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Selbsttiitiger, ein spaltenweises und aueh vollstiiidiges Öffnen der Tiir zulassender Tiirversperrer.
Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen, ein spaltenweises und auch vollständiges Öffnen der Tiire zulassenden Türversperrer, der aus einem am zu öffnenden Türflügel befestigten Sperrkopf und einem am andern Türflügel oder am Türstock dreh-und verschwenkbar befestigten, mit Längsschlitz und einem Schlosseingerichte versehenen hohlen Sperrgehäuse besteht.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass bei eingeschaltetem Türversperrer und vorgeschobenem Riegels der am Ende des Längsschlitzes im Sperrgehäuse angeordnete Fanghaken den Schlitz verschliesst und so bei spaltenweise geöffneter Türe das Austreten des Sperrkopfes aus dem Längsschlitz verhindert.
Bei durch von aussen oder von innen mittels Schlüssels od. dgl. zurückgezogenem Riegel und freigegebenem Fanghaken kann das vollständige Öffnen der Türe durch Austreten des Sperrkopfes aus dem Ende des Längsschlitzes bewirkt werden.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. in Fig. 1 die Einrichtung bei offenem Sperrgehäuse 2, Fig. 2 in einem Schnitt nach dem Linienzug 21, B, C, D der Fig. 1 bei eingeführtem Sperrkopf, während Fig. 3 eine Draufsicht des vollständigen Tiirver- sperrers gibt.
Auf der Grundplatte 1 des Gehäuses lässt sich durch einen Schlüssel od. dgl. der Riegel 4 an den Führungsstiften 5 und 6 verschieben. Der Stift 6 trägt gleichzeitig die auf dem Riegel 4 angeordneten Zuhaltungen 7, deren Anzahl je nach der Ausführungsform beliebig verändert werden kann. Der Riegel 4
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kopf 15 verschliessen kann, wie in Fig. 3 ersichtlich. Das Sperrgehäuse 2 hat den erwähnten Schlitz-M, das Schlüsselloch 16, an der unteren Schmalseite eine dem Kopf 21 des Sperrkopfes 15 entsprechende Öffnung 22 und seitlich vom Schlitzloch 23 zwei abgeschrägte Auflaufflächen 24.
Grundplatte 1 und Sperrgehäuse 2 sind miteinander vernietet und durch den Bolzen 17 im Kloben 18 gehalten. Über den Bolzen 17 ist eine Schraubenfeder 19 geschoben, die ein ständiges Andrücken des Türversperrers an die Klobenwange bewirken soll. Der Kloben 18 ist mit der Holzschraube 25 aus einem Stück gearbeitet und hat auch noch zwei Löcher 26 zur Aufnahme von weiteren Befestigungsschrauben. Der Kloben 18 ist am Türstock oder am festen Türflügel befestigt.
Bei der allgemeinen Ausführungsform für Türen nach den Fig. 1 bis 3 hängt der Türversperrer im Normalfalle in dem am Türstoek festgeschraubten Kloben 18 vertikal nach abwärts. Der Kloben 18 liegt mit seiner Auflagefläche am Türstoek an, so dass also die Holzschraube 25 horizontal im Holz des Türstockes sitzt. Kloben 18 und Türversperrer sind also gegenüber der Fig. 3 um den Stift 17 gegeneinander um 900 verdreht. Der entsprechend dem Schlitzloch SJ am Türflügel montierte Sperrkopf 15 drückt beim Schliessen der Tür den Versperrer, an einer seiner Schrägflächen 24 gleitend, mit seinem Kopf 21 zur Seite.
Er wird sich, wenn der Kopf 21 über dem Schlitzloch 2. 3 angelangt ist, also bei vollständig geschlossener Tür, unter dem Druck der Schraubenfeder 19 über den Sperrkopf 21, 15 schieben.
Wird nun die Tür geöffnet, so wird der Türversperrer durch den Sperrkopf 15 allmählich aus seiner vertikalen Lage in eine fast horizontale gebracht, während der Hals des Sperrkopfes im Längsschlitz 14 so lange gleitet, bis sein Kopf 21 vom Fanghakenkopf 13 an einer Weiterbewegung gehindert wird. Es ist also die Tür um die Länge des Schlitzes 14 geöffnet worden. In dieser teilweise geöffneten Lage kann man
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nun den Schlüssel od. dgl. in das Schlüsselloch 16 einführen, und bei Betätigung desselben ordnen sich die Zuhaltungen 7. Die Riegelplatte 4 kann, da Tourenstift 8 und zugehöriger Schlitz in den Zuhaltungen korrespondieren, nach aufwärts geschoben werden, und der Stift 9 des Riegels 4 gibt die Nase 27 des Fanghakens 11 frei.
Diese Stellung ist in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet. Durch einen leichten Druck gegen die Tür wird nun die Kraft der Fanghakenfeder überwunden, der Sperrkopf 15 schiebt sich im Längsschlitz weiter, dreht den Fanghaken 11, 13, 27 um den Drehstift 12 und gelangt durch die Öffnung 22 ins Freie, d. h. die Tür geht ganz auf. Um den Schlüssel wieder abziehen zu können, dreht man ihn zurück, was möglich ist, da nach Vorbeigleiten des Sperrkopfes 15 der Fanghaken unter dem Druck der Feder 10
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Schliessen der Tür schaltet er sich nun selbsttätig wieder ein und verriegelt die Tür. Um die Tür von innen vollständig öffnen zu keimen, muss man bei noch geschlossener Tür das untere Ende des Türversperrers so weit zur Seite drücken, dass der Sperrkopf 15 ausser Eingriff kommt und die Tür zu öffnen gestattet.
