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Die Erfindung betrifft ein Regulierventil, das in dem in Patent Nr. 131273 beschriebenen Wasser- enthärtungsapparat Verwendung findet und dazu dient, dem Apparat und im besonderen der Wasch- kammer in geregelten Abständen Wasser zu entnehmen, um den Kreislauf des Zeolithmaterials durch die Stufen der Wasserenthärtung, Regenerierung des Zeolithen und Waschung des regenerierten Materials vor seiner Rückführung zur Wasserenthärtung zu regeln.
Gemäss der Erfindung soll die Entnahme von im wesentlichen gleichen Wassermengen in gleichen
Zeitabständen aus dem Enthärtungsapparate erfolgen, um eine absatzweise pulsierende Zirkulation des Zeolithen zu bewerkstelligen.
Das Regulierventil gemäss der Erfindung besteht aus einem Gehäuse oder Zylinder, der einen mit dem Enthärtungsapparat verbundenen Flüssigkeitseinlass und einen Ausflusskanal besitzt.
In dem Gehäuse sind Körper untergebracht, die, wenn sie in Verbindung gebracht werden, einen unter dem Druck des eintretenden Wassers beweglichen Kolben bilden, der eine bestimmte Flüssigkeitsmenge aus dem Zylinder durch den Ausflusskanal treten lässt und hierauf den Ausflusskanal schliesst ; sobald dies geschehen ist, gelangen die den Kolben zusammensetzenden Körper ausser Eingriff, und der eine Körper kehrt in die Ausgangsstellung zurück. Es ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, welche die Ausflussöffnung selbsttätig öffnet und auch den andern Kolbenkörper in die Anfangsstellung zurückkehren lässt, wodurch neuerlich aus beiden Körpern der Kolben gebildet ist, der zu einem weiteren Hub bereit ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt bzw. Aufriss ; Fig. 2 und 3 sind sehaubildliche Teildarstellungen von bei dieser Erfindung in Anwendung kommenden Ventilkörpern bzw. Kolben ; Fig. 4 entspricht Fig. 1, wobei jedoch die Ventilkörper in einer andern Arbeitsstellung veranschaulicht sind, nämlich der obere Ventilkörper in der Sehlussstellung, der untere in schwebendem bzw. niedergehendem Zustand.
Auf der Zeichnung ist das Ventilgehäuse mit 1 bezeichnet und eine Niederschlagkammer mit 2.
In letztere strömt durch ein Rohr J die Flüssigkeit (verbrauchte Salzlösung aus der Zeolithwaschkammer) ein, um oben durch eine Öffnung 4 strömend, den aus den Körpern 5 und 6 gebildeten Kolben, der lose in ein Rohr 7 eingepasst ist, anzuheben, bis die Spitze 8 des Ventilkörpers 5 gegen das untere Ende des in der Mittelachse des Apparates innerhalb gewisser Grenzen auf und ab verschiebbaren mit einer zentralen Bohrung versehenen Stiftes 9, 10 stösst.
Der aufsteigende Kolben 5-6 drückt das Wasser aus der darüber befindlichen Kammer 11 durch die Bohrung 12 des Stiftes 10 in die Kammer 1. 3, dabei die Membran 14 nach oben ausbiegend und das daraufsitzende Gewicht 15 anhebend.
Der stets offengehaltene Auslass 16 ist so bemessen, dass es eine vorbestimmt längere Zeit dauert, das Wasser aus der Kammer auszulassen als notwendig ist, es durch die Bohrung 12 in die Kammer 13 eintreten zu lassen. Dieser Unterschied macht es möglich, dass der bereits sitzende Ventilkörper 5 den Stift 9 hochdrüekt und sich gegen den zweckmässig aus elastischem Stoff bestehenden Sitz 17 an der Unterseite des Gehäuses legt. Der Ventilkörper schliesst nunmehr auch die Bohrung 10, in welcher der Stift 5 spielt, und der Durchfluss von der Kammer 11 zu der Kammer 13 ist nun vollständig abgesperrt. Der ringförmige Ventilkörper oder Kolbenteil 6 fällt alsdann sofort zurück in seine in Fig. 1 dargestellte Ruhe-
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The invention relates to a regulating valve which is used in the water softener described in patent no. 131273 and is used to remove water from the apparatus and in particular from the washing chamber at regular intervals in order to circulate the zeolite material through the water softening stages To regulate regeneration of the zeolite and washing of the regenerated material before it is returned to the water softener.
According to the invention, the withdrawal of essentially equal amounts of water in equal amounts
Time intervals from the water softener to achieve a pulsating intermittent circulation of the zeolite.
The regulating valve according to the invention consists of a housing or cylinder which has a liquid inlet connected to the softening apparatus and an outflow channel.
The housing accommodates bodies which, when they are brought into connection, form a piston which is movable under the pressure of the entering water and which allows a certain amount of liquid to exit the cylinder through the outflow channel and then close the outflow channel; as soon as this has happened, the bodies making up the piston disengage and one body returns to the starting position. A device is also provided which opens the outflow opening automatically and also allows the other piston body to return to the initial position, whereby the piston is again formed from both bodies and is ready for a further stroke.
The invention is illustrated in one embodiment in the drawing.
Fig. 1 is a vertical section; Figures 2 and 3 are fragmentary perspective views of valve bodies and pistons, respectively, used in this invention; FIG. 4 corresponds to FIG. 1, but the valve bodies are illustrated in a different working position, namely the upper valve body in the closed position, the lower in the floating or falling state.
In the drawing, the valve housing is denoted by 1 and a precipitation chamber by 2.
The liquid (used saline solution from the zeolite washing chamber) flows into the latter through a tube J in order to, flowing through an opening 4 at the top, raise the piston formed from the bodies 5 and 6, which is loosely fitted into a tube 7, up to the tip 8 of the valve body 5 abuts against the lower end of the pin 9, 10 provided with a central bore and which is displaceable up and down in the center axis of the apparatus within certain limits.
The rising piston 5-6 pushes the water out of the chamber 11 located above it through the bore 12 of the pin 10 into the chamber 1.3, thereby bending the membrane 14 upwards and lifting the weight 15 on it.
The outlet 16, which is always kept open, is dimensioned such that it takes a predetermined longer time to let the water out of the chamber than is necessary to allow it to enter the chamber 13 through the bore 12. This difference makes it possible that the valve body 5, which is already seated, pushes the pin 9 up and lies against the seat 17, which is expediently made of elastic material, on the underside of the housing. The valve body now also closes the bore 10 in which the pin 5 plays, and the flow from the chamber 11 to the chamber 13 is now completely shut off. The annular valve body or piston part 6 then immediately falls back into its rest position shown in FIG.
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