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Kombinationsvorriehtung filr Selilüsser.
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einer Sperrhülsenkapsel g ausgebildet, in der mehrere Sperrhülsen k konzentrisch zueinander und unabhängig voneinander drehbar gelagert sind. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel trägt die Kapsel g selbst die Sperransätze f ?. Das Schlossgehäuse b hat eine durch eine ringförmige Schraub-
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die Kapsel g so geführt wird, dass sie axial verschoben, aber nicht gedreht werden kann. Gegenüber den Sperrhülsen k sind mit Sperransätzen tn versehene Sperringe M im Gehäuse b befestigt.
Die Sperrhülsen k weisen Eintrittsöffnungen j ! für die Ansätze In der Sperringe n auf. In der Bodenplatte der
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sind durch Löcher einer gelochten Platte v hindurchgeführt, die durch einen Vorsprung x des Gehäuses b festgehalten wird. In der Kapsel g ist eine Schraube p befestigt, die mit ihrer Spitze in eine Nut q einer Sperrhülse k eingreift. Die andere Sperrhülse k stösst mit ihrem Vorderende gegen einen Flansch s eines in die Kapsel g eingezogenen Schraubverschlusses r. Die Sperrhülsen k haben Griffe t, mit welchen sie gedreht werden können, während sie mittels der Schrauben p und r gegen axiales Verschieben ge- sichert sind.
Die Sperrhülsen k weisen in geeigneten Aussparungen federbelastete Kugeln u auf. deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser der Löcher o des Kapselbodens g, die den Kugeln als Rasten dienen können, um die Sperrhülsen in Ruhe zu halten. Die Sperrhülsen k sind durch eine auf der Bodenplatte sitzende Wand z voneinander getrennt, die verhindert, dass beim Drehen der einen Sperrhülse
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die bestrebt ist, die Kapsel in der Sperrstellung zu halten.
Die Wirkungsweise des Schlosses ist folgende : wenn die Sperrhülsen k in die Kombinations-oder Lösestellung gebracht worden sind, in der die Eintrittsöffnungen I den Stiften m gleichachsig gegenÜber- stehen, drückt man die Kapsel g in das Gehäuse b. Hiebei stossen die Auslöseansätze ! 1'gegen die Feder cl' (Fig. 2) und bewegen die Schliessnocken d in die in Fig. 3 gezeigte Lösestellung. Bei dem in Fig.. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Nocken d durch eine entsprechende Verschiebung der Kapsel g aus den Vertiefungen des Bügels herausbewegt.
Beim Loslassen der Kapsel g wird die Kapsel g wieder durch die Feder y in die Sperrstellung zurückbewegt.
Bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Sperrhülsenkapsel g im Gehäuse b durch eine Schraubkappe t gehalten und ist mit einer Feder F belastet sowie mit einer Aussparung versehen, in der ein Drehgriff G gelagert ist, dessen Achse radiale Ansätze E aufweist. Gegenüber dem Ende dieser Achse ist eine Nuss N im Gehäuse drehbar gelagert, die an dem Schlossriegel Q angreift und mit Schlitzen S versehen ist, in welche die Ansätze E eingreifen, wenn nach Einstellen der Sperrhülsen k in die gewünschte Lösestellung die Kapsel g gegen die Sperransätze m verschoben wird. Die Eintritts- öffnungen der Sperrhülsen sind in Fig. 8 nicht dargestellt.
Zur Bezeichnung der Lösestellung sind auf der Seite R der Kappe f Zeichen angebracht, über die die Griffe oder Zeiger t der Sperrhülsen k bewegt werden können, um die Sperrhülsen/c über die Rasten o der Kugeln u zu bewegen und mit ihren Eintrittsöffnungen gegenüber den Sperrstiften m einzustellen.
Das in Fig. 10-14 gezeigte Schloss ist mit Sperrhülsen k versehen, die ein-und ausrückbare Mit- nehmer 9 (Fig. 14) aufweisen, an welchen eine Zeichenscheibe : ; angreift. Die Kapsel g ist mit einer zentralen Aussparung 4 und einem in dieser befestigten Einsatz 5 versehen, auf dem die Zeichenscheibe 3 drehbar gelagert ist, der die Kapsel g mit einem Zylinderschloss verbindet, dessen Schliessnase 6 mittels eines Schlüssels 7 betätigt werden kann. Die Mitnehmer 9 sind in Aussparungen 8 der Sperrhülsen (Fig. 12) ldinkenartig drehbar gelagert und mit Federn 10 belastet, die bestrebt sind, die Mitnehmer gegen die Innenseite der Zeichenscheibe 3 zu drücken. auf der zwei Ansätze 11 angebracht sind.
