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Grenzdampferzeuger.
Unter einem Grenzdampferzeuger ist ein Dampferzeuger zu verstehen, in welchem das Arbeitsmittel ohne Aufnahme von Verdampfungswärme gewissermassen durch einen Grenzübergang aus dem flüssigen in den dampfförmigen Zustand übergeht. Es wird ihm durch eine Pumpe mindestens der kritische Druck aufgepresst, und seine Temperatur wird bis mindestens zur kritischen Temperatur gesteigert.
Der Grenzdampferzeuger ist ein reiner Röhrenkessel ohne Trommel, durch den das Arbeitsmittel zwangläufig durch eine Pumpe hindurehgedrüekt wird. Der Kessel ist in zwei Hauptteile unterteilt, nämlich in einen Teil, in welchen die Wärme durch Strahlung übertragen wird (Strahlungsteil) und in einen zweiten Teil, in welchen die Wärme durch Berührung der heissen Gase mit den Kesselrohren übertragen wird (Berührungsteil). Bei den bisherigen Konstruktionen des Grenzdampferzeugers liegt die Umwandlungszone, in welcher das Arbeitsmittel aus dem flüssigen in den dampfförmigen Zustand übergeht, innerhalb des Strahlungsteiles.
Bei sehr hohen Wärmebelastungen des Strahlungsteils zeigt es sich nun, dass, wenn Störungen auftreten, diese merkwürdigerweise nicht im Gebiet der höchsten Temperaturen vorkommen, sondern in etwas tiefer liegenden Temperaturgebieten, u. zw. etwa dort, wo die Umwandlungszone von Flüssigkeit in Dampf liegt. Die Erscheinungen, welche die Ursache hiefür sind, konnten noch nicht restlos geklärt werden. Man kann aber annehmen, dass sie die Folge einer Störung in der Wärmeübertragung sind. Es entstand die Aufgabe, die bisher verwendeten Konstruktionen des Grenzdampferzeugers in der Weise abzuändern, dass die Störungen in der Umwandlungszone vermieden werden. Als Lösung hiefür wurde gefunden, das Rohrsystem derart zu bemessen, dass die Zone des Überganges des Arbeitsmittels aus dem flüssigen in den dampfförmigen Zustand im Berührungsteil liegt.
Die Umwandlungszone wird also dem Einfluss der strahlenden Wärme entzogen. Betriebserfahrungen mit diesem Aufbau des Grenzdampferzeugers haben gezeigt, dass sieh hiedureh die früher beobachteten Störungen beheben lassen. Man
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zustand des Dampfes herzustellen, im Berührungsteil vorzunehmen, sondern man kann das Rohrsystem wieder in den Strahlungsteil zurückführen.
Die Verlegung der Umwandlungszone in den Berührungsteil ermöglicht eine weitere Ausgestaltung des Grenzdampferzeugers. Bekanntlich sind als Röhrenkessel ausgebildete Durchflusskessel sehr emp- findlich gegen unreines Speisewasser. Es können sich mit der Zeit Ablagerungen bilden, die den Durchgangsquerschnitt verengen. Die Ablagerungen sind wiederum eine Folge der Laugenkonzentration.
Man hat es zwar in vielen Anwendungsfällen des Grenzdampferzeugers in der Hand, Speisewasser des gewünschten Reinheitsgrades zur Verfügung zu stellen, doch kann es in Sonderfällen vorkommen, dass unerwünschte Verunreinigungen in das Speisewasser hineingelangen. Dieser Fall würde z. B. vorliegen, wenn der Kondensator Leckstellen enthält, so dass sich das Kühlwasser mit dem Kondensat mischt.
Die Laugenkonzentration ist nicht über den ganzen Kreislauf konstant, sondern nimmt nach der Umwandlungszone zu. Eine Selbstreinigung des Wassers wie beim normalen Kessel ist nicht möglich, denn es fehlen beim Grenzdampferzeuger die Trommeln, in denen sich die Lauge anreichern könnte. Auf Grund der Eigenart des Grenzdampfverfahrens lässt sieh jedoch ein Weg finden, der eine Abfuhr der ange-
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zone. Es ist dabei an die Einfügung einer kleinen Trommel oder Flasche in den Strömungsweg gedacht, die infolge ihrer im Hinblick auf die hohen Drücke nur kleinen Abmessungen als Rohrerweiterung an- gesprochen werden kann. Man wird den Kessel im allgemeinen so betreiben, dass der Dampf in der Rohr- erweiterung leicht überhitzt ist. Will man jetzt die konzentrierte Lauge abführen, so wird, z.
