AT13163U1

AT13163U1 - sanitary dispenser

Info

Publication number: AT13163U1
Application number: ATGM8090/2012U
Authority: AT
Original assignee: Hagleitner Hans Georg
Priority date: 2011-11-29
Filing date: 2011-11-29
Publication date: 2013-07-15

Abstract

Sanitärspender (1) mit einer elektronischen Hauptschaltung (2) zur Steuerung und/oder Regelung des Sanitärspenders (1), wobei die elektronische Hauptschaltung (2) wenigstens eine prozessorgesteuerte Einrichtung (3) und wenigstens eine über die wenigstens eine prozessorgesteuerte Einrichtung (3) konfigurierbare Schnittstelle (4) zur Anbindung wenigstens einer elektronischen Zusatzschaltung (5) umfasst.Sanitary dispenser (1) having an electronic main circuit (2) for controlling and / or regulating the sanitary dispenser (1), wherein the main electronic circuit (2) at least one processor-controlled device (3) and at least one configurable via the at least one processor-controlled device (3) Interface (4) for connecting at least one electronic additional circuit (5).

Description

isiCTeldiiscists föfeütäWi AT 13 163 U1 2013-07-15isiCTeldiiscists föfeütäWi AT 13 163 U1 2013-07-15

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Sanitärspender mit einer elektronischen Hauptschaltung zur Steuerung und/oder Regelung des Sanitärspenders sowie ein System aus dem erfindungsgemäßen Sanitärspender und wenigstens einer elektronischen Zusatzschaltung.Description: The invention relates to a sanitary dispenser having an electronic main circuit for controlling and / or regulating the sanitary dispenser and to a system comprising the sanitary dispenser according to the invention and at least one electronic additional circuit.

[0002] Sanitärspender sind Vorrichtungen zur Abgabe von Sanitärmitteln wie z.B. Seife, Handtüchern, Toilettenpapier, Duftstoffen oder Desinfektionsmitteln, die in Sanitärräumen verbraucht werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen bestimmten Typ eines Sanitärspenders beschränkt.Sanitary dispensers are devices for dispensing sanitary agents, e.g. Soaps, towels, toilet paper, fragrances or disinfectants that are used in sanitary rooms. The present invention is not limited to any particular type of sanitary dispenser.

[0003] Insbesondere in öffentlichen Sanitäranlagen werden zunehmend Sanitärspender mit einer elektronischen Schaltung zur Steuerung und/oder Regelung des Sanitärspenders eingesetzt. Zielsetzung dabei ist es z.B., den Bedienerkomfort zu erhöhen, Keimübertragungen durch den Einsatz berührungsloser Sensoren zu verhindern und einen unnötigen Verbrauch der abzugebenden Sanitärmittel zu vermeiden. Typischerweise werden die Sanitärspender nach ihrer Installation über mehrere Jahre hinweg genutzt.Especially in public sanitary plumbing dispensers are increasingly used with an electronic circuit for controlling and / or regulating the sanitary dispenser. The objective here is, for example, to increase operator comfort, to prevent germ transmission through the use of non-contact sensors and to avoid unnecessary consumption of the sanitary agent to be dispensed. Typically, the sanitary dispensers are used after their installation over several years.

[0004] Nachteilig dabei ist, dass elektronische Sanitärspender im Vergleich zu rein mechanischen Sanitärspendern störungsanfälliger sind und einen erhöhten Wartungsaufwand erfordern. Außerdem ändern sich die Anforderungen an die elektronische Schaltung insbesondere bezüglich der Kommunikation des Sanitärspenders mit der Außenwelt sehr schnell. Wollte man hier eine Anpassung vornehmen, so musste bisher der ganze Sanitärspender oder zumindest die elektronische Schaltung ausgetauscht werden. Dies war sehr aufwändig und teuer.A disadvantage is that electronic sanitary dispensers are more susceptible to interference than purely mechanical sanitary dispensers and require increased maintenance. In addition, the requirements for the electronic circuit, in particular with respect to the communication of the sanitary dispenser with the outside world change very quickly. If you wanted to make an adjustment here, so far had the whole sanitary dispenser or at least the electronic circuit to be replaced. This was very complicated and expensive.

[0005] Die vorliegende Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Sanitärspender anzugeben, der es insbesondere ermöglicht, die elektronische Schaltung des Sanitärspenders einfacher und kostengünstiger den aktuellen Erfordernissen anzupassen.The present invention has therefore taken on the task of avoiding the disadvantages described above and to provide a comparison with the prior art improved sanitary dispenser, which in particular makes it possible to adapt the electronic circuit of the sanitary dispenser easier and cheaper the current requirements.

[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der beiden unabhängigen Ansprüche 1 und 6 gelöst.This object is achieved by the features of the two independent claims 1 and 6.

[0007] Eine Grundidee der Erfindung besteht also darin, dass die elektronische Hauptschaltung wenigstens eine prozessorgesteuerte Einrichtung und wenigstens eine über die wenigstens eine prozessorgesteuerte Einrichtung konfigurierbare Schnittstelle zur Anbindung wenigstens einer elektronischen Zusatzschaltung umfasst. Dabei sei angemerkt, dass die Begriffe „Hauptschaltung" und „Zusatzschaltung" nicht eine Hierarchie in dem Sinne vorgeben, dass die Zusatzschaltung der Hauptschaltung untergeordnet ist. Die Begriffe bringen vielmehr zum Ausdruck, dass die Hauptschaltung bei der Installation des Sanitärspenders bereits vorhanden ist und die wenigstens eine Zusatzschaltung auch noch zu einem späteren Zeitpunkt an die Hauptschaltung angebunden werden kann.A basic idea of the invention is thus that the electronic main circuit comprises at least one processor-controlled device and at least one interface configurable via the at least one processor-controlled device for connecting at least one additional electronic circuit. It should be noted that the terms " main circuit " and "additional circuit" do not specify a hierarchy in the sense that the additional circuit is subordinate to the main circuit. The terms express rather that the main circuit is already present when installing the sanitary dispenser and the at least one additional circuit can also be connected to the main circuit at a later date.