Die Ansätze 11 sind so ausgebildet, dass der eine von ihnen beim Drehen der Zeichenscheibe.'3 in der einen Drehrichtung durch Anstossen an den Mitnehmer der einen Sperrhülse diese mitnimmt und der andere Ansatz beim Drehen der Zeiehenseheibe in der entgegengesetzten Drehrichtung an den Mitnehmer der andern Sperr-
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nehmer freigeben. Die Zeichenscheibe dient hiebei als eine Handhabe, mit der man jeder Sperrhülsen eine eigene, von der Drehriehtung der andern Sperrhülse verschiedene Drehbewegung erteilen kann.
Da die Handhabe die Sperrhülsen verdeckt, bleibt dem Uneingeweihten die Drehrichtung der einzelnen Sperrhülsen verborgen.
Nach Einstellung der Sperrhülsen k in die Lösestellung wird die Schliessnase 6 mit der Nuss N durch Verschieben der Kapsel in Eingriff gebracht, um den Riegel 2 mittels des Schlüssels 7 zu betätigen.
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Schliessnase 6 mit einer Verzahnung 1.'3 versehen, die an dem Riegel 2 angreift, wie Fig. 15 zeigt. Durch Verschieben der Kapsel g in die in Fig. 16 gezeigte Stellung wird die Nase 6 mit der am Riegel 12 angreifenden Nuss N gekuppelt und die Verzahnung 1. 3 aus dem Riegel 2 gelöst.
Die Verschiebung der die Zeiehenseheibe 3 tragenden Kapsel g ist aber nur möglich, wenn die in der Kapsel g enthaltenden Sperrhülsen zuvor gegenüber den Sperrstiften m in die in Fig. 16 gezeigte Lösestellung gebracht worden sind, in der die Sperrstifte m mit den Einlassöffnungen der Sperrhülsen in Eingriff kommen können, wie es bei den vorher erwähnten Schlössern vorgesehen ist.
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enthält, im Gehäuse b mittels eines Schraubringes ? 8 eingeschlossen, der mit einer Vertiefung 29 (Fig. 21) versehen ist und durch den in die Vertiefung eingreifenden Schliessbügel 30 festgehalten wird.
Bei diesem Schloss enthält das Gehäuse die unmittelbar zum Schliessen des Bügels.'30 dienenden Sperrteile, die mittels eines Sehlüssels betätigt werden. der in das Schlüsselloch 20 der Kapsel g eingeführt wird, deren Bodenplatte mit Durchlassöffnungen o für die Sperrstifte m versehen ist. Das Schlüsselloch 20 sitzt in einem Verschlusskörper 21 der mit einer Feder 27 belasteten Kapsel g, Auf dem Verschlusskörper 21 ist die Zeichenscheibe. 3 drehbar gelagert, die die Sperrhülsen verdeckt und ähnlich der Zeichenscheibe nach Fig. 12 an Mitnehmern 9 der Sperrhülsen angreift.
Auf dem Verschlusskörper 21 ist bei 2. 3 eine Platte 22 schwenkbar gelagert. die zum Verschliessen des Schlüsselloches 20 dient und mit einem feder-
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zuriickschiebt, worauf die Platte ; ? 2 in die in Fig. 18 gestrichelt gezeichnete Stellung gedreht werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kombinationsvorrichtung für Schlösser mit Sperrhülsen, die in eine bestimmte Stellung gebracht werden, bei der die Sperrteile des Schlosses zum Schliessen freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrisch zueinander gelagerten. unabhängig voneinander drehbaren, aber in Richtung ihrer Drehachse verschiebbaren und mit einer Stirnfläche festen Sperringen (n) gleichachsig gegen-
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versehen und in einer im Schlossgehäuse (b) verschiebbaren, aber nicht drehbaren Kapsel (g) gelagert sind, die in ihrer Bodenplatte Durchlassöffnungen (o) für die Sperransätze (m) der Ringe (n) aufweist.
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Combination device for celeriac.
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a locking sleeve capsule g, in which a plurality of locking sleeves k are rotatably mounted concentrically to one another and independently of one another. In the embodiment shown in Fig. 4, the capsule g itself carries the locking lugs f?. The lock housing b has a ring-shaped screw
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the capsule g is guided so that it can be moved axially but not rotated. Locking rings M provided with locking shoulders tn are fastened in the housing b opposite the locking sleeves k.
The locking sleeves k have inlet openings j! for the approaches In the locking rings n on. In the bottom plate of the
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are passed through holes in a perforated plate v, which is held by a projection x of the housing b. In the capsule g, a screw p is fastened, the tip of which engages in a groove q of a locking sleeve k. The other locking sleeve k abuts with its front end against a flange s of a screw cap r drawn into the capsule g. The locking sleeves k have handles t with which they can be rotated, while they are secured against axial displacement by means of the screws p and r.
