AT127510B - Device for recording photographic or cinematographic images with stereoscopic effects. - Google Patents

Device for recording photographic or cinematographic images with stereoscopic effects.

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AT127510B
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Austria
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lens
plane
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German (de)
Inventor
Ludwig Maria Dieterich
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Ludwig Maria Dieterich
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Description

  

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  Einrichtung zur Aufnahme von photographischen oder kinematographischen Bildern mit stereosko- pischer Wirkung. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung von photographischen oder kinematographischen Bildern, welche durch besondere Tiefenwirkung ausgezeichnet sind und auf welchen alle Objekte ohne Verschwommenheit klar abgebildet sind, unabhängig von ihrem Abstande von der Kamera bei der Bildaufnahme. 



   Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass die Aufnahmekamera mit einer Objektivoptik ausgerüstet wird, bei welcher ein Teil gegenüber den übrigen optischen Elementen des Objektivs in der Achsenrichtung verstellbar ist, wobei dieser Teil des Objektivs die Eigenart hat, dass seine Verschiebung nur bewirkt, dass andere Objekte, d. h. Objekte, die sich in einem andern Abstande von der Kamera befinden, scharf zur Abbildung gelangen, ohne dass die Bildgrösse der Objekte eine Änderung erfährt, oder anders ausgedrückt, dass durch die Umstellung des Objektivteils nur die Äquivalenzbrennweite, nicht aber die Hauptebene des Objektivs eine Verlagerung erfährt.

   Wenn die Verstellung eines solchen Objektivteils während der Exposition vorgenommen wird, dann hat das zur Folge, dass auf der Platte genau registerhaltige Bilder in Übereinanderlagerung erzeugt werden, so dass für die Nähe und die Ferne gleiche Bildschärfe zustande kommt, welche die Tiefenwirkung des Bildes in ähnlicher Weise günstig beeinflusst wie die Übereinanderlagerung zweier identischer, von seitlich versetzt zueinanderliegenden Standorten aufgenommenen Bildern in Stereoskopapparaten.

   Die axiale Verstellung des ganzen Objektivs und auch von Objektivbestandteilen während der Aufnahme ist zwar an sich nicht neu, aber bisher nur benutzt, um Schärfenunterschiede auszugleichen, ohne dass die Natur des zu verschiebenden Objektivteils dem Zweck der Konstanterhaltung der Bildgrosse angepasst worden wäre, wie es   für   die vorliegende Erfindung Bedingung ist. 



   Die gleichmässige Behandlung der Ferne und der Nähe, die sich als Folge der Verstellung eines Objektivteils bei der Aufnahme ergibt, macht es wünschenswert, bei der Einstellung auf Schärfenebenen in zunehmendem Abstand auch den Lichtzutritt zur empfindlichen Schicht zu verstärken, d. h. den verstellbaren Objektivteil derart mit der Blende zu kuppeln, dass diese um so mehr   geöffnet wird, je weiter   die Schärfenebene von der Kamera abrückt. 



   Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die beigefügten Zeichnungen. Fig. 1 zeigt ein   Bruchstück   einer Vorderansicht einer Kinokamera, deren Objektiv einen gemäss der Erfindung bei der Aufnahme verstellbaren Teil aufweist. Fig.   2   ist ein Horizontalschnitt nach der Linie   2-2   der Fig. 1, wobei das Kameragehäuse abgebrochen dargestellt ist. Fig. 3 zeigt gewisse Teile der Kamera von oben gesehen. Fig. 4 zeigt schematisch eine Seitenansicht der Kinokamera in kleinerem Massstabe. Fig. 5 ist eine Darstellung eines Objektivtyps, wie er gemäss der Erfindung Anwendung finden kann, nebst zugehörigem Strahlengang. 



   Da die Erreichung der Erfindungszwecke von der Verwendung eines geeigneten Objektivsystems abhängt, sollen zunächst im Anschluss an Fig. 5 der Zeichnung die Charakteristika eines solchen in Gestalt eines Objektivs vom Typus eines   sogenannten Unars"festgestellt   werden. Bei diesem Objektiv handelt es sich um ein Vierlinsenobjektiv, dessen Linsen bei der üblichen Objektivform sich in fester Lage zueinander befinden und bei dem eine Veränderung des Brennpunktes des Systems durch Bewegung des Systems als Ganzes gegen den Film hin oder von ihm fort erzielt wird. Die vier Linsen sind mit 26, 27,   28,   29 bezeichnet, auch ist 

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 in der Figur der Strahlengang für von einem gewissen   Punkt 155   ausgehende Strahlen angedeutet.

   Die erste Linsengruppe, welche aus den Linsen 26 und 27 besteht, ist die hilderzeugende Gruppe, während die zweite Linsengruppe, bestehend aus den Linsen 28, 29, von Linsen gebildet wird, die im wesentlichen den Zweck haben, Fehler der bilderzeugenden Linsengruppe zu korrigieren, weshalb die Linsen 28, 29 als Korrektionslinsen bezeichnet werden mögen. Das Objektivsystem könnte indessen eine beliebige, geeignete Zahl von Linsengruppen aufweisen. Ein solches Linsensystem besitzt einen für dasselbe charakteristischen Punkt, der als erster Hauptpunkt bezeichnet wird und der in Fig. 5 bei 150 angedeutet ist. Der sogenannte zweite Hauptpunkt des Linsensystems mag als bei 151 liegend angenommen werden. Das Linsensystem besitzt ferner eine sogenannte erste Hauptebene und eine zweite Hauptebene. Diese beiden Hauptebenen sind bei 152 und 153 angedeutet.

   Die Bildebene oder die Ebene, in welcher sich die lichtempfindliche Schicht befindet, wird als konjugierte Fokalebene bezeichnet und ist bei 154 angedeutet. 



   Um diese Charakteristika eines Objektivsystems in ihrer Bedeutung etwas klarer zu machen, soll ihre Beziehung zu dem Objektpunkt   155   im Bildfeld der Kamera betrachtet werden. Ein vom Objektpunkt 155 ausgehender Lichtstrahl ist mit 156 bezeichnet. Derselbe geht durch den ersten Hauptpunkt 150 und ändert bei Erreichung der ersten Hauptebene 152 
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  Ein anderer Lichtstrahl 158 geht direkt durch die Linsen auf einem parallel zur Objektivachse liegenden Wege und gelangt zur zweiten Hauptebene 153 und von dieser in der durch Linie 158a angedeuteten abgeänderten Richtung durch den zweiten Hauptpunkt 151 des Systems und trifft die Bildebene 154 in dem gleichen Punkt 157 wie der durch den ersten Hauptpunkt 150 gegangene Strahl. Bei 157 entsteht ein Bild des Objektpunktes 155. 



   Der Abstand A zwischen dem ersten Hauptpunkt 150 und der ersten Hauptebene 152 wird die erste Äquivalentbrennweite genannt ; der Abstand B zwischen dem zweiten Hauptpunkt 151 und der zweiten Hauptebene 153 heisst die zweite   Äquivalentbrennweite.   Der Abstand C zwischen der zweiten Hauptebene und der Bildebene heisst die zweite konjugierte Brennweite. 



  Der Abstand E zwischen dem hintersten Punkt der hintersten Linse 29 des Systems und der Bildebene 154 heisst die hintere Brennweite. 