[0008] In vorteilhaften Ausführungsformen der Erfindung handelt es sich bei der wenigstens einen prozessorgesteuerten Einrichtung um einen Mikrocontroller oder einen Mikroprozessor. Diese beiden Begriffe werden heutzutage nahezu synonym verwendet, wobei man ursprünglich unter einem Mikroprozessor nur einen Prozessor in sehr kleinem Maßstab, bei dem alle Bausteine des Prozessors auf einem Mikrochip vereinigt sind, und unter einem Mikrocontroller die Vereinigung eines Prozessors mit weiteren Peripheriefunktionen auf einem Chip verstanden hat. In Zusammenhang mit der Erfindung sei allgemein unter der prozessorgesteuerten Einrichtung die Kombination eines Prozessors mit zusätzlichen Unterstützungs- und Peripheriebausteinen verstanden. Es sei auch noch darauf hingewiesen, dass anstelle des Mikrocontrollers auch eine äquivalente Logik-Schaltung verwendet werden kann.In advantageous embodiments of the invention, the at least one processor-controlled device is a microcontroller or a microprocessor. These two terms are nowadays used almost synonymously, whereby originally a microprocessor is understood to mean only one processor on a very small scale, in which all the components of the processor are combined on one microchip, and under a microcontroller the union of a processor with further peripheral functions on a chip Has. In the context of the invention is generally understood by the processor-controlled device, the combination of a processor with additional support and peripheral devices. It should also be noted that instead of the microcontroller and an equivalent logic circuit can be used.

[0009] Günstigerweise ist die Hauptschaltung auf einer Leiterplatte angeordnet. Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die wenigstens eine über die wenigstens eine prozessorgesteuerte Einrichtung konfigurierbare Schnittstelle zur Anbindung wenigstens einer elektronischen Zusatzschaltung eine Steckverbindung, vorzugsweise in Form einer zehnpoligen Stiftoder Buchsenleiste umfasst. Alternativ können natürlich auch andere von einem Fachmann 1 /12Conveniently, the main circuit is arranged on a circuit board. Moreover, it has proved to be advantageous if the at least one interface that can be configured via the at least one processor-controlled device for connecting at least one additional electronic circuit comprises a plug connection, preferably in the form of a ten-pin pin or female connector. Alternatively, of course, others by a specialist 1/12

SsteroebiKfcts AT13 163U1 2013-07-15 üblicherweise verwendete Steckverbindungen oder andere aus dem Gebiet der Verbindungstechnik bekannte Anbindungsformen verwendet werden.SsteroebiKfcts AT13 163U1 2013-07-15 usually used connectors or other connection types known in the field of connection technology.

[0010] Auf welche Weise die Konfiguration der Schnittstelle über die wenigstens eine prozessorgesteuerte Einrichtung erfolgt, hängt von der wenigstens einen elektronischen Zusatzschaltung, die an die elektronische Hauptschaltung im Einzelfall angebunden werden soll, ab und sei daher anhand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung weiter unten im Einzelnen beschrieben. Grob gesprochen wird durch die wenigstens eine prozessorgesteuerte Einrichtung jeweils die Pinbelegung der Schnittstelle an die wenigstens eine elektronische Zusatzschaltung angepasst und gegebenenfalls auch noch ein bestimmtes Programm bzw. Protokoll zur Aufbereitung bzw. zur Auswertung der übertragenen Daten in Form von elektrischen Signalen aktiviert.How the configuration of the interface via the at least one processor-controlled device takes place depends on the at least one additional electronic circuit which is to be connected to the main electronic circuit in a particular case, and therefore be based on the illustrated in the drawings preferred embodiments of Invention described in detail below. Roughly speaking, the at least one processor-controlled device respectively adapts the pin assignment of the interface to the at least one additional electronic circuit and possibly also activates a specific program or protocol for processing or evaluating the transmitted data in the form of electrical signals.

[0011] Die Erfindung betrifft weiters ein System, aus dem erfindungsgemäßen Sanitärspender und wenigstens einer elektronischen Zusatzschaltung, wobei die wenigstens eine elektronische Zusatzschaltung eine der wenigstens einen Schnittstelle der Hauptschaltung des Sanitärspenders korrespondierende Gegenschnittstelle umfasst und die wenigstens eine Zusatzschaltung über die Gegenschnittstelle an die Hauptschaltung des Sanitärspenders angebunden ist. Umfasst die wenigstens eine Schnittstelle der elektronischen Hauptschaltung beispielsweise eine Stiftleiste, so würde es sich bei der korrespondierenden Gegenschnittstelle der wenigstens einen Zusatzschaltung um eine Buchsenleiste handeln.The invention further relates to a system, from the sanitary dispenser according to the invention and at least one electronic additional circuit, wherein the at least one electronic additional circuit comprises one of the at least one interface of the main circuit of the sanitary dispenser corresponding counter interface and the at least one additional circuit via the mating interface to the main circuit of Sanitary dispenser is connected. If the at least one interface of the main electronic circuit comprises, for example, a pin strip, then the corresponding mating interface of the at least one additional circuit would be a socket strip.