B. durch
Verminderung der Brennstoffzufuhr, die Temperatur der Gase im Berührungsteil erniedrigt. Die Folge davon ist, dass auch die Temperatur der Rohrerweiterung abnimmt. Da aber der kritische Druck des Rohrinhalts unabhängig von der herrschenden Temperatur durch die Pumpe gehalten wird, so füllt sich die Rohrleitung mit einem Medium von kritischem Druck, aber unterkritischer Temperatur an, d. h. mit Flüssigkeit. Da nun, wie bereits erwähnt, die Laugenkonzentration nach der Verdampfungszone hin zunimmt, so ist es gerade die konzentrierte Lauge, die in die Rohrerweiterung gelangt. Rüstet man diese mit einer Ablassvorrichtung aus, so wird es möglich, die konzentrierte Lauge aus dem Kessel zu entfernen.
Durch Steigerung der Wärmezufuhr wird das Wärmeniveau wieder erhöht, und die Rohrerweiterung liegt wieder hinter derUmwandlungszone imDampfstrom. Untersuchungen haben ergeben, dass man die Rohrerweiterung zweckmässig so bemisst, dass eine Strömungsgeschwindigkeit von 0'5 mjsek. nicht überschritten wird. Die Rohrerweiterung wird zweckmässig so angeordnet, dass sie der Einwirkung der Rauchgase entzogen ist.
Da man beim Röhrenkessel zur Erzielung einer guten Durchmischung des Inhaltes der einzelnen parallelen Rohre diese an Sammler anschliesst, von denen aus sie dann weitergeführt werden, so kann man unter Umständen auch einen dieser vorhandenen Sammler mit einer Ablassvorrichtung für die angereicherte Lauge ausrüsten, sofern der Sammler in einem Temperaturgebiet liegt, das durch Verminderung der Rauchgastemperatur unter die kritische Temperatur abgesenkt werden kann.
Von der normalen Kesseltrommel unterscheidet sieh die Vorrichtung gemäss der Erfindung dadurch, dass sie dauernd im Dampfstrom liegt und nur zu gewissen Zeiten mit der abzulassenden Lauge gefüllt wird, während die übliche Kesseltrommel in erster Linie zur Aufnahme von Flüssigkeiten dient.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fig. 1 dargestellt.
Diese zeigt einen beispielsweise durch eine Kettenrostfeuerung 1 beheizten Kessel, der eine Brennkammer 2 und zwei Rauchgaskammern 3 a und 3 b enthält. Die auf dem Kettenrost 1 sich entwickelnden Flammen steigen zunächst in der Brennkammer 2 aufwärts, von der aus nach einer Umlenkung am oberen Ende der Brennkammer die von der Flamme herrührenden Rauchgase dann in der Kammer 3 a abwärts steigen und nach Umlenkung am unteren Ende der Kammer 3 a schliesslich in der Kammer. 3 b aufsteigend durch das Gebläse 4 abgesaugt und in den Kamin 5 gefördert werden. In den Kammern 2,
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einer Pumpe 12 das Arbeitsmittel in stetigem Fluss und unter stetig fortschreitender Erwärmung hin- durchgedrückt wird.
Der entstandene Dampf wird durch die Leitung 13 den Verbrauchern zugeführt.
Da die Rohrspiralen 8 und 10 direkt von den Flammen des Rostes umspült werden, so erfolgt naturgemäss
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die Entschlammung vorzunehmen, u. zw., indem man nicht die Beheizung des Kessels vermindert, sondern die Menge des zugeführten Arbeitsmittels erhöht. Auch in diesem Falle tritt eine Verschiebung der Umwandlungszone in der Strömungsrichtung des Arbeitsmittels ein.
Von dieser Tatsache wird erfindungsgemäss Gebrauch gemacht, indem bei einem Kessel mit einer Mehrzahl von parallelgeschalteten Rohrsträngen jeweils hinter der Umwandlungszone eine Entsehlammungsleitung angeschlossen wird, und durch Erhöhen der Durchflussmenge in dem zu entschlammenden Rohrstrang die Umwandlungszone so weit verschoben wird, dass an der Anschlussstelle der Entsehlammungsleitung nicht mehr Dampf, sondern Flüssigkeit vorhanden ist, so dass durch die betreffende Entsehlammungsleitung die angereicherte Lauge abgeführt werden kann.