   Wenn eine Kamera nun auf ein Objekt oder, richtiger ausgedrückt, auf eine bestimmte Ebene in der gegenwärtig üblichen Weise fokussiert wird, dann befinden sich die Linsen des Objektivs, die fest zueinander angeordnet sind, in einer bestimmten Lage zu der   lichtempfind-   lichen Schicht in der Kamera, und die oben erwähnten Brennweiten haben ganz bestimmte Werte. Wenn nun das Objektivsystem in der üblichen Weise eingestellt wird, indem man es als Ganzes passend in axialer Richtung gegenüber der Bildebene 154 verstellt, so dass lediglich der Brennpunkt der Kamera geändert wird, dann verändern sich die Bilder der zur aufgenommenen Szene gehörigen Objekte, welche in der Bildebene 154 erscheinen, in ihrer Grösse. 



  Die Verstellung des Objektivs zur Veränderung seines Brennpunktes in bekannter Weise verursachen gewisse Änderungen der oben namhaft gemachten   Brennweitenwerte,   auf welche hier nicht näher eingegangen zu werden braucht. 



   Das Objektiv hat nun die Eigenart, dass eine Verstellung der Linse 27 allein die Lage der zweiten Hauptebene   153   gegenüber der Bildebene 154 unverändert lässt, während die zweite   Äquivalentbrennweite.   B verändert wird. In Verbindung hiemit gelangen bei Verstellung der Linse 27 Objekte zur scharfen Abbildung auf der lichtempfindlichen Schicht, welche sich in verschiedenen Abständen von der Kamera befinden, ohne dass eine Änderung in der Grösse der Objekte eintritt. Es kann also auf diese Weise vermittels eines solchen Objektivs tatsächlich eine Aufnahme einer Szene erzielt werden, bei welcher alle in verschiedener Entfernung vom Objektiv befindlichen Objekte ungefähr gleich scharf erscheinen. 



   Wie ein Objektiv der beschriebenen Art bei einer Kinokamera Anwendung finden kann, ist an einem   Ausführungsbeispiel   in den Fig. 1-3 dargestellt. Bevor indessen in eine Beschreibung der durch diese Figuren dargestellten Einrichtung eingetreten wird, soll die allgemeine Einrichtung der Kamera an Hand der schematischen Fig. 4 kurz erläutert werden. 



   Das Kameragehäuse 10 sitzt auf einem üblichen Stativ 11. Der in punktierten Linien dargestellte Film 12 läuft von einer Spule 13 durch die Kamera zu einer Aufwickelspule 14. Seitlich vom Kameragehäuse befindet sich eine Kurbel 15, mit deren Hilfe die Kamera betätigt wird. Durch diese Kurbel wird neben sonstigen Mechanismen der Filmtransportmechanismus und der Verschluss betätigt, wobei zum Verschluss eine in punktierten Linien bei 16 angedeutete Welle gehört, auf welche später noch näher Bezug genommen werden wird. 



   Der Mechanismus für den Filmtransport ist nicht im einzelnen veranschaulicht, da er beliebig bekannter Art sein kann und für die Erfindung keine besondere Rolle spielt. Es mag jedoch erwähnt werden, dass bei der in der   erwähnten Figur schematisch   dargestellten Kamera der Film 12 zwei Schleifen 17 und 18 bildet und dass die Belichtung in dem zwischen den 

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 beiden Schleifen 17 und 18 liegenden Teil erfolgt. welcher unterbrechungsweise bewegt wird. Der Teil des Films, welcher sich der Schleife 18 nähert, und der Teil, welcher die Schleife 17 verlässt, bewegen sich ununterbrochen und die Schleifen im Film geben die Möglichkeit, den zwischen den Schleifen gelegenen Teil intermittierend fortzuschalten. Die intermittierende Bewegung des Films in dem zwischen den Schleifen 17 und 18 liegenden Abschnitt kann z.

   B. durch einen von der Welle 16 angetriebenen Schieber erzeugt werden. Der Film wird während eines bestimmten Zeitabschnittes im Bildfenster festgehalten und während dies Intervalles, währenddessen der Verschluss geöffnet ist, belichtet. Darauf wird der Verschluss wieder geschlossen und der nächste Filmabschnitt gelangt ins Bildfenster, wo auch er wieder belichtet wird. 



   Nach dieser kurzen Erläuterung der Gesamtwirkungsweise einer Kinokamera mag deren Einrichtung im einzelnen an Hand der Fig. 1-3 erläutert werden. In Fig. 2 ist der Schiebermechanismus für den unterbrechungsweisen Transport des Films 12 mit 19 bezeichnet. Der Antrieb des Transportschiebers erfolgt z. B. durch einen Nocken 20 auf der Verschlusswelle 16, der auf den Transportschieher durch ein geeignetes Zwischenorgan 21 wirkt. 



   An dem vorderen Ende des Kameragehäuse befindet sich ein vorspringender, zylindrischer Gehäuseteil 10a, welcher auf der linken Seite über das Kameragehäuse   herüberragt.   Der Ge-   häuseteill0   a besitzt eine Vorderwand 22, welche von der Verschlusswelle 16 durchsetzt wird, und auf der Verschlusswelle unmittelbar vor der Wand 22 sitzt der Verschluss 23. Der Verschluss 23 besitzt die Form einer kreisrunden Platte, die   auf'der Welle 16   befestigt ist und sich mit der Welle zu drehen vermag und in welcher ein bogenförmiger Schlitz 24 vorgesehen ist, durch den die Lichtstrahlen, welche durch das Objektiv hindurchgegangen sind, zum Film gelangen. In der Wand 22 befindet sich im Strahlengang eine Öffnung 25.

   Wie oben kurz angegeben wurde, gibt der Verschluss 23 den Film jedesmal, wenn dieser stillgesetzt ist, für die Belichtung frei und schirmt ihn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Belichtungen, während der Film vorgeschaltet wird, gegen Zutritt von Licht ab. 



   Das Objektivsystem ist das bereits im Anschluss an Fig. 5 erläuterte und ist auf einer vorderen Abschlussplatte 30 befestigt. Diese Platte stützt sich gegen eine Platte 31, mit der sie z. B. durch Schrauben 32 fest verbunden ist. Die Platte 31   ! besitzt kreisförmige Umrisslinie   und passt in einen Ringflansch lOb des Gehäuseteils   10a.   Die Platte 31 ist um die Verschlusswelle 16 drehbar und trägt an ihrem Umfange einen sich nach   rückwärts   erstreckenden Flansch   31a,   der sich bis zur Aussenfläche der Wand 22 erstreckt. Der   Teil 16a   der Verschlusswelle ist mit Schraubengewinde versehen und trägt eine Mutter 33. welche eine schwach federnde Unterlegeplatte 34 gegen die Platte 30 drückt.

   Die Platte 31 nebst der mit ihr verbundenen Platte 30 drehen sich zusammen mit dem von ihnen getragenen Mechanismus, der später beschrieben werden wird, um die Welle 16. Die federnde Uuterlegescheibe 34 hält die Platte 31 mit ihrem Flansch 31 a in Anlage mit der Wand 22, gestattet dabei aber, dass die Platte von Hand gedreht wird. Die drehbare Lagerung der Platten ermöglicht eine Drehbewegung des Linsensystems von Hand um die   Verschlusswelle     16,   so dass das Linsensystem vor die Filmöffnung 25 gebracht werden kann und auch aus dieser wirksamen Stellung wieder herausbewegt werden kann. In Fig. 2 ist das Objektivsystem in seiner wirksamen Lage vor dem Film 12 veranschaulicht.

