AT13275U1

AT13275U1 - Wheelbarrow for manual transport of material

Info

Publication number: AT13275U1
Application number: ATGM219/2012U
Authority: AT
Original assignee: Isolit Bravo Spol S R O
Priority date: 2011-06-01
Filing date: 2012-05-22
Publication date: 2013-09-15
Also published as: CZ22483U1; DE202012003450U1

Abstract

Schubkarre zum manuellen Befördern des Materials, insbesondere von Schüttgut und Gegenstände größeren Gewichts, z.B. Sand, Schotter, Ziegelsteine und dergleichen auf Basis von Hebels und Rad mit mindestens einem mit dem Motor angetriebenen Laufrad (1), das drehbar am festen Tragrahmen (2) der Schubkarre befestigt ist, mit Griffen (3) und Stützen (4), wobei am Tragrahmen (2) ein Kasten (5) befestigt ist und ein Antrieb der Schubkarre mit dem Elektromotor (6) gebildet wird, der in der Drehachse des Laufrads (1) angeordnet ist, wobei ein Mittel für eine feste Verbindung des Laufrads (1) mit einem Rotor des Elektromotors (6) und alternativ für die Lockerung dieser Verbindung in Abhängigkeit vom gewählten Funktionsregime zum Betrieb der Schubkarre vorgesehen ist.Wheelbarrow for manually conveying the material, in particular bulk material and articles of greater weight, e.g. Sand, gravel, bricks and the like, based on levers and wheels, comprising at least one motor-driven impeller (1) rotatably mounted on the fixed support frame (2) of the wheelbarrow, with handles (3) and supports (4) on the support frame (2) a box (5) is fixed and a drive of the wheelbarrow with the electric motor (6) is formed, which is arranged in the axis of rotation of the impeller (1), wherein a means for a fixed connection of the impeller (1) is provided with a rotor of the electric motor (6) and alternatively for the relaxation of this connection in dependence on the selected functional regime for operating the wheelbarrow.

Description

österreichisches Patentamt AT13 275U1 2013-09-15Austrian Patent Office AT13 275U1 2013-09-15

Beschreibungdescription

SCHUBKARRE ZUM MANUELLEN BEFÖRDERN VON MATERIAL GEBIET DER ERFINDUNGDRAWER FOR MANUFACTURING MATERIAL FIELD OF THE INVENTION

[0001] Die technische Lösung betrifft eine Anordnung einer Schubkarre zum manuellen Befördern kleinerer Lasten, insbesondere von Schüttgut und Materialien größeren Gewichts wie z.B. Sand, Schotter, Ziegelsteine und dergleichen.The technical solution relates to an arrangement of a wheelbarrow for manually transporting smaller loads, in particular of bulk material and materials of greater weight, such as e.g. Sand, gravel, bricks and the like.

STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART

[0002] Die Schubkarre ist eine seit langem sehr gut bekannte Einrichtung zur Verlagerung von Schüttgut und Gegenständen größeren Gewichts wie z.B. Sand, Schotter, Beton, Ziegelsteine usw. Diese Einrichtung war in der Vergangenheit eine der wichtigen Erfindungen, weil sie auf kurzen Strecken, z.B. auf einer Baustelle, im Gegensatz zu den mit Tieren gezogenen Wagen praktisch überall eingesetzt werden konnte. Obwohl die Schubkarre nicht so schwer wie ein großer Ziehwagen war, konnte sie trotzdem mehr als der Mensch tragen. Ursprünglich wurde sie aus Holz hergestellt, später wurden Stahlrohren und Blech verwendet. Es ist bekannt, dass der Benutzer bei der Verlagerung von Material größeren Gewichts oft große Kraft aufwenden muss, da das beförderte Material mit seinem Gewicht gegen die Bewegung der Schubkarre wirkt. Um die Arbeit zu erleichtern, wurden verschiedene Schubkarren mit einem mit Motor angetriebenem Rad entwickelt, welche in zahlreichen Patenten beschrieben wurden, z.B. in folgenden Dokumenten: Europäische Patentanmeldung 0 930 212, Patent US 2,253,288 A, deutsche Patentanmeldungen DE 40 30 879, DE 31 33 922, slowenisches Patent S1 22249, Gebrauchsmuster CZ-U 19511, deutsches Gebrauchsmuster DE 20 2004 006 342, Patent US 6,470,981, japanische Patentanmeldung JP 11245821, schweizerisches Patent CH 657 335, österreichisches Patent AT 389 280, Patent US 3,791,470, US 5,489,000, US 5,211,254, australisches Patent AU 5339163, französische Patentanmeldungen FR 21 27 402 und FR 21 91 513 u.a. Bei diesen Ausführungen wird in der Regel am Rahmen der Schubkarre ein Verbrennungs- oder Elektromotor angebracht, von dem aus die Übertragung des Drehmoments an das angetriebene Rad mittels einer Kette oder eines Riemens erfolgt. Diese Lösungen verfügen über keine feste Verbindung des Laufrads mit dem Elektromotor nach den Anforderungen des Bedienungspersonals und über keine Lockerung dieser Verbindung.The wheelbarrow is a well known device for transferring bulk goods and articles of greater weight such as e.g. Sand, gravel, concrete, bricks, etc. This device has been one of the important inventions in the past because it can be used on short distances, e.g. on a construction site, unlike the car drawn with animals could be used practically everywhere. Although the wheelbarrow was not as heavy as a big drawing car, it still could carry more than man. Originally it was made of wood, later steel pipes and sheet metal were used. It is known that the user often has to expend great force in shifting material of greater weight, as the conveyed material acts with its weight against the movement of the wheelbarrow. To facilitate the work, various wheelbarrows have been developed with a motor-driven wheel, which have been described in numerous patents, e.g. in the following documents: European Patent Application 0 930 212, US Pat. No. 2,253,288 A, German Patent Applications DE 40 30 879, DE 31 33 922, Slovenian Patent S1 22249, utility model CZ-U 19511, German Utility Model DE 20 2004 006 342, US Pat. No. 6,470,981, Japanese patent application JP 11245821, Swiss patent CH 657 335, Austrian patent AT 389 280, patent US 3,791,470, US 5,489,000, US 5,211,254, Australian patent AU 5339163, French patent applications FR 21 27 402 and FR 21 91 513 and others In these embodiments, a combustion or electric motor is usually attached to the frame of the wheelbarrow, from which the transmission of the torque to the driven wheel by means of a chain or a belt. These solutions have no fixed connection of the impeller with the electric motor according to the requirements of the operator and no easing of this connection.

KERN DER TECHNISCHEN LÖSUNGCORE OF TECHNICAL SOLUTION

[0003] Gegenstand dieser technischen Lösung ist eine Anordnung der Schubkarre, die zumindest teilweise die Nachteile bestehender Konstruktionen des Radantriebs beseitigt.The subject of this technical solution is an arrangement of the wheelbarrow, which at least partially eliminates the disadvantages of existing designs of the wheel drive.

[0004] Gegenstand der vorliegenden technischen Lösung ist eine Schubkarre zum manuellen Befördern von Material, insbesondere von Schüttgut und Gegenständen größeren Gewichts, z.B. Sand, Schotter, Ziegelsteine usw., die auf dem Prinzip des Hebels und des Rades basiert und mindestens ein mit einem Motor betriebenes Laufrad umfasst, das am festen Tragrahmen der Schubkarre angebracht und mit Griffen und Stützen versehen wird, wobei der Kasten am Tragrahmen befestigt wird. Der Kern dieser technischen Lösung besteht darin, dass der Motor der Schubkarre mit dem in der Radachse angeordneten Elektromotor eine Einheit bildet. Es wird in zwei Betriebsregimen der Schubkarre gearbeitet: Entweder mit fester Verbindung des Laufrads mit dem Rotor des Elektromotors oder aber mit einer Lockerung dieser Verbindung. Der Vorteil der Anbringung des Motors in der Radachse liegt u.a. in der Tatsache, dass die Kraft an den Bedienungsgriffen der Schubkarre beim Befördern der Materialien nicht vergrößert werden muss.The present technical solution is a wheelbarrow for the manual conveyance of material, in particular of bulk material and objects of greater weight, e.g. Sand, gravel, bricks, etc., which is based on the principle of the lever and the wheel and comprises at least one motor-driven impeller mounted on the fixed support frame of the wheelbarrow and provided with handles and supports, the box being fixed to the support frame , The essence of this technical solution is that the engine of the wheelbarrow with the arranged in the wheel axle electric motor is a unit. It is worked in two operating regimes of the wheelbarrow: Either with firm connection of the impeller with the rotor of the electric motor or with a relaxation of this connection. The advantage of attaching the motor in the wheel axle is u.a. in the fact that the force on the operating handles of the wheelbarrow when conveying the materials need not be increased.