Weiterhin wird erfindungsgemäss hinter der Abzweigstelle der Entsehlammungs- leitung eine Einrichtung vorgesehen, die ähnlich einem Rückschlagventil wirkt und verhindert, dass während des Entsehlammungsvorganges das Arbeitsmittel aus andern nicht zu entschlammenden Rohren zurückfliesst.
Die Vorgänge, die sich beim Entschlammen abspielen, sind nachfolgend an Hand der beigefügten Fig. 2-5 näher erläutert. Wie zu erkennen ist, besteht die Heizfläche des Kessels nur aus Rohren. Diese sind zum Teil in einer Brennkammer 51, zum Teil in den Rauchgaszügen 52 und 53 untergebracht, so dass sie teils durch Strahlung, teils durch Berührung beheizt werden. Der Kessel wird beispielsweise durch eine Kettenrostfeuerung 54 beheizt. Die sich aus der Flamme entwickelnden Rauchgase werden zunächst im oberen Teil der Kammer 51 umgelenkt und treten in die Kammer 52 ein, von der aus sie nach nochmaliger Umlenkung am unteren Teil dieser Kammer schliesslich die zweite Rauchgaskammer 53 nach oben aufsteigend verlassen. Das Arbeitsmittel wird z. B. durch eine Pumpe 55, die von einem regelbaren Elektromotor 56 angetrieben wird, durch die Rohre hindurehgepresst.
In der Abbildung sind beispielsweise drei Parallelstränge dargestellt. Wie zu erkennen ist, nimmt das Arbeitsmittel folgenden Weg : Aus der Hauptförderleitung 57 kommend, wird es zunächst von der Sammelflasche 58 auf beispielsweise drei in der Rauchgaskammer 53 liegende Parallelstränge verteilt. Im weiteren Verlauf wird es dann wiederholt in Sammelflaschen gemischt und von neuem auf weitere Parallelstränge verteilt.
Es nimmt hiebei seinen Weg über die Sammelflasehen 59-69. Die Heizfläche soll dabei so bemessen sein, dass die Zone, innerhalb der die Umwandlung von Flüssigkeit in Dampf erfolgt, etwa an der durch die Klammern und die Bezugszeichen 70, 71 und 72 gekennzeichneten Stelle liegt. Vor der Flasche 65, die, im Strömungssinne des Arbeitsmittels betrachtet, hinter der Umwandlungszone liegt, ist in jeden Strang eine Rückstromdrossel 73, 74 und 75 eingeschaltet. Die Anordnung der Rückströmdrossel und ihre Gestalt ist insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen. Unter einer Rückströmdrossel wird eine Düse verstanden, die so im Strömungswege liegt, dass das Arbeitsmittel bei normalem Betriebe an dem engsten
Querschnitt der Düse eintritt und aus dem weitesten Querschnitt austretend die Düse verlässt.
Die Umsetzung von Druck in Geschwindigkeit, die an der engsten Stelle der Düse entsteht, wird bei dieser Anordnung durch den diffusorartig wirkenden divergenten Teil wieder rückgängig gemacht. Bei normalem Betriebe des Kessels würde also die so eingebaute Düse einen praktisch nur unbedeutenden Druekverlust hervorrufen. Das ist jedoch nicht der Fall, wenn sich die Strömungsrichtung umkehrt, d. h., wenn das Arbeitsmittel an der Stelle des grössten Querschnittes in die Düse eintritt und sie an der Stelle des engsten Querschnittes verlässt ; in diesem Falle folgt auf den engsten Querschnitt kein als Diffusor wirkender Teil, so dass die Düse in dieser Strömungsrichtung stark drosselnd wirkt. Von dieser Tatsache wird, wie später gezeigt wird, Gebrauch gemacht.
Wie die Zeichnung weiter erkennen lässt, ist an die Rohrstränge 76,77 und 78 an einer Stelle, die zwischen der Umwandlungszone und der Rückstromdrossel liegt, je eine Entschlammungsleitung 79, 80 und 81 angeschlossen. Am Ende dieser Entschlammungsleitungen sind Drosselscheiben 82, 83 und 84 und Absperrventile 85, 86 und 87 vorgesehen.
