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Endlose Laufkette für Fahrzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf endlose Laufkette für Fahrzeuge und betrifft eine weitere Ausgestaltung der Erfindung gemäss dem Patente Nr. 136052.
In diesem Patent ist eine endlose Laufkette für alle Arten von Fahrzeugen mit mechanischer oder tierischer Antriebskraft, für mechanische Beförderer oder andern Gebrauch beschrieben, die in einer Richtung vorübergehend starr, in der andern Richtung biegsam ist.
Das wesentliche Kennzeichen einer solchen Laufkette besteht darin, dass das Ausmass der Verlängerung der Enden der Glieder über ihre Gelenkpunkte hinaus mindestens gleich oder etwas grösser ist als die Hälfte der Rollenteilung, wobei diese kleiner ist als die Kettenteilung und daher immer mindestens eines der beiden Kettenglieder eines Gelenkes auf beiden Seiten des Gelenkpunktes durch mindestens je eine Rolle abgestützt wird. Nach einer besonderen Ausführungsform sind die Kettenglieder durch ein biegsames Band miteinander verbunden.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass die Unterseite der Kettenglieder in der Längsrichtung derart stetig konvex gekrümmt ist, dass das biegsame, die Kettenglieder verbindende Band, wenn die Kette über die Triebrolle läuft, mit dieser gekrümmten Fläche in Eingriff tritt und, ohne winkelig abgebogen zu werden, eine zur Triebrolle konzentrische Stellung einnimmt.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der verbesserten Kette gemäss der vorliegenden Erfindung, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Kette,
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und 4 zeigen ähnliche Darstellungen einer geänderten Ausführungsform der Laufkette.
Die Kette gemäss der vorliegenden Erfindung besitzt dieselben Vorteile einer vorübergehenden Starrheit, wie die Kette nach dem Stammpatent. Diese Starrheit ist, wie bereits erwähnt, im Wesen dadurch bedingt, dass der Abstand zwischen den Achsen zweier aufeinanderfolgender Rollen kleiner ist als die Kettenteilung.
Die Glieder 1, 2 der Kette besitzen an der den Rollen zugekehrten Kettenseite bei 3 geradlinige Form (oder eine nach einer Kurve gekrümmte Gestalt, wenn die Rollen entlang eines kreisförmigen Bogens angeordnet sind). Sie unterscheiden sich von der Konstruktion nach dem Stammpatent dadurch, dass diejenige Fläche, die auf der inneren Seite des biegsamen Bandes 5 aufliegt, bei 4 konvex gekrümmt ist. Die Krümmung ist so gewählt, dass dort, wo das Band über die Führungs-oder Triebwelle 6 läuft, das Profil des Bandes eine kreisförmige und zur Rolle 6 konzentrische Gestalt annimmt im Gegensatz zu dem vieleckigen Profil, das sieh beim Aufwinden des Bandes nach dem Stammpatent einstellt.
Die Glieder sind miteinander durch ein oder mehrere biegsame Bänder 5 oder durch Kabel verbunden, die aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sind. Sie können z. B. aus relativ dünnem Metall oder aus Leder, aus Balata, Gummi, Baumwolle, Kamelhaar, Metallseilen oder irgendeiner Kombination biegsamer Materialien hergestellt sein.
Die Glieder 1 und 2 überlappen einander und ruhen mit ihren Unterseiten 4 auf dem biegsamen Band 5 fest auf, an dem die Laufklötze 8 durch Sohlenplatte oder Schuhe 7 befestigt sind, wobei diese Befestigung durch Bolzen 9 geschieht.
Die Tragrollen liegen auf den oberen bzw. inneren Flächen. 3 der Glieder 1, 2 auf, welche aus Profileisen, T-Eisen, Winkeleisen oder Eisen von beliebigem Querschnitt zusammengesetzt werden,
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wodurch die Gliederzahl für eine gegebene Kettenbreite auf ein Minimum verringert werden kann. Da die Glieder 1, 2 nur durch die Bolzen 9 an den Luftklötzen befestigt sind und die gekrümmten Unter-
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die Glieder auf den Platten 7 um den Befestigungspunkt in der Längsrichtung schwingen.
