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Verfahren zum Erhöhen der Haltbarkeit der Sehnittränder von Karten, insbesondere von Spielkarten.
Es ist bekannt, dass man Spielkarten an der Oberseite bzw. auch an der Rückseite mit einem transparenten, wetter-und feuchtigkeitsbeständigen Lack oder mit einer sonst waschbaren Masse versehen kann, die dazu dient, das Anhaften von Schmutz auf der Vorder-und auf der Rückseite der Karte zu verhindern und das Kartenbild selbst gegen Zutritt von Feuchtigkeit zu schützen. Auch ist es bekannt, dass man Spielkarten an den Rändern (Schnitträndern) nach dem Abrunden der Ecken zu Verschonerungs- zwecken, u. zw. insbesondere an den abgerundeten Ecken, vergoldet oder einfärbt. Dieser Anstrich, der sich lediglich über die runden Ecken der Karten erstreckte, kann jedoch bei Gebrauch der Karten das Aufrauhen bzw.
Aufblättern beim Mischen und das Verschmutzen des gesamten Kartenrandes schon deshalb nicht verhindern, weil er nicht so zusammengesetzt ist, dass er in das Material bzw. zwischen die einzelnen Papierlagen eindringt und diese nach dem Trocknen zu einem einheitlichen Ganzen zusammenfügt. Dann erstreckt sich ja auch der Schutzanstrich nur über die Ecken und nicht über den gesamten Umfang der Karte.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Erhöhen der Haltbarkeit der Schnittränder von Karten, insbesondere von Spielkarten, wodurch vorerst das lästige Verschmutzen der Kartenränder verhindert wird. Gemäss der Erfindung werden die fertig beschnittenen Kartenspiele, die an der Oberund Rückseite bereits den Laeküberzug aufweisen, an den durch das Zerschneiden hinsichtlich der Faser verletzten Schnittflächen glattgeschabt und allenfalls die Ecken abgerundet. Während dieses Vorganges sind die Karten zweckmässig in einer Vergolderpresse eingespannt.
Hierauf werden die so vorbehandelten Kartenränder mit einem grundierenden Anstrich zäher Konsistenz, z. B. einem Chromanstrich versehen. Es kann jedoch auch ein anderes, jedoch diesem gleichwertiges Material verwendet werden. Auf diesen Anstrich wird ein weiterer Anstrich, u. zw. ein Lackanstrich, gleichfalls zäher Konsistenz, z. B. ein Cellonlackanstrich, aufgebracht. Der Cellonlack kann selbstredend durch einen andern gleichwertigen Lack ersetzt werden. Nach dem Trocknen werden die so behandelten Ränder poliert (hoehglanzgeglättet). Die so behandelten Schnittränder der Karten besitzen ein festes Gefüge und können deshalb auch beim Mischen nicht aufgerauht bzw. aufgeblättert werden.
Die Schutzschicht verhindert, dass Feuchtigkeit, Schweiss und Schmutz in die Randpartien eindringen können. Es wird demnach die Lebensdauer der Karten bedeutend erhöht. Die Karte behält auch bei längerem Gebrauch immer ihr schönes gefälliges Aussehen.
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Method for increasing the durability of the string edges of cards, in particular of playing cards.
It is known that playing cards can be provided on the top or also on the back with a transparent, weather- and moisture-resistant lacquer or with an otherwise washable mass which serves to prevent dirt from adhering to the front and back the card and to protect the card image itself against ingress of moisture. It is also known that playing cards on the edges (cut edges) after the corners have been rounded off for purposes of protection, etc. betw. especially at the rounded corners, gold-plated or colored. This coating, which only extended over the round corners of the cards, can, however, cause the cards to be roughened or roughened.
If only because it is not composed in such a way that it penetrates into the material or between the individual layers of paper and after drying, it joins them together to form a uniform whole, do not prevent the card from peeling open during mixing and soiling the entire edge of the card. Then the protective coating only extends over the corners and not over the entire circumference of the card.
The invention now relates to a method for increasing the durability of the cut edges of cards, in particular playing cards, whereby the annoying soiling of the card edges is prevented for the time being. According to the invention, the finished trimmed card games, which already have the Laek cover on the top and back, are scraped smooth on the cut surfaces damaged by the cutting with regard to the fiber and, if necessary, the corners rounded. During this process, the cards are expediently clamped in a gilding press.
The card edges pretreated in this way are then coated with a priming coat of viscous consistency, e.g. B. provided a chrome paint. However, a different but equivalent material can also be used. On top of this painting, another painting, u. between a coat of paint, also viscous consistency, z. B. a Cellonlackanstrich applied. The cellon varnish can of course be replaced by another equivalent varnish. After drying, the edges treated in this way are polished (smoothed to a high gloss). The cut edges of the cards treated in this way have a firm structure and can therefore not be roughened or peeled off even during mixing.
The protective layer prevents moisture, sweat and dirt from penetrating the edge areas. The service life of the cards is therefore significantly increased. The card always retains its beautiful, pleasing appearance, even with prolonged use.
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