Der Türversperrer ist durch einfaches Hochklappen um den Bolzen 17 vertikal nach aufwärts zu richten und durch Festlegen mittels Vorreibers od. dgl. ausser Wirkung zu setzen, da in dieser Stellung der Sperrkopf mit dem Türversperrer nicht in Eingriff kommen kann. Die symmetrische Konstruktion von Türversperrer und Befestigungskloben 18 ermöglicht die Verwendung des gleichen Versperrers für alle Arten von Türen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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sperrer, bestehend aus einem am zu öffnenden Türflügel befestigten Sperrkopf und einem an andern Türflügel oder am Türstock dreh-und verschwenkbar befestigten, mit Längsschlitz und einem Schloss- eingerichte versehenen hohlen Sperrgehäuse, gekennzeichnet durch einen am Ende des Längsschlitzes (14) im Sperrgehäuse (2) angeordneten Fanghaken (11, 1. 3), der bei eingeschaltetem Türversperrer und vorgeschobenem Riegel (4) den Schlitz (14) verschliesst und so bei spaltenweise geöffneter Türe das Austreten des Sperrkopfes (15) aus dem Längsschlitz verhindert.
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Automatic door lock that allows the door to be opened completely and in columns.
The invention relates to an automatic door lock that allows the door to be opened completely and in columns, which consists of a locking head attached to the door to be opened and a hollow locking housing which is rotatably and pivotably attached to the other door leaf or to the door frame and is provided with a longitudinal slot and a lock mechanism.
The essence of the invention is that when the door lock is switched on and the bolt is pushed forward, the catch hook located at the end of the longitudinal slot in the locking housing closes the slot and thus prevents the locking head from escaping from the longitudinal slot when the door is open in columns.
When the bolt is withdrawn from the outside or inside by means of a key or the like and the catch hook is released, the door can be opened completely by the locking head emerging from the end of the longitudinal slot.
The drawings show an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, u. Between FIG. 1 the device with the locking housing 2 open, FIG. 2 in a section along the line 21, B, C, D of FIG. 1 with the locking head inserted, while FIG. 3 shows a top view of the complete door lock.
The bolt 4 on the guide pins 5 and 6 can be moved on the base plate 1 of the housing by means of a key or the like. The pin 6 also carries the tumblers 7 arranged on the bolt 4, the number of which can be changed as desired depending on the embodiment. The latch 4
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head 15 can close, as can be seen in FIG. The locking housing 2 has the aforementioned slot M, the keyhole 16, on the lower narrow side an opening 22 corresponding to the head 21 of the locking head 15 and two beveled ramp surfaces 24 to the side of the slot 23.
The base plate 1 and the locking housing 2 are riveted to one another and held in the clamp 18 by the bolt 17. A helical spring 19 is pushed over the bolt 17, which is intended to cause the door lock to be constantly pressed against the cheek piece. The clamp 18 is made in one piece with the wood screw 25 and also has two holes 26 for receiving further fastening screws. The block 18 is attached to the door frame or to the fixed door leaf.
In the general embodiment for doors according to FIGS. 1 to 3, the door lock hangs in the normal case in the clamp 18 screwed to the door bolt vertically downwards. The block 18 rests with its bearing surface on the Türstoek, so that the wood screw 25 sits horizontally in the wood of the door frame. The block 18 and the door lock are thus rotated by 900 relative to one another around the pin 17 in relation to FIG. The locking head 15, which is mounted on the door leaf in accordance with the slotted hole SJ, pushes the locking device to the side with its head 21, sliding on one of its inclined surfaces 24 when the door is closed.
When the head 21 has reached the slotted hole 2.3, that is to say with the door completely closed, it will slide over the locking head 21, 15 under the pressure of the helical spring 19.
If the door is now opened, the door lock is gradually brought from its vertical position to an almost horizontal one by the locking head 15, while the neck of the locking head slides in the longitudinal slot 14 until its head 21 is prevented from moving further by the hook head 13. The door has thus been opened by the length of the slot 14. In this partially open position you can
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Now insert the key or the like into the keyhole 16, and when it is actuated, the tumblers 7 are arranged. The locking plate 4 can be pushed upwards, as the touring pin 8 and associated slot in the tumblers correspond, and the pin 9 of the bolt 4 releases the nose 27 of the catch hook 11.
This position is indicated by dash-dotted lines in FIG. By gently pressing against the door, the force of the catch hook spring is overcome, the locking head 15 pushes further in the longitudinal slot, rotates the catch hook 11, 13, 27 around the pivot pin 12 and passes through the opening 22 into the open, i.e. H. the door opens completely. In order to be able to remove the key again, it is turned back, which is possible because, after the locking head 15 has slid past, the catch hook is under the pressure of the spring 10
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When the door is closed, it switches itself on again and locks the door. In order to germinate the door completely open from the inside, one has to push the lower end of the door lock to the side with the door still closed so that the locking head 15 disengages and allows the door to be opened.
The door lock is to be directed vertically upwards by simply flipping it up around the bolt 17 and by fixing it by means of a cam or the like. In this position the locking head cannot engage the door lock. The symmetrical construction of the door lock and fastening bracket 18 enables the same lock to be used for all types of doors.
PATENT CLAIMS:
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Lock, consisting of a locking head attached to the door to be opened and a hollow locking housing, which is attached to the other door leaf or to the door frame, rotatable and pivotable and provided with a longitudinal slot and a lock device, characterized by a hollow locking housing at the end of the longitudinal slot (14) in the locking housing (2 ) arranged catch hook (11, 1. 3), which closes the slot (14) when the door lock is switched on and the bolt (4) is pushed forward and thus prevents the locking head (15) from emerging from the longitudinal slot when the door is open in cracks.