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Einrichtung zur gleichmässigen Beschickung von Entladungsröhren.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur gleichmässigen Beschickung von einem gemeinsamen Zwecke dienenden Entladungsröhren.
Es war bisher bekannt, Entladungsröhren unter Vorschaltung eines geeigneten Induktionsgenerators in Serie zu schalten, doch hatte diese Anordnung den Nachteil, dass es unmöglich war, ein gleichmässig helles starkes Leuchten der Röhren zu erreichen. Auch zeigte sich in der Praxis, dass bei derartiger Schaltungsanordnung nur eine sehr beschränkte Anzahl von Buchstaben in Serie geschaltet werden kann.
Eingehende Versuche haben ergeben, dass die oben beschriebenen Nachteile dadurch beseitigt werden können, dass die einzelnen Leuchtbuchstaben statt wie in bisher bekannter Weise in Serie parallel geschaltet werden. Für diese Schaltungsanordnung sind jedoch die normalen bereits bekannten Teslaspulen ungeeignet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine spezielle für Parallelschaltung von Leuchtbuchstaben konstruierte Teslaspule, deren Verhältnis von Primär- zu Sekundärwicklungs- zahl durch praktische Versuche derart abgestimmt ist, dass sich eine bedeutend höhere Intensität, respektive Stromstärke als bei den bisher bekannten Spulen ergibt. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere das Übersetzungsverhältnis 1 : 4 ausserordentlich geeignet ist. Unter Verwendung einer derartigen Spule besteht die Möglichkeit, die dreifache Anzahl von Buchstaben zu gleichmässiger und bedeutend hellerer Leuchtkraft zu bringen, als bei den bisher bekannten Konstruktionen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindung. gegenstandes. Fig. 1 stellt das allgemeine Schaltschema dar, indess Fig. 2 die spezielle Konstruktion der neuen Spule veranschaulicht.
In Fig. 1 bedeutet Pos. 1 die Anschlussklemmen des Netzes, an welche der geeignete Induktionsgenerator, der die Umwandlung des Netzstromes in kurz intermittierende Stromstösse durchführt, angeschlossen wird. An die Abgangsklemmen des Induktionsgenerators 2 kommt die neukonstruierte Hochspannungsspule 3 zu liegen u. zw. mit den Anschlussklemmen der Primärwicklung. Die Klemmen der Sekundärwicklung der neuen Spule führen zu zwei Leitungsschienen 4 od. dgl. Die Ausbildung dieser Leitungsschienen kann je nach den erforderlichen Verhältnissen in verschiedener Art erfolgen, z. B. zum Einschieben einer Klemme usw. Die Leitungsschienen 4 stehen ihrerseits mit den Leuchtbuchstaben 5 unter Parallelschaltung in Verbindung.
In Fig. 2 ist die Konstruktion der neuen Spule dargestellt. Dieselbe besteht aus einer Isolierhülse aus Bakelit oder einem andern Isolationsmaterial, auf welche die Primärwicklung welche aus vier parallel geschalteten Drahtlagen gewickelt ist, aufgebracht wird. Die Sekundärwicklung findet ihre Anordnung im Innern der Hülse und besitzt denselben Drahtquerschnitt wie die Primärwicklung. Als besonders geeignet für den in Betracht kommenden Zweck hat sich die vierfache Windungszahl der Sekundärwicklung gegenüber der Primärwicklung als besonders vorteilhaft ergeben. In Fig. 2 stellt Pos. 6 die Isolationshülse dar, auf welche die Primärwicklung 7 aufgebracht ist und Pos. 8 zeigt die beiden Austrittsenden der Sekundärwicklung.
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Device for even loading of discharge tubes.
The subject of the invention is a device for the uniform charging of discharge tubes serving a common purpose.
It was previously known to connect discharge tubes in series with a suitable induction generator connected upstream, but this arrangement had the disadvantage that it was impossible to achieve a uniformly bright, strong glow of the tubes. It has also been found in practice that with such a circuit arrangement only a very limited number of letters can be connected in series.
Extensive tests have shown that the disadvantages described above can be eliminated in that the individual illuminated letters are connected in parallel in series instead of the previously known manner. However, the normal, already known Tesla coils are unsuitable for this circuit arrangement.
The present invention also relates to a special Tesla coil designed for parallel connection of illuminated letters, the ratio of primary to secondary number of windings being matched by practical tests in such a way that a significantly higher intensity or current strength results than with the previously known coils. It has been shown that the transmission ratio 1: 4 in particular is extremely suitable. Using such a coil it is possible to bring three times the number of letters to a more even and significantly brighter luminosity than with the previously known constructions.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the invention. object. Figure 1 shows the general circuit diagram, while Figure 2 illustrates the specific construction of the new coil.
In Fig. 1 pos. 1 denotes the connection terminals of the network to which the suitable induction generator, which converts the network current into briefly intermittent current surges, is connected. The newly designed high-voltage coil 3 comes to rest on the output terminals of the induction generator 2. between the connection terminals of the primary winding. The terminals of the secondary winding of the new coil lead to two line rails 4 or the like. The formation of these line rails can take place in different ways depending on the required conditions, eg. B. for inserting a terminal, etc. The line rails 4 are in turn connected to the illuminated letters 5 in parallel.
In Fig. 2 the construction of the new coil is shown. It consists of an insulating sleeve made of Bakelite or some other insulating material, onto which the primary winding, which is wound from four layers of wire connected in parallel, is applied. The secondary winding is located inside the sleeve and has the same wire cross-section as the primary winding. Four times the number of turns of the secondary winding compared to the primary winding has proven to be particularly advantageous for the purpose in question. In Fig. 2 pos. 6 represents the insulating sleeve to which the primary winding 7 is applied and pos. 8 shows the two exit ends of the secondary winding.