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Zündkerze.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze jener Art, bei der die selbsttätige Reinigung der Funkenstrecke durch eine verschiebbare, zentrale Elektrode erfolgt. Es wurde bereits vorgeschlagen, eine solche Elektrode drehbar in ihrer Führungshülse zu lagern und ihre Oberfläche mit einer schraubenförmigen Rinne zu versehen, um sie durch Durchblasen von Luft in Drehung versetzen zu können und dadurch die Reinigung zu verbessern. Hiebei wurde das Zündkabel fest mit der Elektrode verbunden, so dass erst nach Lösen dieser Verbindung, also nur bei leerlaufendem Motor, diese Reinigung vorgenommen werden konnte.
Gemäss der Erfindung erfolgt der Anschluss des Zündkabels an die zentrale Elektrode durch eine an der Führungshülse angeordnete Klenllnschraube, so dass die Elektrode, die einen dreieckigen Querschnitt besitzt und schraubenförmig verwunden ist, sieh ungehindert vom Zündkabel drehen und axial verschieben kann.
Die Zündkerze wird daher während der Arbeit des Motors automatisch bei jedem Saughub sowohl axial verschoben als auch in Drehung versetzt und dadurch eine gründliehe Reinigung der Kerze erzielt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Zündkerze gemäss der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt die Fig. 1 einen vertikalen Schnitt der Kerze mit gesondert dargestelltem Kerzenunterteil und die Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1.
Wie die Figuren zeigen, kann sich die zentrale Elektrode a in der Längsrichtung drehen und bewegen in einer Metallhülse b, welche unten erweitert ist, um einen anliegenden Rand zu bilden. Eine Stützfeder ist im oberen Teil bei e angeordnet. Die Mftallhülse b ist durch die Fassung d, die beispielsweise aus Glimmer oder Porzellan besteht, isoliert. Diese isolierende Fassung ist durch die Schraube e gehalten, welche nach aussen schalenförmig erweitert ist. Unabhängig von der Metallelektrode ist eine Leitungs- anschlusssehraube f, die verstellbar ist, angeordnet.
Die Spannung der Feder c und damit auch die axiale Verschiebung der zentralen Elektrode a werden durch eine Schraube g geregelt, welche Luftlöcher g'und eine Gegenschraube h trägt. Die beschriebenen Teile werden am Kerzenunterteil j mittels der Schraube i angebracht, wobei die Kerzenfassung j an ihrem unteren Ende die Spitzen k trägt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist bei der dargestellten Ausführungsform der Teil l der Elektrode a, der sich in der konzentrischen Hülse b bewegt, von dreieckigem Querschnitt und schraubenförmig ausgedreht, um das Verdrehen der Elektrode a während des Ansaugens von Luft durch den Motor zu bewirken.
Wenn nun die beschriebene Zündkerze in einem Motorzylinder angebracht wird, so wird während des Saugens die Aussenluft durch die Löcher g'zur Schraube 1 der zentralen Elektrode a geleitet, welche sich in der Hülse b drehen und sieh dabei senken wird, wobei die Feder c gespannt wird. Dadurch wird der untere Teil a'zwischen die Spitzen k geführt, so dass durch diese zwei Bewegungen die Spitzen gereinigt werden, während die Luft das Kühlen bewirkt. Während der Kompression im Zylinder wird dann die Elektrode a in der Hülse b wieder steigen, während ihr konischer Teil nt wieder auf den Rand b zu liegen kommt und die Kerze luftdicht verschliesst, um dieselbe für eine weitere Zündung bereit zu machen.
Um die Bewegung der Organe zu erleichtern, beispielsweise bei niedriger Temperatur, werden einige Öltröpfchen in die Schale e gegossen. Diese 01 od. dgl. Tropfen gelangen in das Innere der Metallhülse b und so in den Verbrennungsraum. Durch die Erfindung wird ein günstiger technischer Effekt dadurch erzielt, dass der regelmässige Gang von Motoren gesichert wird.
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Spark plug.
The invention relates to a spark plug of the type in which the spark gap is automatically cleaned by a displaceable central electrode. It has already been proposed to mount such an electrode rotatably in its guide sleeve and to provide its surface with a helical groove in order to be able to make it rotate by blowing air through it and thereby improve cleaning. The ignition cable was firmly connected to the electrode, so that cleaning could only be carried out after this connection was disconnected, i.e. only when the engine was idling.
According to the invention, the ignition cable is connected to the central electrode by means of a socket screw arranged on the guide sleeve, so that the electrode, which has a triangular cross-section and is twisted in a helical manner, can rotate and move axially without hindrance from the ignition cable.
During the operation of the engine, the spark plug is therefore both axially displaced and set in rotation automatically with each suction stroke, thereby achieving thorough cleaning of the plug.
In the drawing, an embodiment of the spark plug according to the invention is shown, for example, u. Between FIG. 1 shows a vertical section of the candle with the candle base shown separately, and FIG. 2 shows a section along line A-B of FIG. 1.
As the figures show, the central electrode a can rotate and move in the longitudinal direction in a metal sleeve b, which is expanded at the bottom to form an adjacent edge. A support spring is arranged in the upper part at e. The Mftallhülse b is insulated by the socket d, which consists for example of mica or porcelain. This insulating socket is held by the screw e, which is widened outwards in the shape of a shell. A line connection tube f, which is adjustable, is arranged independently of the metal electrode.
The tension of the spring c and thus also the axial displacement of the central electrode a are regulated by a screw g, which has air holes g 'and a counter screw h. The parts described are attached to the candle base j by means of the screw i, the candle holder j having the tips k at its lower end.
As can be seen from Fig. 1, in the embodiment shown, the part l of the electrode a, which moves in the concentric sleeve b, has a triangular cross-section and is twisted in a helical manner to prevent the electrode a from rotating during the intake of air by the motor to effect.
If the spark plug described is now mounted in an engine cylinder, the outside air is passed through the holes g 'to the screw 1 of the central electrode a during suction, which will rotate in the sleeve b and will lower, the spring c being tensioned becomes. As a result, the lower part a ′ is guided between the tips k, so that these two movements clean the tips while the air effects the cooling. During the compression in the cylinder, the electrode a will rise again in the sleeve b, while its conical part nt comes to rest on the edge b again and closes the candle airtight in order to make it ready for another ignition.
To facilitate the movement of the organs, for example at a low temperature, a few drops of oil are poured into the bowl e. These 01 or the like drops get into the interior of the metal sleeve b and so into the combustion chamber. The invention achieves a favorable technical effect in that the regular gear of motors is ensured.