<Desc/Clms Page number 1>
Elektrolytische Zelle, insbesondere Kondensator.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrolytische Zelle. Eine solche Zelle besteht aus einem Gefäss, das einen Elektrolyten enthält, in dem Elektroden eingetaucht sind. Eine solche Zelle hat unter andern grosse Bedeutung als Kondensator. In diesem Fall ist mindestens eine der Elektroden mit einer Oxydhaut überzogen, die das Dielektrikum bildet, während der Elektrolyt die andere Elektrode bildet.
Bei elektrolytischen Zellen muss stets eine Auspufföffnung für die im Betrieb entstehenden Gase vorhanden sein. Schwierigkeiten treten dadurch auf, dass durch diese Öffnung auch Flüssigkeit nach aussen tritt. Um dies zu vermeiden, wurden schon Ventilverschlüsse angewendet ; es kann aber nicht ganz verhütet werden, dass beim Austritt von Gasen gleichzeitig auch Flüssigkeit nach aussen gelangt.
Die austretende Flüssigkeit ist chemisch staik aktiv, so dass die benachbarten Teile des Gerätes, in dem tie elektrolytische Zelle angeordnet ist, angegriffen werden können.
Erfindungsgemäss wird dieser Übelstand dadurch behoben, dass in der Umgebung des Ventils ein absorbierender Stoff angebracht wird. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Ventil in einer Endwand (Deekel) des Gefässes angebracht, während sich der saugfähige Stoff in einem versenkten Teil dieser Endwand befindet, in dem auch das Ventil eingelassen ist. Der versenkte Teil kann beispielsweise in der Weise erhalten werden, dass der Deckel der elektrolytischen Zelle mit einem vorstehenden Rand versehen wird. Das Ventil wird in diesem Fall in der Mitte des Deckels angebracht und der Raum zwischen dem vorstehenden Rand und dem Ventil wird mit einer Scheibe aus flüssigkeitsabsorbierendem Stoff ausgefüllt. Als saugfähiger Stoff kann vorteilhaft Holz-oder Glaswolle Verwendung finden.
Zur weiteren Vervollkommnung des Verschlusses kann der Zellenteil, in dem der flüssigkeitsabsorbierende Stoff angebracht ist, noch durch eine Kappe abgedeckt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem zum Teil in Ansicht und zum Teil im Schnitt dargestellten elektrolytischen Kondensator nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Eine Elektrode 1, die aus einem schraubenlinienförmig gewickelten profilierten Stab besteht, ist in einem Elektrolyten 2 untergebracht, der in einem Gefäss 3 enthalten ist. Im Deckel 4 befindet sich eine Öffnung 5, die durch die Scheibe 6 einer pilzförmigen Gummiklappe abgeschlossen ist. Der Deckel 4 ist in das Gefäss 3 versenkt, an dem er mittels eines Flansches 7 befestigt ist.
Der ganze Körper ist durch eine Kappe 9 abgedeckt, die mit einer Auspufföffnung 10 versehen ist.
Der Raum zwischen dem Deckel 4 und der Kappe 9 ist zur Gänze mit saugfähigem Stoff 8 ausgefüllt. Zu diesem Zweck kann Sägemehl, Holzwolle, Schwammgummi oder ein ähnlicher Stoff dienen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrolytische Zelle, insbesondere Kondensator, in deren Aussenwand mindestens ein Ventil angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umgebung des Ventils ein flüssigkeitabsorbierender Stoff angebracht ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Electrolytic cell, especially capacitor.
The invention relates to an electrolytic cell. Such a cell consists of a vessel that contains an electrolyte in which electrodes are immersed. Such a cell is, among other things, of great importance as a capacitor. In this case, at least one of the electrodes is covered with an oxide skin that forms the dielectric, while the electrolyte forms the other electrode.
In the case of electrolytic cells, there must always be an exhaust opening for the gases produced during operation. Difficulties arise because liquid also escapes through this opening. In order to avoid this, valve closures have already been used; However, it cannot be completely prevented that when gases escape, liquid also escapes to the outside at the same time.
The escaping liquid is chemically active, so that the neighboring parts of the device, in which the electrolytic cell is arranged, can be attacked.
According to the invention, this disadvantage is remedied in that an absorbent material is attached in the vicinity of the valve. In an advantageous embodiment, the valve is attached in an end wall (cover) of the vessel, while the absorbent material is located in a recessed part of this end wall in which the valve is also let. The recessed part can be obtained, for example, by providing the lid of the electrolytic cell with a protruding edge. In this case, the valve is attached in the middle of the lid and the space between the protruding edge and the valve is filled with a disk made of liquid-absorbent material. Wood or glass wool can advantageously be used as the absorbent material.
To further perfect the closure, the cell part in which the liquid-absorbent substance is attached can be covered by a cap.
The subject matter of the invention is shown, for example, in the drawing on an electrolytic capacitor according to the invention, which is shown partly in view and partly in section.
An electrode 1, which consists of a helically wound profiled rod, is accommodated in an electrolyte 2 which is contained in a vessel 3. In the cover 4 there is an opening 5 which is closed by the disk 6 of a mushroom-shaped rubber flap. The lid 4 is sunk into the vessel 3, to which it is attached by means of a flange 7.
The whole body is covered by a cap 9 which is provided with an exhaust port 10.
The space between the cover 4 and the cap 9 is completely filled with absorbent material 8. Sawdust, wood wool, sponge rubber or a similar material can be used for this purpose.
PATENT CLAIMS:
1. Electrolytic cell, in particular capacitor, in the outer wall of which at least one valve is attached, characterized in that a liquid-absorbing substance is attached in the vicinity of the valve.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.