[0005] In der Achse des Laufrads kann der Elektromotor gemeinsam mit dem Getriebekasten angebracht werden. Der Getriebekasten ist nicht notwendig, wenn ein Mehrpol-Elektromotor verwendet wird. 1 /6 österreichisches Patentamt AT 13 275 Ul 2013-09-15 [0006] Das Mittel für die feste Verbindung bzw. für die Lockerung der Verbindung von Laufrad und Rotor des Elektromotors kann durch einen aus einer Feder mit Windungen bestehenden Freilauf gebildet werden, der sich zwischen dem Gehäuse des Elektromotors und des Außenzahnkranzes des Getriebekastens befindet. Dort ist die Innenfläche des Kastens mit gepressten Profilen versehen, die auf der einen Seite wenig geneigt und auf anderer Seite steiler sind. Die steilen Wände lehnen sich beim Blockieren des Laufrads an die Enden der Feder an. Bei Lockerung des Laufrads gleiten sie leicht geneigt in Abhängigkeit der Umdrehungen des Laufrads und des Elektromotors auf Seite der gepressten Profile. Der eingeschaltete Freilauf ist bei der Fahrt auf einer Ebene oder bei leichtem Bergabfahren geeignet, da der Motor so ohne Widerstand überholt wird.In the axis of the impeller, the electric motor can be mounted together with the gearbox. The gearbox is not necessary when a multipolar electric motor is used. The means for the fixed connection or for loosening the connection of the impeller and rotor of the electric motor can be formed by a freewheel consisting of a spring with windings, the is located between the housing of the electric motor and the outer ring gear of the gearbox. There, the inner surface of the box is provided with pressed profiles, which are slightly inclined on one side and steeper on the other side. The steep walls lean against the ends of the spring when the impeller locks. When loosening the impeller they slide slightly inclined depending on the revolutions of the impeller and the electric motor on the side of the pressed profiles. The activated freewheel is suitable when driving on one level or when driving downhill, as the engine is overhauled without resistance.

[0007] Bei einer anderen Anwendung kann die feste Verbindung des Laufrads und des Elektromotors bzw. deren Lockerung durch einen Schiebestift mit einem Bedienungshebel getätigt werden. Dabei geht der Schiebestift durch das Gehäuse des Elektromotors hindurch und greift im funktionellen Zustand einer festen Verbindung des Laufrads mit dem Elektromotor in die Öffnung des Außenzahnkranzes des Getriebekastens ein. Die Schubkarre mit ihrer Ladung wird bei der Fahrt bergab in diesem Betriebsregime der Rekuperation wirksam gebremst und gleichzeitig wird ihr Akku geladen.In another application, the fixed connection of the impeller and the electric motor or their relaxation can be made by a sliding pin with a control lever. In this case, the sliding pin passes through the housing of the electric motor and engages in the functional state of a fixed connection of the impeller with the electric motor in the opening of the outer ring gear of the gear box. The wheelbarrow with its load is effectively decelerated when driving downhill in this operating regime of recuperation and at the same time their battery is charged.