[0012] Vorteilhafterweise ist auch die wenigstens eine Zusatzschaltung auf einer Leiterplatte angeordnet. Alternativ dazu können die Bestandteile der Zusatzschaltung auch über Kabel miteinander verbunden sein.Advantageously, the at least one additional circuit is arranged on a circuit board. Alternatively, the components of the additional circuit can also be connected to each other via cables.

[0013] Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Zusatzschaltung wenigstens eine Kommunikationsschnittstelle zur, vorzugsweise bidirektionalen, Kommunikation des Sanitärspenders mit der Außenwelt und/oder wenigstens einer peripheren Funktionseinheit und/oder eine Prüfschaltung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Hauptschaltung umfasst. Dabei kann es sich bei der wenigstens einen Kommunikationsschnittstelle beispielsweise um eine Programmierschnittstelle zur Programmierung der wenigstens einen prozessorgesteuerten Einrichtung der Hauptschaltung des Sanitärspenders oder um eine l2C-Schnittstelle, eine SPI-Schnittstelle, eine RS232-Schnittstelle oder um eine Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation des Sanitärspenders mit der Außenwelt handeln. Es kann auch vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Zusatzschaltung eine Kombination mehrerer Kommunikationsschnittstellen umfasst.Further preferred embodiments of the invention are characterized in that the at least one additional circuit comprises at least one communication interface for, preferably bidirectional, communication of the sanitary dispenser with the outside world and / or at least one peripheral functional unit and / or a test circuit for checking the functionality of the main circuit , In this case, the at least one communication interface can be, for example, a programming interface for programming the at least one processor-controlled device of the main circuit of the sanitary dispenser or an I2C interface, an SPI interface, an RS232 interface or an interface for wireless communication of the sanitary dispenser acting on the outside world. It can also be provided that the at least one additional circuit comprises a combination of a plurality of communication interfaces.

[0014] Prinzipiell sind verschiedene Architekturen aus der Haupt- und mehr als einer Zusatzschaltung denkbar. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass zwei Zusatzschaltungen direkt mit der Hauptschaltung verbunden sind, oder aber dass das erfindungsgemäße System eine erste Zusatzschaltung und wenigstens eine weitere Zusatzschaltung umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste Zusatzschaltung an die Hauptschaltung des Sanitärspenders angebunden ist und eine Schnittstelle zur Anbindung der wenigstens einen weiteren Zusatzschaltung umfasst, die wenigstens eine weitere Zusatzschaltung eine der Schnittstelle zur Anbindung der wenigstens einen weiteren Zusatzschaltung korrespondierende Gegenschnittstelle umfasst und die wenigstens eine weitere Zusatzschaltung über diese Gegenschnittstelle an die erste Zusatzschaltung angebunden ist. In diesem Fall handelt es sich also um eine kettenartige Anbindung mehrerer Zusatzschaltungen an die Hauptschaltung des Sanitärspenders.In principle, various architectures from the main and more than one additional circuit are conceivable. Thus, it may be provided, for example, that two additional circuits are directly connected to the main circuit, or that the inventive system comprises a first additional circuit and at least one additional circuit and is characterized in that the first additional circuit is connected to the main circuit of the sanitary dispenser and a Interface for connecting the at least one additional additional circuit comprises at least one additional additional circuit comprises one of the interface for connecting the at least one additional additional circuit corresponding counter interface and the at least one additional additional circuit is connected via this counter interface to the first additional circuit. In this case, it is a chain-like connection of several additional circuits to the main circuit of the sanitary dispenser.

[0015] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen: [0016] Fig. 1a und 1b eine schematisch dargestellte Vorderansicht (Fig. 1a) und Seitenansicht (Fig. 1b) eines erfindungsgemäßen, als Papierspender ausgebildetenFurther details and advantages of the present invention will be explained in more detail below with reference to the description of the figures with reference to the embodiments illustrated in the drawings. 1a and 1b show a diagrammatically illustrated front view (FIG. 1a) and side view (FIG. 1b) of a paper dispenser according to the invention

Sanitärspenders, 2/12 . gsföreschiscKes 1 AT13 163U1 2013-07-15 [0017] Fig. 2a und 2b eine schematisch dargestellte Vorderansicht (Fig. 2a) und Seitenansicht (2b) eines erfindungsgemäßen, als Papierspender ausgebildeten Sanitärspenders ohne äußere Gehäusewandung, [0018] Fig. 3a bis 3f schematisch dargestellte Kombinationen aus einer Hauptschaltung eines erfindungsgemäßen Sanitärspenders mit einer Zusatzschaltung.Sanitary dispenser, 2/12. FIGS. 2a and 2b show a diagrammatically illustrated front view (FIG. 2a) and a side view (2b) of a sanitary dispenser according to the invention designed as a paper dispenser without an outer housing wall. [0018] FIGS. 3a to 3f schematically illustrated combinations of a main circuit of a sanitary dispenser according to the invention with an additional circuit.

[0019] Fig. 4 eine schematisch dargestellte Kombination der Hauptschaltung eines erfindungsgemäßen Sanitärspenders mit zwei Zusatzschaltungen, und [0020] Fig. 5 eine schematisch dargestellte 10-polige Stiftleiste.4 shows a schematically illustrated combination of the main circuit of a sanitary dispenser according to the invention with two additional circuits, and [0020] FIG. 5 shows a schematically illustrated 10-pin male connector.