Um dieses Schwingen der Glieder zu vermeiden, sind seitliche Träger vorgesehen, die aus einem oder mehreren Teilen bestehen können. Gemäss den Fig. 1 und 2 sind an den äusseren Gliedern 1 seitliche Platten 11 befestigt, deren untere Kanten 11a auf den Platten 7 aufruhen. Das biegsame Band 5 liegt zwischen den Platten 11, so dass es sich abbiegen kann, wenn die Glieder über die Rollen 6 laufen. An den inneren Gliedern 2 sind Führungsglieder 12 befestigt, die ebenfalls auf den Platten 7 aufruhen.
Unabhängig von dem Bestreben der Glieder, in der Längsrichtung zu schwingen, ist es erforderlich, sie am seitlichen Verdrehen um den Bolzen 9 zu hindern, was zur Folge haben würde, dass die Glieder gegeneinander stossen würden. Zu diesem Zweck werden die Glieder durch geeignete Mittel parallel zueinander gehalten. Bezüglich der äusseren Glieder 1 wird dies dadurch erzielt, dass die Kanten 11 der
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abstützen, der mit dem Schutzschild 14 zusammenwirkt. Die inneren Glieder 2 sind Rücken an Rücken miteinander paarweise an den Führungsgliedern 12 befestigt. Um irgendeine seitliche Verdrehung der Führungsglieder 12 hintanzuhalten, sind diese an der unteren Fläche mit zwei Zapfen oder Vorsprüngen 7. ? versehen.
Diese Zapfen greifen in Ausnehmungen im Band 5 und in den Sohlenplatten 7 ein.
Die Führungsglieder sind zur Führung der Kette bestimmt. Jedes derselben besteht aus einem Metallteil12, der über die Flächen : 3 der Glieder vorsteht und zwischen die inneren Flächen der Laufrollen 10 hineinragt. Jedes Führungsglied ist zwischen seinen ihm zugeordneten Innengliedern 2 durch Bolzen, Stifte oder Schweissen gehalten.
Besteht das biegsame Element (Band 5) z. B. aus einem oder mehreren Kabeln, so kann dasselbe an den Gliedern 1, 2 auch so befestigt sein, wie dies die Fig. 3 und 4 veranschaulichen, Gemäss dieser Ausführungsform werden die Kabel unabhängig voneinander in der Mitte jedes Kettengliedes z. B. durch Bolzen befestigt. Sollen mehrere Kabel parallel zueinander befestigt werden, so verwendet man Kabelverbinder oder-klammern 20.
Im Falle eines direkten Antriebes kann die Kette, welche dann eine Antriebskette ist, z. B. vermittels der Führungsglieder 12 angetrieben werden, wobei deren Kanten mit den Zähnen 17 der Triebrolle 6 in Eingriff treten.
Die Kette bewegt sich in derselben Weise, wie es im Stammpatent beschrieben wurde. Da jedoch das biegsame Band fortlaufend und in kreisförmiger Form über die Antriebsräder oder-rollen läuft, ist es einer bedeutend geringeren Beanspruchung unterworfen, weil die Biegung dieses Bandes in eine vieleckige Form vermieden ist. Dies gibt dem Bande eine erhöhte Lebensdauer.
Die Anordnung gemäss der vorliegenden Erfindung hat auch den Vorteil. dass eine Schmierung entfallen kann. Der Antrieb und-die Montage sind vereinfacht. Das Gewicht der Kette ist verringert, so dass sich eine höhere Geschwindigkeit erzielen lässt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Endlose Laufkette für Fahrzeuge nach Patent Nr. 136052, deren Glieder durch ein biegsames Band verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (4) der Kettenglieder (1, 2) in der Längsrichtung derart stetig konvex gekrümmt ist, dass das biegsame, die Kettenglieder verbindende Band (5), wenn die Kette über die Triebrolle (6) läuft, mit dieser gekrümmten Fläche in Eingriff tritt und. ohne winkelig abgebogen zu werden, eine zur Triebrolle konzentrische Stellung einnimmt.
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Endless chain for vehicles.
The invention relates to an endless chain for vehicles and relates to a further embodiment of the invention according to patent no.
This patent describes an endless track for all types of mechanical or animal propulsion vehicles, mechanical conveyors or other uses which is temporarily rigid in one direction and flexible in the other.
The main characteristic of such a chain is that the extent of the extension of the ends of the links beyond their hinge points is at least equal to or slightly larger than half the roller pitch, which is smaller than the chain pitch and therefore always at least one of the two chain links of one Joint is supported on both sides of the hinge point by at least one roller each. According to a particular embodiment, the chain links are connected to one another by a flexible band.