[0008] Der Elektromotor kann in einem Tubus zwischen zwei festen Stirnflächen im Kasten befestigt werden, dessen Seitenzapfen für die Befestigung am Tragrahmen angepasst sind, wobei das Ritzel des Elektromotors durch den Getriebekasten mit einer drehbaren Drehscheibe verbunden ist. Der Getriebekasten wird in einer der Ausführungen dieser technischen Lösung durch ein Planetengetriebe gebildet, das gemeinsam mit den Zentrierelementen im Gehäuse des Elektromotors angebracht ist. In einer alternativen Ausführung wird der Getriebekasten mit einem Schneckengetriebe ausgerüstet. Die Stromquelle des Elektromotors wird an der Schubkarre im Bereich unterhalb des Kastens befestigt. Das angetriebene Rad wird vorteilhaft im Schwerpunktbereich der Schubkarre angebracht. Damit ist weniger Kraft an den Bedienungsgriffen der Schubkarre notwendig und man kann so mit größeren Lasten arbeiten.The electric motor can be mounted in a tube between two fixed end faces in the box, the side pins are adapted for attachment to the support frame, wherein the pinion of the electric motor is connected by the gear box with a rotatable hub. The gearbox is formed in one of the embodiments of this technical solution by a planetary gear, which is mounted together with the centering elements in the housing of the electric motor. In an alternative embodiment, the gearbox is equipped with a worm gear. The power source of the electric motor is attached to the wheelbarrow in the area below the box. The driven wheel is advantageously mounted in the center of gravity of the wheelbarrow. Thus, less force on the operating handles of the wheelbarrow is necessary and you can work with larger loads.

ABBILDUNGEN - ÜBERSICHTPICTURES - OVERVIEW

[0009] Die technische Lösung wird anhand der beigefügten Abbildungen und nachfolgender Detailbeschreibung näher erläutert. Die Abb. 1 enthält die axonometrische Ansicht der Schubkarre von der unteren Seite, wo in der Achse des angetriebenen Rades der Elektromotor angeordnet wird. Die Anbringung des Akkus kann man unter dem Kasten der Schubkarre sehen. Die Abb. 2 zeigt die Anordnung des Elektromotors in der Achse des angetriebenen Rades. Die Abb. 3 zeigt die Befestigung des Akkus. Die Abb. 4 zeigt die Seitenansicht der Schubkarre nach dieser technischen Lösung. In Abb. 5 und 6 wird das Planetengetriebe für die Übertragung des Drehmoments vom Motor auf das Rad dargestellt. Der Zahnkranz ist an dieser Stelle mit dem Rotor fest verbunden. Hier ist die Felge mit dem geeigneten Reifen befestigt. Die Abb. 7 zeigt den Elektromotor und das angetriebene Rad der Schubkarre.The technical solution is explained in more detail with reference to the accompanying drawings and the following detailed description. Fig. 1 contains the axonometric view of the wheelbarrow from the lower side, where in the axis of the driven wheel of the electric motor is arranged. The attachment of the battery can be seen under the box of the wheelbarrow. Fig. 2 shows the arrangement of the electric motor in the axis of the driven wheel. Fig. 3 shows the attachment of the battery. Fig. 4 shows the side view of the wheelbarrow according to this technical solution. In Fig. 5 and 6, the planetary gear for the transmission of torque from the engine is shown on the wheel. The ring gear is firmly connected to the rotor at this point. Here the rim is attached with the appropriate tire. Fig. 7 shows the electric motor and the driven wheel of the wheelbarrow.

BEISPIELE DER TECHNISCHEN LÖSUNGEXAMPLES OF THE TECHNICAL SOLUTION

[0010] Eine Schubkarre zum manuellen Befördern von Material (insbesondere Schüttgut und Gegenstände größeren Gewichts) wie z.B. Sand, Schotter, Ziegelsteine usw., nutzt das bekannte auf Hebel und Rad beruhende Prinzip. Sie umfasst ein mittels eines Motors angetriebenes Laufrad 1, das am festen Tragrahmen 2 befestigt wird, an dem auch Griffe 3 und Stützen 4 der Schubkarre vorgesehen sind. Am Tragrahmen 2 ist der Kasten 5 zur Lagerung der zu befördernden Materialien angebracht. Der Antriebsmotor der Schubkarre ist ein Gleichstromelektromotor 6, der in der Achse des Laufrads 1 so positioniert ist, dass sein Gewicht auf dieser Achse 1 liegt. Der Gleichstromelektromotor 6 mit permanenten Magneten wird aus einer Einspeisungsquelle 7 gespeist, die z.B. durch einen Gelakkumulator 12 V gebildet wird (an der Schubkarre im Bereich unter dem Kasten 5 - s. Fig. 3 und 4 - angebracht).A wheelbarrow for manually conveying material (in particular bulk material and articles of greater weight) such as e.g. Sand, gravel, bricks, etc., uses the well-known lever-and-wheel principle. It comprises a driven by a motor impeller 1, which is fixed to the fixed support frame 2, on which also handles 3 and supports 4 of the wheelbarrow are provided. On the support frame 2, the box 5 is mounted for storage of the materials to be transported. The drive motor of the wheelbarrow is a DC electric motor 6, which is positioned in the axis of the impeller 1 so that its weight lies on this axis 1. The permanent magnet DC electric motor 6 is fed from a feed source 7, e.g. is formed by a gel accumulator 12V (attached to the wheelbarrow in the area below the box 5 - see Fig. 3 and 4).