   Die Platte 31 wird in dieser Lage durch einen unter Federdruck stehenden Kolben 35 gehalten, welcher auf der Platte 30 gelagert ist und in eine   Öffnung 36   der festen Wand 22 eingreift. Der Kolben 35 kann gegen die Wirkung der Feder vorgezogen werden, worauf die Platten 30 und   31,   an denen das Objektiv sitzt, gedreht werden können, um das Objektiv in eine beliebige Winkelstellung zur Welle 16 zu bringen. Die das Objektiv tragenden Platten können z. B. so weit gedreht werden, bis sich das Objektiv vor einer Öffnung 37 befindet. welche in der Wand 22 diametral zur Öffnung 25 angeordnet ist. Wenn die Linsen in eine solche Lage gedreht werden, dann kann die Bedienungsperson durch eine bei 38 angedeutete Öffnung hindurchsehen und durch das Objektiv die zu photographierende Szene. z.

   B. in Gestalt eines auf eine Mattscheibe geworfenen Bildes, beobachten. Eine Anzahl Öffnungen, welche den Öffnungen 36   ähnlich   sind, sind in der Wand 22 vorgesehen, um den Kolbenzapfen 35 aufzunehmen, so dass das Objektiv in verschiedenen Lagen um die Welle 16 herum, insbesondere gegenüber der vor dem Film liegenden Öffnung 25 und der Öffnung 37, festgestellt werden kann. 



   Die das Objektiv bildenden Linsen sitzen in einem Rohr 39, welches aus der Vorderseite der Platte 30 hervorragt. Das Rohr ist vermittels eines geeigneten Flansches 40 an der Platte befestigt und ragt mit seinem hinteren Ende ineinander deckende Öffnungen der Platten 30 und 31 hinein, welche bei der auf der Zeichnung dargestellten wirksamen Lage sich in Deckung mit der   Öffnung   25 befinden. hinter welcher der Film steht. Die Vorderlinse 26 des Objektivs sitzt in einem Fassungsring 41, welcher von vorn in das Rohr 26 hineingeschraubt ist. Die beiden hinteren Linsen 28 und 29 sitzen ebenfalls in einem Fassungsring 42, welcher in das Rohr 39 von hinten her eingeschraubt ist. Diese drei Linsen sind somit starr mit dem 

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 Rohr 39 verbunden, sind also in fester Lage sowohl zueinander als auch zu dem zu belichtenden Filmabschnitt.

   Die Linse 27 ist axial zum Linsensystem und zum Film verschiebbar. Die Linse 27 sitzt vorzugsweise in einer Fassung 43, die mit einem Tragarm 44 verbunden ist, welcher einen   Längsschlitz   45 in der Rohrwandung 39 durchsetzt, der auf der Seite der   Verschlusswelle   16 liegt. Vermittels des Armes 44 kann die Linse 27 axial verschoben werden. 



   Die bewegliche Linse 27 hat die kennzeichnende Eigentümlichkeit, dass ihre axiale Verschiebung zwar eine Änderung des Objektivbrennpunktes zur Folge hat, aber nicht eine Änderung der Bildgrösse der Objekte, welche von dem Objektivsystem in der Bildebene, d. h. auf dem Film, erzeugt werden. 



   Die der Linse 27 gegebene Bewegung kann so bemessen werden, dass in dem sich ergebenden Bilde Gegenstände scharf abgebildet werden, welche zwischen zwei beliebig gewählten Ebenen in der Szene liegen. Vorzugsweise wird der Linse für gewöhnliche Photographie eine solche Bewegung gegeben, dass im Bilde   Schärfenebenen   zur Wirkung gelangen, welche zwischen einer Ebene, die sich nahe der Kamera befindet, und einer in   unendlicher   Entfernung befindlichen Ebene liegen. Unabhängig von den Grenzen der Linsenbewegung werden alle Ebenen (deren Zahl unendlich ist), welche zwischen den beiden Grenzen nahe der Kamera und der am weitesten abliegenden Ebene sich befinden, in dem auf dem Film erzeugten Bilde scharf zur Abbildung gebracht.

   Es erscheinen daher alle Gegenstände, welche photographiert sind, auf dem resultierenden Film mit im wesentlichen gleicher Schärfe, und es wird gleichzeitig Tiefe und Relief des Bildes erzielt. 



   Gemäss Fig. 2 ist der Arm 44 mit seinem äusseren Ende beispielsweise durch Schrauben 46 starr an einer Büchse 47 befestigt, welche auf einem Zapfen 48 verschiebbar ist. Der Zapfen 48 ist seinerseits fest auf die Platte 30 aufgesetzt und ragt nach vorne aus derselben hervor, u. zw. in einer Richtung, dass seine Achse parallel der Objektivachse ist. An der Büchse 47 sitzt ein Halter 49, welcher starr daran, z. B. durch Schrauben 50, befestigt ist. Aus dem Halter 49 ragt gegen die   Verschlusswelle 16   hin ein geschlitzter Lappen 51 hervor, in dem eine einstellbare Schraube 52 sitzt, welche in ihrem Gewinde durch eine Klemmschraube 53 eingeklemmt werden kann. 



   Auf das vordere Ende 16b der Verschlusswelle 16 ist ein Nocken 54 fest aufgesetzt, dessen Vorderseite von einer   Kurvenfläche   55 gebildet wird, welche sich gegen das Ende der Schraube 52 legt. Auf dem Ende des Zapfens 48 sitzt eine Schraubenfeder   56,   welche sich mit ihrem einen Ende gegen das Ende der Büchse 47 und mit dem andern Ende gegen eine Einstellmutter 57 legt, welche auf das Zapfenende aufgeschraubt ist. Die Feder 56 hält die Schraube 52 in Anlage mit der   Kurvenfläche   55, so dass diese die axiale Einstellung der Linse 27 bestimmt. Der Nocken 54, welcher mit der Verschlusswelle 16 umläuft, erteilt der Linse 27 bei jeder Umdrehung der Verschlusswelle eine hin und her gehende axiale Verschiebung.

   Das Bewegungsausmass der Linse kann vermittels der Einstellschraube 52 geregelt werden, welche nach jedesmaliger Einstellung durch die Klemmschraube 53 festgestellt wird. 



   Von der Büchse 47 erstreckt sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ein Arm 58 nach abwärts, welcher mit einer bearbeiteten Fläche 59 an einer Fläche 60 eines Zapfens 61 anliegt. Der Zapfen 61 sitzt an einem Halter   62,   welcher mit der Platte 30, z. B. durch Schrauben 60, starr verbunden ist. Eine Feder 64, welche das Ende des Armes 58 mit einem aus der Platte 30 herausragenden Zapfen 65 verbindet, hält die Fläche 60 in Anlage mit der Fläche 59. Durch das Zusammenwirken des Armes 58 mit dem Zapfen 61 wird die Büchse 47 daran verhindert, sich um den Zapfen 48 zu drehen und die   Büchse   erhält dadurch zugleich Führung während ihrer   Versohiebungsbewegung   auf ihrem Zapfen.

   Die Fläche 60 des Zapfens 61 ist parallel zur Objektivachse, so dass die Linse 27 bei ihrer Verschiebung genau koaxial zu den andern Linsen des Objektivs gehalten wird. Eine kleine Verdrehung oder sonstige Verlagerung der Linse 27 aus ihrer Achsenlage heraus würde zu einer Verschlechterung des Bildes führen. 



