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Patronenzuführungseinriehtung für selbsttätige Feuerwaffen.
Die Erfindung betrifft eine patronenzuführungseinrichtung für selbsttätige Feuerwaffen, bei der die Patronen einem quer zur Laufrichtung schrittweise vorgeschobenem Patronenträger entnommen und die leeren Hülse wieder auf diesen Patronenträger zurückbefördert werden. Die Patronenzuführungseinrichtung gemäss der Erfindung kann an Waffen verschiedener Bauweise vorgesehen werden. Im Nachfolgenden ist die Erfindung bei einem Gasdrucklader beschrieben.
Das Wesen der Erfindung ist darin gelegen, dass ein unter dem Einfluss von Rückholfedern stehendes Verstellorgan vorgesehen ist, welches mit einem während der Betätigung der Feuerwaffe in der Laufrichtung hin und her gehenden Teil durch Steuermittel derart in Verbindung steht, dass das Verstellorgan nach seiner Querverstellung durch diesen Teil unter dem Einfluss der Federn in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 veranschaulicht einen Längsschnitt durch den mit der erfindungsgemässen Einrichtung versehenen hinteren Teil der
Waffe, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. Fig. 3 ist ein analoger Schnitt bei einer andern Stellung der einzelnen Teile, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 vom Laufe der
Waffe her gesehen. Die Fig. 5 ist eine Untersicht auf den Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1, Fig. 6 eine analoge Untersicht, jedoch bei einer andern Relativlage der einzelnen Teile. Die Fig. 7 und 8 zeigen in Schnitten nach den Linien VII - VII die verwendete Sichernngseinrichtung in zwei verschiedenen
Stellungen.
1 ist das Verschlussstück, das den Schlagbolzen trägt. Es ist auf einem Gleitstück 5 beweglich gelagert, das seinerseits mit dem gasbetätigten Rücklaufkolben 6 verbunden ist, der am Ende seiner Vorbewegung das Verschlussstück anhebt und in die verriegelte Stellung bringt. Während des Rücklaufes wird das Verschlussstück 1 in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgeführt. Am Ende des Rücklaufes des Gleitstückes 5 kann dasselbe von der Sperrklinke 8 eingeklinkt werden. Bei Auslösung der Sperrklinke wird das Gleitstück unter dem Einfluss der Druckfeder 7 nach vorne gestossen.
Das Verschluss- stück 1 ist mit einem Zahn 13 versehen, der an der Vorderfläche desselben gleitbar angeordnet ist und unter der Wirkung einer Feder steht, die den Zahn nach dem Kopf des Verschlussstückes @ 1 hin zu drücken sucht. Während der Vorbewegung des Verschlussstüekes ergreift der Zahn 13 den Rand der Patrone 3 und hält sie mit ihrem Boden in Anschlag mit der Vorderfläche des Verschlussstückes, von dem die Patrone ergriffen und in einer von der Vorderfläche senkrecht abstehenden Lage gehalten wird, wobei sie zufolge entsprechender Führung auch stets gleichachsig zu dem Lauf der Waffe ausgerichtet bleibt und der Patronenkammer zugeführt wird.
Wenn das Verschlussstück gegen das Laufende gedrückt und die Patrone eingeführt ist, muss sich das Verschlussstück quer verstellen, um die verriegelte Versehlusslage einnehmen zu können ; die vordere Fläche des Verschlussstückes gleitet an dem Boden der Patrone. 3, die im Laufe gehalten wird, und die Patrone verschiebt auch den sie an die Vorderfläche klemmenden Zahn 13 relativ zum Verschlussstück 1.
Nach der Zündung vollzieht das Versehlussstück die umgekehrten Bewegungen, wobei die Hülse immer gleichachsig zu dem Laufe bleibt, bis sie wieder auf den Patronenträger zurückbefördert ist. Diese Zurückbeförderung erfolgt mittels des Zahnes l'), der die Patrone vorerst aus der Patronenkammer herauszieht, wobei er eine entsprechende Gleitbewegung in Bezug auf das ihn tragende Verschlussstück vollführt.
