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Vorrichtung zur Rückgewinnung von festen Teilchen aus Abwässern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um feste Teilchen aus Abwässern abzuscheiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Ausbeute an festen Stoffen, die aus dem Abwasser gewonnen werden, zu vergrössern, die Kosten für die Instandhaltung zu verringern und den Ersatz sowie die Ausbesserung von Teilen zu erleichtern. Weiters soll das zu behandelnde Wasser auf die Siebe so zur Wirkung gebracht werden, dass Reibung oder Pressung nicht auftreten kann. Ferner soll die Möglich- keit geschaffen werden, eine grosse Siebfläche in einem verhältnismässig kleinen Raum unterzubringen.
Schliesslich soll der Betrieb vereinfacht werden und die Vorrichtung aus wenigen Teilen zusammengesetzt und billig herstellbar sein.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, die Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1 und die Fig. 4 eine den Antrieb betreffende Einzelheit. Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform, bei der die Siebe als ringförmige Scheiben ausgebildet sind, welche annähernd senkrecht auf der Umdrehungsachse angeordnet sind. Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt und Fig. 6 einen
Querschnitt.
15 ist ein zylindrischer Korb, der an Scheiben 16 und 17 befestigt ist. 18 sind auf den Korbmantel gleichmässig verteilte Fenster und 19 die zwischen den Fensterreihen liegenden Rippen. Die durch die Rippen getrennten Fensterreihen werden von Sieben 20 überbrückt, die aus zwei unter sehr spitzem Winkel gegeneinander angeordneten Wänden 21 und 22 bestehen. Die Siebe sind aus Drahtgewebe hergestellt und um Rohre 23 gelegt, die in ringförmige Rahmen 24 eingesetzt sind. Die Rohre 23 und der Rahmen 24 sind mit den Scheiben 16 und 17 durch die Bolzen 25 fest verbunden. Die Bolzen durchsetzen Flanschen 26 und 27 der Scheiben sowie Flanschen 28 der Ringe 24 und werden mittels der Muttern 29 angezogen.
Die Scheibe 16 ist in einem Lager 30, das vom Ständer 31 getragen wird, gelagert. Das Auslassrohr 32 durchsetzt die Scheibe 16 und ist innerhalb des Korbes 15 mit der Einlassöffnung 33 für die abgesonderten Teilchen ausgestattet. Eine zweite Lagerung für das Rohr : 12 wird durch ein Rohr 34 geschaffen, das an beiden Enden durch Nippel 35 und 36 verschlossen ist. Das Rohr. 34 durchsetzt, von einer Kammer 37 am Kopfende der Maschine ausgehend, die Scheibe 17 in ihrem Mittel. 38 ist ein ringförmiger Einlasskanal, der die Kammer 37 mit dem Innern des Korbes 15 verbindet. Die Scheibe 17 ist in einem Lager 30 gelagert, das vom Ständer 40 getragen wird.
Auf ihrer Nabe ist ein Zahnrad 41 aufgekeilt, das durch irgendein Getriebe mit der Antriebsmasehine verbunden wird. 42 ist eine um die Nabe der Scheibe 17 gelegte Dichtung, die an jener Stelle angeordnet ist, wo die Nabe in die Kupplung 44 eingreift.
Die Ständer, die die Maschine tragen, ruhen auf dem Boden eines Troges 45, der den Abzugskanal bildet, 46 ist eine vom Boden vorragende seitlich angeordnete Zwischenwand, um das aus der Maschine zuerst austretende Wasser in einer seitlichen Rinne 47 abfangen zu können.
48 ist ein stationärer geneigter Trog, der vom Rohr 34 getragen wird und unterhalb der an höchster Stelle befindlichen Siebe liegt. Der Trog mündet in den Einlass 83 des Auslassrohres 32. Oberhalb der umlaufenden Siebe sind in entsprechender Anordnung Spritzrohre 49 vorgesehen, durch die Wasserstrahlen zwischen die vorüberziehenden Siebe gespritzt werden. Dadurch werden die an der Innenwand der Siebe abgelagerten Teilchen abgespült und in den Trog 48 gebracht, aus dem sie in das Auslassrohr. 32 gelangen und auf diese Weise aus dem Wasser wieder gewonnen werden.