   Während jeder Drehung der   Verschlusswelle   16 mit dem Nocken 54 bleibt der Verschluss für eine gewisse Zeit offen. Im Anschluss an die Belichtung erfolgt die   Filmschaltung.   Vorzugsweise wird für ein solches   Zusammenwirken   der Nockenfläche 55 mit dem Verschluss 23 auf der Verschlusswelle 16 gesorgt, dass die Linse 27 in einer Richtung bewegt wird, während die Exposition des Films erfolgt und dass die Bewegung der Linse in der entgegengesetzten Richtung vor sich geht, während der Verschluss geschlossen ist. 



   Der Nocken 54 weist ausser der   Kurvenfläche   noch eine periphere Nockenfläche 66 auf. 



  Diese Nockenfläche 66 befindet sich in Anlage mit einer gehärteten Platte 67, die an einem Hebel 68 vorgesehen ist, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Hebel 68 sitzt drehbar auf einem Zapfen 69, der aus der Platte 30 nach aussen hervorragt, und wird gegen die Nockenflache 66 vermittels einer Feder 70 gehalten, welche sich gegen das Ende 68a des Hebels legt. In das Ende 68 a des Hebels 68 ist eine gehärtete Platte   7j ! eingelassen, welche   sich 

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 gegen   eitlen Zapfen 72 legt,   der aus einem Schlitten 73 hervorragt. Der Schlitten 73 sitzt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in einem Klotz 74, welcher oberhalb des Objektivs an der Vorderseite der Platte 30 befestigt ist.

   An dem Schlitten 73 ist mit Hilfe von Schrauben 75 ein flacher messerartiger Teil 76 befestigt, welcher nach abwärts gerichtet ist und sich vor die rohrartige Objektivfassung 39 zu schieben vermag. Unterhalb des Objektivs befindet sich ein Schlitten 77, welcher dem Schlitten 73   ähnlich   ist und der in einem Klotz 78, ähnlich dem Klotz 74 eingelassen ist. Der Schlitten 77 trägt einen messerartigen Teil 79 ähnlich dem Teil 76, welcher an dem Schlitten 77 durch Schrauben 80 befestigt ist. Die Messer 76 und 79 liegen im wesentlichen in der gleichen Ebene, welche dem Vorderende der Objektivfassung 39 benachbart ist. 



   An dem Schlitten 73 ist durch Schrauben 81 ein Querbalken 82 befestigt, Gegen den im Sinne der Fig. 1 rechtsseitigen Arm desselben legt sich das eine Ende einer Kuppelstange 83, deren anderes Ende an einem Hebel 84 angreift. Der Hebel 84 ist drehbar auf einen Zapfen 85 aufgesetzt, der aus der Platte 30 heraustritt und besitzt ein gehärtetes Einsatzstück 86, welches sich gegen einen Zapfen 87 legt, der an dem Schlitten 77 sitzt. Eine Feder 88 drückt von oben her gegen einen Zapfen 89 am Schlitten 77 und sucht so den Hebel 84 entgegen der Richtung der Uhrzeigerbewegung zu drehen, so dass die Kuppelstange 83 zwischen den Hebeln 84 und dem rechtsseitigen Arm des Balkens 82 eingespannt gehalten wird. 



   Wenn der Nocken 66 sich dreht, dann wird der Hebel 68 um seinen Zapfen 69 geschwungen, so dass das rechtsseitige Hebelende sich im Sinne der Fig. 1 auf und ab bewegt. 



  Diese Bewegung des Hebels 68 verursacht infolge der   soeben beschriebenen Gestängever-   bindungen eine   Auf. und Abwärtsbewegung der Schlitten   73 und 77, wobei sich die Schlitten gegeneinander und voneinander fortbewegen, so dass der Abstand zwischen den einander zugekehrten Kanten der Messer 76 und 79 abwechselnd verringert und vergrössert wird. Um diese Bewegung regelmässig zu machen und einem Festsetzen des Schlittens 73 vorzubeugen. ist eine Feder 90 vorgesehen, welche an das rechtsseitige Ende des Balkens 82 angreift und der Feder 70 entgegenwirkt. Das rechtsseitige Ende des Balkens 82 ist mit einem gehärteten Einsatzstück 91 versehen, welches mit einem knopfartigen Vorsprung 92 eines Winkelhebels 93 in Anlage steht.

   Der Hebel 93 ist auf einen Zapfen 94 aufgesetzt, der aus einer Platte 30 hervorragt, und wird mit dem knopfartigen Vorsprung 92 durch eine Feder 95 in Anlage mit dem Einsatzstück 91 gehalten. An dem ändern Ende des Winkelhebels 93 befindet sich eine messerartige Platte 96, welche lose an dem Hebel durch eine einzige Schraube 97 befestigt ist. Aus dem   rückseitigen   Ende der Messerplatte 96 ragt ein Ansatz 98 hervor, der mit einem vorspringenden Zapfen 99 versehen ist. Der Zapfen 99 gleitet in einer Öffnung eines Halters 100, welcher an der Platte 30 vermittels Schrauben 101 befestigt ist. 



   Auch das linksseitige Ende des Balkens 82 ist mit einem   gehärteten Einsatzstück 102   versehen, welches dem   Einsatzstück     91   ähnlich ist. Dieses gehärtete   Einsatzstück 102   befindet sich in Anlage mit einem knopfartigen Vorsprung 103 eines Winkelhebels 104, welcher drehbar auf einen Zapfen 105 aufgesetzt ist, der aus der Platte 30 hervorragt. Der Eingriff zwischen dem Vorsprung 103 und dem Einsatzstück 102 wird durch eine Feder 106 gesichert. Am andern Ende des Winkelhebels 104 ist eine messerartige Platte   108   ähnlich wie die Platte 96 durch eine einzige Schraube 107 lose befestigt. 



   Die Platte 108   überdeckt   die beiden Platten 76 und 79 und kehrt ihre Innenkante der Innenkante der Platte 96 zu, wobei beide Platten 108 und 96 in der gleichen Ebene liegen. Nahe ihren oberen Rändern sind die Platten 96 und 108 durch eine Feder   109   verbunden, welche zwischen zwei Zapfen 110 und 111 ausgespannt ist. Nahe ihren unteren Rändern sind die beiden Platten durch eine zwischen den Zapfen 113 und 114 ausgespannte Feder 112 miteinander verbunden. Die Platten 96 und 108 können um die Befestigungsschrauben 97 und 107 pendeln und die Federn 109   und 112   suchen die einander zugekehrten Kanten der Platten dauernd parallel zu halten. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, bilden die vier Platten 76,79, 96 und 108 zwischen 
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 eckig und besitzt daher im wesentlichen die gleiche Form wie das jeweilig zur Belichtung gelangende Bildfeld. Wenn die   Verschlusswelle     16   rotiert, dann bewirkt der Nocken 66 eine Bewegung der Platten 76 und 79 gegeneinander hin und voneinander fort. Wenn der Schlitten 73 hin und her geht, dann schwingt der Balken   82,-welcher   sich zugleich mit dem Schlitten bewegt, die beiden Winkelhebel 93 und 104 um ihre Drehzapfen, und die beiden Platten 96 und 108 werden gegeneinander hin und voneinander fortbewegt.

   Alle Platten   bewegen sich gleichzeitig nach innen gegen die Objektivachse hin und ebenso gleichzeitig nach aussen, so dass die Grosse der Öffnung 1J'-5 während der Drehbewegung derVersehlusswelle 16   

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 abwechselnd kleiner wird oder zunimmt. Die Teile sind so aufeinander abgestimmt, dass sich jede der vier Platten für eine bestimmte Schwingbewegung des Hebels 68 um den gleichen Betrag verschiebt, so dass die rechteckige Form der Öffnung 115 dauernd erhalten bleibt. 



