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Registrierkasse.
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Zu Beginn des Niederdrüokens eines Tastenhebels wird das gewünschte Addierwerk 200 A oder 200 B mit den Zahnbögen 101 in'Eingriff gebracht. Ist der Tastenhebel 10 ganz niedergedrückt, so wird der eingestellte Betrag von den Typenrädern 200 abgedruckt und das Addierwerk aus den Zahnbogen 202 ausgerückt. Zu diesem Zeitpunkt haben sich die Hubscheibe 26 um 180 aus der in Fig. 1 dargestellten Ruhelage entfernt. Kehrt jetzt der Tastenhebel 10 in seine Ruhelage zurück, werden die Hubscheibe 26 weiter im Uhrzeigersinne gedreht, gelangen nacheinander unter die Stifte 223 der Arme 220, drehen sie um die Welle 100 und treiben dadurch die Zehnerschaltklinken 205 an. Hat eine Hubscheibe 26 den zugehörigen Stift 223 verlassen, so kehrt der Arm 220 unter Wirkung seiner Belastungsfeder 222 in seine Ruhelage zurück.
Das Druckwerk befindet sich in einem Rahmen, der um die Welle 100 gedreht werden kann, um den Druckhammer mit den Typenrädern 210 der beiden Addierwerke zusammenwirken zu lassen. Die beiden Seitenwände 400 und 401 des Druckwerkrahmens greifen mit Gabeln 400'über die Welle 100 und sind mittels einer Lasche 402 und zweier Stangen 403 und 404 miteinander verbunden. In den beiden Seitenwänden 400 und 401 ist eine Welle 406 (Fig. 2.3) gelagert, auf der zwei die Druckleiste 407 tragende Arme 408 und 409 drehbar sitzen (Fig. 2, 3). Der Druckhammer 407-409 ist mit einem Fortsatz 411 versehen, mit dem das Antriebsglied für den Druckhammer zusammenarbeitet.
Die Ab-und Aufwickelrolle sowie die Fördervorrichtung für den Kontrollstreifen sind in einem besonderen Rahmen gelagert, der auf dem Zapfen 415 der Seitenwand 400 drehbar sitzt. Zu diesem Rahmen gehört eine U-förmige Seitenwand 416, die die Aufwickelrolle 417 und die Abwickelrolle 418 trägt. Der Kontrollstreifen ist über die Rollen 419-424 geführt.
Für den Abdruck eines einzelnen Betrages nehmen die'Teile die in Fig. 2 dargestellte Lage ein.
Dabei wird der Druckhammer 407-409 durai die auf der'Welle 25 befestigte Kurvennutscheibe 429 angetrieben, von der ausserdem noch die nicht dargestellte Papierstreifenfördervorrichtung bewegt wird.
An der Seitenwand 401 des Druckwerkrahmens befindet sich ein Handgriff 440 B, mit dessen Hilfe der Druckwerkrahmen um die Welle 100 gedreht werden kann. Wird der Druckwerkrahmen auf diese Weise gedreht, so gelangt die Druckleiste 407 über die Typenräder 210 des Addierwerkes 200 B.
Die Bewegung des Druckwerkrahmens wird gleichzeitig dazu benutzt, um den Druckhammer 407-409 anzutreiben, so dass mittels des Handgriffes 440 B die auf dem Addierwerk 200 B stehende Summe zum Abdruck gebracht werden kann. Ein zweiter Handgriff 440 A befindet sich an einem Arm 441 (Fig. 3) der um eine in den Seitenwänden 400 und 401 gelagerte Welle 442 drehbar ist. Der Arm 441 trägt einen Stift 444, der in einen der beiden Kurvenschlitze 500 oder 501 (Fig. 3) eines feststehenden Rahmenteiles 504 eintreten kann. Wird der Handgriff 440 B benutzt, so tritt der Stift 444 in die Kurvennut 500 ein. Da die Kurvennut 500 exzentrisch zur Welle 100 ausgebildet ist, wird der Arm 441 gedreht und der Druckhammer 407-409 angetrieben.
Wird dagegen der Handgriff 440 A benutzt, tritt der Stift 444 in die Kurvennut 501 ein, die kürzer und mehr gekrümmt ist als die obere Kurvennut 500. Infolgedessen gelangt die Druckleiste 407 über die Typenräder 210 des Addierwerkes 200 A und bringt die auf ihnen befindliche Summe zum Abdruck.