Die leere Hülse wird sodann weiter durch den Zahn 13 nach rückwärts mitgenommen und in den ent-
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sprechenden Hohlraum 30 a des Ladestreifens 30 eingeschoben. Die Zurückbewegung der Patrone erfolgt so lange, bis der Zahn 13 durch einen am Gehäuse der Feuerwaffe angeordneten Vorsprung 41 b nach unten abgedrängt wird und damit den Rand der Patrone los lässt. Dieser Vorsprung 41 b ist in der Längsrichtung der Feuerwaffe derart angeordnet, dass das Loslassen der Patronenhülse gerade in jenem'Augen- blicke erfolgt, in welchem diese in den entsprechenden Hohlraum 30 a des Ladestreifens 30 voll einge- drungen ist.
Die Lappen des Ladestreifens, welche den Hohlraum 30 a für die Patronen bilden, können, um das Rückführen der leeren Patronenhülse in den Ladestreifen zu erleichtern, zweckmässig an ihrem vorderen Ende etwas koniseh aufgeweitet sein, um den Rand der Hülse besser auffangen zu können.
Die Einrichtung, welche diese Zurückbeforderung der leeren Patronenhülse in den Ladestreifen bewirkt, stellt ilbrigens keinen Teil der Erfindung dar. Sie ist im österr. Patent Nr. 140335 näher beschrieben.
Die Zuführungseinrichtung gemäss der Erfindung bezweckt eine schrittweise Weiterschaltung des Ladeorgans, beispielsweise des Ladestreifens, in Querrichtung der Waffe herbeizuführen. Die Lage des Ladeorga'ns wird dabei derart gesichert, dass die nacheinander zugeführten Patronen immer gleichachsig zu dem Lauf der Waffe liegen. Weiterhin findet bei der erfindungsgemässen Einrichtung auch eine Sicherung der Waffe statt, wenn aus irgendeinem Grunde die durch das Ladeorgan zugeführte Patrone nicht genau gleichachsig mit dem Lauf der Feuerwaffe ausgerichtet ist oder aber, wenn der Patronenträger die Feuerwaffe vollständig verlassen hat, wie noch später erläutert wird.
: 30 ist der beispielsweise als Ladestreifen ausgebildete Patronenträger, l das Verstellorgan, von welchem aus mit Hilfe eines Schalthebels 32. der von einer Feder 33 in seine wirksame Stellung gedrückt wird, die Fortsehaltung des Ladestreifens- 30 erfolgt. Das Verstellorgan steht unter dem Einfluss von
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Spindeln 31 e angeordnete Köpfe 31 d anderseits jedoch gegen eine Innenwand des Verstellorgans 31 anliegen.
Das Verstellorgan 31 steht mit einem während der Betätigung der Feuerwaffe hin und her gehendem Schieber 40 durch Steuermittel Öl a, 40 a und 40 b derart in Verbindung, dass das Verstellorgan 31 durch diese Steuermittel vorerst um ein entsprechendes Ausmass quer zur Laufrichtung bewegt wird und sodann, nach seiner Querverstellung durch den Schieber 40 und die Steuermittel, unter dem Einfluss der Rückholfedern 31 b wieder in seine Anfangslage zurückkehren kann.
Die Steuermittel 31 a. 40 a und 40 b bestehen dabei zweckmässig aus einer am Schieber 40 schräg zur Richtung des Laufes und somit auch zur Bewegungsrichtung dieses Schiebers angeordneten Gleitführung 40 a, einer in der Laufrichtung angeordneten, in der Zeichnung von rechts nach links ansteigenden schiefen Ebene 40 b und einem am Verstellorgan 31 vorgesehenen, unter Federwirkung stehenden Zahn 3. ! a, welche Teile derart in Bezug aufeinander angeordnet sind, dass der Zahn 31 a aus der Gleitführung 40 a gegen das Ende des Rücklaufes des Schiebers 40 austritt, um bei seinem Vorlauf wieder über die schiefe Ebene 40 b in den in der Zeichnung links liegenden Anfang der schrägen Gleitführung 40 a einzulaufen.