   Die Grösse der Öffnung 115 bestimmt die Menge des durch das Objektiv zum Film gelangenden Lichtes. Die Nockenfläche 66 ist so auf die   Kurvenfläche 55   abgestimmt, dass die Linse 27 bei ihrer Bewegung Ebenen, die sich in zunehmendem Abstande von der Kamera befinden, zur Scharfeinstellung bringt. Die Platten 76, 79, 96 und 108 werden dabei so bewegt, dass die Grösse der Öffnung 115 zunimmt. Es wird also, während Gegenstände, die sich in wechselndem Abstande von der Kamera befinden, zur Scharfeinstellung auf dem Film gebracht werden, die Menge des Lichtes, das zum Film tritt, verändert, u. zw. vermehrt für Gegenstände, die verhältnismässig weit abliegen, und verringert für näher liegende Gegenstände. 



  Auf diese Weise wird die richtige Bildwirkung auf dem Film während der ganzen Verschiebungsbewegung der Linse 27 gesichert. 



   Die Sicherung der beweglichen Linse 27 in koaxialer Lage zu den übrigen Linsen des Objektivs ist gewährleistet, so dass dauernd gute Abbildung erzielt wird. Der Mechanismus gestattet auch eine bequeme Einstellung des Ausmasses der Bewegung der beweglichen Linse behufs Anpassung an wechselnde Bedingungen. Der Mechanismus kann zuverlässig bei beliebiger Geschwindigkeit arbeiten. Die auf dem Film erzeugten Bilder haben natürliche und sichtbare Tiefe. Die   Negativfilme   können in der üblichen Weise entwickelt oder sonst behandelt werden, und wenn Positive oder Abdrücke in üblicher Weise davon gemacht werden, dann besitzen diese die Tiefe oder das Relief des Originals oder Negativs.

   Bei der Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einer kinematographischen Kamera, wie sie oben beschrieben wurde, werden die Positive, welche von dem Original oder Negativfilm erzeugt werden, in der üblichen kinematographischen Kamera projiziert, und die Bilder besitzen Tiefe und Relief als Folge der besonderen Art ihrer Erzeugung bei der ursprünglichen Aufnahme. 



   Zusätzlich hiezu mag auch noch auf einen besonderen durch die Erfindung erzielten Vorteil hingewiesen werden. Bei der   Kinematographie   wie sie gegenwärtig geübt wird, wird die Kamera, wenn ein in Bewegung befindliches Objekt aufgenommen werden soll, besonders wenn die Bewegung des Objekts quer durch das Bildfeld der Kamera erfolgt, auf das bewegte Objekt fokussiert und die Bewegung, welche während der Belichtung eines einzigen Filmabschnittes eintritt, erzeugt auf diesem Filmabschnitt eine Reihe von gegeneinander versetzten, einander überlagerten, nicht registerhaltigen Bildern des bewegten Objekts, wobei alle Bilder im wesentlichen die gleiche Schärfe besitzen, weil sich der Gegenstand in der Schärfenebene bewegt, woraus sich eine ziemliche Verschwommenheit ergibt.

   Dieser Mangel ist dann besonders ausgesprochen, wenn sich das Objekt quer durch das Bildfeld in ziemlicher Nähe der Kamera bewegt. Wenn die Aufnahme unter Benutzung der vorliegenden Erfindung erfolgt, dann fällt die Verschwommenheit des Bildes fort, da das bewegte Objekt nur in einem Augenblick scharf photographiert wird, während sich die bewegte Linse in einer Lage befindet, bei der die Schärfenebene mit dem bewegten Objekt zusammenfällt. In jedem Zeitpunkt, der vor oder nach diesem Augenblick liegt, ist das Objektiv nicht auf das bewegte Objekt fokussiert, sondern auf eine   Schärfenebene,   welche sich zunehmend von dem bewegten Objekt entfernt. Demgemäss werden die verschobenen Objektstellungen, wenn sie auf dem Film überhaupt abgebildet werden, mit steigend verringerter Klarheit und Schärfe zur Abbildung gebracht.

   Auf diese Weise wird die Verschwommenheit des Bildes von quer durch das Bildfeld sich bewegenden Objekten vermieden, was bisher nicht für möglich gehalten worden ist, und es wird einer der gegenwärtig am meisten als störend empfundenen Mängel der Photographie bewegter Objekte beseitigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Aufnahme von photographischen oder kinematographischen Bildern mit stereoskopischer Wirkung, dadurch gekennzeichnet, dass ein solcher Teil der Objektivoptik mit Bezug auf die andern optischen Elemente des Objektivs beweglich ist, dass durch seine Bewegung während einer Aufnahme die Äquivalenzbrennweite bei gleichbleibender Hauptebene verändert wird, so dass die Bilder von in verschiedenen Tiefebenen liegenden Objekten wohl in verschiedener   Schärfe,   aber in stets gleicher Bildgrösse auf die lichtempfindliche Schicht geworfen werden. 
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  Device for taking photographic or cinematographic images with a stereoscopic effect.



   The present invention relates to a device for generating photographic or cinematographic images which are distinguished by a special depth effect and on which all objects are clearly depicted without blurring, regardless of their distance from the camera during image recording.



   According to the invention, this is achieved in that the recording camera is equipped with an objective optics, in which a part is adjustable in the axial direction with respect to the other optical elements of the objective, this part of the objective having the peculiarity that its displacement only causes other objects, d. H. Objects that are at a different distance from the camera come into focus without the image size of the objects changing, or, in other words, that only the equivalent focal length, but not the main plane of the lens, is shifted through the adjustment of the lens part learns.

   If such a lens part is adjusted during exposure, the result is that precisely register images are superimposed on the plate, so that the same image sharpness is achieved for near and far, which is more similar to the depth effect of the image In a way favorably influenced as the superimposition of two identical images recorded from laterally offset locations in stereoscopic devices.

   The axial adjustment of the entire lens and also of lens components during the recording is not new in itself, but has so far only been used to compensate for differences in focus, without the nature of the lens part to be moved being adapted to the purpose of maintaining the image size constant, as it was for the present invention is a condition.



   The uniform treatment of the distance and the near, which results from the adjustment of a lens part when taking the picture, makes it desirable to also increase the access of light to the sensitive layer when setting the focal planes as the distance increases. H. to couple the adjustable lens part with the diaphragm in such a way that it is opened more the further the focal plane moves away from the camera.



   The accompanying drawings serve to explain the invention in more detail. 1 shows a fragment of a front view of a cinema camera, the lens of which has a part that can be adjusted during recording according to the invention. Fig. 2 is a horizontal section along the line 2-2 of Fig. 1, with the camera housing broken away. Fig. 3 shows certain parts of the camera seen from above. 4 shows a schematic side view of the cinema camera on a smaller scale. FIG. 5 is an illustration of a type of lens as it can be used according to the invention, together with the associated beam path.



   Since the achievement of the purposes of the invention depends on the use of a suitable objective system, the characteristics of such an objective in the form of an objective of the so-called "Unar" type should first be determined following FIG. 5 of the drawing. This objective is a four-lens objective, the lenses of which are in a fixed position to one another with the usual lens shape and in which a change in the focal point of the system is achieved by moving the system as a whole towards or away from the film. The four lenses are numbered 26, 27, 28, 29 called, also is

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 in the figure, the beam path for beams emanating from a certain point 155 is indicated.

