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Zugstange für Fahrzeuge und fahrbare Arbeitsgeräte.
Für Fahrzeuge und fahrbare Arbeitsgeräte, z. B. Grasmäher, sind aus einem Blechrohr gebildete
Zugstangen bekannt, die sich nach vorne verjüngen und am hinteren Ende einen elliptischen Querschnitt aufweisen.
Diese Zugstangen sind bei ihrer Verwendung für Mäh-oder ähnliche Maschinen sehr bedeutenden Beanspruchungen durch seitlich wirkende Kräfte unterworfen, die von den Widerständen herrühren, welche der Messerbalken bei seiner Arbeit zu überwinden hat. Die Zugstangen müssen auch starke seitliehe Stösse aushalten können, die auftreten, wenn der Messerbalken auf ein Hindernis auftrifft. Damit
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leicht ist, sind erfindungsgemäss die Längsränder des zu einem Rohr gebogenen Bleches zu Flanschen umgebogen, die, miteinander verbunden, eine über die ganze Länge der Zugstange reichende Verstärkung- rippe bilden, deren rückwärtiges Ende eine zur Verbindung mit dem Fahrzeugrahmen dienende Ver- steifungsstrebe trägt.
Der Hohlraum der Zugstange ist von einem in der längeren Achse der Ellipse liegenden plattenförmigen Holzkern durchsetzt, um die Querschnittsform der Zugstange bei allen
Beanspruchungen aufrechtzuerhalten.
Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform.
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Grasmähers mit der Zugstange nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt eine
Seitenansicht des Rahmengestelles mit der Zugstange in grösserem Massstabe, teilweise im Schnitt nach
Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie der Fig. 1 und Fig. 4 eine Seiten- ansicht der Zugstange in etwas geänderter Ausführung. Fig. 5 veranschaulicht einen der Fig. 3 ähnlichen
Querschnitt einer weiteren Ausführungsform.
Bei dem in den Fig. 1-3 veranschaulichten grasmäher sind das Rahmengestell JO, die Achse 11 und die Tragräder J2 in üblicher Weise ausgebildet. Das Rahmengestell weist einen nach unten offenen
Teil 13 auf, in dem zwei Lager der Zugstange vorgesehen sind. Der Kupplungsarm 15, das Joch 16 und der Messerbalken 17 sind in bekannter Weise ausgeführt.
Die Zugstange 18 ist aus einem Bleehrohr gebildet, dessen Querschnitt sich nach vorne verjüngt.
Am hinteren Ende ist der Querschnitt elliptisch, am freien Ende kreisförmig (Fig. 2 und 3). Die Längs- ränder des Rohres sind zu Flanschen. M umgebogen, die, nebeneinanderliegend, miteinander verbunden sind und eine an der Unterseite über die ganze Länge der Zugstange reichende Versteifungsrippe bilden, die gleichzeitig zum Anschluss der verschiedenen Zugvorrichtungen dient. Die Verbindung der Flanschen erfolgt vorteilhaft durch Verschweissen. Das rückwärtige Ende der Zugstange passt in eine Längsrinne des Rahmengestelles und trägt an seiner Oberseite im Abstand voneinander zwei Kopfbolzen 20, die durch die Zugstange vorragen und mittels Muttern 21 festgeschraubt sind. Die Muttern sitzen in Aus- buchtungen 22 des Rahmengestelles 13.
Die durch Öffnungen : 23 in den Ausbuchtungen 22 aufwärts ragenden Bolzen sind mittels Muttern : 24 an dem Rahmen festgeschraubt. Der Hohlraum der Zugstange ist von einem in der längeren Achse der Ellipse liegenden plattenförmigen Holzkern 2J durchsetzt (Fig. 3), der die Quersehnittsform der Zugstange bei allen Beanspruchungen aufrechterhält und gleichzeitig die herabfallenden Bolzen 20 auffängt, wenn die Muttern 24, 21 gelöst werden.
Erforderlichenfalls kann ein Stützeisen 26 mittels Bolzen an der Versteifungsrippe 19 und dem Fahrzeugrahmen 1. 3 befestigt werden (Fig. 3), um so der Zugstange noch eine zusätzliche Versteifung zu erteilen.
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Kupplungsjoch 16 des Grasmähers gelenkig verbunden ist. An dem Tragarm S ist auch die Gabe ! ? für die Zugwaage 31 zum Anspannen der Zugtiere angebracht.
Das vorne offene Ende der Zugstange ist durch eine runde Scheibe geschlossen, die mittels der umgebördelten, an der Zugstange angeschweissten Hülse 33 festgehalten ist (Fig. 2). Ein Ring. 34 für die Nackenjochkette umschliesst die Hülse und kann mittels durch die Versteifungsrippe 19 hindurchgehende Bolzen 35 mit der Hülse und der Zugstange fest verbunden werden.
Die Rippe 19 der Zugstange kann noch durch aussen aufgelegte Eisenbänder 36 versteift werden (Fig. 5). Die Eisenbänder werden mittels Bolzen und Muttern 37 an beiden Seiten der Rippe 19 befestigt.
Die Höhe der Rippe 19 kann nach hinten zur Vergrösserung des Widerstandsmomentes allmählich zunehmen.