[0021] Zunächst sei kurz die an sich bekannte allgemeine Funktionsweise eines erfindungsgemäßen, als Papier-Handtuch-Spender ausgebildeten Sanitärspenders 1 anhand der Fig. 1a und 1b sowie 2a und 2b erläutert. Derartige Papierspender sind üblicherweise in der Nähe eines Waschbecken in einem Sanitärraum an einer Wand befestigt, wobei die Rückseite des Gehäuses 15 des Sanitärspenders 1 (in der Fig. 1b links) an der Wand anliegt. In dem oberen Bereich 17 des Sanitärspenders 1 ist auf einer Rolle das zu spendende Produkt, in diesem Fall Papier, gelagert. Die darunter angeordnete Ausgabeeinheit des Papierspenders umfasst eine Walze 19, die von einem elektrischen Motor 23 über Zahnräder 20 betrieben wird und das Papier durch die Spenderöffnung 18 befördert. Die Walze 19 ist mit einer Schneidgeometrie ausgestattet, mittels derer beispielsweise bei jeder ganzen Umdrehung ein Blatt Papier perforiert oder durchtrennt wird, damit ein Benutzer dieses einfach abnehmen oder leicht abreißen kann. Nachdem die Ausgabeeinheit des Papierspenders einmal aktiviert worden ist, dreht sich die Walze 19 solange weiter, bis ein Stück der nächsten Ausgabeeinheit des Papiers durch die Spenderöffnung 18 hindurchragt. An der Unterseite des Sanitärspenders 1 ist eine von außen auch bei geschlossenem Gehäuse 15 zugängliche Handtaste 16 angeordnet, deren Betätigung den Motor 23 von der Ausgabeeinheit entkoppelt und manuell die Walze 19 so weit dreht, dass eine Einheit des Papiers entnommen werden kann. Diese Handtaste 16 kommt dann zum Einsatz, wenn eine Fehlfunktion z.B. durch Papierstau vorliegt oder aber die Ausgabeeinheit beispielsweise wegen einer Fehlfunktion des berührungslosen Sensors nicht ausgelöst wird. Weitere wesentliche Bestandteile des Papierspenders sind die Batteriebox 21, in der die zur Sicherstellung der Spannungsversorgung des Sanitärspenders 1 vorgesehenen Batterien angeordnet sind, die Spannrolle 44, der Nachförderhebel 45 und die Gegenwalze 22. Diese Bestandteile sind an sich bekannt und bleiben an dieser Stelle nicht näher erläutert, da sie für das Verständnis der Erfindung eine untergeordnete Rolle spielen.First, briefly the known per se general operation of an inventive, trained as a paper towel dispenser sanitary dispenser 1 with reference to FIGS. 1a and 1b and 2a and 2b explained. Such paper dispensers are usually mounted in the vicinity of a washbasin in a sanitary room on a wall, wherein the back of the housing 15 of the sanitary dispenser 1 (in Fig. 1b left) rests against the wall. In the upper area 17 of the sanitary dispenser 1, the product to be dispensed, in this case paper, is stored on a roll. The underlying dispensing unit of the paper dispenser comprises a roller 19, which is operated by an electric motor 23 via gears 20 and the paper passes through the dispensing opening 18. The roller 19 is equipped with a cutting geometry, by means of which, for example, with each complete revolution, a sheet of paper is perforated or cut so that a user can easily remove this or easily tear off. Once the dispensing unit of the paper dispenser has been activated, the roller 19 continues to rotate until a piece of the next dispensing unit of the paper protrudes through the dispenser opening 18. On the underside of the sanitary dispenser 1 is an externally accessible even with the housing 15 accessible hand button 16 is arranged, the operation of the motor 23 decoupled from the output unit and manually rotates the roller 19 so that a unit of the paper can be removed. This handset 16 is used when a malfunction, e.g. is due to paper jam or the output unit is not triggered, for example due to a malfunction of the non-contact sensor. Other essential components of the paper dispenser are the battery box 21, in which the batteries provided for ensuring the power supply of the sanitary dispenser 1 are arranged, the tension roller 44, the Nachförderhebel 45 and the counter roll 22. These components are known per se and remain at this point not closer as they play a minor role in the understanding of the invention.