Soll beispielsweise der Rohrstrang 76 des Kessels entschlammt werden, so spielt sieh folgender Vorgang ab : Zunächst muss erreicht werden, dass die Umwandlungszone 70, innerhalb der der Übergang von Flüssigkeit in Dampf erfolgt, so weit verschoben wird, dass die schlamm-oder salzhaltige Flüssigkeit mindestens bis an die Stelle gelangt, wo die entsprechende Entschlammungsleitung 79 angeschlossen ist. Im vorliegenden Falle soll die Verlegung der Umwandlungszone durch Erhöhen der Arbeitsmittelmenge, die durch den betreffenden Rohrstrang strömt, erreicht werden.
Greift man der Einfachheit halber zu einem Zahlenbeispiel, und nimmt man an, dass zurVerlegung der Umwandlungszone 70 in dem Rohrstrang 76 eine doppelte Durchflussmenge durch diesen Rohrstrang erforderlich wird und die Pumpe die Arbeitsmittelmenge Q gefördert hat, so muss bei drei Parallelsträngen die Förderung der Pumpe etwa auf die Menge 4/3 Q erhöht werden. Gleichzeitig mit der Erhöhung der Förderleistung der Pumpe wird, um die Lauge abzulassen, das Absperrventil 85 geöffnet. Soll bei diesem Vorgang die erzeugte Dampfmenge unverändert gehalten werden, so müsste man das Ventil 85 gerade soweit öffnen, dass 1/3 Q durch die Entsehlammungsleitung 79 ausströmen kann.
Um die Verhältnisse gegeneinander abzustimmen, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, vor das Ventil 85 eine Drosselseheibe 82 zu setzen, die selbst bei ganz geöffnetem Ventil 85 die Durchflussmenge bei dem von vornherein festliegenden Pumpendruck von selbst etwa auf den Betrag Q/3 begrenzt. Fig. 4 zeigt diese Drosselstelle in vergrössertem Massstabe. Hat
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drosseln 73,74 und 75 klar.
Wären diese Rückströmdrosseln nicht vorhanden, so würde während des Entschlammens eines Stranges von der Sammelflasche 65 her eine gewisse Menge an Arbeitsmittel zu- rückströmen. Da, wie oben beschrieben, die Düse oder Rückströmdrossel so eingesetzt ist, dass ein Zurückströmen weitgehend verhindert wird, so werden die der Sammelflasehe 65 nachgesehalteten Rohre praktisch während des Entsehlammens mit der gleichen Arbeitsmittelmenge gespeist wie im normalen Betriebe.
Fig. 5 zeigt, dass man die beim Entschlammen anfallende Lauge in einem geschlossenen Behälter sammeln kann, aus dem der Schwadendampf bzw. der beim Eindampfen der Lauge durch eine zusätzliche Beheizung entstehende Dampf noch nutzbringend einem Niederdruckverbraucher zugeführt werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Grenzdampferzeuger mit einer von Rohren gebildeten Heizfläche, die teils in der Brennkammer (Strahlungsheizfläehe), teils in einem oder mehreren nachgeschalteten Zügen (Berührungsheizfläehe) untergebracht ist, und mit einer Pumpe, die das Arbeitsmittel unter mindestens kritischem Druck in stetem Fluss und unter ständig fortschreitender Erwärmung durch die Rohre im Strahlungs- und Berührungs-
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Umwandlung des Arbeitsmittels von Flüssigkeit in Dampf erfolgt, Berührungsheizfläehen sind.
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Boundary steam generator.
A limit steam generator is to be understood as a steam generator in which the working medium changes from the liquid to the vapor state through a limit transition, without absorbing heat of evaporation. At least the critical pressure is applied to it by a pump, and its temperature is increased to at least the critical temperature.
The limit steam generator is a pure tubular boiler without a drum, through which the working fluid is forced by a pump. The boiler is divided into two main parts, namely a part in which the heat is transferred by radiation (radiation part) and a second part in which the heat is transferred by contact of the hot gases with the boiler tubes (contact part). In the previous constructions of the limit steam generator, the conversion zone, in which the working medium changes from the liquid to the vapor state, lies within the radiation part.
In the case of very high thermal loads on the radiation part, it turns out that when disturbances occur, these, strangely enough, do not occur in the area of the highest temperatures, but rather in somewhat lower temperature areas, etc. between about where the conversion zone from liquid to vapor is located. The phenomena which are the cause for this have not yet been completely clarified. But one can assume that they are the result of a disturbance in the heat transfer. The task arose to modify the constructions of the limit steam generator used so far in such a way that the disturbances in the conversion zone are avoided. The solution to this was found to dimension the pipe system in such a way that the zone of transition of the working medium from the liquid to the vapor state lies in the contact part.