   The first lens group, which consists of lenses 26 and 27, is the image-forming group, while the second lens group, consisting of lenses 28, 29, is formed by lenses which essentially have the purpose of correcting errors in the image-forming lens group, which is why the lenses 28, 29 may be referred to as correction lenses. The objective system could, however, have any suitable number of lens groups. Such a lens system has a point which is characteristic of the same, which is referred to as the first main point and which is indicated at 150 in FIG. The so-called second main point of the lens system may be assumed to be at 151. The lens system also has a so-called first main plane and a second main plane. These two main levels are indicated at 152 and 153.

   The image plane or the plane in which the light-sensitive layer is located is referred to as the conjugate focal plane and is indicated at 154.



   In order to make the meaning of these characteristics of an objective system somewhat clearer, their relationship to the object point 155 in the image field of the camera should be considered. A light beam emanating from the object point 155 is denoted by 156. The same goes through the first main point 150 and changes when the first main level 152 is reached
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  Another light beam 158 goes directly through the lenses on a path parallel to the objective axis and arrives at the second main plane 153 and from there in the modified direction indicated by line 158a through the second main point 151 of the system and hits the image plane 154 at the same point 157 like the ray passed through the first principal point 150. At 157, an image of the object point 155 is created.



   The distance A between the first principal point 150 and the first principal plane 152 is called the first equivalent focal length; the distance B between the second main point 151 and the second main plane 153 is called the second equivalent focal length. The distance C between the second main plane and the image plane is called the second conjugate focal length.



  The distance E between the rearmost point of the rearmost lens 29 of the system and the image plane 154 is called the rear focal length.



   If a camera is now focused on an object or, to put it more correctly, on a certain plane in the currently usual way, then the lenses of the objective, which are fixed to one another, are in a certain position to the light-sensitive layer in the Camera, and the focal lengths mentioned above have very specific values. If the lens system is now adjusted in the usual way by adjusting it as a whole in an appropriate axial direction with respect to the image plane 154, so that only the focus of the camera is changed, then the images of the objects belonging to the recorded scene change, which are shown in the image plane 154 appear in their size.



  The adjustment of the lens to change its focal point in a known manner causes certain changes in the focal length values mentioned above, which need not be discussed in more detail here.



   The objective now has the peculiarity that an adjustment of the lens 27 only leaves the position of the second main plane 153 with respect to the image plane 154 unchanged, while the second equivalent focal length. B is changed. In connection with this, when the lens 27 is adjusted, objects which are located at different distances from the camera are sharply depicted on the light-sensitive layer without a change in the size of the objects occurring. In this way, by means of such a lens, a scene can actually be recorded in which all objects at different distances from the lens appear approximately equally sharp.



   How an objective of the type described can be used in a cinema camera is shown in an exemplary embodiment in FIGS. 1-3. Before entering into a description of the device represented by these figures, the general device of the camera should be briefly explained with reference to the schematic FIG.



   The camera housing 10 sits on a conventional tripod 11. The film 12 shown in dotted lines runs from a spool 13 through the camera to a take-up spool 14. To the side of the camera housing is a crank 15, with the aid of which the camera is operated. This crank, in addition to other mechanisms, actuates the film transport mechanism and the shutter, the shutter including a shaft indicated in dotted lines at 16, to which reference will be made later.



   The mechanism for the film transport is not illustrated in detail, since it can be of any known type and is of no particular role for the invention. It should be mentioned, however, that in the camera shown schematically in the mentioned figure, the film 12 forms two loops 17 and 18 and that the exposure in the between the

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 two loops 17 and 18 lying part takes place. which is moved intermittently. The part of the film which approaches the loop 18 and the part which leaves the loop 17 move continuously and the loops in the film allow the part between the loops to be advanced intermittently. The intermittent movement of the film in the section lying between the loops 17 and 18 can e.g.

   B. are generated by a driven by the shaft 16 slide. The film is held in the picture window for a certain period of time and exposed during this interval, during which the shutter is open. The shutter is then closed again and the next section of film enters the image window, where it is also exposed again.



   After this brief explanation of the overall mode of operation of a cinema camera, its device may be explained in detail with reference to FIGS. 1-3. In FIG. 2, the slide mechanism for the intermittent transport of the film 12 is designated by 19. The drive of the transport slide takes place z. B. by a cam 20 on the locking shaft 16, which acts on the transport slide through a suitable intermediate member 21.



   At the front end of the camera housing there is a protruding, cylindrical housing part 10a, which protrudes over the camera housing on the left side. The housing part 0 a has a front wall 22 through which the lock shaft 16 passes, and the lock 23 sits on the lock shaft directly in front of the wall 22. The lock 23 has the shape of a circular plate which is fastened on the shaft 16 and is capable of rotating with the shaft and in which an arcuate slot 24 is provided through which the light rays which have passed through the lens reach the film. In the wall 22 there is an opening 25 in the beam path.

   As mentioned briefly above, the shutter 23 releases the film for exposure each time it is stopped and shields it from the ingress of light between two successive exposures while the film is being preceded.



   The objective system is that already explained in connection with FIG. 5 and is fastened on a front end plate 30. This plate is supported against a plate 31 with which it z. B. is firmly connected by screws 32. The plate 31! has a circular outline and fits into an annular flange 10b of the housing part 10a. The plate 31 is rotatable about the locking shaft 16 and carries on its circumference a rearwardly extending flange 31a which extends as far as the outer surface of the wall 22. The part 16a of the locking shaft is provided with a screw thread and carries a nut 33 which presses a weakly resilient washer plate 34 against the plate 30.

   The plate 31 together with the plate 30 connected to it rotate around the shaft 16 together with the mechanism carried by them, which will be described later. The resilient washer 34 holds the plate 31 with its flange 31 a in contact with the wall 22 but allows the platter to be rotated by hand. The rotatable mounting of the plates enables the lens system to be rotated by hand around the shutter shaft 16, so that the lens system can be brought in front of the film opening 25 and can also be moved out of this operative position again. In FIG. 2, the objective system is illustrated in its operative position in front of the film 12.

   The plate 31 is held in this position by a piston 35 under spring pressure, which is mounted on the plate 30 and engages in an opening 36 in the fixed wall 22. The piston 35 can be pulled forward against the action of the spring, whereupon the plates 30 and 31 on which the lens is seated can be rotated in order to bring the lens into any angular position relative to the shaft 16. The plates supporting the lens can, for. B. rotated until the lens is in front of an opening 37. which is arranged in the wall 22 diametrically to the opening 25. When the lenses are rotated into such a position, the operator can see through an opening indicated at 38 and through the lens the scene to be photographed. z.

   B. in the form of an image thrown on a screen. A number of openings, which are similar to the openings 36, are provided in the wall 22 to receive the piston pin 35, so that the lens is in different positions around the shaft 16, in particular opposite the opening 25 and the opening 37 in front of the film , can be determined.



   The lenses forming the objective sit in a tube 39 which protrudes from the front of the plate 30. The tube is fastened to the plate by means of a suitable flange 40 and protrudes with its rear end into mutually overlapping openings of the plates 30 and 31 which, in the effective position shown in the drawing, are in alignment with the opening 25. behind which the film stands. The front lens 26 of the objective is seated in a mounting ring 41 which is screwed into the tube 26 from the front. The two rear lenses 28 and 29 also sit in a mounting ring 42 which is screwed into the tube 39 from behind. These three lenses are thus rigid with the

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 Tube 39 connected, are therefore in a fixed position both to each other and to the film section to be exposed.