[0022] In der Fig. 2a kann man im unteren Bereich des Sanitärspenders 1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektronischen Hauptschaltung 2 zur Steuerung und Regelung des Sanitärspender 1 sehen, wobei die elektronische Hauptschaltung 2 eine prozessorgesteuerte Einrichtung 3 in Form eines Mikrocontrollers und eine über den Mikrocontroller konfigurierbare Schnittstelle 4 in Form einer 10-poligen Stiftleiste zur Anbindung einer elektronischen Zusatzschaltung 5, die ebenfalls dargestellt ist, umfasst. Die Hauptschaltung 2 umfasst des Weiteren einen Schalter 46 und einen Taster 47, über welche verschiedene Einstellungen des Sanitärspenders 1 durch das Wartungspersonal geändert werden können. Die Zusatzschaltung 5 weist eine Kommunikationsschnittstelle 12 zur drahtlosen bidirektionalen Kommunikation des Sanitärspenders 1 mit der Außenwelt auf. Die Anbindung der Zusatzschaltung 5 an die Hauptschaltung 2 erfolgt dadurch, dass die Zusatzschaltung 5 eine mit der Schnittstelle 4 der Hauptschaltung 2 korrespondierende Gegenschnittstelle 7 in Form einer 10-poligen Buchsenleiste umfasst und die Buchsenleiste an die Stiftleiste der Hauptschaltung 2 angesteckt ist. Es sei noch angemerkt, dass in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sowohl die Hauptschaltung 2 als auch die Zusatzschaltung 5 jeweils auf einer Leiterplatte angeordnet sind.In Fig. 2a can be seen in the lower part of the sanitary dispenser 1, a preferred embodiment of the electronic main circuit 2 according to the invention for controlling and regulating the sanitary dispenser 1, wherein the main electronic circuit 2 is a processor-controlled device 3 in the form of a microcontroller and an over Microcontroller configurable interface 4 in the form of a 10-pin header for connecting an additional electronic circuit 5, which is also shown includes. The main circuit 2 further comprises a switch 46 and a button 47, via which various settings of the sanitary dispenser 1 can be changed by the maintenance personnel. The additional circuit 5 has a communication interface 12 for wireless bidirectional communication of the sanitary dispenser 1 with the outside world. The connection of the additional circuit 5 to the main circuit 2 is effected in that the additional circuit 5 comprises a counter interface 7 corresponding to the interface 4 of the main circuit 2 in the form of a 10-pin female connector and the female connector is connected to the pin header of the main circuit 2. It should be noted that in this preferred embodiment, both the main circuit 2 and the additional circuit 5 are each arranged on a circuit board.

[0023] In den Fig. 3a bis 3f sind verschiedene Kombinationen aus einer Hauptschaltung 2 und einer Zusatzschaltung 5 schematisch dargestellt. In diesen Darstellungen wurden dabei nur die für das Verständnis der Erfindung relevanten elektronischen Bauteile berücksichtigt. Basierend auf diesen Darstellungen ist ein Fachmann dazu befähigt, alle weiteren benötigten elektronischen Komponenten hinzuzufügen, d.h. dass auf diese Komponenten nicht im Einzelnen ein- 3/12 gegangen werden muss. Bei den sechs dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Bestückung der elektronischen Hauptschaltung 2 zur Steuerung und Regelung des Sanitärspenders 1 immer dieselbe. Hauptbestandteil ist der Mikrocontroller 3, z.B. in Form eines 8-Bit Mikrocontrollers, wobei 10 Pins dieses Mikrocontrollers 3 mit den 10 Pins einer Stiftleiste 4 verbunden sind, wobei von diesen 10 Pins zur Anbindung der jeweiligen Zusatzschaltung nicht immer alle Pins benötigt werden. Die sechs Ausführungsbeispiele unterscheiden sich also nur durch die elektronische Zusatzschaltung 5, wobei jede dieser Zusatzschaltungen 5 eine mit der Schnittstelle 4 der Hauptschaltung 2 korrespondierende Gegenschnittstelle 7 zur Anbindung der Zusatzschaltung 5 an die Hauptschaltung 2 umfasst.Various combinations of a main circuit 2 and an additional circuit 5 are shown schematically in FIGS. 3a to 3f. In these representations, only the electronic components relevant for the understanding of the invention were considered. Based on these illustrations, one skilled in the art is capable of adding all other required electronic components, i. that these components do not have to be discussed in detail. In the six illustrated embodiments, the assembly of the main electronic circuit 2 for controlling and regulating the sanitary dispenser 1 is always the same. Main component is the microcontroller 3, e.g. in the form of an 8-bit microcontroller, with 10 pins of this microcontroller 3 are connected to the 10 pins of a pin header 4, of these 10 pins for connecting the respective additional circuit not always all pins are needed. Thus, the six exemplary embodiments differ only by the additional electronic circuit 5, each of these additional circuits 5 comprising a counter-interface 7 corresponding to the interface 4 of the main circuit 2 for connecting the additional circuit 5 to the main circuit 2.

[0024] Im Falle der Fig. 3a umfasst die Zusatzschaltung 5 eine Kommunikationsschnittstelle in Form einer Programmierschnittstelle 8 zur Programmierung des Mikrocontrollers 3 der Hauptschaltung 2. Genauer gesagt handelt es sich hier um eine so genannte ICSP-Schnittstelle von der Firma Microchip (ICSP ist die Abkürzung für das englische Wort „In-Circuit-Serial-Programming"). Diese Schnittstelle ermöglicht es, Mikrocontroller in ihrer Anwendungsschaltung ohne größeren Aufwand zu programmieren. Hierfür werden fünf der zehn Pins des Mikrocontrollers 3, die mit der Schnittstelle 4 verbunden sind, verwendet. Die Spannungsversorgung kann dabei entweder von der ICSP-Schnittstelle oder aber - wie im dargestellten Fall - aus der Spannungsversorgung der Hauptschaltung 2 kommen (Pins 26 und 27, wobei am Pin 26 die positive Versorgungsspannung und am Pin 27 die negative Versorgungsspannung anliegt). Zur Programmierung des Mikrocontrollers 3 wird der Mikrocontroller 3 durch eine Signaländerung („low to high") an Pin 29 (man spricht hier auch vom "Master-Clear"-Pin) in den Programmiermodus geschaltet. Anschließend wird an diesem Pin 29 auch die Programmierspannung angelegt, die zwischen 8 und 13 Volt liegt. Über die Pins 28 (der für diesen Pin üblicherweise verwendete Name ist „ICSP-Data") und 30 („ICSP-Clock") wird dann das Programm aufgespielt, wobei über Pin 30 nur der Takt für die Datenübertragung vorgegeben und über Pin 28 die Daten seriell übertragen werden.In the case of Fig. 3a, the additional circuit 5 includes a communication interface in the form of a programming interface 8 for programming the microcontroller 3 of the main circuit 2. More specifically, this is a so-called ICSP interface from the company Microchip (ICSP is the Abbreviation for the English word "in-circuit serial programming"). This interface makes it possible to program microcontrollers in their application circuit without much effort. For this purpose, five of the ten pins of the microcontroller 3, which are connected to the interface 4, are used. The power supply can either from the ICSP interface or - as in the case shown - from the power supply of the main circuit 2 come (pins 26 and 27, wherein the pin 26, the positive supply voltage and pin 27, the negative supply voltage is applied). For programming the microcontroller 3, the microcontroller 3 is switched to the programming mode by a signal change ("low to high") at pin 29 (this is also referred to as the "master clear" pin). Subsequently, the programming voltage is applied to this pin 29, which is between 8 and 13 volts. Via pins 28 (the name commonly used for this pin is "ICSP-Data") and 30 ("ICSP-Clock") the program is then loaded, whereby via pin 30 only the clock for the data transmission is specified and via pin 28 the Data is transmitted serially.

