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Gerät zum Schärfen zweischneidiger Rasierklingen.
Die Erfindung betrifft das Schärfen zweischneidiger Rasierklingen gleichzeitig an den Schneiden- flächen einer Klingenseite durch Hin-und Herbewegen in einem muldenartigen Sehärfkörper. Gemäss der Erfindung besteht der Schärfkörper in Benutzung des bekannten Prägepolierens mit hochglanz- polierten Werkzeugen aus einer zylindrischen, hochglanzpolierten Stahlmulde, auf welcher die Klinge zum Schärfen unter leichtem Druck hin und her bewegt wird.
Während die bekannten Feinschleifkörper der genannten Art eine Schärfung der Klingen durch ein Schleifen, d. h. ein Abtrennen feiner Materialteilehen, bewirken, beruht die Wirkung des nach der Erfindung ausgebildeten Schärfkörpers darauf, dass die Schneide, die vielfache, wenn auch geringfügige sägeartige Unregelmässigkeiten aufweist, derart durch prägendes Materialverschieben geglättet wird, dass die Schneide praktisch eine grat-und lückenlose Gerade bildet.
Das neue Verfahren ist bemerkenswert durch seine Einfachheit und die Schnelligkeit, mit der die gewünschte Erhöhung der Schneidfähigkeit erzielt wird. Es genügt hiezu, die Klinge einige Male über die Arbeitsfläche hin und her zuführen. Das Verfahren ist nicht nur zum Schärfen gebrauchter Klingen, sondern auch bei der Klingenherstellung mit besonderem Vorteil verwendbar. in welchem Falle es zweckmässig als letzter Arbeitsgang in Anwendung kommt. Wesentlich für die Erzielung einer einwandfreien Wirkung ist, dass die Stahlmulde auf Hoehglanz poliert ist und eine genügende Härte aufweist.
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mit verchromter und polierter Oberfläche in Betracht.
Zweckmässig ist die Stahlmulde mit abgerundeten Querrippen versehen, auf denen die Klinge aufruht, wodurch während des Polierens alle Punkte der Schneiden mit Sicherheit mit der Mulde in Berührung kommen und eine gleichmässige Bearbeitung längs der Schneiden erzielt wird.
In der Zeichnung sind einige Ausführungen der Vorrichtung dargestellt. Fig. l. 2 und 3 zeigen die Vorrichtung in Längs-, Quer-und Draufsicht ; Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch eine weitere Aus- führungsform. Gemäss Fig. 1-3 ist die Mulde durch einen hoehpolierten Stahlblechstreifen 1 gebildet, der die Form einer schwach gekrümmten Zylinderfläche aufweist. Die Befestigung am Holzklotz 2 erfolgt in einfacher Weise durch Einlassen der abgebogenen Enden. 3 in Schlitze des Klotzes. Die gege- benenfalls in eine handliche Vorrichtung eingespannte Klinge 4 wird unter Ausübung eines leichten Druckes in Richtung des Pfeiles x hin und her bewegt.
Nach Fig. 4 ist die Mulde mit quer zur Bewegungrichtung der Klinge verlaufenden abgerundeten Querrippen versehen.
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Device for sharpening double-edged razor blades.
The invention relates to the sharpening of double-edged razor blades simultaneously on the cutting surfaces of one side of the blade by moving them back and forth in a trough-like sharpening body. According to the invention, the sharpening body consists of a cylindrical, highly polished steel trough, on which the blade is moved back and forth under light pressure for sharpening, using the known burnishing process with highly polished tools.
While the known fine grinding bodies of the type mentioned require a sharpening of the blades by grinding, d. H. The effect of the sharpening body designed according to the invention is based on the fact that the cutting edge, which has multiple, albeit minor, saw-like irregularities, is smoothed by moving the material in such a way that the cutting edge practically forms a straight line without burrs and gaps .
The new process is notable for its simplicity and the speed with which the desired increase in cutting ability is achieved. It is sufficient to move the blade back and forth across the work surface a few times. The process can be used with particular advantage not only for sharpening used blades, but also in the manufacture of blades. in which case it is best used as the last step. It is essential for achieving a perfect effect that the steel trough is polished to a high gloss and has sufficient hardness.
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with a chrome-plated and polished surface.
The steel trough is expediently provided with rounded transverse ribs on which the blade rests, whereby all points of the cutting edges come into contact with the trough during the polishing process and a uniform processing along the cutting edges is achieved.
Some versions of the device are shown in the drawing. Fig. L. 2 and 3 show the device in longitudinal, transverse and plan views; 4 is a longitudinal section through a further embodiment. According to FIGS. 1-3, the trough is formed by a highly polished sheet steel strip 1 which has the shape of a slightly curved cylindrical surface. The attachment to the wooden block 2 is done in a simple manner by letting in the bent ends. 3 into slots of the log. The blade 4, possibly clamped in a handy device, is moved back and forth in the direction of the arrow x while applying slight pressure.
According to FIG. 4, the trough is provided with rounded transverse ribs running transversely to the direction of movement of the blade.
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