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Die Fig. 4 zeigt eine Ausfiihrungsform des Antriebes, die an Stelle des direkten Antriebes angewendet werden kann.
Das Zahnrad 41 ist hier durch ein Sperrad 50 ersetzt, das von einer Klinke. 51 betätigt wird. Die
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wird durch entsprechenden Antrieb umgedreht und erteilt der Siebtrommel eine intermittierende Bewegung. Durch einen besonderen Mechanismus kann die Klinke 51 mit dem Sperrad in und ausser Eingriff gebracht werden.
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verbunden ist, der in der Kammer 68 am Einlassende der Maschine untergebracht ist. Wenn die Siebe durch Faserstoff verstopft sind, kann das Wasser nicht durchfliessen. Es wird zurüekgestaut, wodurch sich das Niveau der Flüssigkeit in der Kammer 68 hebt und der Schwimmer steigt. Dadurch wird der Hebel 60 so verdreht, dass der Zapfen 64 mit dem Arm 56 zum Eingriff kommt und den gewichtsbelasteten
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der Zapfen 58 mit der Klinke 51 zum Eingriff kommt, die angehoben wird.
Die Umlaufbewegung der Siebtrommel setzt sodann aus.
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worden zu sein, da die Filterwirkung der Siebe erst durch den daranhaftenden Belag dieser Teilchen hervorgerufen wird. Das Abwasser wird daher in den Kanal 47 geleitet, von wo es der Zuführung des zu behandelnden Wassers wieder zuströmt.
Im Laufe der Weiterverdrehung werden die Siebe immer mehr von den vom Abwasser mitgeführten Teilchen verlegt, bis sie vollständig verschlossen sind und dem Abwasser den Durchtritt verwehren. Die Siebe gelangen sodann unter die Spritzdüsen, werden hier von den anhaftenden Teilchen befreit, die in den Auslass fliessen.
Der intermittierende Betrieb der Siebtrommel ist aus dem Grunde sehr wirksam, weil Stillstandsperioden geschaffen werden, die zur Erzielung der besten Ergebnisse notwendig sind.
Das Wasser, das die Siebe durchsetzt hat, strömt in den Abzugskanal und fliesst von dort ab.
Es ist klar, dass der grösste Teil oder alle Fasern zurückgehalten werden, wenn sich die Siebe im geeigneten Zustand befinden.
Die Vorrichtung kann leicht in der Weise abgeändert werden, dass das Abwasser oder die sonst
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führungsform im wesentlichen nur in der Anordnungsart der Siebe. Die Bezeichnungen 115, 116, 117, 118, 119 kennzeichnen somit dieselben Teile wie die Bezeichnungen 15, 16, 17. 18, 19 der Fig. 1-4, nämlich die verschiedenen inneren Teile der Siebtrommel und die Aussenwände. Die Bezeichnungen 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 140, 141, 142 bezeichnen dieselben Teile wie die Bezeichnungen.' ?, 31, 32, 34, 33, 3J,. 36,. 37, 38, 40, 41, 42 der Fig. 1-4, nämlich das Lager und die Rahmenteile sowie die Einlass- und Auslassvorrichtungen.
An der mit Öffnungen 118 versehenen inneren Trommelwand 119 sind radiale Arme IM befestigt, welche als Unterstützung für die Ringe 122 dienen. Die Arme 121 und die Ringe 122 dienen dann als Rahmen für die Siebe 120.
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Device for the recovery of solid particles from waste water.
The invention relates to a device for separating solid particles from waste water.
The object of the invention is to increase the yield of solid substances obtained from the wastewater, to reduce maintenance costs and to facilitate the replacement and repair of parts. Furthermore, the water to be treated should be brought into effect on the sieves in such a way that friction or pressure cannot occur. In addition, it should be possible to accommodate a large screen surface in a relatively small space.
Finally, the operation should be simplified and the device should be composed of a few parts and be inexpensive to manufacture.
The subject of the invention is shown in the drawing, for example. 1 shows a longitudinal section, FIG. 2 shows a cross section along the line 2-2 in FIG. 1, FIG. 3 shows a section along the line 3-3 in FIG. 1 and FIG. 4 shows a section relating to the drive Detail. FIGS. 5 and 6 show another embodiment in which the sieves are designed as ring-shaped disks which are arranged approximately perpendicularly to the axis of rotation. FIG. 5 shows a longitudinal section and FIG. 6 shows one
Cross-section.