Um dies zu erreichen, wird, wie bereits erwähnt, der Zahn : 31 a mittels einer Druekfeder (Fig. 1) gegen die Gleitführung 40 a bzw. gegen die schiefe Ebene 40 b abgefedert. Die schräg verlaufende Gleitführung 40 a ist tiefer ausgebildet als der linke Teil der von rechts nach links ansteigenden schiefen Ebene 40 b, so dass der abgefederte Zahn 31 a am linken Ende der schiefen Ebene in die tiefere Gleitführung 40 a einschnappen kann, nachdem er durch die schiefe Ebene 40 bunter Zusammendrückung seiner Feder entsprechend angehoben wurde.
Am Verstellorgan 31 ist der Schalthebel 32 gelenkig befestigt. Dieser Schalthebel stellt das Mittel zur Bewegungsübertragung vom quer bewegten Verstellorgan 31 auf den ebenfalls in Querrichtung geführten Ladestreifen 30 dar. Zufolge der Anordnung der Feder 33 und der eigenartigen, noch später zu beschreibenden Ausbildung der Oberfläche des Ladestreifens kann der Schalthebel 32 bei hin und her gehendem Verstellorgan 31 eine Lagenänderung des Ladestreifens 30 bloss in einer Richtung bewirken, da der federnde, an die Oberfläche des Ladestreifens anliegende Schalthebel 32 bei der Querbewegung des Verstellorgans in dem einen Sinne über die Oberfläche des Ladestreifens 30 wirkungslos hinweggleitet.
Zwecks Feststellung und Sicherung des Ladestreifens 30 nach erfolgter Querbewegung durch den Schalthebel 32 ist ein am Waffengehäuse angeordneter Halteansehlag 34 vorhanden, der durch eine Feder 35 in seine wirksame Stellung gedrückt wird und den Ladestreifen 30 an einer Zurückbewegung hindert. Zwecks Sicherung der Lage des Ladestreifens 30 ist ferner eine ebenfalls am Waffengehäuse drehbar angeordnete Klinke 36 vorgesehen, welche mit einem abgebogenen Hebel 37 auf Drehung verbunden ist, der schwingbar gelagert ist und in eine am Verstellorgan 31 angeordnete Gleitführung 37 a eingreift.
Auch diese Klinke ist in Bezug auf den querbeweglichen Ladestreifen 30 derart angeordnet, dass sie in gewissen Zeitabständen gegen an demselben vorgesehene Anschläge zu liegen kommt, wie noch später erläutert wird. Um bei noch angehobener Klinke 36 einer zu grossen Sehaltbewegung des Ladestreifens vorzubeugen, ist ferner am Waffengehäuse ein Haltezahn 38 vorgesehen, der ebenfalls mit einem abgebogenen Hebel 39 auf Drehung verbunden ist, der in eine am Verstellorgan 3J angeordnete
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angeordnet, dass er im entsprechenden Augenblick mit am Ladestreifen angeordneten Vorsprüngen in Kontakt kommt. Durch den Haltezahn 38 wird insbesondere auch eine Verstellung des Ladestreifens verhindert, bevor die Klinke 36 entsprechend hoch angehoben ist.
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Damit die mit dem Verstellorgan in Verbindung stehenden und von diesem gesteuerten Organe in der erforderlichen Weise auf den Ladestreifen einwirken können, muss derselbe mit geeigneten Mitteln versehen sein, um den Schalthebel 32 dem Halteanschlag 34, der Klinke 36 und dem Haltezahn. ? die entsprechende Angriffsmöglichkeit zu bieten. Der Ladestreifen ist plattenfönnig ausgebildet und hat Hohlräume. 30 a, in denen die Patronen 3 gelagert sind. Er besitzt jedoch an seinem, nach oben gewendeten Rücken Vorsprünge mit nach der Richtung der Fortbewegung des Ladestreifens weisenden Stirnflächen 36a
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Ende des Schalthebels 32 zur stoss weisen Einwirkung.
Auf die Verlängerung der Stirnfläche. 32 a oder gegebenenfalls auf eine in der Querrichtung des Ladestreifens versetzte, zusätzliche, am Ladestreifen angeordnete Stirnfläche kommt der Halteanschlag 34 in gewissen Bewegungsabschnitten zu liegen.