The locking sleeves k have spring-loaded balls u in suitable recesses. the diameter of which is greater than the diameter of the holes o of the capsule base g, which can serve as a detent for the balls in order to keep the locking sleeves at rest. The locking sleeves k are separated from one another by a wall z, which is seated on the base plate and which prevents the one locking sleeve from being rotated
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which strives to keep the capsule in the locked position.
The mode of operation of the lock is as follows: when the locking sleeves k have been brought into the combination or release position in which the entry openings I are coaxially opposite the pins m, the capsule g is pressed into the housing b. This is where the trigger approaches hit! 1 'against the spring cl' (FIG. 2) and move the closing cams d into the release position shown in FIG. 3. In the embodiment shown in Fig. 1, the cams d are moved out of the recesses of the bracket by a corresponding displacement of the capsule g.
When the capsule g is released, the capsule g is moved back into the blocking position by the spring y.
In the embodiment shown in Figs. 8 and 9, the locking sleeve capsule g is held in the housing b by a screw cap t and is loaded with a spring F and provided with a recess in which a rotary handle G is mounted, the axis of which has radial lugs E. Opposite the end of this axis, a nut N is rotatably mounted in the housing, which engages the lock bolt Q and is provided with slots S, in which the lugs E engage when, after setting the locking sleeves k in the desired release position, the capsule g against the locking lugs m is moved. The entry openings of the locking sleeves are not shown in FIG.
To designate the release position, characters are affixed to the side R of the cap f, via which the handles or pointers t of the locking sleeves k can be moved in order to move the locking sleeves / c over the notches o of the balls u and with their entry openings opposite the locking pins set m.
The lock shown in FIGS. 10-14 is provided with locking sleeves k which have drivers 9 (FIG. 14) that can be engaged and disengaged, on which a drawing disk:; attacks. The capsule g is provided with a central recess 4 and an insert 5 fastened in this, on which the drawing disk 3 is rotatably mounted, which connects the capsule g to a cylinder lock whose locking lug 6 can be operated by means of a key 7. The drivers 9 are rotatably supported in recesses 8 in the locking sleeves (FIG. 12) and are loaded with springs 10, which strive to press the drivers against the inside of the drawing disk 3. on which two lugs 11 are attached.
The lugs 11 are designed in such a way that one of them takes the locking sleeve with it when the drawing disk is rotated in one direction of rotation by pushing against the driver of one locking sleeve and the other attachment when rotating the drawing disk in the opposite direction of rotation against the driver of the other Blocking
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release recipient. The drawing disc serves as a handle with which each locking sleeve can be given its own rotational movement different from the direction of rotation of the other locking sleeve.
Since the handle covers the locking sleeves, the direction of rotation of the individual locking sleeves remains hidden from the uninitiated.
After the locking sleeves k have been set into the release position, the locking lug 6 is brought into engagement with the nut N by moving the capsule in order to actuate the bolt 2 by means of the key 7.
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Closing nose 6 is provided with a toothing 1.'3 which engages the bolt 2, as FIG. 15 shows. By moving the capsule g into the position shown in FIG. 16, the nose 6 is coupled to the nut N engaging the bolt 12 and the toothing 1.3 is released from the bolt 2.
The displacement of the capsule g carrying the toe disk 3 is only possible if the locking sleeves contained in the capsule g have previously been brought into the release position shown in FIG. 16 with respect to the locking pins m, in which the locking pins m with the inlet openings of the locking sleeves in Intervention can occur, as is provided for in the aforementioned locks.
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contains, in the housing b by means of a screw ring? 8 included, which is provided with a recess 29 (FIG. 21) and is held in place by the locking bracket 30 engaging in the recess.
In this lock, the housing contains the locking parts, which are used to close the U.'30 and are operated by means of a key. which is inserted into the keyhole 20 of the capsule g, the bottom plate of which is provided with passage openings o for the locking pins m. The keyhole 20 is located in a locking body 21 of the capsule g loaded with a spring 27. The drawing disc is on the locking body 21. 3 rotatably mounted, which covers the locking sleeves and, similar to the drawing disk according to FIG. 12, engages the catches 9 of the locking sleeves.
A plate 22 is pivotably mounted on the closure body 21 at 2.3. which is used to close the keyhole 20 and with a spring
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pushes back whereupon the plate; ? 2 can be rotated into the position shown in dashed lines in FIG.
PATENT CLAIMS:
1. Combination device for locks with locking sleeves, which are brought into a certain position in which the locking parts of the lock are released for closing, characterized in that the concentrically mounted. independently rotatable, but displaceable in the direction of their axis of rotation and with one end face fixed locking ring (s) coaxially opposite
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and are mounted in a in the lock housing (b) displaceable but not rotatable capsule (g) which has passage openings (o) for the locking lugs (m) of the rings (n) in its base plate.