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Verfahren zum Verbinden von Aluminium und Aluminiumlegierungen mit anderen
Metallen durch Schweissung.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der bisherigen Verfahren zur Verbindung von Aluminium (Aluminiumlegierungen) mit anderen Metallen durch Schweissung, bei denen man an genaue Einhaltung bestimmter Temperaturen und Drücke gebunden war. Erfahrungsgemäss lassen sich jedoch bei fabrikationsmässiger Herstellung kleine Abweichungen nicht vermeiden, die die Güte des Erzeugnisses ungünstig beeinflussen und die Herstellung verteuern.
Die nähere Untersuchung des Verbindungsvorganges hat gezeigt, dass die meisten Fehlschläge auf ungenügenden Druck zurückzuführen sind. Aluminium bzw. Aluminiumlegierung ist bei der anzuwendenden Schweisstemperatur derart elastisch, dass der für eine innige Verbindung erforderliche Druck nicht bis auf die Verbundfläche durchwirken kann, sondern infolge bereits vorher eintretender Verformung unwirksam gemacht wird.
Diesen Übelstand behebt die vorliegende Erfindung dadurch, dass auf das Metallstück (Metallegierung) zuerst ein dünnes Aluminium (Aluminiumlegierung) aufgebracht wird, welches man als Schweisszwischenlage bezeichnen kann. Diese dünne Zwischenlage, deren Stärke sich je nach den Abmessungen der zu verbindenden Metalle richtet, kann sicher und festhaftend mit den andern Metallen verschweisst werden, weil der starke Druck, der erforderlich ist, durch diese dünne Zwischenlage ungedämpft auf die Verbundfläche hindurchwirkt.
Auf diese Aluminiumdecke kann nun ein beliebig starkes Aluminium (Aluminiumlegierungs) stück ohne weitere Schwierigkeiten aufgeschweisst werden, weil zur Verbindung dieser gleichartigen Metalle einerseits eine niedrigere Temperatur angewendet werden kann und anderseits ein Druck genügt, der unterhalb der Verformungsgrenze liegt.
Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens benutzt eine Schweisszwischenlage, welche aus Aluminium mit Zusätzen von vorzugsweise solchen Metallen besteht, durch welche der Schmelz- und Schweisspunkt derselben herabgesetzt wird. Als solche Zusätze sind beispielsweise zu nennen : Kadmium, Wismut, Zinn, Zink, welche selbstverständlich auch im Mischungsverhältnis unter sich angewendet werden können. Dadurch wird es sogar möglich, Aluminium (Aluminiumlegierungen) mit Metallen in starker Form in einem Arbeitsgang zusammenzuschweissen, nachdem man vorher die Schweisszwischenlage zwischen die Verbindungstellen gebracht hat. Man kann selbstverständlich die Legierungsschweisszwischenlage auch in einem besonderen Arbeitsgang vorher auf die Metalle aufschweissen.
Das Verfahren kann Anwendung finden zum Verbinden von Metallen mit Aluminium (Aluminiumlegierungen) in jeder Form.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Verbinden von Aluminium (Aluminiumlegierung) mit andern Metallen durch Schweissung, dadurch gekennzeichnet, dass man zuerst die Metalle mit einer besonderen Schweisszwischenlage aus Aluminium oder Aluminiumlegierung versieht und dann erst auf diese Zwischenlage das eigentliche, beliebig starke Aluminium (Aluminiumlegierung) aufschweisst.
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Method of joining aluminum and aluminum alloys to others
Metals by welding.
The invention aims to improve the previous methods for joining aluminum (aluminum alloys) with other metals by welding, in which one was bound to exact compliance with certain temperatures and pressures. Experience has shown, however, that small deviations cannot be avoided in the case of fabrication, which have an unfavorable effect on the quality of the product and make production more expensive.
A closer examination of the connection process has shown that most failures are due to insufficient pressure. At the welding temperature to be used, aluminum or aluminum alloy is so elastic that the pressure required for an intimate connection cannot penetrate to the joint surface, but is rendered ineffective as a result of previously occurring deformation.
The present invention eliminates this drawback by first applying a thin aluminum (aluminum alloy) to the metal piece (metal alloy), which can be referred to as a welding intermediate layer. This thin intermediate layer, the thickness of which depends on the dimensions of the metals to be joined, can be welded securely and firmly to the other metals because the strong pressure that is required acts through this thin intermediate layer undamped on the composite surface.
A piece of aluminum (aluminum alloy) of any thickness can now be welded onto this aluminum ceiling without any further difficulties, because on the one hand a lower temperature can be used to connect these similar metals and on the other hand a pressure below the deformation limit is sufficient.
A further embodiment of the method uses an intermediate welding layer which consists of aluminum with additions of preferably those metals which lower the melting and welding point thereof. Examples of such additives are: cadmium, bismuth, tin, zinc, which of course can also be used in a mixed ratio. This even makes it possible to weld aluminum (aluminum alloys) together with metals in a strong form in one operation, after the intermediate welding layer has been placed between the connection points beforehand. You can of course weld the alloy weldment interlayer onto the metals beforehand in a special operation.
The method can be used for joining metals with aluminum (aluminum alloys) in any form.
PATENT CLAIMS:
1. A method for joining aluminum (aluminum alloy) with other metals by welding, characterized in that the metals are first provided with a special welding intermediate layer made of aluminum or aluminum alloy and only then the actual aluminum (aluminum alloy) of any thickness is welded onto this intermediate layer.
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