[0025] Im Falle der Fig. 3b umfasst die Zusatzschaltung 5 eine Kommunikationsschnittstelle in Form einer l2C-Schnittstelle 9 (englische Bezeichnung: „Inter-Integrated-Circuit"). Es handelt sich hierbei um einen seriellen Zweidrahtbus, über den - als periphere Funktionseinheiten -verschiedenste ICs (z.B. Speicher, Sensoren, Funkmodule/Chips, andere Mikorcontroller) mit nur zwei Busleitungen 31 und 32 (zusätzlich zu den beiden Spannungsversorgungs-Pins 26 und 27) angebunden werden können. Es sei angemerkt, dass bis zu 112 periphere Funktions-einheiten/ICs mit diesen zwei Busleitungen 31 und 32 angebunden werden können. Die Übertragung der Daten zwischen der Hauptschaltung 2 und der Zusatzschaltung 5 wird im Falle dieser l2C-Schnittstelle 9 durch den Mikrocontroller 3 der Hauptschaltung 2 eingeleitet, welcher zu Beginn eine Adresse und den Modus (lesen oder schreiben) an die Zusatzschaltung 5 sendet. Danach werden die Daten je nach Modus geschrieben oder gelesen. Der Pin 32 (üblicherweise verwendete Bezeichnung: „SCL") dient dabei der Synchronisierung von Hauptschaltung 2 und Zusatzschaltung 5 und der Pin 31 („SDA") der eigentlichen Datenübertragung.In the case of Fig. 3b, the additional circuit 5 comprises a communication interface in the form of an I2C interface 9 (English name: "Inter-Integrated Circuit"). It is a serial two-wire bus via which - as peripheral functional units - various ICs (eg memory, sensors, radio modules / chips, other microcontroller) with only two bus lines 31 and 32 (in addition to the two power supply pins 26 and 27) can be connected. It should be noted that up to 112 peripheral functional units / ICs can be connected to these two bus lines 31 and 32. The transmission of the data between the main circuit 2 and the additional circuit 5 is in the case of this l2C interface 9 initiated by the microcontroller 3 of the main circuit 2, which initially sends an address and the mode (read or write) to the additional circuit 5. Thereafter, the data is written or read depending on the mode. The pin 32 (commonly used designation: "SCL") serves to synchronize the main circuit 2 and additional circuit 5 and the pin 31 ("SDA") of the actual data transmission.

[0026] Im Falle der Fig. 3c weist die Zusatzschaltung 5 eine Kommunikationsschnittstelle in Form einer SPI.Schnittstelle 10 (Abkürzung für die englische Bezeichnung „Serial Peripheral Interface") auf. Dies ist ein serieller Datenbus, über den verschiedene periphere Funktionsein-heiten/ICs (z.B. Speicher, Sensoren, Funkmodule/Chips, andere Mikrocontroller) angebunden werden können. Je nach Anzahl der angebundenen ICs werden zusätzlich zu den zwei Spannungsversorgungsleitungen 26 und 27 drei gemeinsam für alle ICs gemeinsam genutzte Leitungen und eine Leitung zusätzlich für jeden IC benötigt. Die Datenübertragung zwischen der Hauptschaltung 2 und den an der SPI-Schnittstelle 10 angehängten ICs wird dabei durch eine „high to low"-Flanke an Pin 35 („Chip-Select") des jeweiligen ICs eingeleitet. Die Daten können dann gleichzeitig (Vollduplexübertragung) über Pin 33 („SDI") von dem IC zur Hauptschaltung 2 und über Pin 36 („SDO") von der Hauptschaltung 2 zu dem IC übertragen werden. Der Pin 34 („SCK") dient der Synchronisierung mittels eines Taktsignals. Durch eine „low to high"-Flanke an Pin 35 wird die Datenübertragung beendet.In the case of FIG. 3c, the additional circuit 5 has a communication interface in the form of an SPI interface 10 (abbreviation for the English term "Serial Peripheral Interface"). This is a serial data bus through which various peripheral functional units / ICs (e.g., memory, sensors, radio modules / chips, other microcontrollers) can be connected. Depending on the number of connected ICs, in addition to the two power supply lines 26 and 27, three lines commonly used in common for all the ICs and one line are additionally required for each IC. The data transmission between the main circuit 2 and the ICs attached to the SPI interface 10 is thereby initiated by a "high to low" edge at pin 35 ("chip select") of the respective IC. The data may then be simultaneously (full duplex transmitted) via pin 33 ("SDI") from the IC to the main circuit 2 and via pin 36 ("SDO") from the main circuit 2 to the IC. Pin 34 ("SCK") is for synchronization by means of a clock signal. A "low to high" edge on pin 35 terminates the data transfer.

