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Desinfektionseinrichtung fiir Türdrücker od. dgl.
Gegenstände, die von zahlreichen Personen in die Hand genommen werden, z. B. Türdrücker oder Griffe, Schutz-oder Abwehrstangen od. dgl. in öffentlichen Gebäuden, wie Kirchen, Bahnhöfen, Gaststätten, Krankenhäusern, Bedürfnisanstalten usw., werden leicht zu einem Infektionsüberträger. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Beseitigung dieser Gefahr, die in jedem Türdrücker oder andern Stange leicht und ohne erhebliche Kosten eingebaut werden kann und die eine wirksame und
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bar und erfordert nur geringe Wartung.
Es ist bekannt, in einem derartigen Gegenstand eine Höhlung vorzusehen, die durch zahlreiche Kanäle mit der Oberfläche verbunden ist. Die Höhlung wurde bisher mit einem festen Desinfektionmittel gefüllt, das aber nur in sehr geringen Quantitäten in Dampfform durch die Kanäle dringen konnte und nur schwach desinfizierend wirkte. Erfindungsgemäss wird eine besonders wirksame Desinfektion durch eine feine Flüssigkeitsschicht erzielt, indem in die Höhlung eine zusammenrückbare Füllung eingesetzt wird, welche mit der Flüssigkeit getränkt und durch eine Feder zusammengepresst wird, so dass ständig Desinfektionsflüssigkeit abgegeben wird, die durch die Kanäle an die Oberfläche tritt und diese benetzt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung im Längsschnitt schematisch dargestellt. Der Türdrüeker 1 aus Metall ist mit einer Längsbohrung 2 versehen, deren Mündung mit einem Gewinde versehen und durch den Schraubpfropfen 3 verschlossen ist. Zahlreiche Kanäle 4 führen von der Bohrung 2 radial an die Oberfläche. Erfindungsgemäss ist am Grunde der Bohrung 2 eine Druckfeder 7 angeordnet, die über ein Dichtungsscheibchen 6 eine Masse 5 zusammendrückt. Diese Masse kann ein poröser oder sonstige Flüssigkeit aufsaugender Korper, z. B. Filz sein, der mit der Des- infektionsflüssigkeit getränkt ist und diese beim Zusammenpressen austreten lässt.
Die Bohrungen werden vorteilhaft derart angebracht, dass sie auf der dem Beschauer abgewendeten Seite der Türklinke münden.
Die Wartung beschränkt sich auf ein Ersetzen der Masse in gewissen Zeiträumen.
Die Erfindung ist ohne wesentliche Änderungen auch bei andern Gegenständen, wie Griff-und Sehutzstangen, Handgriffen von Wasserklosetten od. dgl. anwendbar.
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Disinfection device for door handles or the like.
Objects that are picked up by numerous people, e.g. B. door handles or handles, protective or defensive bars or the like in public buildings such as churches, train stations, restaurants, hospitals, public lavatories, etc., easily become a carrier of infection. The invention relates to a device for eliminating this risk, which can be installed in any door handle or other bar easily and without significant costs and which is effective and
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bar and requires little maintenance.
It is known to provide a cavity in such an article which is connected to the surface by numerous channels. The cavity was previously filled with a solid disinfectant, which, however, could only penetrate the channels in very small quantities in the form of vapor and had only a weak disinfectant effect. According to the invention, a particularly effective disinfection is achieved through a fine layer of liquid by inserting a compressible filling into the cavity, which is soaked with the liquid and compressed by a spring, so that disinfectant liquid is constantly released, which passes through the channels to the surface and this wets.
An example embodiment of the invention is shown schematically in the drawing in longitudinal section. The door handle 1 made of metal is provided with a longitudinal bore 2, the mouth of which is provided with a thread and closed by the screw plug 3. Numerous channels 4 lead radially from the bore 2 to the surface. According to the invention, a compression spring 7 is arranged at the bottom of the bore 2 and compresses a mass 5 via a sealing washer 6. This mass can be a porous or other liquid-absorbing body, e.g. This could be felt, for example, which is soaked in the disinfectant liquid and allows it to escape when pressed together.
The bores are advantageously made in such a way that they open on the side of the door handle facing away from the viewer.
Maintenance is limited to replacing the mass in certain periods of time.
The invention can also be used without substantial changes in other objects, such as handles and protective rods, handles of water closets or the like.
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