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der Hebel 32 die nachfolgenden Stirnflächen seitwärts (vgl. auch Fig. 1). Am ladestreifen können noch weitere Stirnflächen vorgesehen sein für den Haltezahn. 3. Diese Stirnflächen können auch als Verlänge- rung der Stirnflächen 36 a ausgebildet sein.
Der mit der schrägen Gleitbahn 40 a versehene Schieber 40 hat einen Vorsprung 45, der auf den Rücken des eingangs beschriebenen Gleitstücke 5 des Kolbens 6 fallweise derart auftreffen kann, dass der Schieber 40 bei der Rückbewegung des Gleitstückes von diesem mitgenommen wird. Zwecks Vorbewegung des Schiebers 40 ist eine Feder 42 vorgesehen, welche sich gegen die hintere Wand des Waffengehäuses abstützt und bei einer Vorbewegung des Kolbens 6 die entsprechende Vorbewegung des Schiebers 40 bewirkt.
Der Ladestreifen. 30 hat an der Unterseite Vorsprünge @ 55, die bei genauer, mit der Laufrichtung übereinstimmender Lagerung der Patronen auf einen zweiarmigen Sperrhebel 50 derart einwirken, dass dessen zur Sperrung dienender Ansatz 56 hinter die Gehäusewand zurücktritt und den Raum für die Hin-und Herbewegung des Gleitstückes 5 freigibt. Der Sperrhebel 50 ist im Waffengehäuse drehbar
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streifens, also gewissermassen zum Abfühlen desselben, bestimmt ist.
Der zweite in den Ansatz 56 auslaufende Arm steht unter dem Einfluss einer Feder welche den Ansatz 56 in das Gehäuseinnere vorschiebt, wenn die Nase 54 nicht auf einem der Vorsprünge 55 des Ladestreifens aufruht. Die Vorsprünge 55 des Ladestreifens sind räumlich hinter dem Bereiche der
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Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Es sei angenommen, dass sieh die Einrichtung vorerst in der aus Fig. 1 entnehmbare. n Lage befindet, also das Gleitstück sowie der Kolben 6 in der hinteren Stellung angelangt und desgleichen der Schieber 40 bei zusammengedrückter Feder 42 nach hinten verschoben ist. Es wird nunmehr die Sperrklinke 8 ausser Eingriff mit dem ihr zugeordneten Ansatz des Gleitstückes 5 gebracht, was beispielsweise mittels eines in der Gehäusewand der Feuerwaffe
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findet ein Einklemmen des Patronenrandes und somit der ganzen Patrone zwischen diesem Zahn und der Vorderfläche des Verschlussstückes 1 statt.
Während der weiteren Vorbewegung des Gleitstückes und des Verschlussstückes wird die Patrone 3 in den Lauf eingeführt. Hiebei bewegt sich jedoch auch der Schieber 40 unter dem Druck der Feder 42, bis der unter Federwirkung stehende Zahn 31 a des Verstellorgans 31 sich relativ über die schiefe Ebene 40 b hinweg gegen den tiefer liegenden Anfang der
Gleitführung 40 a hin bewegt hat und in diese einschnappt. Der Zahn 31 a liegt sodann mit seinen entsprechend der Gleitführung abgeschrägten Seitenflächen (Fig. 5 und 6) gegen die Seitenwand der Gleitführung 40 a an und kann von diesen Wänden sodann querverstellt werden.
Bis zum Zeitpunkt des Einsehnappens des Gleitzahnes 31 a in die schräge Gleitführung 40 a befindet sich das Verstellorgan in seiner in das Gehäuse eingeschobenen Ruhestellung (Fig. 5).
Bei der darauffolgenden Umkehr der Bewegung des Schiebers 40, welche unter allmählichem Zusammendrücken der Feder 42 Burch den oberen Teil des Gleitstückes 5 stattfindet, bewegt sich auch die auf dem Schieber 40 vorgesehene Gleitführung 40 a in entgegengesetzter Richtung, so dass der gegen die Seitenwand dieser Führung anliegende Zahn : 11 (l in Bezug auf das Waffengehäuse querbewegt wird, was auch eine Querverstellung des mit dem Zahn in Verbindung stehenden Verstellorgans 31 zur Folge hat. Die Querverstellung des Verstellorgans 31 erfolgt entgegen der Wirkung der Rückholfedern 31 b.