Die Länesrinne des Rahmengestelles. M, in der das rückwärtige Ende der Zugstange liegt, kann der Form des Zugstangenendes angepasst sein, wie Fig. 5 zeigt. In diesem Falle kann die Versteifung- schiene 26 als überflüssig entfallen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus einem Blechrohr gebildete, nach vorne sich verjüngende und am hinteren Ende einen elliptischen Querschnitt aufweisende Zugstange für Fahrzeuge und fahrbare Arbeitsgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder des zu einem Rohr (18) gebogenen Bleches zu Flanschen (19) umgebogen sind, die, miteinander verbunden, eine über die ganze Länge der Zue ; stange reiehende Ver- steifungsrippe bilden, deren rückwärtiges Ende eine zur Verbindung mit dem Fahrzeugrahmen (13) dienende Versteifungsstrebe (26) trägt, und dass der Hohlraum der Zugstange von einem in der längeren Achse der Ellipse liegenden plattenförmigen Holzkern (25) durchsetzt ist, um die Querschnittsform der Zugstange bei allen Beanspruchungen aufrechtzuerhalten.
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Drawbar for vehicles and mobile implements.
For vehicles and mobile work equipment, e.g. B. grass mowers are formed from a sheet metal tube
Known tie rods that taper towards the front and have an elliptical cross section at the rear end.
When these tie rods are used for mowing machines or similar machines, they are subjected to very significant stresses due to forces acting on the side, which result from the resistances which the cutter bar has to overcome in its work. The tie rods must also be able to withstand strong lateral shocks that occur when the cutter bar hits an obstacle. In order to
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is easy, according to the invention the longitudinal edges of the sheet metal bent into a tube are bent over to form flanges which, connected to one another, form a reinforcing rib extending over the entire length of the tie rod, the rear end of which carries a stiffening strut used to connect to the vehicle frame.
The cavity of the pull rod is penetrated by a plate-shaped wooden core lying in the longer axis of the ellipse, in order to match the cross-sectional shape of the pull rod in all
Maintain stresses.
The drawings illustrate the subject matter of the invention in an exemplary embodiment.
Fig. 1 is a top plan view of a grass mower with the pull rod of the invention. Fig. 2 shows a
Side view of the frame with the pull rod on a larger scale, partly in section
Line 2-2 of FIG. 1. FIG. 3 shows a cross-section along the line in FIG. 1 and FIG. 4 shows a side view of the pull rod in a somewhat modified design. FIG. 5 illustrates one similar to FIG. 3
Cross section of a further embodiment.
In the grass mower illustrated in FIGS. 1-3, the frame JO, the axle 11 and the support wheels J2 are designed in the usual way. The frame has a downwardly open
Part 13, in which two bearings of the tie rod are provided. The coupling arm 15, the yoke 16 and the cutter bar 17 are designed in a known manner.
The tie rod 18 is formed from a lead tube, the cross section of which tapers towards the front.
The cross section is elliptical at the rear end and circular at the free end (FIGS. 2 and 3). The long edges of the pipe are to be flanged. M bent, which, lying next to one another, are connected to one another and form a stiffening rib which extends over the entire length of the pull rod on the underside and which also serves to connect the various pulling devices. The connection of the flanges is advantageously carried out by welding. The rear end of the pull rod fits into a longitudinal channel of the frame and carries two headed bolts 20 at a distance from one another on its upper side, which protrude through the pull rod and are screwed tight by means of nuts 21. The nuts are seated in bulges 22 of the frame 13.
The bolts protruding upward through openings: 23 in the bulges 22 are screwed to the frame by means of nuts: 24. The cavity of the tie rod is penetrated by a plate-shaped wooden core 2J lying in the longer axis of the ellipse (Fig. 3), which maintains the cross-sectional shape of the tie rod under all stresses and at the same time catches the falling bolts 20 when the nuts 24, 21 are loosened.
If necessary, a support iron 26 can be attached to the stiffening rib 19 and the vehicle frame 1.3 by means of bolts (FIG. 3) in order to provide the tie rod with additional stiffening.
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Coupling yoke 16 of the grass mower is articulated. The support arm S also has the gift! ? attached for the pulling scale 31 for harnessing the draft animals.
The front end of the pull rod is closed by a round disk which is held in place by means of the flanged sleeve 33 welded to the pull rod (FIG. 2). A ring. 34 for the neck yoke chain encloses the sleeve and can be firmly connected to the sleeve and the pull rod by means of bolts 35 passing through the stiffening rib 19.
The rib 19 of the tie rod can also be stiffened by iron strips 36 placed on the outside (FIG. 5). The iron bands are attached to both sides of the rib 19 by means of bolts and nuts 37.
The height of the rib 19 can gradually increase towards the rear to increase the section modulus.
The longitudinal channel of the frame. M, in which the rear end of the tie rod lies, can be adapted to the shape of the tie rod end, as FIG. 5 shows. In this case, the stiffening rail 26 can be dispensed with as superfluous.
PATENT CLAIMS:
1. Formed from a sheet metal tube, tapering towards the front and having an elliptical cross section at the rear end for vehicles and mobile work equipment, characterized in that the longitudinal edges of the sheet metal bent into a tube (18) are bent over to form flanges (19) which , connected to each other, one over the entire length of the tail; Form rod-running stiffening rib, the rear end of which carries a stiffening strut (26) serving for connection to the vehicle frame (13), and that the cavity of the tie rod is penetrated by a plate-shaped wooden core (25) lying in the longer axis of the ellipse to maintain the cross-sectional shape of the tie rod under all stresses.