones and a film with good coverage is created. Such a mixture is discharged through the air classifier in excellent gradations of the size of the individual particles. The use of the air classifier therefore enables the powder to be fed to the polishing process without the need for special classifications and mixtures of classified particles.
The immediate transfer of the powder into the polishing machine prevents fresh air from reaching the bronze leaves. The risk of oxidation or inflammation, which is otherwise present as a result of the usual intermediate transports to the polishing machines, is, which is particularly important, eliminated if the powder is produced in a non-indifferent atmosphere. In such a case, you can therefore produce very fine bronze powders which have a particular tendency to self-ignite. The powders can be transferred directly from one operation to the other without prior cooling. This is also of
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can be better exploited.
It is also possible to largely do without the formation of an oxide protective skin in the rash machine, because the powder does not come into contact with the outside air before it leaves the polishing machine.
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The polishing process consists in the known way that a new surface is created on the metal flakes by means of brushes. The less oxide adheres to it, the less abraded oxide particles get into the bronze during the polishing process, which therefore shows a better gloss as the end product.
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since the oxidation or. Risk of ignition is reduced. In this way it is possible to produce particularly low-fat bronzes, even though they have a good gloss. Such bronzes are particularly valuable for printing purposes.
Since the polishing process also requires heating of the metal powder, but in particular also of the fat, for its correct distribution, it is advantageous that further cooling of the knocked-out particles is avoided by the direct transition to the polishing machine. This saves time and effort. Since the polishing process is more favorable and less oxide needs to be rubbed off, the polishing machine can also have smaller dimensions.
When making pyro cuts, in which it is often not only the thinness but also the smallness of the flakes that matters, one can also do part of the work that serves to cut up the thin flakes in the polishing machine and thereby make the process more economical. This is possible because you get the individual rolling papers with very little added fat
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processed, the metal parts are severely torn. The delimitation of the work areas of the individual machines is shifted in this case, rather there is a mutual influence of the work processes in the machines.
The restraint of oxidation processes plays an important role not only in the production of aluminum bronze, but also in the production of other bronzes from base metals, for example so-called gold bronzes. With these, namely, changes in the color tones occur due to oxidation, which are usually quite undesirable and reduce the sales value of the bronze powder.
For the new process, it is also important that the discharge wind only circles through the extraction machine, the air sifter and the cyclone, while it does not flow through the polishing machine, otherwise the metal particles would be swirled up in this, which would cause the collection of the bronze particles is detrimental due to the rotating brushes.
On the other hand, it is important that powders with a tendency to self-heating receive an oxide protective skin before leaving the polishing machine, all the more so if the formation of oxide skins during
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Oxygen must be available for this process.
For the purposes of the invention, the polishing machine, which otherwise forms a dead sack, is therefore supplied with inert gas with a low oxygen content from the outlet end. The gas flow, however, is so weak that there is no harmful whirling up of the powder in the polishing drum The amount of metal powder in the countercurrent flow allows it to pass from the polishing drum into the cyclone and the sifter and finally into the knock-out machine and the
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he follows.
The gas then gives off most of its oxygen content in the polishing drum and becomes more and more oxygen-poor the closer it approaches the input of the failure phase, so that this type of gas flow also reduces the possibility of oxidation in the extraction machine, at the same time the powder in front of it The exit from the polishing machine is provided with a sufficient protective oxide skin.
Fig. 1 of the drawing shows a schematic representation of an embodiment of a device for performing the method in view, Figs. 2 and 3 are sections along the lines JL-. B and C-D of Fig. 1.
In the drum 1, which expediently has short radial partition walls inside (FIG. 2), there are steel balls 2, which are raised as the drum 1 rotates and then fall down and knock out the metal particles filled into the drum. The drum 1 is mounted in a known manner on rollers 3, 4 and is set in rotation by a drive (not shown).
The inlet and outlet pipes 5, 6 are fixed and are sealed at the inlet and outlet of the drum.