Da der Druckhammer beim Abdruck einer Summe zum Zwecke der Addierwerksauswahl über die Addierräder hinwegbewegt wird, insbesondere beim Abdruck der Summe des unteren Addierwerkes, so besteht die Gefahr, dass das Farbband, das an der Verschiebung des Druckhammer teilnimmt, die Addierräder berührt und sie in ihrer Stellung verändert. Um dies zu verhindern, ist folgende Einrichtung getroffen : Der eine Arm 301 (Fig. 5) eines auf der Welle 25 drehbaren Bügels 300 besitzt einen Absatz 303 und eine Kreisfläche 304, die zu der Welle 100 konzentrisch ausgebildet ist. An dem andern Arm 302 des Bügels 300 ist eine Stange 306 befestigt, die, wie Fig. 4 zeigt, sich hinter die zum Antrieb der Zehnerschaltklinke dienenden Arme 220 legt.
Wird der Bügel 300 im Uhrzeigersinne gedreht, so dreht die Stange 306 die Arme 220, die wiederum die Zehnersehaltklinken 205 (Fig. 3) ausschwingen, ihre Vorsprünge 206 mit den Ritzeln 203 der Typenräder 210 in Eingriff bringen und sie dadurch gegen jede Bewegung hindern.
An der Seitenwand 400 des Druckwerkrahmens befindet sich ein Stift 310, der sich hinter den Absatz 303 des Armes 301 legt, wenn sich der Druckwerkrahmen in der Normallage befindet. In dieser Lage, in der nur ein Abdruck von den Typenrädern 200 möglich ist, hält der Stift 310 den Bügel 300 in einer solchen Lage, dass die Stange 306 auf die Arme 220 keinen Einfluss ausübt und der Arm 302 sich gegen einen festen Anschlag 311 legt (Fig. 4). Wird jedoch der Druckwerksrahmen ausgeschwungen, so nimmt der Stift 310 mittels des Absatzes 303 den Bügel 300 und die Stange 306 im Uhrzeigersinne mit.
Dabei dreht die Stange 306 die Arme 220 und sperrt die Addierräder in der bereits beschriebenen Weise.
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gebracht, gelangt die Stange 306 von der Schrägfläche 220'in die Aussparung 220", die zur Welle 25 konzentrisch ist, wenn der Arm 220 sich in der Sperrstellung befindet. Wird der Druckwerksrahmen in seine Normallage zurückgebracht, so trifft die Welle 442 auf einen Fortsatz 312 des Armes 301 und bringt den Bügel 300 mit der Stange 306 ebenfalls in seine Ruhelage zurück. Der Ausschlag der Stange 306
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bleibt sich immer gleich, unabhängig davon, von welchem Addierwerk die Summe abgedruckt werden soll. Eine Bewegung des Bügels findet nämlich nur statt, so lange sich der Stift 310 hinter dem Absatz 303 befindet.
Gelangt der Stift 310 jedoch auf die Kreisfläche 3M des Armes 3M, so wird der Bügel 300 infolge der konzentrischen Ausbildung der Fläche 304 zu der Welle 100 nicht mehr verstellt. Die Kreisfläche verhindert auch die Freigabe der Addierräder so lange, bis der Druckhammer aus ihrem Bereich entfernt ist.
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1. Registrierkasse, bei der der gleiche Druckhammer mit an verschiedenen Stellen angeordneten Typenradgruppen zusammenarbeiten kann, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Verschiebung des Druckhammer (407-409) aus der Normallage die Typenräder (210) gegen Drehung gesperrt werden.
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Cash register.
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At the beginning of depressing a key lever, the desired adding unit 200 A or 200 B is brought into engagement with the dental arches 101. If the key lever 10 is completely depressed, the set amount is printed on the type wheels 200 and the adder is disengaged from the dental arch 202. At this point in time, the lifting disk 26 has moved 180 away from the rest position shown in FIG. 1. If the key lever 10 now returns to its rest position, the lifting disc 26 is rotated further clockwise, successively get under the pins 223 of the arms 220, rotate them around the shaft 100 and thereby drive the ten ratchet pawls 205. If a cam disk 26 has left the associated pin 223, the arm 220 returns to its rest position under the action of its loading spring 222.