The present invention consists in that the underside of the chain links is continuously convexly curved in the longitudinal direction in such a way that the flexible belt connecting the chain links, when the chain runs over the drive roller, engages with this curved surface and without being bent at an angle assumes a position concentric to the drive roller.
The drawing illustrates two embodiments of the improved chain according to the present invention, u. between Fig. 1 shows a longitudinal section through an embodiment of the chain,
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4 and 4 show similar representations of a modified embodiment of the crawler.
The chain according to the present invention has the same advantages of temporary rigidity as the chain according to the parent patent. As already mentioned, this rigidity is essentially due to the fact that the distance between the axes of two successive rollers is smaller than the chain pitch.
The links 1, 2 of the chain have a straight shape at 3 on the chain side facing the rollers (or a shape curved according to a curve if the rollers are arranged along a circular arc). They differ from the construction according to the parent patent in that the surface that rests on the inner side of the flexible strip 5 is convexly curved at 4. The curvature is chosen so that where the belt runs over the guide or drive shaft 6, the profile of the belt assumes a circular shape that is concentric to the roller 6, in contrast to the polygonal profile that you see when winding the belt according to the parent patent adjusts.
The links are connected to one another by one or more flexible straps 5 or by cables made of any suitable material. You can e.g. Be made of relatively thin metal or leather, balata, rubber, cotton, camel hair, metal ropes, or any combination of flexible materials.
The links 1 and 2 overlap each other and rest with their undersides 4 firmly on the flexible belt 5, to which the running blocks 8 are fastened by soleplate or shoes 7, this fastening being done by bolts 9.
The idlers lie on the upper or inner surfaces. 3 of the links 1, 2, which are composed of profile iron, T-iron, angle iron or iron of any cross-section,
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whereby the number of links for a given chain width can be reduced to a minimum. Since the links 1, 2 are only attached to the air blocks by the bolts 9 and the curved lower
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the links swing on the plates 7 about the attachment point in the longitudinal direction.
In order to avoid this swinging of the links, lateral supports are provided which can consist of one or more parts. According to FIGS. 1 and 2, lateral plates 11 are attached to the outer members 1, the lower edges 11a of which rest on the plates 7. The flexible belt 5 lies between the plates 11 so that it can bend when the links run over the rollers 6. Guide members 12 are attached to the inner members 2 and also rest on the plates 7.
Regardless of the tendency of the links to oscillate in the longitudinal direction, it is necessary to prevent them from rotating laterally around the bolt 9, which would result in the links bumping against one another. For this purpose the links are held parallel to one another by suitable means. With regard to the outer links 1, this is achieved in that the edges 11 of the
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support, which cooperates with the protective shield 14. The inner links 2 are attached to the guide links 12 back-to-back in pairs. In order to prevent any lateral rotation of the guide members 12, they are provided on the lower surface with two pegs or projections 7.? Mistake.
These pins engage in recesses in the band 5 and in the sole plates 7.
The guide links are designed to guide the chain. Each of these consists of a metal part 12 which protrudes over the surfaces: 3 of the links and extends between the inner surfaces of the rollers 10. Each guide member is held between its associated inner members 2 by bolts, pins or welding.
If the flexible element (band 5) exists z. B. from one or more cables, so the same can be attached to the links 1, 2, as shown in FIGS. 3 and 4 illustrate. B. fastened by bolts. If several cables are to be fastened parallel to one another, cable connectors or clips 20 are used.
In the case of a direct drive, the chain, which is then a drive chain, e.g. B. are driven by means of the guide members 12, the edges of which engage the teeth 17 of the drive roller 6.
The chain moves in the same way as described in the parent patent. However, since the flexible belt runs continuously and in a circular shape over the drive wheels or rollers, it is subjected to significantly less stress because the bending of this belt into a polygonal shape is avoided. This gives the band an increased lifespan.
The arrangement according to the present invention also has the advantage. that lubrication can be omitted. The drive and assembly are simplified. The weight of the chain is reduced so that a higher speed can be achieved.
PATENT CLAIMS:
1. Endless chain for vehicles according to Patent No. 136052, the links of which are connected by a flexible belt, characterized in that the underside (4) of the chain links (1, 2) is continuously convexly curved in the longitudinal direction in such a way that the flexible, the belt (5) connecting the chain links, when the chain runs over the drive roller (6), engages with this curved surface and. assumes a position concentric to the drive roller without being bent at an angle.