[0027] Im Falle der Fig. 3d umfasst die Zusatzschaltung 5 eine mit „RS232" bezeichnete seriel- isterreidiiscises jafsüfeMt AT 13 163 U1 2013-07-15 le Schnittstelle 11, wobei der Name „RS232" dabei das verwendete Protokoll beschreibt. Diese Schnittstelle 11 ermöglicht ein einfaches Senden und Empfangen von Daten von und zu peripheren Funktionseinheiten. Besonders die Anbindung an einen PC ist hiermit einfach zu realisieren. Zum Übertragen von Daten zu oder von einem PC werden der Pin 38 („TX") zum Senden, der Pin 37 („RX") zum Empfangen und der Pin 27 (negative Versorgungsspannung/Erde) benötigt. Bei der Anbindung anderer peripherer Funktionseinheiten wird in manchen Fällen zudem die Leitung 26 zur Spannungsversorgung benötigt. Zusätzlich dazu können zwei weitere Leitungen zur Datenflusskontrolle („RTS" - Abkürzung für „Request to Send" und „CTS" -Abkürzung für „Clear to Send") eingesetzt werden. Die Übertragung der Daten startet bei RS232 immer vom selben Pegel (meist „high") und mit einem Start-Bit. Danach folgen die Da-ten-Bits, anschließend ein optionales Parity-Bit, gefolgt von einem oder zwei Stopp-Bits.In the case of Fig. 3d, the additional circuit 5 comprises one labeled " RS232 " designated serial number three-dimensional version 1111, where the name "RS232 " while describing the protocol used. This interface 11 enables easy transmission and reception of data to and from peripheral functional units. In particular, the connection to a PC is hereby easy to implement. To transfer data to or from a PC, pin 38 ("TX") is required for transmission, pin 37 ("RX") for reception, and pin 27 (negative supply voltage / ground). When connecting other peripheral functional units, the line 26 is also required for power supply in some cases. In addition, two additional flow control lines ("RTS" abbreviation for "Request to Send" and "CTS" abbreviation for "Clear to Send") can be used. The transmission of the data starts with RS232 always from the same level (mostly "high") and with a start bit. This is followed by the data bits followed by an optional parity bit followed by one or two stop bits.

[0028] I m Falle der Fig. 3e umfasst die Zusatzschaltung 5 eine Kombination 12 aus einer SPI-Schnittstelle und einem Funkmodul. Dabei erfolgt die Datenübertragung vom Mikrocontroller 3 zum Funkmodul bzw. umgekehrt und die Konfiguration des Funkmoduls (Zieladresse, Adresse des Funkmoduls, Übertragungseinstellungen, Sendeleistung usw.) über die SPI-Schnittstelle. In diesem Fall werden alle zehn der an die Schnittstelle 4 herangeführten Pins des Mikrocontrollers 3 verwendet. Pin 42 („PWRJJP") dient zum Starten des Funkmoduls, Pin 41 („TX_EN") zum Aktivieren des Senders, Pin 39 („TRX_EN") zum Aktivieren des Empfängers und Pin 40 („CD") liefert das Signal für neue Daten. Mit diesem Pin 40 kann somit ohne eine Abfrage über das Bussystem festgestellt werden, ob neue Daten empfangen wurden. Dies dient vor allem einer schnellen, Strom sparenden Abfrage auf neue Daten (eventuell auch über Interrupts). Die Verwendung der Pins 31 und 32 sowie 35 und 36 wurde bereits weiter oben beschrieben.In the case of FIG. 3e, the additional circuit 5 comprises a combination 12 of an SPI interface and a radio module. In this case, the data transmission from the microcontroller 3 to the radio module or vice versa and the configuration of the radio module (destination address, address of the radio module, transmission settings, transmit power, etc.) via the SPI interface. In this case, all ten of the pins 4 of the microcontroller 3 brought to the interface 4 are used. Pin 42 ("PWRJJP") is used to start the radio module, pin 41 ("TX_EN") to enable the transmitter, pin 39 ("TRX_EN") to enable the receiver, and pin 40 ("CD") to provide the signal for new data , With this pin 40 can thus be determined without a query via the bus system, whether new data has been received. This is primarily a fast, power-saving query for new data (possibly also via interrupts). The use of pins 31 and 32 as well as 35 and 36 has already been described above.

[0029] Im Falle der Fig. 3f weist die Zusatzschaltung 5 sowohl eine l2C-Schnittstelle 9 als auch eine RS232-Schnittstelle 11 auf. Dabei kann die l2C-Schnittstelle 9 z.B. zur Erweiterung des Speichers verwendet werden, wobei in diesem Zusammenhang verschiedene Speichertypen (z.B. Flash, EEPROM) und auch mehrere Speicherchips mit verschiedenen Adressen denkbar wären. Die RS232-Schnittstelle 11 könnte dazu verwendet werden, eine Verbindung zu anderen peripheren Funktionseinheiten, z.B. Smartphones oder PCs, mittels einer Bluetooth-Schnittstelle aufzubauen. Hier könnten dann die Statusdaten oder sonstige im Mikrocontroller 3 oder l2C-Speicher hinterlegte Daten abgefragt werden. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, weitere Daten oder Einstellungen an den Sanitärspender 1 zu schicken und auf diese Weise insgesamt eine bidirektionale Kommunikation zu ermöglichen.In the case of Fig. 3f, the additional circuit 5 has both a l2C interface 9 and an RS232 interface 11. In this case, the I 2 C interface 9, e.g. be used to expand the memory, in which connection different types of memory (e.g., Flash, EEPROM) and also several memory chips with different addresses would be conceivable. The RS232 interface 11 could be used to connect to other peripheral functional units, e.g. Smartphones or PCs to build using a Bluetooth interface. Here, the status data or other data stored in the microcontroller 3 or 12 C memory could then be queried. In addition, there is the possibility to send further data or settings to the sanitary dispenser 1 and in this way to allow a total of bidirectional communication.