The printing unit is located in a frame which can be rotated around the shaft 100 in order to allow the printing hammer to interact with the type wheels 210 of the two adding units. The two side walls 400 and 401 of the printing unit frame grip with forks 400 ′ over the shaft 100 and are connected to one another by means of a bracket 402 and two rods 403 and 404. A shaft 406 (FIG. 2.3) is mounted in the two side walls 400 and 401, on which two arms 408 and 409 carrying the pressure bar 407 are seated rotatably (FIGS. 2, 3). The print hammer 407-409 is provided with an extension 411 with which the drive member for the print hammer cooperates.
The unwinding and winding roller and the conveyor device for the control strip are mounted in a special frame which is rotatably seated on the pin 415 of the side wall 400. This frame includes a U-shaped side wall 416 which carries the take-up roll 417 and the supply roll 418. The control strip is passed over rollers 419-424.
The parts assume the position shown in FIG. 2 for the printing of a single amount.
The print hammer 407-409 is driven by the cam groove disk 429 fastened on the shaft 25, by which the paper strip conveying device (not shown) is also moved.
A handle 440 B is located on the side wall 401 of the printing unit frame, with the aid of which the printing unit frame can be rotated about the shaft 100. If the printing unit frame is rotated in this way, the printing bar 407 passes over the type wheels 210 of the adding unit 200 B.
The movement of the printing unit frame is used at the same time to drive the printing hammer 407-409 so that the total on the adder 200 B can be printed using the handle 440 B. A second handle 440 A is located on an arm 441 (FIG. 3) which can be rotated about a shaft 442 mounted in the side walls 400 and 401. The arm 441 carries a pin 444 which can enter one of the two curved slots 500 or 501 (FIG. 3) of a stationary frame part 504. If the handle 440 B is used, the pin 444 enters the cam groove 500. Since the cam groove 500 is eccentric to the shaft 100, the arm 441 is rotated and the print hammer 407-409 is driven.
If, on the other hand, the handle 440 A is used, the pin 444 enters the cam groove 501, which is shorter and more curved than the upper cam groove 500. As a result, the pressure bar 407 passes over the type wheels 210 of the adder 200 A and brings the sum on them to print.
Since the print hammer is moved over the adding wheels when printing a sum for the purpose of adding unit selection, especially when printing the sum of the lower adding unit, there is a risk that the ink ribbon that takes part in the shifting of the printing hammer touches the adding wheels and puts them in their Position changed. The following device is used to prevent this: One arm 301 (FIG. 5) of a bracket 300 rotatable on the shaft 25 has a shoulder 303 and a circular surface 304 which is concentric with the shaft 100. A rod 306 is attached to the other arm 302 of the bracket 300 and, as FIG. 4 shows, lies behind the arms 220 which are used to drive the ten ratchet pawl.
If the bracket 300 is rotated clockwise, the rod 306 rotates the arms 220, which in turn swing out the tens holding pawls 205 (Fig. 3), bring their projections 206 into engagement with the pinions 203 of the type wheels 210 and thereby prevent them from moving.
There is a pin 310 on the side wall 400 of the printing unit frame, which is located behind the shoulder 303 of the arm 301 when the printing unit frame is in the normal position. In this position, in which only an impression from the type wheels 200 is possible, the pin 310 holds the bracket 300 in such a position that the rod 306 does not exert any influence on the arms 220 and the arm 302 rests against a fixed stop 311 (Fig. 4). However, if the printing unit frame swings out, the pin 310 takes the bracket 300 and the rod 306 with it in a clockwise direction by means of the shoulder 303.
The rod 306 rotates the arms 220 and locks the adding wheels in the manner already described.
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When the arm 220 is in the blocking position, the rod 306 passes from the inclined surface 220 ′ into the recess 220 ″, which is concentric to the shaft 25. If the printing unit frame is returned to its normal position, the shaft 442 encounters an extension 312 of the arm 301 and also brings the bracket 300 back to its rest position with the rod 306. The deflection of the rod 306
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always remains the same, regardless of which adding unit is used to print the sum. A movement of the bracket takes place only as long as the pin 310 is behind the shoulder 303.
However, if the pin 310 reaches the circular surface 3M of the arm 3M, the bracket 300 is no longer adjusted as a result of the concentric configuration of the surface 304 to the shaft 100. The circular area also prevents the adding wheels from being released until the print hammer is removed from their area.
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1. Cash register in which the same print hammer can work together with type wheel groups arranged at different points, characterized in that the type wheels (210) are locked against rotation by shifting the print hammer (407-409) from the normal position.