Diese Bewegung des Verstellorganes dauert so lange an, bis der Zahn 31 a das Ende der schrägen Gleitführung 40 a erreicht hat und aus ihr austreten kann (Fig. 6). In diesem Augenblicke findet eine rasche Rückstellung des Verstellorgans in seine ursprüngliche Lage zufolge der Rückholfedern. 31 b statt, die sich entspannen. Diese rasche Verstellung des Verstellorgans 31 durch die Rückholfeder 31 b wird bei
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Verstellung des Ladestreifens 30 ausgenii. tzt, u. zw. erfolgt dessen Weiterfortschaltung durch den Schalthebel. 32, der unter Wirkung der Druckfeder 33 gegen die Stirnfläche 32 a der an der Oberfläche des Ladestreifens angeordneten Vorsprünge anliegt (Fig. 2).
Durch den Schalthebel 32 wird der Ladestreifens
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genau in die Richtung des Laufes eingestellt. Sie kann sonaeh von dem Verschlussstück während der darauffolgenden Vorbewegung in einwandfreier Weise in den Lauf eingeführt werden.
Da immerhin irgendeine Ursache möglich sein könnte, derzufolge der Ladestreifen nicht vollkommen genau eingestellt wird, also die Achse der Patrone nicht mit der Laufachse zusammenfällt, ist erfindungsgemäss die beschriebene Sperrvorrichtung vorgesehen. Bei genauer Ausrichtung der Patrone in Bezug auf die Laufachse wird die Nase 54 des zweiarmigen Sperrhebels 50 nach unten gedrückt und sonach der abgefederte Ansatz 56 vollkommen hinter die Gehäusewand zurückgezogen, so dass die hin und her gehenden Teile der Feuerwaffe ungehindert ihre Bewegung vollführen können.
Befindet sich hingegen die Achse der Patrone nicht in der durch y-y angedeuteten Mittelebene der Feuerwaffe, so kann die Nase 54 um ein der Vertiefung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorsprüngen 55 entsprechendes Mass sich nach oben bewegen, wodurch der mir ihr verbundene Ansatz 56 in das Gehäuseinnere vorragt (Fig. 8). Bei dieser Stellung der Sperreinrichtung werden die hin und her bewegten Teile der Feuerwaffe, namentlich das Gleitstück 5, an ihrer freien Bewegung gehindert und sonach eine Sperrung des gesamten Mechanismus der Feuerwaffe bewirkt, durch welche einer etwaigen Beschädigung vorgebeugt wird. Dieselbe Sperrwirkung tritt ein, wenn der Ladestreifen ausgeschossen ist und die Feuerwaffe bzw. den
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in das Gehäuseinnere vorschieben kann.
Die Sperreinrichtung bringt sonach auch den Ausgang an Munition zur Anzeige.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Patronenzuführungseinrichtung für selbsttätige Feuerwaffen, bei der die Patronen einem quer zur Laufrichtung schrittweise vorgeschobenen Patronenträger entnommen und die leeren Hülsen wieder auf diesen Patronenträger zurückbefördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein unter dem Einfluss von RÜckholfedern (31 b) stehendes Verstellorgan (31) vorgesehen ist, welches mit einem während der
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40 a, 40 b) derart in Verbindung steht, dass das Verstellorgan (31) nach seiner Querverstellung durch diesen Teil (40) unter dem Einfluss der Federn (, b) in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann.
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Cartridge feeder for automatic firearms.
The invention relates to a cartridge feed device for automatic firearms, in which the cartridges are removed from a cartridge carrier which is advanced stepwise transversely to the direction of travel and the empty case is returned to this cartridge carrier. The cartridge feed device according to the invention can be provided on weapons of various designs. In the following, the invention is described for a gas pressure charger.
The essence of the invention is that an adjusting element is provided which is under the influence of return springs and which is connected to a part moving back and forth in the running direction during the actuation of the firearm by control means in such a way that the adjusting element by its transverse adjustment this part can return to its original position under the influence of the springs.