   The lens 27 is axially displaceable to the lens system and to the film. The lens 27 is preferably seated in a mount 43 which is connected to a support arm 44 which penetrates a longitudinal slot 45 in the pipe wall 39, which is on the side of the locking shaft 16. The lens 27 can be displaced axially by means of the arm 44.



   The movable lens 27 has the distinctive feature that although its axial displacement results in a change in the focal point of the lens, it does not change the image size of the objects which the lens system in the image plane, i. H. on the film.



   The movement given to the lens 27 can be dimensioned in such a way that objects are sharply depicted in the resulting image which lie between two arbitrarily selected planes in the scene. The lens for ordinary photography is preferably given such a movement that planes of focus come into effect in the image which lie between a plane which is located near the camera and a plane located at an infinite distance. Regardless of the limits of the lens movement, all planes (the number of which is infinite) which are located between the two limits near the camera and the most distant plane are brought into focus in the image generated on the film.

   Therefore, all objects which are photographed appear on the resulting film with substantially the same sharpness, and depth and relief of the image are achieved at the same time.



   According to FIG. 2, the outer end of the arm 44 is rigidly attached to a bushing 47, for example by screws 46, which can be displaced on a pin 48. The pin 48 is in turn firmly placed on the plate 30 and protrudes forward from the same, u. betw. in a direction that its axis is parallel to the objective axis. On the sleeve 47 sits a holder 49 which is rigidly attached to it, for. B. by screws 50 is attached. A slotted tab 51 protrudes from the holder 49 towards the locking shaft 16, in which an adjustable screw 52 sits, which can be clamped in its thread by a clamping screw 53.



   A cam 54 is firmly placed on the front end 16b of the locking shaft 16, the front side of which is formed by a cam surface 55 which lies against the end of the screw 52. On the end of the pin 48 sits a helical spring 56, one end of which rests against the end of the bushing 47 and the other end against an adjusting nut 57 which is screwed onto the pin end. The spring 56 holds the screw 52 in contact with the cam surface 55 so that it determines the axial setting of the lens 27. The cam 54, which rotates with the locking shaft 16, gives the lens 27 a reciprocating axial displacement with each revolution of the locking shaft.

   The amount of movement of the lens can be regulated by means of the adjusting screw 52, which is determined by the clamping screw 53 after each adjustment.



   As can be seen from FIG. 1, an arm 58 extends downward from the bushing 47 and rests with a machined surface 59 on a surface 60 of a pin 61. The pin 61 sits on a holder 62 which is connected to the plate 30, for. B. is rigidly connected by screws 60. A spring 64, which connects the end of the arm 58 to a pin 65 protruding from the plate 30, holds the surface 60 in contact with the surface 59. The interaction of the arm 58 with the pin 61 prevents the bushing 47 from moving to rotate the pin 48 and the bushing is thereby simultaneously guided during its displacement movement on its pin.

   The surface 60 of the pin 61 is parallel to the objective axis, so that the lens 27 is kept exactly coaxial with the other lenses of the objective when it is moved. A slight rotation or other displacement of the lens 27 from its axial position would lead to a deterioration of the image.



   During each rotation of the lock shaft 16 with the cam 54, the lock remains open for a certain time. The film is switched after the exposure. Preferably, the cam surface 55 interacts with the shutter 23 on the shutter shaft 16 such that the lens 27 is moved in one direction while exposure of the film is occurring and that movement of the lens is in the opposite direction while the shutter is closed.



   In addition to the cam surface, the cam 54 also has a peripheral cam surface 66.



  This cam surface 66 is in contact with a hardened plate 67 which is provided on a lever 68, as can be seen from FIG. The lever 68 is rotatably seated on a pin 69 which protrudes outward from the plate 30 and is held against the cam surface 66 by means of a spring 70 which lies against the end 68a of the lever. In the end 68 a of the lever 68 is a hardened plate 7j! let in, which

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 against a vain pin 72 which protrudes from a slide 73. As can be seen from FIG. 3, the slide 73 is seated in a block 74 which is attached to the front of the plate 30 above the lens.

   A flat knife-like part 76, which is directed downwards and is able to slide in front of the tubular lens mount 39, is fastened to the slide 73 with the aid of screws 75. Below the lens there is a slide 77 which is similar to the slide 73 and which is embedded in a block 78, similar to the block 74. The carriage 77 carries a knife-like part 79 similar to the part 76 which is attached to the carriage 77 by screws 80. The knives 76 and 79 lie essentially in the same plane which is adjacent to the front end of the lens mount 39.



   A cross bar 82 is fastened to the slide 73 by screws 81. One end of a coupling rod 83, the other end of which engages a lever 84, rests against the arm of the same on the right-hand side in the sense of FIG. The lever 84 is rotatably placed on a pin 85 which protrudes from the plate 30 and has a hardened insert 86 which rests against a pin 87 which is seated on the slide 77. A spring 88 presses from above against a pin 89 on the carriage 77 and thus tries to rotate the lever 84 counter to the direction of the clockwise movement, so that the coupling rod 83 is held clamped between the levers 84 and the right arm of the beam 82.



   When the cam 66 rotates, the lever 68 is swung around its pin 69 so that the right-hand end of the lever moves up and down in the sense of FIG. 1.



  This movement of the lever 68 causes an opening due to the linkage connections just described. and downward movement of the carriages 73 and 77, the carriages moving towards and away from one another so that the distance between the facing edges of the knives 76 and 79 is alternately reduced and enlarged. In order to make this movement regularly and to prevent the carriage 73 from jamming. a spring 90 is provided which engages the right-hand end of the beam 82 and counteracts the spring 70. The right-hand end of the beam 82 is provided with a hardened insert 91, which is in contact with a button-like projection 92 of an angle lever 93.

   The lever 93 is placed on a pin 94 which protrudes from a plate 30, and is held with the button-like projection 92 in contact with the insert 91 by a spring 95. At the other end of the angle lever 93 there is a knife-like plate 96 which is loosely attached to the lever by a single screw 97. A projection 98, which is provided with a protruding pin 99, protrudes from the rear end of the cutter tip 96. The pin 99 slides in an opening of a holder 100 which is fastened to the plate 30 by means of screws 101.



   The left-hand end of the beam 82 is also provided with a hardened insert piece 102 which is similar to the insert piece 91. This hardened insert 102 is in contact with a button-like projection 103 of an angle lever 104, which is rotatably placed on a pin 105 which protrudes from the plate 30. The engagement between the projection 103 and the insert 102 is secured by a spring 106. At the other end of the angle lever 104, a knife-like plate 108 is loosely attached by a single screw 107, similar to the plate 96.



   The plate 108 covers the two plates 76 and 79 and has its inner edge facing the inner edge of the plate 96, the two plates 108 and 96 lying in the same plane. The plates 96 and 108 are connected near their upper edges by a spring 109 which is stretched between two pins 110 and 111. The two plates are connected to one another near their lower edges by a spring 112 stretched out between the pins 113 and 114. The plates 96 and 108 can swing around the fastening screws 97 and 107 and the springs 109 and 112 seek to keep the facing edges of the plates permanently parallel.



   As can be seen from Fig. 1, the four plates form 76, 79, 96 and 108 between
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 angular and therefore has essentially the same shape as the respective image field being exposed. When the lock shaft 16 rotates, the cam 66 causes the plates 76 and 79 to move toward and away from each other. When the slide 73 reciprocates, the beam 82, which moves at the same time as the slide, swings the two bell cranks 93 and 104 about their pivot pins, and the two plates 96 and 108 are moved toward and away from one another.

