<Desc/Clms Page number 1>
Dicht gesehlossenes Halblager für Glaswalzwerke.
Die Erfindung bezieht sieh auf dicht geschlossene Halslager für Glaswalzwerke, deren Zylinderzapfen in umhüllten Kugel-oder Rollenlagern laufen, die zwischen zwei Kammern von grossem Fassungraum angeordnet sind, von denen jede eine Schmiermittelzuleitung aufweist, die an eine Einrichtung zum Zuführen des Schmiermittels unter Druck angeschlossen ist.
Es sind Stützkugellager dieser Art mit Umlaufschmierung bekannt, bei denen 01 als Schmiermittel unter der Wirkung der Fliehkraft im ständigen Kreislauf zwischen den Kugeln von innen nach aussen durchgeführt wird. Bei diesen Lagern ist an die Kammern ein'gemeinsames offenes Ablaufrohr angeschlossen.
Die Lager für Glasbearbeitungsmaschinen sind beträchtlichen Beanspruchungen ausgesetzt, weil das teigige Glas dem Zusammenpressen durch die Walzen einen Widerstand entgegensetzt und die sehr hohe Temperatur des Glases sich den Walzen und den Lagern mitteilt und deren ausreichende Schmie-
EMI1.1
Grundstoff z. B. Graphitpaste ist, das gleichzeitig eine Art Schutzmittel oder Schirm gegenüber der Wärme bildet. Selbst wenn das Lager durch das geschmolzene Glas auf eine hohe Temperatur gebracht worden ist, bleibt die Schmierung des Lagers völlig aufrecht erhalten, weil sich in den Vorratskammern eine grosse Menge des Schmiermittels befindet, das infolge der Abdichtung des Lagers nicht entweichen kann. Für ein brei-oder teigartiges Schmiermittel, wie es bei dem Lager gemäss der Erfindung verwendet wird, eignet sich eine Umlaufschmierung der bekannten Art nicht.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, bei einem Lager mit breiartigem Schmiermittel die Erneuerung des Schmiermittels mit einfachen Mitteln zu ermöglichen.
Gemäss der Erfindung weist jede der beiden Kammern einen durch eine Schraube dicht abgeschlos- senen Ablauf auf. Das teigartige Schmiermittel, das zweckmässig mit einer geeigneten Pumpe in die Kammern hineingedrückt wird, kann somit aus jeder der beiden Kammern entfernt werden.
Ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Welle 1, die den Zapfen einer Walze, einer Rolle oder die Haupt-oder Nebenantriebswelle darstellen kann, ist mittels zweier Kugellager 2 in dem Lager 3 gelagert, das an den Seiten mittels Deckel 4 flüssigkeitsdieht verschlossen ist. Die Deckel 4 sind mit beispielsweise aus Filz bestehenden Dichtungsringen J ausgerüstet, welche die Welle j ! umschliessen. Zwischen den Kugellagern und beiderseits dieser Lager sind Kammern oder Ringräume 6,7 angeordnet, die Vorratsbehälter für das Schmiermittel bilden. Das Schmiermittel wird in diese Kammern mittels einer Pumpe durch Rohre 8 gedrückt, die am oberen Teil des Lagers vorgesehen sind. Am unteren Teil des Lagers sind Bohrungen 9 mittels Kopfschraube 10 verschliessbar.
Diese Bohrungen ermöglichen die Beseitigung des Schmiermittels, sobald man den Inhalt der Kammern erneuern will.
Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verwendeten beiden Kugellager können auch durch ein einziges Kugellager ersetzt werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
Tightly closed half warehouse for glass rolling mills.
The invention relates to tightly closed neck bearings for glass rolling mills, the cylinder journals of which run in enclosed ball or roller bearings which are arranged between two chambers with a large mounting space, each of which has a lubricant supply line connected to a device for supplying the lubricant under pressure .
There are known support ball bearings of this type with circulating lubrication, in which oil is carried out as a lubricant under the effect of centrifugal force in a continuous cycle between the balls from the inside to the outside. In these bearings, a common open drain pipe is connected to the chambers.
The bearings for glass processing machines are exposed to considerable stresses, because the doughy glass resists being pressed together by the rollers and the very high temperature of the glass is communicated to the rollers and the bearings and their adequate lubrication.
EMI1.1
Base material z. B. graphite paste, which at the same time forms a kind of protection means or screen against the heat. Even if the bearing has been brought to a high temperature by the molten glass, the lubrication of the bearing is fully maintained because there is a large amount of lubricant in the storage chambers, which cannot escape due to the sealing of the bearing. For a paste-like or dough-like lubricant, as used in the bearing according to the invention, circulating lubrication of the known type is not suitable.
The object of the invention is to enable the lubricant to be renewed using simple means in a bearing with a pulpy lubricant.
According to the invention, each of the two chambers has a drain which is tightly closed by a screw. The dough-like lubricant, which is expediently pressed into the chambers with a suitable pump, can thus be removed from each of the two chambers.
An embodiment according to the invention is shown in the drawing. The shaft 1, which can represent the journal of a roller, a roller or the main or auxiliary drive shaft, is mounted by means of two ball bearings 2 in the bearing 3, which is closed on the sides by means of a cover 4. The cover 4 are equipped with sealing rings J, for example made of felt, which the shaft j! enclose. Chambers or annular spaces 6, 7 are arranged between the ball bearings and on both sides of these bearings, which form reservoirs for the lubricant. The lubricant is forced into these chambers by means of a pump through pipes 8 provided on the upper part of the bearing. In the lower part of the bearing, bores 9 can be closed by means of head screw 10.
These holes allow the lubricant to be removed as soon as the contents of the chambers are to be replaced.
The two ball bearings used in the illustrated embodiment can also be replaced by a single ball bearing.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.