An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. Fig. 1 illustrates a longitudinal section through the rear part of the provided with the device according to the invention
Weapon, Fig. 2 a section along the line II-II of Fig. 1. Fig. 3 is a similar section with a different position of the individual parts, Fig. 4 is a section along the line IV-IV of Fig. 1 from the barrel the
Seen from the gun. FIG. 5 is a bottom view of the section along the line V-V in FIG. 1, FIG. 6 is an analog bottom view, but with a different relative position of the individual parts. 7 and 8 show in sections along the lines VII - VII the safety device used in two different ways
Positions.
1 is the breech block that carries the firing pin. It is movably mounted on a sliding piece 5, which in turn is connected to the gas-operated return piston 6, which at the end of its forward movement lifts the locking piece and brings it into the locked position. During the return movement, the closure piece 1 is returned to the position shown in FIG. 1. At the end of the return of the slide 5, the same can be latched by the pawl 8. When the pawl is released, the slider is pushed forward under the influence of the compression spring 7.
The locking piece 1 is provided with a tooth 13 which is slidably arranged on the front surface of the same and is under the action of a spring which tries to push the tooth towards the head of the locking piece @ 1. During the advancement of the breech block, the tooth 13 grips the edge of the cartridge 3 and holds it with its bottom in abutment with the front surface of the breech block, by which the cartridge is gripped and held in a position perpendicularly protruding from the front surface, whereby it is guided according to appropriate guidance also always remains aligned coaxially to the barrel of the weapon and is fed to the cartridge chamber.
When the locking piece is pressed against the barrel end and the cartridge is inserted, the locking piece has to move transversely in order to be able to assume the locked locking position; the front surface of the breech block slides on the bottom of the cartridge. 3, which is held in the course, and the cartridge also displaces the tooth 13, which clamps it on the front surface, relative to the breech piece 1.
After ignition, the breech block executes the opposite movements, with the case always remaining coaxial with the barrel until it is returned to the cartridge carrier. This return is carried out by means of the tooth 1 '), which initially pulls the cartridge out of the cartridge chamber, performing a corresponding sliding movement with respect to the breech block carrying it.
The empty sleeve is then taken backwards by tooth 13 and into the
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speaking cavity 30 a of the loading strip 30 inserted. The return movement of the cartridge takes place until the tooth 13 is pushed downward by a projection 41b arranged on the housing of the firearm and thus lets go of the edge of the cartridge. This projection 41b is arranged in the longitudinal direction of the firearm in such a way that the cartridge case is released just at the moment in which it has fully penetrated the corresponding cavity 30a of the loading strip 30.
The tabs of the loading strip, which form the cavity 30 a for the cartridges, can be conveniently widened somewhat conically at their front end in order to facilitate the return of the empty cartridge case into the loading strip in order to better catch the edge of the case.
The device which brings about this recovery of the empty cartridge case in the loading strip, incidentally, does not form part of the invention. It is described in more detail in Austrian Patent No. 140335.
The purpose of the feed device according to the invention is to bring about a step-by-step indexing of the loading element, for example the loading strip, in the transverse direction of the weapon. The position of the loading organ is secured in such a way that the cartridges fed one after the other are always coaxial with the barrel of the weapon. Furthermore, in the device according to the invention, the weapon is also secured if, for whatever reason, the cartridge fed by the loading element is not exactly coaxially aligned with the barrel of the firearm or if the cartridge carrier has completely left the firearm, as will be explained later .
: 30 is the cartridge carrier, for example designed as a loading strip, l the adjusting element from which the loading strip 30 is held on with the aid of a switching lever 32 which is pressed into its operative position by a spring 33. The adjusting element is under the influence of
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On the other hand, however, heads 31 d arranged on spindles 31 e rest against an inner wall of the adjusting element 31.
The adjusting element 31 is connected to a slide 40 that moves back and forth during the actuation of the firearm by control means oil a, 40 a and 40 b in such a way that the adjusting element 31 is initially moved by this control means by a corresponding amount transversely to the direction of travel and then , after its transverse adjustment by the slide 40 and the control means, can return to its initial position under the influence of the return springs 31 b.
