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Emba ! ggasmesser mit zylindrischem Gehäuse.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einbalggasmesser mit zylindrischem Gehäuse. Solche Gehäuseformen kommen hauptsächlich für grosse Leistungen und für hohen Betriebsdruck in Betracht. Erfindungs- gemäss besteht das Gasmessergehäuse aus zwei lösbar miteinander verbundenen Halbzylindern und die
Membran liegt dabei in der Trennungsebene der Halbzylinder, u. zw. unmittelbar zwischen ihnen eingespannt, so dass jeder Halbzylinder mit der Membran einen Messraum bildet.
Die Membran wird zweckmässig durch die gleichen Befestigungsmittel gehalten, die zur Verbindung der Halbzylinder dienen, und sie dient so gleichzeitig mit ihren zwischen den Halbzylindern festgeklemmten Randteilen in an sich bekannter Weise sowohl zur Abdichtung des zweigeteilten Gasmessergehäuses nach aussen als auch zur gasdichten Trennung der Messräume von den zugehörigen Steuerräumen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Gasmesser gemäss der Erfindung unter Weglassung der Steuerungsteile, . Fig. 2 die zugehörige Draufsicht nach Abnahme des oberen Deckels und Fig. 3 die Membran für sieh.
Der Gasmesser besteht aus zwei gleich grossen Halbzylindern a1, a2, einem Deckel b an der Eingangsseite und einem Deckel d an der Ausgangsseite, die beide an Ringflanschen n, o der Halbzylinder befestigt sind und Anschlussstutzen e, f tragen. Die Halbzylinder sind an beiden Seiten miteinander durch achsenparallele Flanschen g1, g2 verbunden ; sie tragen ferner oben und unten je einen quer zur Achse gerichteten Boden hl h2, die als Sitze i für Ventile k ausgebildet und miteinander gegenüberliegenden Befestigungsflanschen M :l, M2 versehen sind.
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zwischen den Böden und den Deckeln b, d, welche zur Aufnahme der Steuerungsteile dienen, sind ungeteilt.
Vorteilhaft wird die Membran an ihren vier Ecken mit lappenartigen Fortsätzen q zur seitlichen Abdichtung der Steuerräume versehen ; man kann-statt dessen aber auch eine besondere Dichtung für die Steuerräume vorsehen. Die Membran wird durch die gleichen Befestigungsmittel (Schrauben) gehalten, welche auch zur Verbindung der Halbzylinder dienen, wobei sie gleichzeitig mit ihren zwischen den Flanschen gl, m1, g2 und m2 befindlichen Randteilen zur äusseren und inneren Abdichtung der Mess. und Steuerräume des Messers dient. Für die Deckel b und d muss naturgemäss eine besondere Abdichtung vorgesehen werden.
Im oberen Steuerungsraum befindet sich ein die Ventile k steuerndes Kippspannwerk r beliebiger Bauart, das an den Flanschen mi, befestigt ist. Es erhält seinen Antrieb von einer von der Membran bewegten senkrechten Welle s und überträgt seine Schaltbewegungen über eine waagrechte Welle t durch Kipphebel v auf die Ventile. Die Auslassventile erhalten ihren Antrieb über nicht dargestellte Stangenod. dgl. unmittelbar von den Einlassventilen aus, u. zw. in bekannter Weise so, dass jeweils bei dem einen Messraum das Einlassventil offen und das Auslassventil geschlossen und bei dem andern Messraum das Einlassventil geschlossen und das Auslassventil offen ist.
Eine Welle u überträgt die Bewegungen des Kippspannwerkes und damit der Membran auf das nicht dargestellte Zählwerk.
Es können auch alle Ventile nebst den Anschlussstutzen auf einer Seite des Gasmessergehäuses angeordnet werden. In diesem Falle erhält auch der Steuerraum eine Trennwand, u. zw. zweckmässig
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Emba! gas meter with cylindrical housing.
The invention relates to a bellows gas meter with a cylindrical housing. Such housing shapes are mainly used for high outputs and for high operating pressure. According to the invention, the gas meter housing consists of two detachably connected half-cylinders and the
The membrane lies in the plane of separation of the half-cylinder, u. clamped directly between them, so that each half cylinder forms a measuring space with the membrane.
The membrane is expediently held by the same fastening means that are used to connect the half-cylinders, and so at the same time, with its edge parts clamped between the half-cylinders, it serves in a known manner both to seal the two-part gas meter housing from the outside and to separate the measuring chambers from gas-tight the associated control rooms.
The invention is illustrated in an exemplary embodiment in the drawing, FIG. 1 shows a longitudinal section through a gas meter according to the invention, with the control parts omitted. FIG. 2 shows the associated top view after removing the upper cover and FIG. 3 shows the membrane for see.
The gas meter consists of two half-cylinders a1, a2 of equal size, a cover b on the inlet side and a cover d on the outlet side, both of which are attached to the ring flanges n, o of the half-cylinder and carry connecting pieces e, f. The half cylinders are connected to one another on both sides by axially parallel flanges g1, g2; they also have a base hl h2 at the top and bottom each directed transversely to the axis, which are designed as seats i for valves k and are provided with fastening flanges M: l, M2 opposite one another.
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between the floors and the lids b, d, which serve to accommodate the control parts, are undivided.
The membrane is advantageously provided at its four corners with tab-like extensions q for the lateral sealing of the control chambers; Instead, however, a special seal can also be provided for the control rooms. The membrane is held in place by the same fasteners (screws) that are used to connect the half-cylinders. and control rooms of the knife. Naturally, a special seal must be provided for covers b and d.
In the upper control room there is a tilting clamping mechanism r of any type which controls the valves k and which is attached to the flanges mi. It receives its drive from a vertical shaft s moved by the membrane and transmits its switching movements to the valves via a horizontal shaft t through rocker arms v. The outlet valves get their drive via rods (not shown). Like. Directly from the inlet valves, u. in a known manner in such a way that in each case the inlet valve is open and the outlet valve is closed in one measuring chamber and the inlet valve is closed and the outlet valve is open in the other measuring chamber.
A shaft u transmits the movements of the tilting clamping mechanism and thus the membrane to the counter, not shown.
It is also possible to arrange all the valves together with the connecting pieces on one side of the gas meter housing. In this case, the control room also receives a partition, u. between appropriate
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