15 is a cylindrical basket attached to disks 16 and 17. 18 are evenly distributed windows on the basket shell and 19 are the ribs between the rows of windows. The rows of windows separated by the ribs are bridged by screens 20, which consist of two walls 21 and 22 arranged at a very acute angle to one another. The screens are made of wire mesh and placed around tubes 23 which are inserted into annular frames 24. The tubes 23 and the frame 24 are firmly connected to the disks 16 and 17 by the bolts 25. The bolts pass through the flanges 26 and 27 of the washers and the flanges 28 of the rings 24 and are tightened by means of the nuts 29.
The disk 16 is supported in a bearing 30 carried by the stand 31. The outlet pipe 32 passes through the disc 16 and is provided within the basket 15 with the inlet opening 33 for the separated particles. A second support for the pipe: 12 is created by a pipe 34 which is closed at both ends by nipples 35 and 36. The pipe. 34 penetrates, starting from a chamber 37 at the head end of the machine, the disk 17 in its middle. 38 is an annular inlet channel that connects the chamber 37 with the interior of the basket 15. The disk 17 is mounted in a bearing 30 which is carried by the stand 40.
A toothed wheel 41 is keyed on its hub and is connected to the drive machine by some kind of gear. 42 is a seal placed around the hub of the disk 17, which is arranged at the point where the hub engages in the coupling 44.
The uprights that support the machine rest on the bottom of a trough 45, which forms the drainage channel, 46 is a laterally arranged partition wall protruding from the bottom, in order to be able to catch the water first emerging from the machine in a lateral channel 47.
48 is a stationary inclined trough carried by tube 34 and located below the top of the screens. The trough opens into the inlet 83 of the outlet pipe 32. Above the circulating screens, spray pipes 49 are provided in a corresponding arrangement through which water jets are sprayed between the passing screens. As a result, the particles deposited on the inner wall of the sieves are rinsed off and brought into the trough 48, from which they are discharged into the outlet pipe. 32 arrive and in this way can be recovered from the water.
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4 shows an embodiment of the drive which can be used in place of the direct drive.
The gear 41 is replaced here by a ratchet 50, which is a pawl. 51 is actuated. The
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is turned by a suitable drive and gives the sieve drum an intermittent movement. The pawl 51 can be brought into and out of engagement with the ratchet wheel by a special mechanism.
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which is housed in chamber 68 at the inlet end of the machine. If the sieves are clogged with fiber, the water cannot flow through. It is dammed back causing the level of the liquid in the chamber 68 to rise and the float to rise. This rotates the lever 60 so that the pin 64 comes into engagement with the arm 56 and the weight-loaded
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the pin 58 engages the pawl 51 which is raised.
The rotary motion of the sieve drum then stops.
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because the filter effect of the sieves is only caused by the adherence of these particles. The wastewater is therefore passed into the channel 47, from where it flows back to the supply of the water to be treated.
In the course of the further rotation, the sieves are laid more and more by the particles carried along by the sewage until they are completely closed and prevent the sewage from passing through. The sieves are then placed under the spray nozzles, where they are freed from the adhering particles that flow into the outlet.
The intermittent operation of the screen drum is very effective for the reason that it creates periods of downtime which are necessary to achieve the best results.
The water that has passed through the sieves flows into the drainage duct and flows off from there.
It will be understood that most or all of the fibers will be retained when the screens are in the appropriate condition.
The device can easily be modified in such a way that the sewage or otherwise
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management form essentially only in the type of arrangement of the sieves. The designations 115, 116, 117, 118, 119 thus identify the same parts as the designations 15, 16, 17. 18, 19 of FIGS. 1-4, namely the various inner parts of the sieve drum and the outer walls. The designations 130, 131, 132, 133, 134, 135, 136, 137, 138, 140, 141, 142 denote the same parts as the designations. ?, 31, 32, 34, 33, 3J ,. 36 ,. 37, 38, 40, 41, 42 of FIGS. 1-4, namely the bearing and the frame parts and the inlet and outlet devices.
Attached to the inner drum wall 119, which is provided with openings 118, are radial arms IM, which serve as supports for the rings 122. The arms 121 and the rings 122 then serve as frames for the screens 120.
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