The control means 31 a. 40 a and 40 b expediently consist of a slide guide 40 a arranged on the slide 40 at an angle to the direction of the barrel and thus also to the direction of movement of this slide, an inclined plane 40 b arranged in the running direction and rising from right to left in the drawing, and one Tooth 3 provided on the adjusting element 31 and under the action of a spring! a, which parts are arranged in relation to one another in such a way that the tooth 31 a exits the sliding guide 40 a towards the end of the return of the slide 40, in order to return over the inclined plane 40 b to the beginning on the left in the drawing when it moves forward the inclined guide 40 a run in.
In order to achieve this, as already mentioned, the tooth: 31 a is cushioned against the sliding guide 40 a or against the inclined plane 40 b by means of a compression spring (FIG. 1). The inclined sliding guide 40 a is formed deeper than the left part of the inclined plane 40 b rising from right to left, so that the sprung tooth 31 a at the left end of the inclined plane can snap into the deeper sliding guide 40 a after it has passed through the inclined plane 40 colorful compression of his spring was raised accordingly.
The shift lever 32 is attached in an articulated manner to the adjusting element 31. This switching lever represents the means for transferring movement from the transversely moving adjusting member 31 to the loading strip 30, which is also guided in the transverse direction. As a result of the arrangement of the spring 33 and the peculiar design of the surface of the loading strip, which will be described later, the switching lever 32 can move back and forth Adjusting element 31 only changes the position of the loading strip 30 in one direction, since the resilient switching lever 32 resting on the surface of the loading strip slides ineffectively over the surface of the loading strip 30 during the transverse movement of the adjusting element in one sense.
For the purpose of securing and securing the loading strip 30 after the transverse movement by the switching lever 32, there is a holding device 34 arranged on the weapon housing, which is pressed into its operative position by a spring 35 and prevents the loading strip 30 from moving back. In order to secure the position of the loading strip 30, a pawl 36 is also provided rotatably on the weapon housing, which is connected to a bent lever 37 for rotation, which is pivotably mounted and engages in a sliding guide 37a arranged on the adjusting member 31.
This pawl is also arranged in relation to the transversely movable loading strip 30 in such a way that it comes to rest against stops provided thereon at certain time intervals, as will be explained later. In order to prevent excessive holding movement of the loading strip when the pawl 36 is still raised, a holding tooth 38 is also provided on the weapon housing, which is also connected to a bent lever 39 for rotation, which is arranged on the adjusting member 3J
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arranged that it comes into contact with projections arranged on the loading strip at the appropriate moment. The retaining tooth 38 also prevents the loading strip from being adjusted before the pawl 36 is raised accordingly.
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So that the organs connected to the adjusting element and controlled by the latter can act in the required manner on the loading strip, the latter must be provided with suitable means to set the switching lever 32 to the holding stop 34, the pawl 36 and the holding tooth. ? to offer the appropriate attack opportunity. The loading strip is shaped like a plate and has cavities. 30 a, in which the cartridges 3 are stored. However, on its back turned upward it has projections with end faces 36a pointing in the direction of the advancement of the loading strip
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End of the shift lever 32 for impact wise action.
On the extension of the face. 32 a or optionally on an additional end face which is offset in the transverse direction of the loading strip and is arranged on the loading strip, the holding stop 34 comes to rest in certain movement sections.
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the lever 32 the following end faces sideways (see. Also Fig. 1). Further end faces can be provided on the loading strip for the retaining tooth. 3. These end faces can also be designed as an extension of the end faces 36a.
The slide 40 provided with the inclined slide 40 a has a projection 45 which can occasionally strike the back of the slide 5 of the piston 6 described above in such a way that the slide 40 is taken along by the slide when the slide moves back. For the purpose of advancing the slide 40, a spring 42 is provided which is supported against the rear wall of the weapon housing and causes the corresponding forward movement of the slide 40 when the piston 6 moves forward.
The loading strip. 30 has projections @ 55 on the underside which, when the cartridges are precisely positioned in the direction of travel, act on a two-armed locking lever 50 in such a way that its attachment 56, which is used for locking, recedes behind the housing wall and provides space for the to-and-fro movement of the slide 5 releases. The locking lever 50 is rotatable in the weapon housing
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strip, so to a certain extent to feel it.