[0011] Der Elektromotor 6 ist in einem Tubus 8 zwischen zwei festen Stirnflächen 9, 10 in einem Gehäuse 5 angebracht, dessen Seitenzapfen nach außen greifen und zur Anbringung an 2/6 österreichisches Patentamt AT13 275U1 2013-09-15 den Tragrahmen 2 der Schubkarre 2 angepasst sind. Das Ritzel 11 des Elektromotors 6 ist durch den Getriebekasten 12 mit der Drehscheibe 13 bzw. Felge des Laufrads 1 verbunden, wodurch die Übertragung des Drehmoments vom fest eingebauten Elektromotor 6 auf die Drehscheibe bzw. Felge des Laufrads 1 erfolgt. Der Getriebekasten 12 besteht aus einem konventionellen Planetengetriebe bzw. Schneckengetriebe, das gemeinsam mit den Zentrierelementen 14 am Gehäuse 15 des Elektromotors 6 angebracht ist. Der Getriebekasten besteht aus zwei Kunststoffzahnrädern, zwei Stahlritzeln und zwei Stahlzahnrädern, wobei durch diese Bestandteile die Leistung bzw. das Drehmoment 6 des Motors auf den Außenstahlzahnkranz 17 übertragen wird, der bereits Bestandteil des Läufers ist. Die Räder des Getriebekastens 12 befinden sich zwischen der Stirnfläche 10 des Elektromotors 6 und der Stirnseite 16 des Getriebekastens 12 (bestehend aus Leichtlegierung). Die Anbringung der Räder des Getriebekastens 12 erfolgt an den Stahlwellen bzw. an den Lagern. Die feste Stirnseite 16 des Getriebekastens 12 ist lösbar und an der Stirnfläche 10 des Motors 6 mittels Spannsegmenten befestigt. Der Rotor des Motors 6 befindet sich an den Lagern, die sich an der Stirnfläche des Motors 6 und an der Stirnfläche des Getriebekastens 12 drehen. Der Getriebekasten 12 umfasst ferner die Freilauflager zur leichten Fahrt ohne Antrieb. Die Bedienung zum Ein- und Ausschalten des Motors 6 und dessen Freilaufs befindet sich in den drehbaren Handgriffen des Griffs 3 der Schubkarre, was in den Abbildungen nicht dargestellt ist (ähnlich wie z.B. bei Fahrrädern). Das angetriebene Laufrad 1 der Schubkarre ist zur Erleichterung der Beförderung der Materialien im Schwerpunktbereich der Schubkarre angeordnet.The electric motor 6 is mounted in a tube 8 between two fixed end faces 9, 10 in a housing 5, the side journals reach outwardly and for attachment to 2/6 Austrian Patent Office AT13 275U1 2013-09-15 the support frame 2 of the wheelbarrow 2 are adjusted. The pinion 11 of the electric motor 6 is connected by the gear box 12 with the hub 13 or rim of the impeller 1, whereby the transmission of torque from the fixed electric motor 6 is carried on the turntable or rim of the impeller 1. The gearbox 12 consists of a conventional planetary gear or worm gear, which is mounted together with the centering elements 14 on the housing 15 of the electric motor 6. The gear box consists of two plastic gears, two steel pinions and two steel gears, these components through which the power or torque 6 of the motor is transmitted to the outer steel ring gear 17, which is already part of the rotor. The wheels of the gear box 12 are located between the end face 10 of the electric motor 6 and the end face 16 of the gear box 12 (consisting of light alloy). The attachment of the wheels of the gear box 12 takes place on the steel shafts or on the bearings. The fixed end face 16 of the gear box 12 is detachably secured to the end face 10 of the motor 6 by means of clamping segments. The rotor of the motor 6 is located on the bearings, which rotate on the end face of the motor 6 and on the end face of the gear box 12. The gearbox 12 further includes the freewheel bearings for easy travel without drive. The operation for turning on and off the engine 6 and its freewheel is in the rotatable handles of the wheelbarrow handle 3, which is not shown in the figures (similar to, for example, bicycles). The driven wheel 1 of the wheelbarrow is arranged in the center of gravity of the wheelbarrow to facilitate the transport of the materials.