[0030] Alternativ zu der in Fig. 3f dargestellten Bestückung der Zusatzschaltung 5 können auch zwei aneinander gereihte Zusatzschaltungen 5 und 5' verwendet werden, wobei die I2C-Schnittstelle 9 in diesem Fall auf einer ersten und die RS232-Schnittstelle 11 auf einer zweiten, damit verbundenen Zusatzschaltungsplatine angeordnet wäre (siehe Fig. 4).Alternatively to the shown in Fig. 3f assembly of the additional circuit 5 and two juxtaposed additional circuits 5 and 5 'can be used, the I2C interface 9 in this case on a first and the RS232 interface 11 on a second, associated additional circuit board would be arranged (see Fig. 4).

[0031] In der Fig. 5 ist schematisch eine zehnpolige Stiftleiste dargestellt, die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Realisierung der Schnittstelle 4 zwischen Haupt-und Zusatzschaltung verwendet wird. Die zehn Kontakte 24 sind dabei in zwei Reihen zu jeweils 5 Kontakten je Reihe und einem Abstand von 2 mm in einem isolierenden Trägerkörper 25 angeordnet. Der in der Fig. 5 dargestellte rechte Teil mit den abgewinkelten Kontakten ist dabei fix mit der Hauptschaltungsplatine verbunden und an den rechten Teil der Stiftleiste wird die Buchsenleiste, die mit der Zusatzschaltung verbunden ist, angesteckt. 5/125, a ten-prong pin header is shown schematically, which is used in a preferred embodiment of the invention for the realization of the interface 4 between the main and additional circuit. The ten contacts 24 are arranged in two rows of 5 contacts per row and a distance of 2 mm in an insulating support body 25. The illustrated in Fig. 5 right part with the angled contacts is fixedly connected to the main circuit board and to the right part of the header, the female connector, which is connected to the additional circuit, infected. 5/12

Claims

AT13 163U1 2013-07-15 Claims 1. A sanitary dispenser (1) having an electronic main circuit (2) for controlling and / or regulating the sanitary dispenser (1), characterized in that the main electronic circuit (2) comprises at least one processor-controlled device (3). and at least one interface (4) configurable via the at least one processor-controlled device (3) for connecting at least one additional electronic circuit (5).

2. sanitary dispenser (1) according to claim 1, characterized in that it is the at least one processor-controlled device (3) is a microcontroller or a microprocessor.

3. sanitary dispenser (1) according to claim 1 or 2, characterized in that the main circuit (2) on a printed circuit board (6) is arranged.

4. sanitary dispenser (1) according to one of claims 1 to 3, characterized in that the at least one interface (4) comprises a plug connection.

5. sanitary dispenser (1) according to claim 4, characterized in that the plug connection comprises a, preferably 10-pin, pin header or socket strip.

6. System of a sanitary dispenser (1) according to one of claims 1 to 5 and at least one electronic additional circuit (5), characterized in that the at least one additional circuit (5) one of the at least one interface (4) of the main circuit (2) of Sanitärspenders (1) corresponding counter interface (7) and the at least one additional circuit (5) via the counter interface (7) to the main circuit (2) of the sanitary dispenser (1) is connected.

7. System according to claim 6, characterized in that the at least one additional circuit (5) on a printed circuit board (6 ') is arranged.

8. System according to claim 6 or 7, characterized in that the at least one additional circuit (5) at least one communication interface (8, 9, 10, 11, 12) for, preferably bidirectional, communication of the sanitary dispenser (1) with the outside world and / or at least one peripheral functional unit.

9. System according to claim 8, characterized in that the at least one communication interface is a programming interface (8) for programming the at least one processor-controlled device (3) of the main circuit (2) of the sanitary dispenser (1).

10. System according to claim 8, characterized in that the at least one communication interface is an I2C interface (9), an SPI interface (10) or an RS232 interface (11).

11. System according to claim 8, characterized in that the at least one communication interface is an interface (12) for the wireless communication of the sanitary dispenser (1) with the outside world.

12. System according to any one of claims 6 to 11, characterized in that the at least one additional circuit (5) comprises a test circuit for checking the operability of the main circuit (2) of the sanitary dispenser (1).

13. System according to any one of claims 6 to 12, wherein the system comprises a first additional circuit (5) and at least one additional additional circuit (5 '), characterized in that - the first additional circuit (5) to the main circuit (2) of the sanitary dispenser (1) is connected and an interface (13) for connecting the at least one additional additional circuit (5 '), - the at least one additional additional circuit (5') one of the interface (13) for connecting the at least one additional additional circuit (5 ' ) comprises corresponding mating interface (14), and 6/12

AT 13 163 U1 2013-07-15 - the at least one additional circuit (5 ') is connected via this counter interface (14) to the first additional circuit (5). For this 5 sheets drawings 7/12