The second arm extending into the extension 56 is under the influence of a spring which advances the extension 56 into the interior of the housing when the nose 54 does not rest on one of the projections 55 of the loading strip. The projections 55 of the loading strip are spatially behind the area of the
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The mode of operation of the device is as follows: It is assumed that the device is initially shown in that shown in FIG. n is position, so the slide and the piston 6 have reached the rear position and likewise the slide 40 is displaced to the rear when the spring 42 is compressed. The pawl 8 is now brought out of engagement with the shoulder of the slider 5 assigned to it, for example by means of a device in the housing wall of the firearm
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the edge of the cartridge and thus the entire cartridge are jammed between this tooth and the front surface of the closure piece 1.
During the further forward movement of the slide and the breech block, the cartridge 3 is inserted into the barrel. Hiebei, however, also moves the slide 40 under the pressure of the spring 42 until the spring-acting tooth 31 a of the adjusting member 31 moves relatively over the inclined plane 40 b against the lower beginning of the
Slide guide 40 a has moved and snaps into it. The tooth 31 a then rests with its side surfaces (FIGS. 5 and 6) which are bevelled according to the sliding guide against the side wall of the sliding guide 40 a and can then be adjusted transversely by these walls.
Until the point in time when the sliding tooth 31 a is snapped into the inclined sliding guide 40 a, the adjusting element is in its rest position pushed into the housing (FIG. 5).
During the subsequent reversal of the movement of the slide 40, which takes place under the gradual compression of the spring 42 B by the upper part of the slider 5, the slide guide 40 a provided on the slide 40 also moves in the opposite direction, so that the against the side wall of this guide adjacent tooth: 11 (l is moved transversely in relation to the weapon housing, which also results in a transverse adjustment of the adjusting element 31 connected to the tooth. The transverse adjustment of the adjusting element 31 takes place against the action of the return springs 31 b.
This movement of the adjusting element continues until the tooth 31 a has reached the end of the inclined sliding guide 40 a and can exit from it (FIG. 6). At this moment there is a quick return of the adjusting member to its original position due to the return springs. 31 b instead of relaxing. This rapid adjustment of the adjusting member 31 by the return spring 31 b is at
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Adjustment of the loading strip 30 ausgenii. tzt, u. between it is continued by the shift lever. 32, which rests against the end face 32 a of the projections arranged on the surface of the loading strip under the action of the compression spring 33 (FIG. 2).
The loading strip is activated by the switching lever 32
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set exactly in the direction of the barrel. It can also be properly inserted into the barrel by the breech block during the subsequent forward movement.
Since at least some cause could be possible, as a result of which the loading strip is not set completely precisely, that is, the axis of the cartridge does not coincide with the barrel axis, the locking device described is provided according to the invention. When the cartridge is precisely aligned with respect to the barrel axis, the nose 54 of the two-armed locking lever 50 is pressed down and the spring-loaded projection 56 is therefore completely withdrawn behind the housing wall so that the parts of the firearm moving back and forth can move freely.
If, on the other hand, the axis of the cartridge is not in the central plane of the firearm indicated by yy, the nose 54 can move upwards by an amount corresponding to the recess between two successive projections 55, whereby the attachment 56 connected to it protrudes into the interior of the housing ( Fig. 8). In this position of the locking device, the parts of the firearm that move back and forth, namely the slide 5, are prevented from moving freely and consequently a locking of the entire mechanism of the firearm is effected, which prevents any damage. The same locking effect occurs when the loading strip is expelled and the firearm or the
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can advance into the interior of the housing.
The blocking device therefore also displays the output of ammunition.
PATENT CLAIMS:
1. Cartridge feed device for automatic firearms, in which the cartridges are removed from a cartridge carrier that is gradually advanced transversely to the direction of travel and the empty cases are returned to this cartridge carrier, characterized in that an adjusting element (31) under the influence of return springs (31 b) is provided is what with one during the
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40 a, 40 b) is connected in such a way that the adjusting element (31) after its transverse adjustment by this part (40) can return to its starting position under the influence of the springs (12, b).