The transition zone is thus withdrawn from the influence of the radiant heat. Operating experience with this structure of the limit steam generator has shown that the faults observed earlier can be eliminated here. Man
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to produce the state of the steam in the contact part, but the pipe system can be returned to the radiation part.
The relocation of the conversion zone in the contact part enables a further configuration of the limit steam generator. It is known that flow-through boilers designed as tubular boilers are very sensitive to unclean feed water. Over time, deposits can form which narrow the cross-section of the passage. The deposits are, in turn, a result of the alkali concentration.
It is true that in many applications of the limit steam generator it is in hand to provide feed water of the desired degree of purity, but in special cases it can happen that undesired impurities get into the feed water. This case would e.g. B. exist when the condenser contains leaks, so that the cooling water mixes with the condensate.
The alkali concentration is not constant over the entire circuit, but increases after the conversion zone. Self-cleaning of the water, as with normal boilers, is not possible, because the limit steam generator lacks the drums in which the lye could accumulate. Due to the peculiarity of the limit steam process, however, a way can be found that removes the
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Zone. The idea is to insert a small drum or bottle into the flow path, which can be used as a pipe extension due to its small dimensions in view of the high pressures. The boiler will generally be operated in such a way that the steam in the pipe expansion is slightly overheated. If you now want to remove the concentrated lye, then, for.
B. by
Reduction in fuel supply, which lowers the temperature of the gases in the contact part. The consequence of this is that the temperature of the pipe expansion also decreases. However, since the critical pressure of the pipe contents is maintained by the pump independently of the prevailing temperature, the pipeline fills with a medium of critical pressure but subcritical temperature, i.e. H. with liquid. Since, as already mentioned, the alkali concentration increases towards the evaporation zone, it is precisely the concentrated alkali that gets into the pipe widening. If you equip this with a drainage device, it becomes possible to remove the concentrated lye from the boiler.
By increasing the heat supply, the heat level is increased again, and the pipe widening is again behind the conversion zone in the steam flow. Investigations have shown that it is advisable to dimension the pipe expansion in such a way that a flow velocity of 0.5 msec. is not exceeded. The pipe expansion is expediently arranged in such a way that it is protected from the effects of the smoke gases.
Since, in the case of a tubular boiler, to achieve good mixing of the contents of the individual parallel pipes, these are connected to collectors, from which they are then continued, one of these existing collectors can also be equipped with a discharge device for the enriched liquor, provided that the collector lies in a temperature range that can be lowered below the critical temperature by reducing the flue gas temperature.
The device according to the invention differs from the normal boiler drum in that it is constantly in the steam flow and is only filled with the lye to be drained at certain times, while the conventional boiler drum is primarily used to hold liquids.
An embodiment of the invention is shown in FIG.
This shows a boiler heated, for example, by a chain grate furnace 1, which contains a combustion chamber 2 and two flue gas chambers 3 a and 3 b. The flames developing on the chain grate 1 initially rise upwards in the combustion chamber 2, from which, after a deflection at the upper end of the combustion chamber, the flue gases originating from the flame then rise downwards in the chamber 3 a and after a deflection at the lower end of the chamber 3 a finally in the chamber. 3 b suctioned up by the fan 4 and conveyed into the chimney 5. In chambers 2,
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a pump 12, the working medium is pushed through in a steady flow and with steadily increasing heating.
The resulting steam is fed through line 13 to the consumers.
Since the pipe spirals 8 and 10 are washed directly by the flames of the grate, this takes place naturally
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to carry out the desludging, u. zw. By not reducing the heating of the boiler, but increasing the amount of working fluid supplied. In this case, too, the conversion zone is shifted in the direction of flow of the working medium.
According to the invention, use is made of this fact by connecting a desludging line behind the conversion zone in a boiler with a plurality of pipe strings connected in parallel, and by increasing the flow rate in the pipe string to be desludged, the conversion zone is shifted so far that at the connection point of the desludging pipe there is no longer steam but liquid, so that the enriched lye can be discharged through the relevant desehlammungsleitung.
Furthermore, according to the invention, behind the branch point of the desludging line, a device is provided which acts like a check valve and prevents the working medium from flowing back from other pipes that cannot be desludged during the desludging process.