   All of the plates move simultaneously inwards towards the objective axis and also simultaneously outwards, so that the size of the opening 1J'-5 during the rotational movement of the shutter shaft 16

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 alternately decreases or increases. The parts are matched to one another in such a way that each of the four plates is displaced by the same amount for a specific oscillating movement of the lever 68, so that the rectangular shape of the opening 115 is permanently retained.



   The size of the opening 115 determines the amount of light reaching the film through the lens. The cam surface 66 is matched to the cam surface 55 in such a way that the lens 27, as it moves, brings planes that are at increasing distances from the camera to focus. The plates 76, 79, 96 and 108 are moved in such a way that the size of the opening 115 increases. So, while objects that are at varying distances from the camera are brought into focus on the film, the amount of light that enters the film is changed, u. betwe. increased for objects that are relatively far away, and reduced for objects that are closer.



  In this way the correct image effect on the film is ensured during the entire displacement movement of the lens 27.



   The securing of the movable lens 27 in a coaxial position to the other lenses of the objective is ensured, so that good imaging is achieved over the long term. The mechanism also allows the amount of movement of the movable lens to be conveniently adjusted to accommodate changing conditions. The mechanism can work reliably at any speed. The images produced on the film have natural and visible depth. The negative films can be developed or otherwise treated in the usual manner, and when positives or impressions are made therefrom in the usual manner, these have the depth or relief of the original or negative.

   When using the invention in connection with a cinematographic camera as described above, the positives which are produced from the original or negative film are projected in the usual cinematographic camera and the images have depth and relief as a result of the special nature their creation at the original recording.



   In addition, reference should also be made to a particular advantage achieved by the invention. In cinematography as it is currently practiced, when an object in motion is to be recorded, especially when the object is moving across the field of view of the camera, the camera is focused on the moving object and the movement that occurs during exposure of a single film section occurs, generates a series of mutually offset, superimposed, non-register images of the moving object on this film section, with all images having essentially the same sharpness because the object moves in the plane of focus, which results in quite a blurring .

   This deficiency is particularly pronounced when the object moves across the image field in fairly close proximity to the camera. When the picture is taken using the present invention, since the moving object is sharply photographed only in an instant while the moving lens is in a position where the plane of focus coincides with the moving object, the blurring of the image disappears. At any point in time that is before or after this moment, the lens is not focused on the moving object, but on a plane of focus which is increasingly distant from the moving object. Accordingly, the displaced object positions, if they are imaged at all on the film, are imaged with an increasingly reduced clarity and sharpness.

   In this way, the blurring of the image of objects moving across the field of view is avoided, which has heretofore not been thought possible, and one of the most troublesome shortcomings in photography of moving objects currently felt is eliminated.



   PATENT CLAIMS:
1. Device for recording photographic or cinematographic images with stereoscopic effect, characterized in that such a part of the objective optics is movable with respect to the other optical elements of the objective that the equivalent focal length is changed by its movement during a recording while the main plane remains the same, so that the images of objects lying in different depths are thrown onto the light-sensitive layer with different sharpness, but always in the same image size.
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Claims (1)

3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrissform der Blende derjenigen des Bildfeldes ähnlich ist. 3. Device according to claim 2, characterized in that the outline shape of the diaphragm is similar to that of the image field. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Fokussierung ohne Bildgrössenänderung stetig vorgenommen wird. <Desc/Clms Page number 7> 4. Device according to claim 1, characterized in that the change in focusing is carried out continuously without changing the image size. <Desc / Clms Page number 7> 5. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Änderung der Fokussierung die Schärfenebene zwischen einet'nahe dem Objektiv gelegenen Ebene und einer unendlich fernen Ebene verlagert wird. 5. Device according to claim 1, characterized in that the change in focus shifts the plane of focus between a plane located near the lens and a plane that is infinitely distant. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Linse (oder Linsen) mit einem Gleitstück verbunden ist, welches einen vorspringenden Teil besitzt, durch den es gegen Verdrehung gesichert wird. 6. Device according to claim 1, characterized in that the movable lens (or lenses) is connected to a sliding piece which has a protruding part by which it is secured against rotation. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Gleitstückes in der einen Richtung sich unter dem Einfluss einer Feder und in der entgegengesetzten Richtung unter dem Einfluss einer Nockenfläche vollzieht. 7. Device according to claim 6, characterized in that the movement of the slider in one direction takes place under the influence of a spring and in the opposite direction under the influence of a cam surface. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse des Verstellweges der beweglichen Linse des Objektivs einstellbar ist. 8. Device according to claim 1, characterized in that the size of the adjustment path of the movable lens of the objective is adjustable. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektivsystem und und der Antriebsmechanismus für die verstellbaren Linsen voneinander unabhängig sind, so dass das Objektiv aus seiner wirksamen Lage entfernt werden kann, ohne dass der Mechanismus zur Linsenverstellung gestört wird. 9. Device according to claim 1, characterized in that the lens system and and the drive mechanism for the adjustable lenses are independent of one another, so that the lens can be removed from its operative position without the mechanism for lens adjustment being disturbed. 10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende von vier in ihrer Ebene verschiebbaren Platten gebildet ist. 10. Device according to claim 2, characterized in that the diaphragm is formed by four plates which can be displaced in their plane. 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass drei von den die Blende bildenden Platten von der vierten Platte bewegt werden. 11. Device according to claim 10, characterized in that three of the plates forming the diaphragm are moved by the fourth plate. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendenplatte, welche die übrigen zur Blende gehörigen Platten antreibt, ihrerseits durch einen unter dem Einfluss eines Nockens stehenden Hebel angetrieben wird. 12. Device according to claim 11, characterized in that the diaphragm plate which drives the other plates belonging to the diaphragm is in turn driven by a lever under the influence of a cam. 13. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine der vier zur Blende gehörigen Platten mit der ihr gerade gegenüberliegenden Platte durch eine Hebel-und Kuppelstangenverbindung zusammenhängt, während die beiden andern Platten ihren Antrieb durch schwingende Winkelhebel erhalten. 13. Device according to claim 10, characterized in that one of the four plates belonging to the screen is connected to the plate just opposite it by a lever and coupling rod connection, while the other two plates are driven by oscillating angle levers. 14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die zwecks Fokussierungsänderung zu verstellenden Elemente des Objektivs zugleich den Antrieb des Verschlusses bewirkt. 14. Device according to claim 1, characterized in that the drive for the elements of the lens to be adjusted for the purpose of changing the focus simultaneously drives the shutter. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Verschlusses durch eine drehbare Welle erfolgt, welche zugleich einen Nocken antreibt, der die Änderung der Fokussierung überwacht. 15. Device according to claim 14, characterized in that the shutter is driven by a rotatable shaft which at the same time drives a cam which monitors the change in focus. 16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung für den Verschluss nicht nur auf die Einstellorgane der Objektivlinsen, sondern auch zugleich auf die Einstellorgane für die Blendenöffnung wirkt. 16. Device according to claim 14, characterized in that the drive device for the shutter acts not only on the adjustment elements of the objective lenses, but also at the same time on the adjustment elements for the aperture. 17. Einrichtung nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss seinen Antrieb durch eine drehbare Welle erhält, welche zugleich einen Nocken in Umdrehung versetzt, der die Verstellung der Blende bewirkt. 17. Device according to claim 16, characterized in that the closure receives its drive by a rotatable shaft which at the same time sets a cam in rotation, which causes the adjustment of the diaphragm.
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