[0012] Der Benutzer der Schubkarre kann zwischen dem eingeschalteten Freilauf und der Rekuperation wählen. Der Freilauf ist für eine Fahrt auf der Ebene oder für ein Herabfahren eines leichten Hanges geeignet, weil damit ermöglicht wird, sich schneller als mit dem Motor 6 ohne Widerstand zu bewegen. Die Schubkarre ist so konstruiert, dass im Bereich zwischen dem Gehäuse 15 des Elektromotors und der zu diesem Gehäuse geneigten Fläche des Außenstahlzahnkranzes 17 die Stahlfeder 18 mit zwei bis drei Windungen angebracht ist, die dem Freilauf dient. In der Umdrehungsrichtung des Laufrads 1 wird sie gesperrt, wenn sich der Kasten (Gehäuse) 15 mit dem darauf befestigten Laufrad 1 der Schubkarre langsamer als der Elektromotor 6 dreht und sich das Drehmoment vom Außenzahnkranz 17 auf den Kasten 15 und das Laufrad 1 der Schubkarre überträgt. In dieser Lage stützen sich die Enden der Feder 18 auf gepressten Profilen an einer inneren Wand des Gehäuses 15 ab. Auf einer Seite sind die Wände dieser gepressten Profile in Radialrichtung steil und auf der anderen Seite leicht geneigt. Wenn sich jedoch das Laufrad 1 und der Kasten 15 schneller drehen, lockert sich die Feder 18 des Freilaufs. Dadurch kann sich das Laufrad 1 schneller als der Elektromotor 6 drehen und ein „Überholen" ohne Widerstand ist möglich.The user of the wheelbarrow can choose between the on-freewheel and recuperation. The freewheel is suitable for on-the-plane driving or for descending a gentle slope because it allows to move faster than the motor 6 without resistance. The wheelbarrow is constructed so that in the area between the housing 15 of the electric motor and the surface of the outer steel ring gear 17 inclined to this housing, the steel spring 18 is mounted with two to three windings serving as the freewheel. In the direction of rotation of the impeller 1, it is locked when the box (housing) 15 with the wheel 1 of the wheelbarrow mounted thereon rotates slower than the electric motor 6 and the torque from the outer ring gear 17 is transferred to the box 15 and the wheel 1 of the wheelbarrow , In this position, the ends of the spring 18 are based on pressed profiles on an inner wall of the housing 15. On one side, the walls of these pressed profiles are steep in the radial direction and slightly inclined on the other side. However, when the impeller 1 and the box 15 rotate faster, the spring 18 of the freewheel loosens. As a result, the impeller 1 can rotate faster than the electric motor 6 and a "overtake". without resistance is possible.