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the lock 8, gradually passed through the pipes 9 and 5 into the drum 1. A wind current is generated by a fan 14, which passes through the pipe 13, the nozzle 12, the pipe 5 into the drum 1 and leaves it again through the pipe 6, taking along the fine metal parts. The metal particles are fed to a classifier-M. The not yet sufficiently fine particles pass through the rotary sluice-H via the pipe 5 again into the drum 1. The finished particles leave the viewer 10 through the pipe 16 under the influence of the blower wind and get into the separator 17, e.g.
B. a cyclone. There they fall out of the wind, which returns to the fan 14, freed from the metal particles.
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The particles falling to the ground in the separator 17 are passed through a rotary lock 19, a screw conveyor or the like in uniform quantities through the pipe 21 into the polishing machine 20. This consists in a known manner of a sheet metal drum in which the brushes 24 attached to a shaft 2.3 rotate (FIG. 3). The outwardly guided shaft 2.3 carries the drive belt pulley 22. The bronze particles advance under the influence of the rotating brushes 24 from the entry side to the exit side of the polishing machine, in order to leave the latter through the tube 25 to which the collecting vessel 26 is connected.
If the system is to be operated with a gas filling, the gas is passed into the system through a pipe socket 30 (FIG. 1) which is expediently connected to the pipe 15. It is then recommended.
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At the outlet end of the polishing drum there is a tube 28 through which a gas containing only a few percent oxygen, e.g. B. nitrogen is supplied. The gas flows through the polishing drum and then passes through the pipe 21, the rotary lock 19 or, better still, through a bypass pipe 37 into the cyclone 17. From there, it flows into the path of the discharge thread executing a cycle, i.e. into the classifier 10 and the flaking drum 1. From the pipe 9, a pipe 34 leads upwards to a pressure regulator. 35.
At the outlet there is an adjustable cock 36 through which the gas can flow into the open. The pressure regulator 85 always keeps the amount of gas flowing out at the same level, regardless of the pressure generated by the fan 14.
It is advisable to keep the entire system under a slight excess pressure of a few centimeters of water so that no air can penetrate from the outside even if there is a leak.
Even if the fan 14 is operated faster or slower, the pressure regulator 35 has the effect that only the intended amount of gas can escape. In practice, the procedure is such that, for example, the gas is allowed to flow in through the pipe 28 with a gas pressure of 50 mm, while the pressure regulator 35 is set to approximately 40 mm gas pressure. The gradient of 10 mm water column between the inlet and outlet of the gas is sufficient to send sufficient amounts of gas through the system. In many cases one works so that one operates the fan 14 only intermittently, z. B. with a pressure of 100 mm water column.
This also does not change anything in the outflow quantity of the gas, because the pressure regulator 85 ensures that the gas always only has a pressure of 40 mm on the adjustable outlet tap 36. On the other hand, however, the inflow of the gas introduced through the pipe 28 at a pressure of about 50 mm is also not
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the cyclone 17 is connected to the suction side of the fan 14.
With this type of gas supply, the supply of gas through the pipe 30, which is kept closed, is naturally unnecessary.
The supply of the required fat for the knocking out process can, for. B. caused by a pipe socket 27 connected to the pipe 5.
It is also possible from the outset to add a certain amount of fat to the feed material in the container 7.
A small container 32 is provided for charging the polishing drum with grease, which evenly dispenses grease by means of a screw conveyor, a rotary lock 33 or the like. This comes through the
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the tube 31 can also open directly into the polishing drum 20.
A variety of modifications can be made while maintaining the basic concept of the invention. So z. B. the rotary lock 19 is omitted. if a gradual, even supply of the bronze to the polishing machine is dispensed with. In the present case, a polishing machine of the type shown, in which the material moves continuously through the machine, has proven to be particularly advantageous. A filter is advantageously inserted into the pipe 34 in order to prevent the penetration of metal dust particles. Of course, the outlet pipe, such as pipe 34, can, if necessary, also be provided at other points in the system.
By attaching the gas supply to the suction side of the fan, it is also ensured that there is a slight overpressure against the external atmosphere even at the point of lowest pressure. If an inert gas atmosphere is used in the system, it is possible to work with a temperature of 50 to 1000 even when producing fine aluminum powder.
The inert gases used are exhaust gases from the combustion of luminous gas, oil or coal, suitably with an oxygen content of 2 to 4%. Nitrogen with a corresponding oxygen content can also be used with advantage.
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