The processes that take place during desludging are explained in more detail below with reference to the attached FIGS. 2-5. As can be seen, the boiler's heating surface consists only of pipes. These are partly housed in a combustion chamber 51, partly in the flue gas flues 52 and 53, so that they are heated partly by radiation and partly by contact. The boiler is heated by a chain grate furnace 54, for example. The smoke gases evolving from the flame are first deflected in the upper part of the chamber 51 and enter the chamber 52, from which, after being deflected again at the lower part of this chamber, they finally leave the second smoke gas chamber 53 upwards. The work equipment is z. B. by a pump 55, which is driven by a controllable electric motor 56, pressed through the pipes.
For example, three parallel lines are shown in the figure. As can be seen, the working medium takes the following route: Coming from the main conveying line 57, it is first distributed by the collecting bottle 58 to, for example, three parallel lines located in the smoke gas chamber 53. In the further course it is then repeatedly mixed in collecting bottles and distributed again on further parallel lines.
It takes its way through the collecting bottles 59-69. The heating surface should be dimensioned in such a way that the zone within which the conversion of liquid into vapor takes place lies approximately at the point indicated by the brackets and the reference numerals 70, 71 and 72. In front of the bottle 65, which, viewed in the direction of flow of the working medium, lies behind the conversion zone, a return flow throttle 73, 74 and 75 is switched on in each branch. The arrangement of the backflow throttle and its shape can be seen in particular from FIG. A backflow throttle is understood to be a nozzle that is located in the flow path in such a way that the working fluid is at its narrowest during normal operations
Cross section of the nozzle enters and exiting from the widest cross section leaves the nozzle.
The conversion of pressure into speed, which occurs at the narrowest point of the nozzle, is reversed in this arrangement by the diffuser-like acting divergent part. In normal operation of the boiler, the nozzle installed in this way would cause practically only an insignificant loss of pressure. However, this is not the case when the direction of flow is reversed, i.e. that is, when the working medium enters the nozzle at the point of the largest cross section and leaves it at the point of the narrowest cross section; in this case, the narrowest cross section is not followed by a part acting as a diffuser, so that the nozzle has a strong throttling effect in this flow direction. This fact is used, as will be shown later.
As the drawing also shows, a desludging line 79, 80 and 81 is connected to each of the pipe strings 76, 77 and 78 at a point between the conversion zone and the return flow throttle. Throttle disks 82, 83 and 84 and shut-off valves 85, 86 and 87 are provided at the end of these desludging lines.
If, for example, the boiler pipe 76 is to be desludged, the following process takes place: First of all, it must be achieved that the conversion zone 70, within which the transition from liquid to steam takes place, is shifted so far that the liquid containing sludge or salt is at least displaced until it reaches the point where the corresponding desludging line 79 is connected. In the present case, the conversion zone is to be relocated by increasing the amount of working fluid that flows through the relevant pipeline.
If, for the sake of simplicity, a numerical example is used and one assumes that, in order to relocate the conversion zone 70 in the pipe string 76, a double flow rate is required through this pipe string and the pump has delivered the working fluid quantity Q, then with three parallel lines the delivery of the pump must be approximately increased to the amount of 4/3 Q. Simultaneously with the increase in the delivery rate of the pump, the shut-off valve 85 is opened in order to drain the lye. If the amount of steam generated is to be kept unchanged during this process, the valve 85 would have to be opened just enough that 1/3 Q can flow out through the desludging line 79.
In order to coordinate the ratios against each other, it is proposed according to the invention to place a throttle disc 82 in front of the valve 85 which, even when the valve 85 is fully open, automatically limits the flow rate to approximately Q / 3 at the pump pressure that is fixed from the start. 4 shows this throttle point on an enlarged scale. Has
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throttles 73,74 and 75 clear.
If these return throttles were not present, a certain amount of working medium would flow back from the collecting bottle 65 during the desludging of a strand. Since, as described above, the nozzle or backflow throttle is inserted in such a way that a backflow is largely prevented, the pipes downstream of the collecting bottle 65 are practically fed with the same amount of working medium during the deselection as in normal operation.
FIG. 5 shows that the lye that occurs during desludging can be collected in a closed container from which the vapor or the steam generated during evaporation of the lye by additional heating can still usefully be fed to a low-pressure consumer.
PATENT CLAIMS:
1. Boundary steam generator with a heating surface formed by pipes, which is partly housed in the combustion chamber (radiant heating surface), partly in one or more downstream trains (contact heating surface), and with a pump that supplies the working medium under at least critical pressure in steady flow and under constant progressive heating through the tubes in the radiation and contact
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Conversion of the working medium from liquid to vapor takes place, contact heating surfaces are.