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Bremsfeldschaltung zur Erzeugung sehr kurzer Wellen.
Der Wirkungsgrad der Schwingungserzeugung in der Schaltung von Barkhausen-Kurz mit einem
Gitter auf hohem positivem Potential und einer Anode auf schwach negativem Potential ist verhältnis- mässig gering. Unter anderem beruht dies darauf, dass ein erheblicher Teil der von der Kathode emittierten
Elektronen unmittelbar von dem stark positiven Gitter aufgenommen wird, ohne sich an dem Schwin- gungsvorgang, der im wesentlichen auf einem Pendeln der Elektronen um das Gitter beruht, zu beteiligen.
Um diesen unwirksamen Gitterstrom zu verringern, wurde vorgeschlagen, das Steuergitter, um das sich die Elektronenschwingungen konzentrieren, mit einem statischen Schutzgitter zu umgeben, das die
Feldverteilung in dem Rohr derart gestaltet, dass der am Sehwingungsvorgang unbeteiligte Gitterstrom herabgesetzt wird.
Erfindungsgemäss gelangt man zu einer erheblich grösseren Abschirmwirkung und zugleich zu einer stärkeren Anfachung der Schwingungen und daher auch zu einem besseren Wirkungsgrad unter
Verwendung eines Doppelgitterrohres in Bremsfeldschaltung (Fig. 1), wenn das zwischen Gitter 3 und
Kathode 1 befindliche"Fanggitter 2"mit der zu erregenden Frequenz gesteuert wird, also in den Schwin- gungsmechanismus einbezogen wird. Dieses"Fanggitter"wird derart gesteuert, dass die Fanggitter- wechselspannung gegenüber der Anodenspannung um 1800 verschoben ist.
Diese Schaltung unterscheidet sich sowohl in der Ausführung als auch in der Wirkung von bereits bekannten Bremsfeldanordnungen mit Doppelgitterröhren, bei denen das der Kathode zunächst liegende
Gitter auf hohem, positivem Potential gehalten und die nächste Gitterelektrode negativ vorgespannt und gesteuert wird ; offenbar kann auf diese Weise die Entlastung der positiven Gitterelektrode von den nicht am Schwingungsvorgang beteiligten Elektronen nicht erreicht werden.
Der Erfindungsgedanke lässt sich auf verschiedene Weise, u. zw. sowohl mit einer als auch mit zwei in Gegentakt arbeitenden Röhren ausführen und soll an Hand von zwei Beispielen näher erläutert werden.
Fig. 2 stellt eine Gegentaktschaltung dar. Die Fanggitter 2 sind dabei jeweils mit den Anoden 4 der andern Röhre verbunden. Um die richtige Phasenverteilung zu erhalten, sind die Verbindungen zweckmässig als Leeherleitungen auszubilden, wobei die wirksamen Längen zwischen den Elektroden etwa gleich der halben zu erzeugenden Wellenlänge sind. Die Verbindung der Gitter 3 kann aus Phasengründen auf die Länge ^ ausgezogen werden. Die Fanggitter 2 werden über die Drossel 6, die Anoden über die Drossel 7, die Gitter über die Drossel 5 gespeist. Zweckmässig gibt man dem Fanggitter 2 eine negative Vorspannung-F, um die Steuerung leistungslos zu gestalten. Die Lecherleitungen können auch durch Kreise von geeigneter Wellenlänge ersetzt werden.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Einrohrschaltung. Anode 4 und Fanggitter 2 sind über einen Kreis 5, der auf die erzeugte Wellenlänge abgestimmt ist, miteinander verbunden. Dadurch wird die Gegenphasigkeit der beiden Elektroden 2 und 4 erzwungen. Zweckmässig wird wieder das Gitter 2 negativ vorgespannt. 6, und 8 sind Drosseln, über welche die Elektroden gespeist werden.
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Brake field switching to generate very short waves.
The efficiency of the vibration generation in the circuit by Barkhausen-Kurz with a
A grid on a high positive potential and an anode on a weak negative potential is relatively small. Among other things, this is due to the fact that a considerable part of the emitted by the cathode
Electrons are absorbed directly by the strongly positive grid without participating in the oscillation process, which is based essentially on the electrons oscillating around the grid.
In order to reduce this ineffective grid current, it has been proposed to surround the control grid, around which the electron oscillations are concentrated, with a static protective grid
The field distribution in the pipe is designed in such a way that the grid current that is not involved in the visual oscillation process is reduced.
According to the invention, a considerably greater shielding effect and, at the same time, a greater amplification of the vibrations and therefore a better degree of efficiency are achieved
Use of a double grid tube in the braking field circuit (Fig. 1), if that between grid 3 and
Cathode 1 located "catching grid 2" is controlled with the frequency to be excited, so is included in the oscillation mechanism. This "catching grid" is controlled in such a way that the catching grid alternating voltage is shifted by 1800 compared to the anode voltage.
This circuit differs both in the design and in the effect of the already known braking field arrangements with double grid tubes, in which the one next to the cathode
Grid held high, positive potential and the next grid electrode negatively biased and controlled; evidently in this way the relief of the positive grid electrode from the electrons not involved in the oscillation process cannot be achieved.
The idea of the invention can be in different ways, u. with both one and two push-pull tubes and will be explained in more detail using two examples.
Fig. 2 shows a push-pull circuit. The grids 2 are each connected to the anodes 4 of the other tube. In order to obtain the correct phase distribution, the connections are expediently designed as leeward lines, the effective lengths between the electrodes being approximately equal to half the wavelength to be generated. The connection of the grids 3 can be extended to length ^ for phase reasons. The catch grids 2 are fed via the choke 6, the anodes via the choke 7, and the grids via the choke 5. It is advisable to give the safety gate 2 a negative bias-F in order to make the controller powerless. The Lecher lines can also be replaced by circles of suitable wavelength.
Fig. 3 shows schematically a one-pipe circuit. The anode 4 and catching grid 2 are connected to one another via a circle 5 which is matched to the wavelength generated. This forces the two electrodes 2 and 4 to be in phase opposition. The grid 2 is expediently biased negatively again. 6 and 8 are chokes via which the electrodes are fed.
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