[0013] Wird die Schubkarre im beladenen Zustand bei einer Fahrt bergab verwendet, so kann man vorteilhaft mit Rekuperation arbeiten. Dieses Betriebsregime wird mittels eines mit einem Stift verbundenen Bedienungshebels 19 eingeschaltet, der durch das Gehäuse 15 hindurchgeht. Durch eine halbe Umdrehung des Bedienungshebels 19 um 90° wird der Stift 20 nach innen in das Gehäuse 15 in eine Öffnung im Inneren des Zahnkranz 17 geschoben. So wird der Außenzahnkranz 17 mit dem Kasten fest verbunden. Dadurch wird eine Dauerübertragung des Drehmoments gesichert -ungeachtet dessen, ob sich der Außenzahnkranz 17 schneller als das Gehäuse 15 dreht oder umgekehrt. Bei der Fahrt bergab kann also das Laufrad 1 den Motor 6 nicht überholen, sondern muss ihn antreiben. Dadurch entsteht eine Bremswirkung und gleichzeitig arbeitet der Elektromotor 6 im Rekuperationsregime. Es wird Strom erzeugt, der bei richtiger Polarität als Ladestrom dem Akku zugeführt wird. Die Schubkarre mit ihrer Ladung wird in diesem Funktionsregime der Rekuperation wirksam gebremst und gleichzeitig wird der Akku geladen. 3/6If the wheelbarrow used in the loaded state when driving downhill, so you can work advantageously with recuperation. This operating regime is switched on by means of a control lever 19 connected to a pin, which passes through the housing 15. By a half turn of the operating lever 19 by 90 °, the pin 20 is pushed inwardly into the housing 15 in an opening in the interior of the ring gear 17. Thus, the outer ring gear 17 is firmly connected to the box. Thereby a continuous transmission of the torque is ensured - regardless of whether the outer ring gear 17 rotates faster than the housing 15 or vice versa. When driving downhill so the impeller 1 can not overtake the engine 6, but must drive it. This creates a braking effect and at the same time the electric motor 6 operates in the recuperation regime. It generates electricity that is supplied to the battery with the correct polarity as charging current. The wheelbarrow with its load is effectively decelerated in this functional mode of recuperation and at the same time the battery is charged. 3.6

Claims

Austrian Patent Office AT13 275U1 2013-09-15 Claims 1. Wheelbarrow for manually conveying material, in particular bulk material and objects of greater weight such as sand, gravel, bricks and the like on the basis of lever and wheel with at least one impeller driven by an electric motor (1 ) which is rotatably mounted on the fixed support frame (2) of the wheelbarrow, with handles (3) and supports (4), wherein on the support frame (2) a box (5) is fixed and a drive of the wheelbarrow with the electric motor (6) is formed, which is arranged in the axis of rotation of the impeller (1), characterized in that a connecting device is provided, with which depending on the selected functional regime for operating the wheelbarrow optionally a fixed connection of the impeller (1) with a rotor of the electric motor ( 6) can be produced or a relaxation of this compound is feasible.

2. wheelbarrow according to claim 1, characterized in that in the axis of rotation of the impeller (1) of the electric motor (6) is arranged together with the gearbox (12).

3. wheelbarrow according to claim 2, characterized in that the fixed connection for the impeller (1) and the rotor of the electric motor (6) and for loosening this connection serving connecting device is formed by a freewheel, consisting of a spring (18) with turns consisting in the region between a housing (15) of the electric motor (6) and inclined to this housing surface of an outer ring gear (17) of the gearbox (12) is arranged, wherein the inner surface of the housing (15) is provided with pressed profiles, which have a slight inclination on one side, and on the other side the walls are steep in the radial direction, said ends of the spring (18) are supported on these steep walls in blocking the impeller (1), which depending on the relative speed of Turn the impeller (1) and the electric motor (6) on the wall of the profiles with slight inclination.

4. wheelbarrow according to claim 2, characterized in that the fixed connection for the impeller (1) and the electric motor (6) and for loosening this connection serving connecting device by a sliding pin (20) with an operating lever (19) is formed, wherein the Slide pin (20) passes through the housing (15) of the electric motor (6) and engages in the functional state of the fixed connection of the impeller (1) and the electric motor (6) in the opening of the outer ring gear (17) and the gear box (12).

5. Wheelbarrow according to one of claims 2 to 4, characterized in that the electric motor (6) in a tube (8) between two fixed end faces (9, 10) in the housing (15) is mounted, with its side journals for attachment the support frame (2) is adapted, wherein a pinion (11) of the electric motor (6) by means of the gearbox (12) with a hub (13) of the wheel (1) is connected.

6. wheelbarrow according to claim 5, characterized in that the gearbox (12) by a common with centering elements (14) in the housing (15) of the electric motor (6) befindliches planetary gear or by a worm gear is formed.

7. Wheelbarrow according to one of claims 1 to 6, characterized in that a current source (7) of the electric motor (6) on the wheelbarrow in the region below the box (5) is fixed.

8. Wheelbarrow according to one of claims 1 to 7, characterized in that the impeller (1) is arranged in the region of the center of gravity of the wheelbarrow. For this 2 sheets of drawings 4/6